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Frank N Furter
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Himbeertoni
Angesichts solcher Aufnahmen überkommt mich eine Wahnsinns Lust mir eine Drohne zuzulegen. Wer Four Tet nicht mag, kann gerne beim Flug durch die Häuser bei Minute 3:10 beginnen. Ich kann das gar nicht anschauen, ohne mich dabei auch noch schlapp zu lachen, echt irre:

https://bit.ly/2x1Kpuf

Unter Westfalen
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Grasdaggl
Mehr als Werkzeuge, gigantische Pflanz- und Erntehelfer.

Am besten gefiel mir die Rosenkohl-WG.

Nichts mehr mit Saisonhandpflückern.

Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.



Steht doch drin: Bosch, Gardena und ein paar, von denen man noch nie gehört hat.

Eine ähnliche Initiative gibt’s schon länger von Metabo und ein paar anderen, glaube ich. Da sind Bosch und Makita etc. natürlich nicht dabei.

Im Endeffekt erweitern die nur ihr “Ecosystem”.


Unter Westfalen
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Grasdaggl
Nice Weather hat geschrieben:Steht doch drin: Bosch, Gardena und ein paar, von denen man noch nie gehört hat.

Eine ähnliche Initiative gibt’s schon länger von Metabo und ein paar anderen, glaube ich. Da sind Bosch und Makita etc. natürlich nicht dabei.

Im Endeffekt erweitern die nur ihr “Ecosystem”.


Dann habe ich mich wieder mal zu früh gefreut
Also, zurück zu den bewährten Vorurteilen .
:mrgreen:
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Ist den Tintenstrahldruckern nicht ganz unähnlich: die kriegst du hinterhergeschmissen, und die Kohle wird mit Tinte und Papier gemacht.

Bei den Akkuwerkzeugen sind es die Kombiangebote: mit/ohne Ladegerät und zwei/vier Akkus etc. – da ist man dann versucht, immer gleich einen neuen Schrauber zu kaufen, der auch die neue Schlag/Schraub-Kupplung oder das Mega-Mega-Bohrfutter hat, wohingegen der Kauf eines einzelnen Akkus immens teuer ist. Oder das Ladegerät, das dabei war, hat nur einen Port etc. etc.

Ein echter Fortschritt wäre es, wenn man die einzelnen Zellen ohne Inscheniör-Studium auswechseln könnte, die in den Gehäusen stecken – das sind nämlich immer die selben. In unterschiedlicher Qualität halt. Generell sollte man die Sachen reparaturfreundlicher gestalten, und eine Unterteilung in Profi und Hobby würde dann Sinn machen, wenn man es in Geräte unterteilt, die man auf dem Bau die Treppe runterkicken und in eine Pfütze werfen kann, und Geräte, die im Keller höchstens mal von der Tischkante fallen.

Kampagnen für Reparaturfreundlichkeit gab’s mal im Computerbereich, aber da kann man mit dem festen Einbau von Akkus halt enorme Vorteile erzielen in puncto Größe, Gewicht oder Wasserdichtheit. Der Vorteil ist auch, dass man alles mit einem Ladegerät eines Drittanbieters laden kann – man braucht nur das richtige Kabel.

Der Werkzeigmarkt ist zu diffus, um jetzt einen Akku-Standard zu erzwingen, so dass man nur ein Ladegerät bräuchte. Schade. Diese “Initiativen” sind jedenfalls eine ziemlich lauwarme Sache.

Tifferette
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Grasdaggl
Das mit dem Standard ist rechtlich nicht ganz ohne. Wenn Du Dich nämlich auf einen einigst, dann kann es sein, dass Du de facto den Wettbewerb ausschließt (es gibt ja auf beiden Seiten verschiedene Hersteller und Zulieferer). Bei den Telefonen lassen die Wettbewerbshüter das durchgehen, weil es anders halt nicht geht. Bei Akkus geht es halt auch anders, wie man sieht.

Edit: wenn die Hersteller sich auf zwei oder drei unterschiedliche einigen, dann ist das meist unproblematisch, da es einen unmittelbaren Nutzen für alle Marktbeteiligten gibt und weiterhin Wettbewerb besteht.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

Ja gut äh, bei Computerkäbelchen geht’s. USB etc. Das sind meines Wissens halt offene Standards, das heißt nicht mit Patenten und Lizenzgebühren belegt. Die kann jeder herstellen, dann ist ein Wettbewerb gewährleistet. Um Qualität zu gewährleisten, kann der Computerhersteller dann dieses oder jenes Kabel “zertifizieren”.

Tifferette
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Grasdaggl
Ja genau, das ist der wichtige Unterschied. Offenheit. Ähnliches gilt wohl bei Ladekabeln. Bei Akkugrößen und Schnittstellen - keine Ahnung.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

Anekdotisch: es gibt Dritthersteller von Akkus für bekannte Marken. Die sind natürlich billiger, und oft auch schlechter, damit der Drittanbieter seinen Schnitt macht. Der Fortschritt bestünde eher darin, dass man einen Akku von Makita in ein Bosch-Gerät stopfen könnte. Es gibt neben dem einen ganz offensichtlichen Grund verschiedene andere, warum das nicht gemacht wird.

Das Thema “warum nehmen nicht alle die selben Akkus” ist in der Tat nicht ganz so simpel. Es sind ja eh die Akkugehäuse, die nicht kompatibel sind, nicht die aufladbaren Zellen selbst. Da gibt’s sicherlich tausend Patente: zum Beispiel kann man bei manchen Herstellern die Verbindung vom Gerät zum Akku unterbrechen, damit sich der Akku nicht entlädt – aber ohne, dass der Akku unten aus dem Griff rausfällt. Etc. etc.

Auch deswegen wäre mir eher die Reparatürlichkeit ein Anliegen. Kann man das Akkugehäuse aufschrauben und die Zellen austauschen ohne zu löten, oder ein Netzkabel erneuern, oder einen Schalter austauschen. Oder wie wär’s mal mit Trafos für Akkugeräte, so dass man die auch mit Netzstrom betreiben kann. Sowas.

Habe mir zwei alte Schraubstöcke gekauft, die Versandkosten sind natürlich total plemplem. Freue mich aber mehr darauf als auf jeden Laptop – ich glaube ich befinde mich in einer dieser Sinneskrisen, von denen in schlechten Filmen immer die Rede ist.

Jetzt ist die Frage natürlich: gibt’s Metallschutzlack in space gray?

darkred
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Halbdaggl
Frank N Furter hat geschrieben:Angesichts solcher Aufnahmen überkommt mich eine Wahnsinns Lust mir eine Drohne zuzulegen. Wer Four Tet nicht mag, kann gerne beim Flug durch die Häuser bei Minute 3:10 beginnen. Ich kann das gar nicht anschauen, ohne mich dabei auch noch schlapp zu lachen, echt irre:



Geiles Video.
Geile Mucke.

Balbriggan
Granadaseggl
Nice Weather hat geschrieben:Habe mir zwei alte Schraubstöcke gekauft, die Versandkosten sind natürlich total plemplem. Freue mich aber mehr darauf als auf jeden Laptop – ich glaube ich befinde mich in einer dieser Sinneskrisen, von denen in schlechten Filmen immer die Rede ist.

Jetzt ist die Frage natürlich: gibt’s Metallschutzlack in space gray?

Sowas mag ich auch, dein Postbote wird dich hassen. :mrgreen:
Frag mal in einer Schlosserei wegen des Lackes, mit WD 40 bekommst sie wieder gangbar.
Sandstrahlen lassen und neu lackieren. Ein Traum :nod:

Die sehen aus als ob sie ohne Probleme laufen – sind auch keine Schlosser-Schraubstöcke, sondern für’s Holzwerken – die sind nicht ganz so irre teuer, und die Backen muss man auch nicht kaufen, die macht man selbst aus Holz.

Sandstrahlen wäre für eine neue Farbe gut, aber ich will keine dicke Schicht Lack drauftun, sondern den alten manuell entfernen, dann entweder Klarlack oder Brünieren. Die werden in einem trockenen und beheizten Raum sein, Rost sollte kein Problem darstellen. Haben laut Fotos auch jetzt nur leichten Flugrost.

Mal gucken. Gusseisen wird beim Brünieren wahrscheinlich pechschwarz, und ich würde so ein dunkles Werkzeugstahl-Grau bevorzugen. Mal gucken, ob das nackte Material gut aussieht. Vom Sandstrahlen wird’s so matt.

Balbriggan
Granadaseggl
Ok. Ich dachte zuerst an diese Schlosserschraubstöcke. Ich würde ölen und ihre natürlich Patina lassen.
Neue Klemmbacken rein und gut ist, die natürlich unbehandelt lassen.

Strafraumgitarre
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Halbdaggl
Nice Weather hat geschrieben:Gusseisen wird beim Brünieren wahrscheinlich pechschwarz, und ich würde so ein dunkles Werkzeugstahl-Grau bevorzugen. Mal gucken, ob das nackte Material gut aussieht. Vom Sandstrahlen wird’s so matt.


Du hasch Sorgen... :P
Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!

Ich mag keine Farben. Je bunter die Gedanken und das Essen auf dem Teller, desto sonst eher nix, vor allem nicht die Werkstattecke. Kompromisse gibt’s für das Pärle Jeans, Bücher und Schallplatten, Duschgelflaschen und so. Und Kunst an der Wand, aber nur spärlich – und am liebsten grün, denn das ist die Farbe des Propheten der Natur. Sonst nur Dreckfarben Holzfarben und schwarz, grau, weiß. Bei Plastik-Elektrowerkzeug hat man so gut wie keine Chance, das ist furchtbar. Ich leide sehr.

Von daher. Keine blauen Schraubstöcke, pfui. Metall möchte ich in Metallfarbe.


Verspiel’ jetzt nicht deine Punkte, UWe.

Wobei so ein silbergrauer Manta durchaus, warum nicht. Man müsste halt was fürs Telefon nachrüsten und das Gebläse tunen, damit die Scheibe schneller frei wird. Die zwei wichtigsten Dinge am Auto außer Sicherheit.

AxelKruse_FG
Granadaseggl
Nice Weather hat geschrieben: Gusseisen wird beim Brünieren wahrscheinlich pechschwarz

Beim Brünieren wird so ziemlich alles schwarz, was man in die Lauge tunkt, solange es eisenhaltig ist.

Wenn ich Dir aber einen Ratschlag geben darf: Verwende dasselbe Korrosionsschutzmaterial, das auch original drauf war. In der Regel hat sich der Hersteller etwas dabei gedacht und dabei sind andere Methoden aus bestimmten Gründen unter den Tisch gefallen.

Balbriggan
Granadaseggl
AxelKruse_FG hat geschrieben:
Nice Weather hat geschrieben: Gusseisen wird beim Brünieren wahrscheinlich pechschwarz

Beim Brünieren wird so ziemlich alles schwarz, was man in die Lauge tunkt, solange es eisenhaltig ist.

Wenn ich Dir aber einen Ratschlag geben darf: Verwende dasselbe Korrosionsschutzmaterial, das auch original drauf war. In der Regel hat sich der Hersteller etwas dabei gedacht und dabei sind andere Methoden aus bestimmten Gründen unter den Tisch gefallen.

Stimmt nur zum Teil, Kirschen zb. schmiert einen furchtbaren Lack auf seine Griffe. Für Anfänger mit schwitzigen Fingern tödlich. Mittlerweile haben sie die Lackierung deutlich reduziert oder bieten sogar ohne an. Dafür ist die Legierung super.
Hersteller „denken“ in erster Linie an Optik. Außer Maffell, dass sind Götter :nod:


Balbriggan
Granadaseggl
AxelKruse_FG hat geschrieben:Ich habe ja nicht geschrieben, was er sich gedacht hat ;) Aber ok. Du Fachmann, ich nix. :)

So sollte es nicht rüberkommen. Ich weiß aber was du meinst. In einen Daimler baut man auch keinen BMW Motor, falls der erste kaputt ist ;)