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Franky3103
Kurze Frage, wobei ich eigentlich schon sicher bin, daß ich es richtig mache und mir auch klar ist, daß man mit der Zeit etwas weniger abnimmt.

Ich nehme grade grundsätzlich im Schnitt (seh ich ja an meiner Excel-Tabelle) pro Tag ca. knapp 3 bis 400 kcal. unter meinem Grundumsatz zu mir. Nun hab ich die ersten Wochen (seit 21. April) 7 kg. runter, will aber noch deutlich weiter abnehmen und hätte das jetzt einfach weiter so durchgezogen, wobei ich mich ja relativ wenig bewege.

Ich hab dann mal so ein bissel im Internet rumgeguckt und da wird davor gewarnt zu sehr unter dem Grundumsatz zu bleiben (mein Gesamtbedarf wären ca. 2300 kcal. pro Tag, wenn die Angaben im Internet korrekt gerechnet haben.. wobei scheiss drauf 100 hin oder her ist ja wurscht).

Ist es nun irgendwo schädlich oder nicht? Ich pass halt immer wieder mal den Kaloriengrundumsatz und Gesamtumsatz je nach Gewicht an. Funzt bis jetzt ganz gut.

Klar ist auch, daß ich, wenn ich das Ziel erreicht habe, logischerweise schon drauf achten sollte, dass ich mir weiter notiere was ich zu mir nehme, zumal ich auch wg. der Knochen eigentlich keinen Sport mehr treibe.

Gibts irgendwie einen hier, der wüsste, ob irgendwas an der meinereinen Methodik schädlich wäre? Weil ich halt was wegen Wassereinlagen, Fett und dem ganzen Kladderradatsch gelesen habe und mir daraus eigentlich nicht sehr viel mache.

Wichtig für mich ist, Zielgewicht (zw. 57 und 65 Kilo) erreichen und dann eben halten, und natürlich dann auch wieder irgendwie mehr bewegen.

Danke für eure Antworten.



exmatthes
Granadaseggl
diätexperte bin ich zwar eigentlich nicht, da ich aber im Freundeskreis manche(n) habe, der/die einschlägig am kämpfen ist, hab ich doch manches mitbekommen.

ob bei Deiner Vorgehensweise irgendwas schädlich ist?: kommt halt stark drauf an, wie Du Dich ernährst.
den ganzen Sermon von wegen "möglichst ausgewogen", "Vitamine" etc. kennst Du ja bestimmt.

und überleg Dir doch, ob Du Dich nicht doch zu irgendeiner form von Bewegung (um nicht zu sagen: Sport) aufraffen könntest; es geht ja nun nicht alles gleichermaßen auf knochen und gelenke.
es bräucht ja nicht gleich ein mordstrainingspensum zu sein, bisele begleitend halt.
xund wär's auf jeden fall - und beim gewicht kommt's ja nicht nur auf die blanke zielmarke, sondern auch auf die Verteilung an.

RedBlues
Halbdaggl
Jeden Tag 10000 Schritte, keine Limonaden, kein Nachschlag, wenig Soß zu den Spätzle und kein Nachtisch.

Bewirkt Wunder.

Verblüffend aber wahr, Bewegung ist besser wie jede Diät

Wobei. Dein Zielgewicht ist zwischen 57 und 65 Kilo?
Ich will hoffen du bist kleiner als 1,70.
Peil die 64 Kilo an, aber mit Muskeln. Die sind schwerer.

Franky3103
Wenigstens zwei die vernünftig antworten. Mir gings im wesentlichen drum, daß es ebent heisst, wenn ich während der ganzen Geschichte zu sehr unter dem Grundumsatz Nahrungsmittel zu mir nehmen würde, wäre es ebent nicht gut, weil dann irgendwann der Jojo-Effekt kommt.

Also ich schreib halt definitiv wirklich alles auf was ich zu mir nehme und rechne es in kcal um. da bin ich im augenblick immer deutlich unter den ca. 1595 kcal Grundumsatz....

ja, bin 1,67. hatte 2006 mal 57 kilo. jetzt waren es 83. heute nur noch 76. mir gings halt drum, ob irgendeiner was weiss, wie das mit den wassereinlagerungen ist... oder ob ich das vernachlässigen kann.und vor allem ob es besser ist, eher die grundumsatzkalorien zu mir zu nehmen, oder ob es nicht schadet bei ca. 1300 kcal. pro tag im schnitt zu sein, während der diätphase...

RedBlues
Halbdaggl
Franky3103 hat geschrieben:Wenigstens zwei die vernünftig antworten. Mir gings im wesentlichen drum, daß es ebent heisst, wenn ich während der ganzen Geschichte zu sehr unter dem Grundumsatz Nahrungsmittel zu mir nehmen würde, wäre es ebent nicht gut, weil dann irgendwann der Jojo-Effekt kommt.

Also ich schreib halt definitiv wirklich alles auf was ich zu mir nehme und rechne es in kcal um. da bin ich im augenblick immer deutlich unter den ca. 1595 kcal Grundumsatz....

ja, bin 1,67. hatte 2006 mal 57 kilo. jetzt waren es 83. heute nur noch 76. mir gings halt drum, ob irgendeiner was weiss, wie das mit den wassereinlagerungen ist... oder ob ich das vernachlässigen kann.und vor allem ob es besser ist, eher die grundumsatzkalorien zu mir zu nehmen, oder ob es nicht schadet bei ca. 1300 kcal. pro tag im schnitt zu sein, während der diätphase...


Ah ok, zum Vergleich ich bin ebenfalls ein 167, sagte wenigstens die Dicke Frau bei der Musterung. Ich wiege 64 Kilo, manchmal auch 63.
Da ich zu der Puls/Schrittzähler Kategorie gehöre und noch so eine clevere Wage habe die ebenfalls ihre Daten in die Cloud schickt habe ich verhältnismäßig guten Einblick in die Gewichtszunahme bzw Abnahme je nach Bewegung. Bewege ich mich weniger als 6000 Schritte am Tag nehme ich an Gewicht zu, bin ich drüber bleibt alles gleich bzw geht das Gewicht runter. Bei ganz normaler Aufnahme von Nahrung ohne sich drüber Gedanken uu machen.
Deswegen auch mein Tipp mit der Bewegung, das hat bei mir den größten Einfluss.

Zu deiner Frage mit den Kalorien. Ich würde sagen solange du dich ausgewogen ernährst, also auch Vitamine zu dir nimmst und möglichst wenkg Zucker, solltest du auch mit 1300 Kalorien klarkommen, ohne dass du na Mangelerscheinungen leidest.

Ich würde dir aber den Tipp geben möglichst nahe an der Kalorienaufnahme zu bleiben, die du auch später beabsichtigst zu halten, sonst könnte es doch schneller wie gewollt zum Jojo-Effekt kommen.

Noch ein Wort zu deinem alten Gewicht von vor 12 Jahren. Vergess es besser, das war einmal, das wirst du nur mit Ausdauersport wieder erreichen, ich hab das auch bis ca 28 gehabt, egal was ich an Sport nebenher noch mache, unter 62 bin ich nicht mehr gekommen und selbst wenn ich es schaffen würde, dazu muss man ganz herb sein Leben umstellen um das halten zu können.

Tamasi
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Grasdaggl
Ich kann nur eine zufällige, aber vielleicht ganz hilfreiche Beobachtung beisteuern: Ich bin ja bisweilen ein paar Wochen am Stück in Japan und da ernähre ich mich ganz anders. Kein Brot, keine Nudeln (okay, Reisnudeln...), selbst bei Reis bin ich relativ sparsam. Dafür viel Fisch, auch Fleisch, auch Gemüse, Tofu, Algen, anderes Schleimzeug. Und äh... Süßigkeiten. Trotzdem: Nach ein paar Wochen merkt man das, ich werde gleich deutlich Tuchel-esker.

Und netter Nebeneffekt: Wenn ich mittags Sushi esse, kann ich danach direkt weiter arbeiten. Nach einem europäischen Mittagessen fährt mein System erstmal runter. Aber gut, Sushi ist dort deutlich billiger und besser als hierzulande. Manches lässt sich also nicht 1-1 übernehmen und persönliche Veranlagung spielt eh eine Rolle. Aber fitter bin ich schon auch. Bei dieser anderen Ernährung.

Toitoitoi!

Franky3103 hat geschrieben:Nun hab ich die ersten Wochen (seit 21. April) 7 kg. runter


21. März, nehme ich an.

Dem Körper kann man schon einiges zumuten, aber auf drastische Veränderungen reagiert er natürlich – daher kommt dann, in Verbindung mit den psychologischen Wirkungen, der Jo-Jo-Effekt.

Psychologische Wirkungen:
1. Jetzt hab ich mich gequält, deswegen darf ich mich auch mal belohnen
2. Scheiße, ich nehme langsamer ab als am Anfang

Franky3103 hat geschrieben:diätphase...


Vergiss Diätphasen, wenn’s geht. Besser wäre das Ändern von Gewohnheiten. Sich etwas an- oder abzugewöhnen dauert angeblich etwa sieben Wochen – das ist wichtig zu wissen, oder es sich einzureden: im Gegensatz zur konkreten Gewichtsabnahme, die nach einiger Zeit schwieriger wird, hat man da nämlich etwas, das nach einiger Zeit leichter wird. Da kann man sich drauf freuen, anstatt sich davor zu fürchten.

Neue Angewohnheiten: Mehr laufen (= zu Fuß gehen anstatt den Bus zu nehmen), weniger Schrott essen, weniger saufen etc. – das wäre der Teil, wo man auch ein bisschen Recherche machen sollte: also was soll ich essen bzw. nicht essen etc. Z.B. Apfel essen ist zehnmal besser als Apfelsaft trinken und derlei kluge Sachen. Also erst lernen, dann anwenden, ohne ständig darüber nachdenken zu müssen.

Das Wiegen und Kalorienzählen würde ich vielleicht am Anfang machen, um zu kontrollieren, ob es überhaupt funktioniert, was ich tue. Wenn sich das bestätigt hat, würde ich mich darauf verlassen und beides weglassen. Nur auf mein Wohlgefühl hören. Stress ist selten hilfreich, auch wenn es zwischendurch Erfolgserlebnisse gibt. Zu diesem Stress können für viele Leute zum Beispiel auch straff kontrollierte Sportprogramme gehören: wenn ich Dienstags schon eine Fresse ziehe, weil ich weiß, dass Donnerstags wieder Fitnessstudio angesagt ist, dann ist das ja auch keine Steigerung der Lebensqualität.

Eine Diät würde ich immer nur als “Proof of Concept” betrachten, nicht mehr: wenn ich dies und jenes mache und esse bzw. nicht, dann passiert mit meinem Körper folgendes etc. etc. Auf diesen Erfahrungen aufbauend kann man sich dann eine dauerhafte Strategie überlegen. Man ist ja kein Action-Filmstar, der sich nur für sechs Wochen Dreharbeiten fit macht, sondern man möchte dauerhaft gut drauf sein.

Man will sich gut fühlen – Gewicht und Bauchumfang und dicke Backen sind ja nur Indikatoren: die Werte sind zwar aussagekräftig, aber im Endeffekt scheißegal, die sind ja nicht das Ziel, sondern das Ziel ist, dass man sich nicht jeden Tag wie so ein Horst vorkommt.

RedBlues
Halbdaggl
@ tamasi

Da ist was dran. Kollege von mir hat mal low-carb Diät gemacht, da verzichtet man ja auch vor allem auf Brot, Nudeln, etc.. hat wahnsinnig gut funktioniert.

Ist aber mega befremdlich wenn dir einer erzählt er macht grad Diät und bestellt sich dan im Biergarten die fette Schweinshaxe. Aber das Geheimnis ist den Knödel und die Soße wegzulassen. :shock:

Franky3103
Also Reisprodukte, brauchen wir nicht zu reden... ist zehnmal besser als Nudeln oder Spätzle. Ich mach mir grad bspw. immer Weisskraut, mit Paprika, je einer halben Mini-Wiener und Mini-Debrecziner, rote Zwiebel und Putenschnitzel.. da kommt logischerweise auch a bissle Mehl zum Andicken rein.

Aber Red hat es wohl genauso ausgedrückt, worauf ich halt auch rauswollte mit dem Satz:

"Ich würde dir aber den Tipp geben möglichst nahe an der Kalorienaufnahme zu bleiben, die du auch später beabsichtigst zu halten, sonst könnte es doch schneller wie gewollt zum Jojo-Effekt kommen."

Denn das ist dann letzten Endes der entscheidende Punkt. Wobei: Schreibt man sich konsequent auf, was man zu sich nimmt, funzt es natürlich schon, wenn man sich zumindest in etwa an die Kalorienaufnahme hält.

Da muss ich mir dann mal morgen oder am WE mal genauer Gedanken machen.

Ansonsten ist es klar, generell ist Reis super, weil er recht wenig Kalorien hat.

Ich mach mir da immer so einen Mix mit Weißkohl, Zwiebeln, Paprika, je einer halben Mini-Wiener und Mini-Debrecziner sowie Putenschnitzel, a bissle Tomatenmark, halber Fleischbrühwürfel... Dann geb ich mittlerweile den Reis mitrein und gefrier es mir ein.

Gewürzt wird je nach Geschmack. Ich kann nur sagen, mir schmeckt das supi, sollte man eigentlich bspw. öfters kochen, aber das hab ich als alter fauler Schwabensack teilweise die letzten Jahre seit der letzten konsequenten Diät 2011 vernachlässigt.

Hauptproblem denk ich aber, waren Chips und Flips am Abend, die Salzletten selber (klar, auf dem Tisch stehend trotzdem schlecht), empfinde ich nicht als die megamässige Kalorienbombe.

Hab jetzt halt mal das Zeugs in die Küche geschafft in den Küchenschrank, und wenn ich Bock hab, gibts halt maximal ne Handvoll.

Obst und Gemüse, auch klar... keine Frage....

Auswurf
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Grasdaggl
hallooo
.. in ergänzung zu den anderen

Schauen was einem guttut, gerne basierend auf von anderen Erkanntem.
Wege austesten und ein gespür finden.
Alle tabellen(zahlen) bald in den müll.
Kein wettlauf gegen die pfunde,
sondern die reduktion zum essentiellen ohne spaßverbot
- mit gewinn von energie für lebensfreude.
Die zahl der pfunde schwankt bei mir weniger, als der einklang zwischen ernährung, bewegung und wohlbefinden

182/82 kg

am besten man kocht gerne und verbindet alles mit allem.
(gewürze mit heilwirkung/deren geschmack/mit was sich das ergänzt etc.)
Dann machen veränderungen spass

Ich liebe zb sauerkraut in der pfanne mit viel zwiebeln und scharf
und vielleicht kartoffelstampf dazu

Du masch des scho :vfb:

Oke.. jetzt kam Dein beitrag dazwischen.
Bischen weniger schwein jetzt erstmal und lieber fisch und hülsenfrüchte..
Herzhaft geht auch ohne schwein.

Zwischen apfel und schweinehaxe ist viel platz für kreativität.
das ist doch keine Musik

muffinho
Tamasi hat geschrieben:Aber gut, Sushi ist dort deutlich billiger und besser als hierzulande.


Sushi lässt sich aber selbst ganz einfach machen. Bevor die Kinder kamen, haben wir einen Sushikurs gemacht (bei dem Japaner in der Calwer Str.), ist am Anfang ein Gefummel aber dann geht das ganz von alleine. Seit die Kinder da sind, wars das mit Sushi, die wollen Spaghetti :D


Plan B
Halbdaggl
Sushi schmeckt mir aber nicht.
Zum Thema kann ich aber nix beitragen. Ich habe es bis jetzt diätlos hinter mich gebracht. Was nicht heissen soll, dass ich im Unverstand esse, sowohl von der Menge wie auch von dem was ich esse.
Carpe diem.

Southern Comfort
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Halbdaggl
RedBlues hat geschrieben:@ tamasi

Da ist was dran. Kollege von mir hat mal low-carb Diät gemacht, da verzichtet man ja auch vor allem auf Brot, Nudeln, etc.. hat wahnsinnig gut funktioniert.

Ist aber mega befremdlich wenn dir einer erzählt er macht grad Diät und bestellt sich dan im Biergarten die fette Schweinshaxe. Aber das Geheimnis ist den Knödel und die Soße wegzulassen. :shock:


Funktioniert wirklich gut, insbesondere die ATKINS-Variante. In extremer Ausprägung lösen die Teilnehmer auch mal ein Stück Butter im Kaffee zum Frühstück auf. :puke:

Aber: Es funktioniert. Und gleichzeitig: tierischer Jojo-Effekt.

Diese Methode funktioniert eben auch nur, wenn man grundsätzlich was an der Ernährung macht. Jeden Tag ein Stück Fleisch mit ner reichhaltigen Sättigungsbeilage und dazu Alkohol oder ein Zuckergetränk... Hier liegt das Problem und das kriegt man nicht mit zeitweiligen Diäten in den Griff.

Ich kämpfe auch mit dem Gewicht. (So schlimm wie auf dem Foto ist es nicht. ;) ) Aber es ist relativ klar, wenn man mal aufschreibt, was man so isst und trinkt. Und dann kann man ja mal - nach Bewusstmachung - das streichen, was fehl am Platze ist.
Das Huhn wurde in den Urlaub geschickt. ENTSPANNT EUCH ALLE MAL!

RedBlues
Halbdaggl
Ich hatte mal für einen Monat so eine Kalorienzählen App genutzt und das Ergebnis war wirklich, das ungesunde was ich zu mir nehme waren Softdrinks und Alkohol.

Und so ein Glas Cola hat mich dann trotz des Wissens über den Zucker schockiert. Und die Halbe gleich mit. Und das schlimme ist ja, dass beides auch noch zum Hunger animiert.

Paleto Gaffeur
Halbdaggl
Ich hatte neulich das Vergnügen, in die neue Sport-Hochleistungs-Diät "Bulletproof" eingeweiht zu werden...per Infostand in meinem Sportstudio. Könnte was für franky sein :arr: :twisted:

Kranker geht's irgendwie nimmer...man hat mich geködert, indem man mir das typische Frühstück dieser Diät anbot, den sogenannten "Bulletproof Caffee". Zu meiner Entschuldigung bringe ich vor, dass ich die ganze Nacht durchgemacht hatte und ohne Schlaf ins Gym getorkelt bin (Ok Ubahn).
Es handelt sich um einen normalen Kaffee aus angeblich hochgezüchteten supergepimpten Kaffeebohnen, und da kommt MCT rein...also Speiseöl aus mittellang-kettigen Triglyzeriden.
Spätestens DA sollten bei mir alle Warnlampen angehen...Menschen, die Öl in den Kaffee kippen (angeblich geht hilfsweise auch Butter aus glücklichen Kühen), sind eigentlich von Natur aus böse und verwerflich...aber die Nacht zuvor war brutal (in meinem Alter) UND das Getränk hat den Ruf, Tote zu wecken....

Resultat: Es funktioniert (vermutlich), also das mit dem Tote aufwecken...ich vermute genau SO hat man auf Haiti hasserfüllte Wiedergänger erschaffen.

Das schmeckt so ekelhaft...mir fehlen die Worte...und dann wurde auch noch Käse als toxisch bezeichnet, also ähnlich wie diese neue Bewegung, die immer die Bürgersteige vollschmiert, dass Käse Kälber- und Menschenmord sei.

Wollte ich an dieser Stelle mal zum Besten geben, weil das echt die Diät für Hirntote ist :arr: .

Ansonsten...man nehme als komplett Ahnungsloser in Sachen Ernährung eine App wie fddb-extender und erforsche damit seine Essgewohnheiten...und nachdem sich der erste Schock gelegt hat über die eigenen Untaten, halte man sich die Ratschläge, die eh schon dastehen...hilfsweise hat bei mir bestens fiunktioniert (muss aber jeder testen):
-Lowcarb
-bei Carb und Fett ein bissl auf die Qualität achten
-geht bei Carb z.B. mit dem glykämischen Index...bei mir funktioniert das gut, muss aber nicht immer gelten
-Protein begrenzen auf die Standardformel 1,5g je kg Normalgewicht, also nicht glauben, dass 3 Tellersteaks am Tag irgendwas bringen....50% des Proteins kann der Körper in Körperfett umwandeln...beim Fett sind es übrigens nur 10%.

Naja und halt Bewegung...muss nicht Sport sein...einfach die Faulheit bekämpfen...ich fing damit an, eine Ubahnstation später einzusteigen...und dann noch eine und dann noch eine und plötzlich war man ins Büro gelaufen (immerhin gut 4km)...und abends dasselbe Spielchen...voila.


Edit @ RedBlues. JA Das sollte man echt mal tun...bis man es begriffen hat, danach braucht man es nimmer, aber fddb-extender koscht nix und hängt an einer der größten Food-Datenbanken überhaupt dran.

Frank N Furter
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Himbeertoni
Franky3103 hat geschrieben:Nun hab ich die ersten Wochen (seit 21. April) 7 kg. runter, will aber noch deutlich weiter abnehmen und hätte das jetzt einfach weiter so durchgezogen, wobei ich mich ja relativ wenig bewege.


Pro Tag ein Kilo? Oder hast Du Dich vertippt?

Franky3103 hat geschrieben:
Ist es nun irgendwo schädlich oder nicht?...[...]... zumal ich auch wg. der Knochen eigentlich keinen Sport mehr treibe.


Wenn Du ohne Sport Dich runterhungerst und dabei vielleicht noch über 50 Jahre alt bist, nimmst Du die dann doch sehr eklatante Gefahr in Kauf eine akute Osteoporose zu entwickeln.

Generell: Wenn man den menschlichen Körper energetisch unterversorgt, starten "uralte" Überlebens-Programme des Körpers, dazu gehört unmittelbar der Muskelabbau. Denn Muskeln benötigen viel Energie. Muskelabbau bedeutet aber einerseits, dass Deine Grundumsatz sinkt. Das ist übrigens der wahre Grund für den "Jojo-Effekt": die Leute verlieren Fett und Muskeln bei Diäten und wenn sie dann wieder zu ihrem "normalen Essverhalten" zurückkehren, ist ihnen nicht klar, dass ihr Grundumsatz jetzt deutlich geringer ist.
Der Muskelabbau führt aber leider auch dazu, dass über die Sehnen weniger Kraft auf die Knochen übertragen wird. Die Muskel-Unterbeanspruchung wiederum verursacht zusammen mit der Unterernährung binnen sehr kurzer Zeit massiven Knochenabbau.

Also wichtigster Tipp, wie er hier schon von anderen kam: beim Abnehmen IMMER "Sport" mit treiben, um die Muskelmasse nicht zu verlieren und die Knochenfunktion aufrecht zu erhalten. Beim "Sport" ist gar nicht so wichtig, dass Du Dich eine Stunde pro Tag wie ein Irrer abrackerst, dass ist eher kontraproduktiv. Täglich ein Spaziergang von einer halben Stunde und dazu vielleicht mit ein paar kleinen Hanteln zu Hause die Rumpfmuskulatur aktivieren reicht.

Und Vorsicht: solltest Du tatsächlich in einer Woche 7 Kilo abgenommen haben, dann hast Du zumal ohne Sport bereits Herzmuskulatur verloren. Da wird es dann wirklich sehr, sehr unsinnig, bei Radikaldiäten!
https://bit.ly/2x1Kpuf

FairPlayAxel
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Granadaseggl
ich hoffe auch mal für Dich, dass sich die 7kg auf die Zeit ab 21.März bezogen haben.
7kg in einer Woche geht zwar auch, aber nicht bei bei nem Gewicht roundabout 80kg.
Da dachte ich eher, gut, Ausgangslage 150kg oder so.

Die Erbsenzählerei bei verschiedenen Diäten kann ich nicht nachvollziehen. Ebenso diese Diätspeisepläne bei denen man im Supermarkt steht und dann noch 22gr. Tatikappasprossen Deluxe besorgen soll. Entweder die gibts gar nicht, oder dann im 5kg Gebinde.

Gesunder Menschenverstand hilft. Und Sport ebenfalls.
Viel Erfolg !





schwaebi
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Halbdaggl
Die Stadionwurscht besteht doch eh zu 70% aus Wasser, von der nimmt man bestimmt nicht zu ;-)

Aber so ein Nahrungs-Tagebuch ist ziemlich Augen öffnend und daher wirklich zu empfehlen. Weil gerade oft das "gesunde" Zeug, das einem die Industrie so anbietet, jede Menge ungeahnte Kalorien-Zufuhr bietet.