Driving home for Christmas geht in die Rückabwicklung. Ich stehe auf einem mittelkleinen schwäbischen Provinzbahnhof und warte auf das Zügle, das mich in die Landeshauptstadt bringen wird.
Gemischte Gefühle. Gut, dass es wieder in das eigene Leben geht und zu Hrn V., der kaum irgendwohin driven muss, wegen Christmas.
Aber ich verlasse meine altgewordenen Eltern nie gern und meine Heimat auch nicht.
Irgendwas in mir wohnt immer noch in Cannstatt. Kürzlich begegnete mir im Haus ein junger Mann mit rotweissem Schal. Es war Samstag um 2. Ach, dachte ich, der geht zum VfB. Desorientiert zu mehreren Qualitäten, that‘s still me in M. Aber mein Unterbewusstsein lebt nicht in M. Meistens.
Weihnachten war nett , sehr traulich. Die fast erwachsenen Kinder meines Bruders brachten am Heiligen Abend reichlich Spaß in die Bescherung. Immer zirpte irgendein Stück aus dem Weihnachtsoratorium in mir.
Und jetzt ist es vorbei.
Danke und bis zum nächsten Jahr
Danke auch Dir, Goofy. für den Ticker. Ich mag das wirklich, wie Du von daheim erzählst