Segglforum

Zugegeben stehen ihnen die Volksbanken diesbezüglich nicht wirklich in etwas nach
Und auch die sind eigentlich dafür nicht gedacht
Aber wer fasst schon den Banken Sektor an in der Politik

Tifferette hat geschrieben:
higgi hat geschrieben:Scheiß Sparkassen
Erhöhen erst die Kontoführungsgebühren und machen jetzt Milliardengewinne auf dem Rücken der Girokontoinhaber
Schämt euch

Die Sparkassen spielen seit mehreren Jahren Hardball mit den Kunden. Das ging schon bei den Prämiensparverträgen los, dann die neuen Gebührenmodelle, nicht weiter gegebene Zinsen, immer wieder fragwürdige Beratungspraktiken und so weiter. Gar nicht schön. Dafür sind die eigentlich nicht da.

Ich bin ja leider auch ein Kunde bei denen

Ich habe dieser unverschämten Gebührenerhöhung letztes Jahr nie zugestimmt.
Die nervten mich monatelang ich solle doch endlich zustimmen.
Da ich das trotzdem nicht gemacht habe, kam dann irgendwann einen Schrieben von denen in dem sie mir mitteilten, dass sie mein Konto zum Zeitpunkt X kündigen. Wenn ich nach diesem Tag X das Konto jedoch weiterhin benutze, gilt das als Zustimmung zur Gebührenerhöhung. Ich bin mir nicht ganz sicher ob das rechtlich wasserdicht ist :lol:

Ich lass das erstmal mal laufen und behalte mir evt. rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Spätestens wenn man mal in einen anderen Kreis zieht hat das Prinzip Sparkasse/Volksbank ausgedient.
So wars bei mir zumindest. Hab es dann nochmal bei der Berliner VB probiert, weil man da nen recht hohen Betrag in Mitgliedschaft stecken kann/konnte und da in der Nullzinsphase zumindest ca 3-4% bekam.
Als ich dann nach Hamburg gezogen bin wars mir endgültig zu blöd.
Jetzt bin ich nur noch bei Direktbanken. Ich vermisse nichts.

higgi hat geschrieben:Jemand hier Erfahrungen mit dem Gerd Kommer ETF?

Mit dem ETF nicht, habe nur das Buch gelesen
Schlecht wird der nicht sein, aber durch dalen MultiFaktor Ansatz, ist der etwas komplizierter wie ein normaler All Country World Index ETF.

Tifferette hat geschrieben:
higgi hat geschrieben:Scheiß Sparkassen
Erhöhen erst die Kontoführungsgebühren und machen jetzt Milliardengewinne auf dem Rücken der Girokontoinhaber
Schämt euch

Die Sparkassen spielen seit mehreren Jahren Hardball mit den Kunden. Das ging schon bei den Prämiensparverträgen los, dann die neuen Gebührenmodelle, nicht weiter gegebene Zinsen, immer wieder fragwürdige Beratungspraktiken und so weiter. Gar nicht schön. Dafür sind die eigentlich nicht da.

Ich habe vor mittlerweile 9 Jahren den Kreissparkassen tschüss gesagt, bzw auch der Postbank vor ca8 Jahren, weil diese meinte Kontoführungsgebühren einführen zu müssen.

Seit dem bin ich bei einer Direktbank und habe das nie bereut. Im Gegenteil, ich freue mich regelmäßig darüber dass ich nicht für jeden Mist zur Kasse gebeten werde. Die Kosten bei Direktbanken sind wirklich nicht mit denen der Ksk und VB zu vergleichen.

Und diese drückerhaften Verkaufsgespräche, getarnt als Beratung, vermisse ich jetzt auch nicht wirklich.

Die Postbank war meine Bank und ist sie immer noch. Wenn man über Direktbanken wie DKB etc. Geld in der Gegend rumschiebt, dann ist auch die PB noch frei von Kontoführungsgebühren. Seit die PB allerdings zur DB gehört ist deren Service unterirdisch. Ich bin dort nur noch aus Bequemlichkeit.

Die Sparkassen sind noch schlimmer. Als die Mutter meiner Frau verstorben ist, hat die örtliche Sparkasse mehr oder weniger gesagt, dass es ihr am A**** vorbei gehe was die Sparkasse in einem anderen Bundesland tut.
Bei der Sparkasse kann ich kein Geld abheben, ohne dass die mich abzocken.

Bei der VB ist das mit der DKB-Karte möglich. Ich bin da wie die jagdhuette unterwegs. Mehrere Banken, keine Kontoführungsgebühren und gesetzliche Einlagensicherung. An der Börse zocke ich auch noch ein wenig herum. Fonds habe ich aber keine und beraten lasse ich mich auch nicht.

Sorry, ich muss mich korrigieren, Bratenfonds habe ich. Selbstgemachte!

Sorry, ich muss mich korrigieren, Bratenfonds habe ich. Selbstgemachte!

Wie schaut's denn da so mit der Wertsteigerung aus?

RedBlues hat geschrieben:
Tifferette hat geschrieben:
higgi hat geschrieben:Scheiß Sparkassen
Erhöhen erst die Kontoführungsgebühren und machen jetzt Milliardengewinne auf dem Rücken der Girokontoinhaber
Schämt euch

Die Sparkassen spielen seit mehreren Jahren Hardball mit den Kunden. Das ging schon bei den Prämiensparverträgen los, dann die neuen Gebührenmodelle, nicht weiter gegebene Zinsen, immer wieder fragwürdige Beratungspraktiken und so weiter. Gar nicht schön. Dafür sind die eigentlich nicht da.

Ich habe vor mittlerweile 9 Jahren den Kreissparkassen tschüss gesagt, bzw auch der Postbank vor ca8 Jahren, weil diese meinte Kontoführungsgebühren einführen zu müssen.

Seit dem bin ich bei einer Direktbank und habe das nie bereut. Im Gegenteil, ich freue mich regelmäßig darüber dass ich nicht für jeden Mist zur Kasse gebeten werde. Die Kosten bei Direktbanken sind wirklich nicht mit denen der Ksk und VB zu vergleichen.

Und diese drückerhaften Verkaufsgespräche, getarnt als Beratung, vermisse ich jetzt auch nicht wirklich.

Ortsnaher Service durch Personen, die dafür auch ordentlich bezahlt wurden und nicht alle 3 Monate durch andere Azubis ausgetauscht wurden…dafür sehe ich auch ein, Gebühren zu zahlen

Letztlich werden die Banken genauso „beraten“ wie die anderen auch
Einsparen, Gebühren auf alles und Versicherungen andrehen

Früher trugen alle alten Leute ihr Geld zu diesen ortsnahen Banken wie VB und Sparkasse
Aus dank hat man dann die Schalter nach und nach reduziert und dicht gemacht, auf die alten Kunden wird geschissen
Sollen dann halt Bus fahren oder online Banking lernen mit 80

Die ganzen Gebühren, die wegen der nullzins Verluste eingeführt wurden sind in der nun schon länger andauernden nicht-nullzins Zeit unverändert geblieben

schwaebi hat geschrieben:
Sorry, ich muss mich korrigieren, Bratenfonds habe ich. Selbstgemachte!

Wie schaut's denn da so mit der Wertsteigerung aus?

Ich schätze deren Wert unendlich. Da wird es schwer mit einer Steigerung.

@de mappes, so ist es.

RedBlues hat geschrieben:
higgi hat geschrieben:Jemand hier Erfahrungen mit dem Gerd Kommer ETF?

Mit dem ETF nicht, habe nur das Buch gelesen
Schlecht wird der nicht sein, aber durch dalen MultiFaktor Ansatz, ist der etwas komplizierter wie ein normaler All Country World Index ETF.

Das ist genau die Frage. Ist der nur "Komplizierter" oder auch cleverer?
Die Hauptunterschiede so wie ich sei verstanden habe:
Es wird nicht nur nach Marktkapitalisierung gewichtet wird sondern auch nach dem BIP des jeweiligen Landes in dem der Titel gelistet wird.
Der Maximalanteil einer einzelnen Aktie im Index ist 1%
Deutlich weniger USA lastig und mehr Emerging Markets. Wenn man sich aber den chinesischen Markt anschaut bin ich nicht sicher ob das eine gute Idee ist

schwaebi hat geschrieben:
Sorry, ich muss mich korrigieren, Bratenfonds habe ich. Selbstgemachte!

Wie schaut's denn da so mit der Wertsteigerung aus?

4,60 die Büchse beim Metzger.

Also Soße, nicht Fong. Absolute Halsabschneider: du willst keine Bratensauce aus Pulver machen weil das zu poplig ist, zum Selbermachen haste keine Zeit, keine Lust und kein Material – also vom Metzger in der Büchse. That’s how they get you!

Vielleicht mache ich mal welche und friere die ein, aber sonst halt Granulat. VIER SECHZIG die Büchse.

higgi hat geschrieben:Jemand hier Erfahrungen mit dem Gerd Kommer ETF?

Der IE0001UQQ933 ist ein bunter Blumenstrauß und eignet sich nicht mehr oder weniger für die Geldanlage als andere ETFs. Worauf man achten sollte, wenn man sich mehrere ETFs zulegt, dass man nicht branchenlastig oder wirtschaftslastig, also USA, Europa etc. ist.

Alles Spekulatius.

https://www.consorsbank.de/web/Wertpapier/Etf/Lg_Gerd_Kommer_Multifactor_Eq_Ue_Acc-IE0001UQQ933/Profil

higgi hat geschrieben:
RedBlues hat geschrieben:
higgi hat geschrieben:Jemand hier Erfahrungen mit dem Gerd Kommer ETF?

Mit dem ETF nicht, habe nur das Buch gelesen
Schlecht wird der nicht sein, aber durch dalen MultiFaktor Ansatz, ist der etwas komplizierter wie ein normaler All Country World Index ETF.

Das ist genau die Frage. Ist der nur "Komplizierter" oder auch cleverer?
Die Hauptunterschiede so wie ich sei verstanden habe:
Es wird nicht nur nach Marktkapitalisierung gewichtet wird sondern auch nach dem BIP des jeweiligen Landes in dem der Titel gelistet wird.
Der Maximalanteil einer einzelnen Aktie im Index ist 1%
Deutlich weniger USA lastig und mehr Emerging Markets. Wenn man sich aber den chinesischen Markt anschaut bin ich nicht sicher ob das eine gute Idee ist

Ich hab beim klassischen MSCI World auf Basis der reinen Marktkapitalisierung so ein bisschen das persönliche Problem, dass mir die US lastigkeit etwas zu hoch ist. Andererseits finde ich bei den Emerging Markets die Dominanz von China zu viel. Die Gewichtung auf Basis des BIP finde ich erstmal einen interessanten Ansatz, aber überzeugen tut mich das auch nicht so ganz um ehrlich zu sein. Das BIP von Deutschland im Vergleich zur Anzahl der Börsennotierten Unternehmen hinkt da gefühlt etwas.

Die letzten Jahre war es ein Fehler nicht Übergewichtet in USA gewesen zu sein, ob das so bleibt? Man weis es nicht. Die Begrenzung auf 1% je Titel hemmt vermutlich auch eher die Kursentwicklung.

Ganz ehrlich, ich persönlich denke, dass der Kommer ETF weniger schwanken wird, dafür aber vermutlich auch nicht so dynamisch steigt.

So richtig holt mich das nicht ab

Das ist glaub auch das Hauptziel dieses ETFs. Weniger US Risiko, dafür auch weniger Ertrag.
Die USA ist halt nunmal mit Abstand die größte Volkswirtschaft, das kann man drehen und wenden wie man will.

RedBlues hat geschrieben:die "Wallstreetbets" Geschichte ist eine ganz spannende Nummer, unabhängig davon was aus den Foren werden sollte, jeder der in GameStop investiert ist, weiß dass er auf einer Luftnummer sitzt die wieder auf 20$ fallen kann und wird.

Es heißt dass viele das investierte Geld hier abgeschrieben haben, aber ich glaube das stimmt so nur bedingt.

Angenommen man ist für 50$ mit 10 Stück eingestiegen, dann hat man jetzt 3,5k. Ok, da wird es noch Leute geben die drauf scheißen, aber wenn wir einfach 100Stk als Basis nehmen, dann sind da 35k in GameStop, und ich glaub die wenigstens wollen auf so viel Geld verzichten.

Nur, wie bekommt man etwas los, von dem man weiß, dass es nur diesen Wert hat, weil sehr wenige verkaufen?

Und dann kommt noch der Faktor Zeit dazu, wie lange ist der Anteil der Shorts in der Aktie noch so hoch, die Hedgefonds lösen garantiert immer mehr Positionen auf, wenn auch mit horrendem Verlust, aber irgendwann ist die Quote nicht mehr hoch genug für WSB.

Und dann kommt noch hinzu, dass viele eben nicht bei 50 gekauft haben sonder eher bei 300, da werden nicht nur Hedgefonds viel Geld verlieren, sondern auch ganz viele derer die sich gerade dafür feiern die Hedgefonds in die Enge zu treiben.

A propos: Hatte ich erwähnt, dass schwaebi jun. im Englisch-Unterricht eine Präsentation zum Thema Wall Street/GameStop gehalten hat? Naja, war nach den Osterferien, er hat sich echt Mühe gegeben und viel gelesen. Das Ding musste er auf Englisch halten und die Lehrerin hat von Aktien keine Ahnung, war also nicht so einfach. Note hat er noch nicht ... :roll:

Egal. Ich dachte, ich schenke ihm mal was Tolles zum Geburtstag (er hat im Juni) und habe Mitte April 10 Gamestop-Aktien gekauft, für 9,68 €/St.. So, und jetzt geht das Ding ab wie Schmitz' Katze, weil dieser seltsame Reddit-Vogel sich plötzlich gemeldet hat. Aktie steht gerade bei 61,00 €.
Manchmal ist das Leben echt wild :banane:

Glückwunsch, aber du weist ja. Nur realisierte Gewinne sind echte Gewinne
Alles Andere ist nur Schall und Rauch

Gut dass er keine Präsentation zu Wirecard gehalten hat

Ja, wir haben uns etwas beruhigt - jetzt isse noch bei 40 :lol:

Trotzdem ist es faszinierend. Mal gespannt was noch passiert.

Segglforum

Börsenfred

Börsenfred

Börsenfred

Re: Börsenfred

Börsenfred

Börsenfred

Börsenfred

Börsenfred

Börsenfred

Börsenfred

Börsenfred

Börsenfred

Börsenfred

Börsenfred

Börsenfred

Re: Börsenfred

Börsenfred

Re: Börsenfred

Börsenfred

Börsenfred