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@Goofy
Sowas ähnliches ist mir direkt nach der Ankunft im fernen Kanada passiert (ohne Nässe, evtl. bei den mehrfachen Grenzeinreisekontrollen grob behandelt?). Leider merkte ich erst am Folgemorgen (Jetlag), dass das Laden des Akkus nicht mehr funktionierte. Das Smartphone konnte ich noch kurze Zeit benutzen und fuhr schnell mit Akkustand 15 % zu Best Buy. Mehrere Best Buy-Experten versuchten, das Teil zu reparieren. Ohne Erfolg.
Eigentlich ein sehr guter Service (außer man sucht ein Ladegerät für eine simple Digitalkamera, die haben nur hochwertige Ladegeräte, so deren Kommentar). Inzwischen war der Akkustand 5 % > 4,6 % und auf den letzten Drücker konnte man meine Daten auf das vor Ort neugekaufte Handy retten (jetzt 3 Jahre alt, hoffentlich wird es 4 Jahre). Ich hatte keine Fotos auf dem defekten nicht mal zwei Jahre (nur 19 Monate )alten Handy (das gibts, es war ein Geschenk und eigentlich nicht Favorit). Mein Glück, so klappte der Transfer der Daten wirklich in letzter Minute. Wenn ich mich recht erinnere, ging das Übertragen (Kontakte etc.) nur noch über Kabel und nicht mehr "online". Kenn mich da nicht aus. Ohne Handy bzw. den wichtigen Apps (ArriveCan, Impfzertifikate, Barcodeleser, aktualisierte Flugdaten etc.) sieht man teils alt aus bzw. schaut man ratlos aufs Handy.
Wollte man bei Best Buy ein simples Ersatzteil (für Kamera), erhält man den Tipp, dass man das Teil im Internet (amazon, sonstwo) bestellen soll. Lieferzeit 3 bis 5 Wochen (Kanadalieferzeit). In D hatte ich das Teil dann daheim innerhalb eines Tages (Massenware). Ähnlich ist es auch bei Bücherbestellungen. Da ticken die Lieferuhren langsamer als hier.
Nach der Rückkehr wurde das defekte Handy zur Reparatur eingeschickt (Garantiefall, was bringt mir das in der Ferne?) und ich erhielt es nach ca. zwei Wochen zurück.. Alles war ziemlich umständlich (Abholstelle war weit entfernt, seltsam) und zeitaufwändig. Benutze aber das kanad. Handy / anderer Hersteller (jetzt gibt es Fotos drauf). Zum Glück hatte ich noch das lange nicht benutzte Login der speziellen Mail-Adresse (die ich seinerzeit beim ersten Smartphone mal neu angelegt hatte), um alles auszuführen. Zum Glück hatte ich dazu noch meine ausgedruckte (verschlüsselte wichtige Passwortliste) zur Hand. Im Handy konnte ich nicht mehr nachsehen.
Das einzige Problem ist, dass man die Einstellungen nicht 100 % auf deutsch umstellen kann. Da haben sich schon einige hier damit beschäftigt. Hauptsache es funktioniert.
I could write several novels about what I do not know.