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CoachingZone
Halbdaggl
Ah, Mist, da bin ich doch glatt auf seine ständige Ankündigung, dies sei nun wirklich sein letzter Film, hereingefallen... :oops:

Und Schande über mein Haupt: Man merkt, dass ich in den vergangenen paar Jahren viel zu wenig im Kino war... :bleich:
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

Goofy
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Grasdaggl
Wir müssen reden :!:


Die Trefferquote bei den Tests ist letzte Woche auf 1,19% gestiegen!

Die Zahl der Personen in Intensivbehandlung ist auf 293 gestiegen.
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de mappes
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Spamferkel
CoachingZone hat geschrieben:Ah, Mist, da bin ich doch glatt auf seine ständige Ankündigung, dies sei nun wirklich sein letzter Film, hereingefallen... :oops:

Und Schande über mein Haupt: Man merkt, dass ich in den vergangenen paar Jahren viel zu wenig im Kino war... :bleich:


:mrgreen: :prost:
Kann passieren ;)

@goofy
Wie war die Belegung der Intensiv Betten zuvor?
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Goofy
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Grasdaggl
de mappes hat geschrieben:@goofy
Wie war die Belegung der Intensiv Betten zuvor?


Hab keine Statistik. Hab auch nicht täglich geschaut.
Aber immer, wenn ich in den letzten Wochen mal geschaut habe, waren es um die 230.


Die 1,19% sind bissle seltsam. Es war ja kein langsamer Anstieg, der sich über Wochen angedeutet hat. Das dachte man manchmal, aber dann gings ja immer wieder zurück.

Nächste Woche wird es spannend, wie die Quote diese Woche gewesen sein wird.
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Iron
Grasdaggl
Also wenn ich derzeit vermehrt über postive Fälle lese, dann auch aufgrund der Schulöffnungen. Bei meinen Kindern werden auch immer wieder Verdachtsfälle rausgholt, bzw. Klassen in anderen Schulen in Quarantäne geschickt... ansonsten halte ich die Positvrate für wenig aussagekräftig.

Flache9
Goofy hat geschrieben:

Die Trefferquote bei den Tests ist letzte Woche auf 1,19% gestiegen!



Damit ist wieder der MwSt. Faktor ab dem 01.01.2021 gemeint. Was anderes halte ich für weit hergeholt.




Goofy
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Grasdaggl
Flache9 hat geschrieben:
Goofy hat geschrieben:

Die Trefferquote bei den Tests ist letzte Woche auf 1,19% gestiegen!



Damit ist wieder der MwSt. Faktor ab dem 01.01.2021 gemeint. Was anderes halte ich für weit hergeholt.


Fast. Aber es hat auf jeden Fall mit der Mehrwertsteuer zu tun. Der Wert für KW 38 wurde von 1,19% jetzt auf 1,16% korrigiert :D


Während der Anteil mittlerweile auf 1,22% gestiegen ist :?
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Bundes-Jogi
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Grasdaggl
POTUS SCROTUS wurde auch positiv getestet.

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„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).

Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Und es sieht nicht aus für the ambominal couple...

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„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).


de mappes
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Spamferkel
Wolfram Weimer traf Hendrik Streeck am Rande des Wirtschaftsgipfels "Neu Denken" in Hamburg zum Gespräch.

Der Direktor des Instituts für Virologie an der Uniklinik Bonn, Hendrik Streeck kritisiert, dass es in Deutschland im Kampf gegen die Corona-Pandemie "zu viel Angst" gebe. Das Risiko der Krankheit COVID-19 sei inzwischen gut kalkulierbar und legitimiere eine übertriebene Verbotspolitik nicht mehr, sagte Streeck in Hamburg.

Man habe in Deutschland derzeit eine völlig normale Sterblichkeitsrate. Bei der Hitzewelle 2018 und bei der Grippewelle 2017 habe man sehr viel deutlicher eine Übersterblichkeit gesehen. "Wir haben es mit einem ernstzunehmenden Virus zu tun, aber wir dürfen dieses Virus nicht mehr überdramatisieren."


Streeck wies darauf hin, dass die Sterblichkeit von Corona-Infizierten sehr viel niedriger sei als man das im Frühjahr befürchtet hatte. "Dieses Virus ist tödlich nur für wenige. Genauso wie viele andere Viren auch", meinte Streeck.

Die zunehmenden Erkenntnisse der Wissenschaft sollten Mut machen: Es gebe fast keine Übertragung über Gegenstände. Auch gebe es im normalen Alltagsgeschäft - etwa im Einzelhandel - wenige Ansteckungsrisiken. Viele Infektionen verliefen komplett ohne Symptome. Nur noch fünf Prozent der Infizierten bräuchten überhaupt eine klinische Versorgung, weitaus weniger gar eine intensivmedizinische.

Hendrik Streeck: "Corona wird nicht unser Untergang sein"
Streeck wies darauf hin, dass die Sterblichkeitsrate höchstens bei 0,37 Prozent liege. Die gut erforschte brasilianische Metropole Manaus melde eine Sterblichkeitsrate von 0,28 Prozent. "Das lässt sich einordnen", meint Streeck. Corona sei deutlich gefährlicher als normale Grippewellen, aber "Corona wird nicht unser Untergang sein".

Die Angst vor dem Coronavirus sei häufig irrational. Zu häufig würden kleinste Nebenrisiko-Wahrscheinlichkeiten zu großen Themen von Politik und Medien. "Das Virus ist zu politisch geworden, obwohl es eigentlich nicht politisch sein sollte", klagte der Virologe.

Streeck plädiert für ein Ende des Krisen- und Panikmodus, der Umgang mit dem Virus müsse zur in ein normales Risikohandling wie bei vielen anderen Risiken des Lebens auch übergehen. Ängste zu schüren sei der falsche Weg, weil man damit die Gesellschaft spalte und die Akzeptanz für eigenverantwortliche Achtsamkeit schwäche.

Maskenpflichten etwa an der frischen Luft seien unsinnig. "Wir brauchen einen Wechsel im Krisenmanagement. Wir dürfen die Krise nicht verwalten, sondern müssen Lösungen finden. Sorgsam pragmatische Lösungen", empfiehlt der Virologe.

Infektionszahlen dürfen nicht mehr im Haupt-Fokus stehen
Die Infektionszahlen dürften nicht mehr im Haupt-Fokus stehen. Man müsse auch den echten Krankheitsausbruch ins Auge fassen wie die Auslastung in der stationären Behandlung und der Anteil der belegten Intensivbetten. Dementsprechend definierte Schwellenwerte könnten somit striktere Maßnahmen im Alltagsleben vorgeben.

Streeck plädiert für "eine neue Routine". Man solle sich vor Sorglosigkeit hüten, aber mit dem Risiko intelligent umzugehen lernen. Wenn öffentliche Veranstaltungen gute Hygienekonzepte verfolgten, solle man sie auch stattfinden lassen. "Wir können nicht auf einen Pauseknopf des Lebens drücken und glauben, das Virus sei dann vorbei", mahnt Streeck.

Streeck warnt vor dem Irrglauben, man könne das Virus irgendwie besiegen. Dies werde nicht einmal durch den härtesten Lockdown gelingen. Nach der zweiten werde es auch eine dritte und vierte Infektionswelle geben. "Wir sind in einer Dauerwelle. Wir müssen uns damit abfinden, das Virus wird normaler Teil unseres Lebens werden."

Das sollte uns aber keine Angst machen, das Virus sei schlichtweg da, nicht nur in diesem Herbst, sondern auch im nächsten Sommer, "und auch in Jahrzehnten noch". Selbst mit Impfstoffen sei es der Menschheit erst ein einziges Mal (bei Pocken) gelungen, einen Virus durch einen Impfstoff auszurotten.

Fazit: "Viele von uns werden Bekanntschaft mit diesem Virus machen, ob wir wollen oder nicht."


2.000 Infektionen pro Tag seien keine hohe Zahl
Das Infektionsgeschehen im Herbst werde sich massiv beleben, sagt Streeck voraus. 2.000 Infektionen pro Tag seien keine hohe Zahl, das Zehnfache müsse man erwarten. Man wisse nun aber, dass durch Abstandsregelungen und das Tragen von Masken die Infektionsdosen stark verringert werden, was wiederum zu milderen Symptomen führe.

Streeck: "Ich setze darauf, dass die Leute Verantwortung übernehmen, nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere Menschen. Fast jeder von uns kennt ältere Menschen oder Menschen aus Risikogruppen, für die eine Infektion gefährlich werden kann. So eine Pandemie kann man nur gemeinsam bewältigen."

Er warnt zudem davor, zu viel Hoffnung in einen Impfstoff gegen das Coronavirus zu setzen. Seiner Einschätzung nach seien die rasch entwickelten Impfstoffe unsicher in Wirksamkeit und Nebenwirkungen: "Gerade in der letzten Phase gibt es Überraschungen, mit denen man häufig nicht rechnet."

Es gibt viele Erreger wie die Tuberkulose oder Malaria, wo wir immer noch keinen Impfstoff haben, obwohl Millionen Menschen jedes Jahr daran sterben.

Streeck vermutet, dass auch ohne den massenhaften Einsatz von Impfstoffen die Pandemie zusehends abflaue. Man verzeichne in großen Ballungsräumen der Erde zusehends eine Herdenimmunität. Streeck nennt dazu als Beispiele Brasilien, die USA, Schweden und Indien.
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Tifferette
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Grasdaggl
Mal wieder was Schönes aus Bayern:

König Markus der Prächtige hat geschrieben:Er ist jemand, der sich noch auf dem Weg befindet, sich überzeugen zu lassen, dass Impfungen wirklich gut sind.


Über Aiwanger, den bekannt hemdsärmligen Chef der Freien Wähler.

Dieser Moment, in dem Du realisierst, dass Dein Koalitionspartner ein Anti-Vaxxer ist und Du gemeinsam mit ihm eine Pandemie managen musst. Komme aus dem Kringeln gar nicht mehr raus.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

Frank N Furter
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Himbeertoni
Corona-Thread auf Seite 3 abgesackt: hat das etwas zu bedeuten?

Loidä, es geht doch gerade wieder los?

Ich bitte Euch jetzt wirklich darum, dass das Nachfolgende unter uns bleiben muss. Weil - Moment, ich muss mich erst emotional stabilisieren - weil, .....Deutschland....

Oh Gott, ich kann es nicht aussprechen....

Also...weil, Deutschland ist nämlich gar nicht mehr Deutschland! Man! Fuck! Stellt Euch nur mal vor, wer wir jetzt sind....? Wir sind alle Schweden! Ernsthaft.

Ich frage mich, wann die Ersten die schwedische Reichskriegsflage aufhängen. Oder sind die schon ausverkauft?

Warum wir Schweden sind? Ist das eine ernsthafte Frage?

Naja, bei uns schwillt eine Pandemie an, die Zahl der Infizierten steigt dramatisch und wir machen nichts dagegen. Also wie die Schweden ehemals. Unsere Restaurants sind weiter offen, die Fitnessstudios auch, die Schulen, ÖPNV, die Geschäfte.... alles im Grunde, und Frau Merkel tröstet uns mit Ratschlägen, wie sie ehemals von Anders Tergnell kamen: mehr lüften.

Was heißt das jetzt?
Haben wir uns eingestanden, dass die Schweden doch von Anfang an recht hatten?
Warum sagt das dann keiner auch ganz offen?

Die Schweden - die es ja laut SZ schon längst nicht mehr geben dürfte - sind jetzt übrigens durch mit Corona. Die anderen Länder, die ihre Verfassung bis zum äußersten ausgequetscht haben und wo die Bürger wirklich einer Ausgangssperre unterlagen, ziehen jetzt bei der entscheidenden Kennziffer (Tote pro 1 Millionen Einwohner) alle an Schweden wieder vorbei (Spanien, Italien, sogar im Eitempo und die Franzosen erst...)

Alter Schwede...
Oder?

Schweden ergriff die richtigen Maßnahmen

Zum einen kommt es auf die passenden Maßnahmen an. Dass man dafür nicht viele, aber dafür die richtigen Einschränkungen benötigt, sieht man in Schweden. Beim Schutz der Bewohner von Alten- und Pflegeheimen hat das Land zwar anfangs versagt, ansonsten aber genau das Richtige getan, um große Ausbrüche erst gar nicht entstehen zu lassen. Dazu gehört die bis heute geltende strikte Begrenzung von Veranstaltungen oder Versammlungen auf 50 Personen.


:shock:

https://www.n-tv.de/wissen/Warum-Droste ... obal-de-DE

Bitte das Lüften nicht vergessen! Und die Hüften!
https://bit.ly/2x1Kpuf


Auswurf
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Grasdaggl
Schweden ist durch..
Ja ja, alles klar
Haben zwar immernoch verhältnismäßig höhere infektionszahlen als wir
aber dies ist sicher ein gutes zeichen
das ist doch keine Musik

Tamasi
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Grasdaggl
Cool!

Quelle?

Auf die Schnelle finde ich eher Meldungen wie diese, recht aktuell vom 5. Oktober:

Und auch Tegnell scheint inzwischen Zweifel zu haben, dass Appelle und Empfehlungen im Herbst und Winter nicht mehr ausreichen könnten. Auf einer Pressekonferenz sagte er gerade: „Es geht langsam aber sicher in die falsche Richtung.“

Einen generellen Lockdown lehnt Tegnell zwar weiterhin ab - jedoch:
Gegenüber der Zeitung „Dagens Nyheter“ zeigte sich Tegnell erstmals offen für lokale Lockdowns - auf einzelne Büros oder Stadtteile und maximal auf zwei bis drei Wochen begrenzt.


Vielleicht ist es so etwas fairer:

Vor dem Wochenende sagte der Direktor des Instituts für globale Gesundheit der Universität Genf, Antoine Flahault, der „Bild“: „Die schwedische Strategie wurde wie eine Karikatur dargestellt.“ Aber, so Flahault. „Es war keine Anti-Lockdown-Strategie. Es war keine Herdenimmunität-Strategie.“ Sondern: „Die schwedische Strategie war eine Selbst-Lockdown-Strategie.“

Er sagt: „Der schwedische Weg war genauso wie der deutsche Weg erfolgreich darin, das wichtigste Ziel zu erreichen: zu verhindern, dass die Kapazitäten der Intensivbetten erreicht werden.“ Und: „Beide waren erfolgreich.“


https://www.tagesspiegel.de/wissen/infe ... 41726.html


de mappes
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Spamferkel
Auf die Schnelle finde ich eher Meldungen wie diese, recht aktuell vom 5. Oktober:


vom 1.10...immernoch recht aktuell, aber ich erinnerte mich schon, das vor mehr als 4 tagen gelesen zu haben.

Vor dem Wochenende sagte der Direktor des Instituts für globale Gesundheit der Universität Genf, Antoine Flahault, der „Bild“: „Die schwedische Strategie wurde wie eine Karikatur dargestellt.“ Aber, so Flahault. „Es war keine Anti-Lockdown-Strategie. Es war keine Herdenimmunität-Strategie.“ Sondern: „Die schwedische Strategie war eine Selbst-Lockdown-Strategie.“

Er sagt: „Der schwedische Weg war genauso wie der deutsche Weg erfolgreich darin, das wichtigste Ziel zu erreichen: zu verhindern, dass die Kapazitäten der Intensivbetten erreicht werden.“ Und: „Beide waren erfolgreich.“


das Bild-Interview stellt es tatsächlich etwas neutraler dar

Quelle?


wozu noch gleich?
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