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darkred
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killroy hat geschrieben:https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/harter-lockdown-wissenschaftler-initiative-no-covid-will-das-virus-ausrotten/26830428.html?ticket=ST-7752009-TVzXKXge3VWHpGPPqGdy-ap5
Zero Covid now!


Einmal richtig anstrengen, dann das Leben genießen.

Was ein furchtbarer klebriger, Einfachheit vortäuschender Claim.
Der zudem suggeriert, dass wir nur "ein paar Wochen" alle zusammen in Schockstarre verharren müssen und schon wäre der Spuk vorbei.

Klaus Stöhr, Epidemiologe und Virologe, der bis 2007 das weltweite Influenza-Programm der WHO leitete und dort auch Sars-Forschungskoordinator war, hielt bereits das für den aktuellen Lockdown vorgegebene Ziel einer 50er-Inzidenz für unrealistisch. In unserer Klimazone sei das nicht machbar, sagt er. Bei einer so hohen Infektiosität und weil noch mehr als 90 Prozent der Bevölkerung keine Immunität gegen das Virus entwickelt hätten, "können selbst drastische Einschränkungen die dauernde Viruszirkulation nur in einem begrenzten Umfang und dann nur über einen kurzen Zeitraum reduzieren". Ein sehr niedriger Inzidenzwert im Winter sei "illusorisch", so Stöhr.

Er hat dafür eine plausible Begründung: Vergleichbare Atemwegsinfektionserreger wie das Influenzavirus zirkulierten auf einem ähnlichen Niveau im Winter, erklärt er. "Und das, obwohl dagegen viel mehr Menschen immun sind als gegen Corona." Der Epidemiologe glaubt daher auch nicht, dass eine Inzidenz von 50 Neuinfektionen pro Woche und 100.000 Einwohner über eine Kontaktverfolgung der Gesundheitsämter zu verteidigen wäre. Das Überschreiten dieses Werts habe man im Oktober nicht aufhalten können, "wie sollte das dann im Winter gelingen, selbst wenn die Marke irgendwie erreicht werden würde"?

Den Einsatz ausgebildeten Personals der Gesundheitsämter in der Kontaktnachverfolgung hält der Wissenschaftler für Verschwendung. Sie fehlten bei der Umsetzung von Hygiene-Richtlinien und -Konzepten in Seniorenheimen und Schulen, sagt er.

Höhere Infektiosität von Mutationen noch nicht erwiesen.

Dass die Wissenschaftler die Notwendigkeit der No-Covid-Strategie unter anderem mit einer "epidemiologisch klar belegten" höheren Infektiosität der in Großbritannien erstmals nachgewiesenen Virus-Variante B117 begründen, sieht Stöhr ebenfalls kritisch. Er schließt nicht aus, dass diese und weitere Mutationen ansteckender sind, betrachtet dies aber noch nicht als wissenschaftlich erwiesen. "Meine Sorge ist, wie schnell aus der vermuteten höheren Übertragbarkeit von B117 eine Tatsache geworden ist. Die Abnahme der Inzidenz in Irland bei gleichzeitiger Verdopplung des B117-Anteils sprechen eindeutig dagegen", twitterte er. Sie seien auch ein erster positiver Beleg dafür, dass auch gegen die neue Variante die Bekämpfungsmaßnahmen greifen, sagte Stöhr ntv.de.

Viren mutierten ständig, dies sei normal, erklärt der Wissenschaftler. Möglicherweise sei es ganz einfach Zufall, dass die neue Variante zu dem Zeitpunkt dominant war, an dem beispielsweise in Irland die Zahlen nach dem erfolgreichen Herbst-Lockdown aus ganz anderen Gründen in die Höhe schossen. Michael Ryan, Chef des WHO-Notfall-Programms, sagte "The Irish Times", dies sei nicht unbedingt auf die mutierte Variante B117 zurückzuführen, sondern auf vermehrte soziale Kontakte und zu wenig Distanz während der Festtage.

Er verstehe, dass man "über vermeintlich neue Phänomene wie das Auftreten von Virusvarianten" besorgt sei, so Stöhr. "Wie man aber die Subpopulation eines Virus mit einer vermeintlich höheren Übertragungsfähigkeit daran hindern kann, dominant zu werden, ist mir noch nicht bekannt."

https://www.n-tv.de/wissen/Epidemiologe ... 01171.html

killroy
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Granadaseggl
@cantona
magst du hier nicht ein wenig weiterbeleidigen:

Dieses schon befürchtete Weiter-wie-bisher löst in der Gruppe Sorge und Kopfschütteln aus. Ein jeder an seinem heimischen Schreibtisch sitzend, im gefühlten Dauerlockdown: Die Virologin Melanie Brinkmann ist da, der Internist Michael Hallek, die Politologen Maximilian Mayer und Elvira Rosert und die Physiker Michael Meyer-Hermann und Matthias Schneider. Andere Unterstützer des No-Covid-Papiers stammen aus der Wirtschaftswissenschaft, aus der Pädagogik, aus der Soziologie oder aus der Rechtswissenschaft. Es mangelt nicht an großen Namen.


lauter
armselige Kreatur[en]
seit/seid

Herr der (Brust-)Ringe III - Die Rückkehr des Präsidenten

killroy
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Granadaseggl
Heil .... immerhin SPD:

Heil fordert massive Homeofficenutzung und kündigt Kontrollen an

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat die Beschäftigten und Unternehmen aufgefordert, die neuen Homeofficemöglichkeiten massiv zu nutzen. Zugleich warnte er bei Bild Live Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber davor, die Möglichkeit zum Homeoffice willkürlich abzusagen und kündigte Kontrollen an.

"Sie müssen klar sagen, wo es geht – und auch, wo es nicht geht. Wo es möglich ist, sollen sie es ermöglichen und das wird im Zweifelsfall auch von Arbeitsschutzbehörden überprüft." Von den Beschäftigten erwarte die Regierung, dass sie das Homeoffice im Kampf gegen die Corona-Pandemie in Anspruch nähmen.
seit/seid

Herr der (Brust-)Ringe III - Die Rückkehr des Präsidenten

muffinho
Noch wichtiger ist es wenn man immer nur bruddelt, aber zum eigentlichen Thema bzw. zu den vorgetragenen Problemen nichts beiträgt mit dem Kommentar "Das ist nicht meine Aufgabe"... aber das ist halt der Unterschied zwischen konstruktiver Kritik und Bruddeln.

Sonst soll mir mal einer der Befürworter einer Verpflichtung zum Home Office erklären, wie man das technisch umsetzen soll. Aber klar, wie soll das der Durchschnittuser verstehen, der denkt dass man mit dem neugekauften Notebook im Internet einen Link anklickt und schon ist man total sicher im Firmennetz.

Als Chef eines kleinen Unternehmens würde ich mir erst mal die Empfehlungen vom BSI durchlesen:

https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Down ... onFile&v=9

Und dann stelle ich fest: Scheiße, das ist erstens gar nicht so einfach, zweitens steht da dass es mehr Risiken gibt und drittens habe ich bei meinen 100 Mitarbeitern halt "nur" einen kleinen Sysadmin, und viertens kostet das alles viel Geld, zusätzliche Hardware kaufen, einen Dienstleister beauftragen der mit alles entsprechend einrichtet und meine Mitarbeiter schulen, wie sie alles entsprechend nutzen können.

Aber klar, macht jede kleine Klitsche ohne Probleme und gerne.

jagdhuette
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Halbdaggl
muffinho hat geschrieben:Noch wichtiger ist es wenn man immer nur bruddelt, aber zum eigentlichen Thema bzw. zu den vorgetragenen Problemen nichts beiträgt mit dem Kommentar "Das ist nicht meine Aufgabe"... aber das ist halt der Unterschied zwischen konstruktiver Kritik und Bruddeln.

Sonst soll mir mal einer der Befürworter einer Verpflichtung zum Home Office erklären, wie man das technisch umsetzen soll. Aber klar, wie soll das der Durchschnittuser verstehen, der denkt dass man mit dem neugekauften Notebook im Internet einen Link anklickt und schon ist man total sicher im Firmennetz.

Als Chef eines kleinen Unternehmens würde ich mir erst mal die Empfehlungen vom BSI durchlesen:

https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Down ... onFile&v=9

Und dann stelle ich fest: Scheiße, das ist erstens gar nicht so einfach, zweitens steht da dass es mehr Risiken gibt und drittens habe ich bei meinen 100 Mitarbeitern halt "nur" einen kleinen Sysadmin, und viertens kostet das alles viel Geld, zusätzliche Hardware kaufen, einen Dienstleister beauftragen der mit alles entsprechend einrichtet und meine Mitarbeiter schulen, wie sie alles entsprechend nutzen können.

Aber klar, macht jede kleine Klitsche ohne Probleme und gerne.



Das ist jetzt aber mal die reine IT Brille:

Dass ich weniger Heizkosten, ggf. sogar weniger Miete usw habe ist eine Sache.
Das andere ist, dass ich meinen Mitarbeitern auch außerhalb einer Pandemie ermögliche Familie und Beruf besser unter einen Hut zu bringen, konzentriertere Arbeitszeiten (ohne ständiges Störungen im Büro) ermögliche und generell auch mein Vertrauen ausspreche.
Eine IT Infrastruktur sollte mittlerweile darauf ausgelegt sein, dass arbeiten von überall auf der Welt aus möglich ist. Schließlich sollte man ja auch bei Kunden, am Flughafen, im Zug etc in der Lage sein, die eigenen Daten zu sehen, ohne ein super sicheres Backup auf dem desktop.

CoachingZone
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Frank N Furter hat geschrieben:
CoachingZone hat geschrieben:So - und was macht nun die mRNA-Impfstoffe so wirksam und ihre Entwicklung so rasch? (Warum also habe ich vorhin von einer Revolution gesprochen?)

Ganz einfach und genial: Mittels eines mRNA-Impfstoffes wird eine tatsächliche Erkrankung so nahe imitiert wie seit der Impfung mit Lebendviren (Kuhpockeninokulation - daher übrigens der Fachbegriff "Vakzination" - gegen "echte" Pocken) nicht mehr, allerdings ohne das Risiko, dass diese (wieder) virulent werden und die Krankheit erzeugen können.


Ich wäre da noch nicht so euphorisch. Der aktuelle mRNA-Impfstoff codiert ja "nur" das Spike-Protein. Dieses ist zwar unzweifelhaft wichtig, aber dennoch nur ein kleiner Teil des Virus. Deshalb ist auch die Immunantwort limitiert (also von einer besseren Imitation der Lebendviren im Vergleich zu anderen Impfstoffen würde ich hier keinesfalls sprechen).

Mir gefällt eigentlich ein anderer technischen Ansatz viel besser. Es gibt ein paar Leute, die haben es geschafft, dass bestimmte Hefen die komplette Hülle des Virus exprimieren, richtig aufbauen und freisetzen. Allerdings ohne Zellkern. Gegen dieses Konstrukt ist die Immunantwort wesentlich breiter und umfassender.

Sollte Sars-Cov-2 in verschiedenen Formen wiederkommen - woran ja kein ernsthafter Zweifel bestehen kann - dann dürften Menschen, die gegen die vollständige Hülle des Virus sehr viele verschiedene Antikörper und B-Zellen entwickelt haben, wesentlich besser geschützt sein, als diejenigen, die "nur" einen mRNA-Impfstoff erhielten.


Frank N Furter hat geschrieben:...die die infiziert waren, haben noch einen wesentlich besseren Schutz, weil sie z.B. auch gegen die hinterlistige Camouflage-Funktion von Sars-Cov-2 Antikörper entwickelt haben. Das Virus "versteckt" ja seine Spike-Proteine bis ganz kurz vor dem Moment, wo es sie braucht, um am ACE2-Rezeptor der Zelle anzudocken und einzudringen.

Wenn der Original-Virus von unserem Imunsystem als Target markiert wurde, kommen die Makrophagen des Immunsystems und fressen ihn auf. Den Inhalt dieses Fraßes präsentieren die Makrophagen später nochmal besonderen T-Zellen, die gegen alle Epitope im Fraß Antikörper herstellen. Etwas Vergleichbares kann eine mRNA-basierte Impfung nicht leisten.

Deshalb schrieb ich ja neulich auch hier: allen unter 30jährigen würde ich in der Abwägung von Chancen zu Risiken eher eine Infektion mit dem Original anraten. In 2-5 Jahren, wenn eine entsprechend aggressive Sars-Cov-2-Variante mal kommen könnte, könnte das dann evtl. mal den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen, ähnlich wie ehemals bei der Spanischen Grippe.


Habe heute leider praktisch gar keine Zeit, um auf Deinen Beitrag angemessen zu antworten, deshalb in aller Kürze:

Ja, ich gehe prinzipiell mit Dir konform, dass es für die Breite und Intensität der Immunantwort immer besser ist, eine Infektion durchzumachen. Und bei einer ganzen Reihe von Infektionen wie beispielsweise der Schweinegrippe habe ich das in meinem Bekanntenkreis auch so empfohlen.

Aber jetzt kommt das große ABER: Bei SARS-CoV-2 ist zwar das Risiko eines tödlichen Verlaufs vor allem bei älteren Personen erhöht, das Risiko von Beeinträchtigungen bei leichteren Verläufen kann allerdings immer noch nicht recht eingeschätzt werden. Und das können schon Beeinträchtigungen sein (wie Lungen-, Herz- oder Nierenschäden), die möglicherweise in späteren Jahren in schwereren Erkrankungen (Lungenfibrose, Herz- oder Niereninsuffizienz) oder in einem früheren Tod resultieren mögen. Natürlich noch nicht klar und etwas spekulativ, aber nicht völlig aus der Luft gegriffen. Und es ist auch immer noch nicht klar, wer bei einer SARS-CoV-2-Infektion überhaupt eine ausreichende Immunantwort ausbildet und ab wann.

Nun zu den mRNA-Impfstoffen. Natürlich geht die erzeugte Immunität "nur" gegen das Spike-Protein. (Allerdings werden auch hier verschiedene und verschieden effektive Antikörper provoziert). Aber genau dieses eine Protein ist ja für die großen Auswirkungen bei einem systemischen Durchbruch verantwortlich, weil es als sehr effektiver Eintritts-Schlüssel über das auf sehr vielen Körperzellen vorhandene ACE2-Protein fungiert und so auch die gravierenden systemischen Schäden nach sich zieht. So wie es momentan bei den klinischen Studien aussieht, reicht die mRNA-Impfung aus, um genau diese schweren Schäden zu verhindern, weil die gebildeten Antikörper diesen Eintrittsschlüssel blockieren (neutralisieren) können.

Hinzu kommt, dass durch die Präsentation dieses Proteins durch die geimpften Körperzellen die Immunantwort des Körpers wesentlich effektiver provoziert (95%) wird als bei den meisten traditionellen Vakzinen. Und die mRNA-Impfstoffe sind mit einer Rekordzeit von weniger als einem Jahr die ersten effektiven Impfstoffe, die auf den Markt kommen. Und die zugleich auch relativ schnell angepasst werden können. Das nenne ich meiner bescheidenen Meinung nach zurecht eine Revolution in der Impfstoffherstellung. (Und selbst der Impfstoff (von AstraZeneca/Oxford), der wohl als nächstes zugelassen wird, ist ein Vektorimpfstoff, also ein "genetischer" Impfstoff, der ebenfalls nur einen kleinen Teil des Virusgenoms enthält!).

Angesichts der Probleme und der Dauer bei der Entwicklung und Herstellung von traditionellen Impfstoffen, die vielleicht eine umfassendere Immunität erzeugen, ist es phantastisch, nun eine schnellere Alternative in petto zu haben. Und das schließt weitere und vielleicht noch bessere Entwicklungen ja nicht aus. Aber für die vulnerablen Gruppen ist nun in weniger als einem Jahr ein sehr effektiver Schutz gefunden worden, was angesichts der Pandemieentwicklung einen riesigen Fortschritt darstellt.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

darkred
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Halbdaggl
Muff

Das ist doch das Thema.
Da wird wieder maximal unscharf was raus gehauen ... und den Unternehmer lässt man bei der Umsetzung schön alleine.
Außerdem konnte mir noch keiner erklären, wie man vom Home Office aus was geschweißt, (was gehobelt), was gebaut, was repariert oder eine Sendung verpackt bekommt. Muss das auch alles zum Erliegen kommen?

Und WER bezahlt das dann?
Bzw. WER trägt das Gemeinwesen dann?

muffinho
jagdhuette hat geschrieben:
Das ist jetzt aber mal die reine IT Brille:

Dass ich weniger Heizkosten, ggf. sogar weniger Miete usw habe ist eine Sache.
Das andere ist, dass ich meinen Mitarbeitern auch außerhalb einer Pandemie ermögliche Familie und Beruf besser unter einen Hut zu bringen, konzentriertere Arbeitszeiten (ohne ständiges Störungen im Büro) ermögliche und generell auch mein Vertrauen ausspreche.
Eine IT Infrastruktur sollte mittlerweile darauf ausgelegt sein, dass arbeiten von überall auf der Welt aus möglich ist. Schließlich sollte man ja auch bei Kunden, am Flughafen, im Zug etc in der Lage sein, die eigenen Daten zu sehen, ohne ein super sicheres Backup auf dem desktop.


Wir reden hier nicht von großen Unternehmen, da läuft sowas schon lange und im Hintergrund. Wir reden hier von unzähligen kleineren Unternehmen, auch Mittelständler. Als Beispiel, seit Jahren sollte jeden halbwegs versierten Admin klar sein, welche Gefahr im Bereich IT Sicherheit aktuell am meisten Probleme bereitet, nämlich Ransomware. Dafür gibt es dienstlich wie privat relativ einfache Möglichkeiten, dies zu vermeiden. Wird dies immer gemacht? Nein. Alleine wenn ich lese dass auch größere Unternehmen und Behörden immer wieder wichtige Updates verpennen oder noch auf Software setzen, die schon lange als kompromittiert gilt, bekomme ich einen Vogel.

Wie soll dann eine kleine Klitsche das hinbekommen?

Als Beispiel, die Bundesregierung will Stärkung des mobilen Arbeiten. Da würde ich doch als Firma erwarten, dass wenn ich auf die Seite des BSI gehe, ein riesengroßer Button mit "Klicken Sie hier für Hilfe zum Einrichten von Home Office Plätzen" steht, idealerweise noch eine eingerichtete Telefonnummer, wo man sich beraten lassen kann, schließlich soll es ja forciert werden. Es scheint wichtiger zu sein dass das BSI bald 30 jährigen Geburtstag zu feiert.

Was ich damit sagen will: willst Du für etwas aktiv werben, musst Du das auch aktiv machen, ab besten mit Hilfe wo immer es nur geht, noch besser mit Geld. Auch wenn ich Söder oft genug kritisch sehe, den Vorschlag mit Steueranreizen sehe ich sehr gut. Noch besser wäre es, wenn man eine Beratungsstelle mit entprechenden ITlern einrichtet, oder das BSI stellt einen kostenlosen VPN Client zur Verfügung und richtet die entsprechende Infrastruktur ein, denn der beste Client bringt nichts ohne Server, damit kleinere Unternehmen schnell und kostenfrei mit entsprechender Performance einen schnellen Zugang einrichten können. Wäre halt eine Vertrauenssache gegenüber dem Betreiber des Servers, also einer Behörde, das wird auch nicht jedem schmecken, aber kleinere Firmen ohne IT Kenntnisse würden sowas bestimmt annehmen. Aber wo sind solche Angebote? Man hatte jetzt fast ein Jahr Zeit, hier von Seiten der Regierung etwas aufzubauen. Und jetzt kommt man und drückt alles in die Verantwortung von Firmen, dazu äußern sich öffentlich Leute wie Mediziner, die eine Home Office Verpflichtung fordern, aber von den Hintergründen keine Ahnung haben, und das ist doch das Problem, dass es bei den Politikern nicht anders ist.

RedBlues
Halbdaggl
Muffinho

Danke für den Beitrag, da hast du vollkommen recht.

Und das Thema Sicherheit ist eine ganz andere Geschichte, wenn alle Mitarbeiter mit Notebooks zuhause sitzen, viele kleinere Unternehmen haben bis heute nicht die Infrastruktur wie sie Großkonzerne haben.

Allein die Vorstellung, dass bei einem Mittelständler die Patentabteilung von zuhause arbeitet, da wird es einem doch Himmelangst.

muffinho
Und noch ein wichtiger Punkt bzgl. Home Office Pflicht: wie ist denn aktuell die Abdeckung in Deutschland zum Thema schnelles Internet? Klar, in einem Industriegebiet schaut man dass Glasfaser verlegt wird, man will ja Gewerbesteuer. In den Städten hat man Kabel, Glasfaser und eine relativ gute LTE Abdeckung. Aber wie schaut es auf dem Land aus? Schon klar, machen wir mal schnell eine Videokonferenz mit einer 16er Leitung, die Frau Häberle in Remshalden hat.

Auch so eine Scheiße, jahrelang hat die Regierung den Ausbau von schnellem Internet verschlafen, und nun will man die Wirtschaft mit Gewalt reindrängen, beachtet aber nicht dass viele User nicht die entsprechende Leitung haben. Aber das interessiert nicht, weder die Politiker die eine Verpflichtung fordern noch die User hier, die deswegen pauschal rumbruddeln.

muffinho
RedBlues hat geschrieben:Allein die Vorstellung, dass bei einem Mittelständler die Patentabteilung von zuhause arbeitet, da wird es einem doch Himmelangst.


Personalabteilung, Forschung, eigentlich alles was entweder für die Wirtschaftsspionage interessant ist oder im Falle von Ransomware viele Bitcoins einbringen würde.

Ich nutze Home Office schon seit Jahren, kenne aber natürlich auch die Hintergründe und technischen Hürden, damit man es sicher nutzen kann. Mir scheint dass viele Bruddler denken dass man da wirklich nur einen Link anklicken muss und schon läuft alles sicher und stabil, und das ist halt das Problem, wie beim Fußball halt auch... der Trainer muss nur sagen "gehts raus und spielts Fußball" und schon werden wir einfach so Weltmeister.

AxelKruse_FG
Granadaseggl
Frank N Furter hat geschrieben:Deshalb schrieb ich ja neulich auch hier: allen unter 30jährigen würde ich in der Abwägung von Chancen zu Risiken eher eine Infektion mit dem Original anraten. In 2-5 Jahren, wenn eine entsprechend aggressive Sars-Cov-2-Variante mal kommen könnte, könnte das dann evtl. mal den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen, ähnlich wie ehemals bei der Spanischen Grippe.


Selbstmord aus Angst vor dem Tod :lol:

RedBlues
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Muffinho
Zum Verständnis für mich. Ich nutze einen vpn, wenn ich nun einen speedtest mache, Messe ich dann die Geschwindigkeit des vpn oder die meines eigenen Internetzugangs?

Nach meinem Verständnis müsste mein Rechner dann doch ausschließlich mit dem vpn kommunizieren, oder?

muffinho
Wenn Du Dich innerhalb des Tunnels befindest, bremsen natürlich gewisse Faktoren die Geschwindigkeit aus, etwa bei zu viel Traffic auf dem Server des Anbieters oder wenn der Server im Ausland steht, etwa um Geo IP Sperren zu umgehen. Du kannst mal einen Speedtest mit VPN machen und dann ohne, dann siehst Du wie gut Deine VPN Verbindung ist. Allerdings unterliegt eine VPN Verbindung je nach Anbieter natürlich einer größeren Schwankung, je nach Auslastung der Server.

de mappes
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Spamferkel
muffinho hat geschrieben:Zum Glück sind auch OP Masken erlaubt, da hat sich der 200er Pack, den ich letztes Jahr gekauft habe, doch glatt gelohnt :D

Aber ich kann mich mit dem Scheiß noch immer nicht anfreunden, nachdem man Weihnachten so hergeschenkt hat. Die Verschärfung gerade an diesen Tagen aussetzen und sich dann wundern, wenn die Zahlen hochgehen, besonders bei den Alten, die an Weihnachten mit der Familie feiern wollen, und danach kommen die herzzerreißenden Appelle der Politiker, sich doch an die Verschärfungen zu halten, während sie Weihnachten freigegeben haben... das wäre das gleiche wenn mein Arzt zu mir sagt "Herr Muffi, sie haben die Krankheit XY, da kann jeder Tropfen Alkohol tödlich sein. Jetzt gehen sie auf den Schock erst mal ordentlich einen saufen und ab nächster Woche bitte keinen Tropfen mehr anrühren"

Aber Hauptsache Oma Hilde konnte sich unter dem Baum noch auf ihre Heizdecke und Covid als Beigabe freuen, nur damit man danach das öffentliche Leben weitgehend runterfährt, ich hoffe es hat sich gelohnt.


sind denn die Zahlen wegen/über Weihnachten wirklich derart angestiegen wie du implizierst?
Hab ich so jetzt nicht wahrgenommen...
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de mappes
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Spamferkel
darkred hat geschrieben:
killroy hat geschrieben:https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/harter-lockdown-wissenschaftler-initiative-no-covid-will-das-virus-ausrotten/26830428.html?ticket=ST-7752009-TVzXKXge3VWHpGPPqGdy-ap5
Zero Covid now!


Einmal richtig anstrengen, dann das Leben genießen.

Was ein furchtbarer klebriger, Einfachheit vortäuschender Claim.
Der zudem suggeriert, dass wir nur "ein paar Wochen" alle zusammen in Schockstarre verharren müssen und schon wäre der Spuk vorbei.

Klaus Stöhr, Epidemiologe und Virologe, der bis 2007 das weltweite Influenza-Programm der WHO leitete und dort auch Sars-Forschungskoordinator war, hielt bereits das für den aktuellen Lockdown vorgegebene Ziel einer 50er-Inzidenz für unrealistisch. In unserer Klimazone sei das nicht machbar, sagt er. Bei einer so hohen Infektiosität und weil noch mehr als 90 Prozent der Bevölkerung keine Immunität gegen das Virus entwickelt hätten, "können selbst drastische Einschränkungen die dauernde Viruszirkulation nur in einem begrenzten Umfang und dann nur über einen kurzen Zeitraum reduzieren". Ein sehr niedriger Inzidenzwert im Winter sei "illusorisch", so Stöhr.

Er hat dafür eine plausible Begründung: Vergleichbare Atemwegsinfektionserreger wie das Influenzavirus zirkulierten auf einem ähnlichen Niveau im Winter, erklärt er. "Und das, obwohl dagegen viel mehr Menschen immun sind als gegen Corona." Der Epidemiologe glaubt daher auch nicht, dass eine Inzidenz von 50 Neuinfektionen pro Woche und 100.000 Einwohner über eine Kontaktverfolgung der Gesundheitsämter zu verteidigen wäre. Das Überschreiten dieses Werts habe man im Oktober nicht aufhalten können, "wie sollte das dann im Winter gelingen, selbst wenn die Marke irgendwie erreicht werden würde"?

Den Einsatz ausgebildeten Personals der Gesundheitsämter in der Kontaktnachverfolgung hält der Wissenschaftler für Verschwendung. Sie fehlten bei der Umsetzung von Hygiene-Richtlinien und -Konzepten in Seniorenheimen und Schulen, sagt er.

Höhere Infektiosität von Mutationen noch nicht erwiesen.

Dass die Wissenschaftler die Notwendigkeit der No-Covid-Strategie unter anderem mit einer "epidemiologisch klar belegten" höheren Infektiosität der in Großbritannien erstmals nachgewiesenen Virus-Variante B117 begründen, sieht Stöhr ebenfalls kritisch. Er schließt nicht aus, dass diese und weitere Mutationen ansteckender sind, betrachtet dies aber noch nicht als wissenschaftlich erwiesen. "Meine Sorge ist, wie schnell aus der vermuteten höheren Übertragbarkeit von B117 eine Tatsache geworden ist. Die Abnahme der Inzidenz in Irland bei gleichzeitiger Verdopplung des B117-Anteils sprechen eindeutig dagegen", twitterte er. Sie seien auch ein erster positiver Beleg dafür, dass auch gegen die neue Variante die Bekämpfungsmaßnahmen greifen, sagte Stöhr ntv.de.

Viren mutierten ständig, dies sei normal, erklärt der Wissenschaftler. Möglicherweise sei es ganz einfach Zufall, dass die neue Variante zu dem Zeitpunkt dominant war, an dem beispielsweise in Irland die Zahlen nach dem erfolgreichen Herbst-Lockdown aus ganz anderen Gründen in die Höhe schossen. Michael Ryan, Chef des WHO-Notfall-Programms, sagte "The Irish Times", dies sei nicht unbedingt auf die mutierte Variante B117 zurückzuführen, sondern auf vermehrte soziale Kontakte und zu wenig Distanz während der Festtage.

Er verstehe, dass man "über vermeintlich neue Phänomene wie das Auftreten von Virusvarianten" besorgt sei, so Stöhr. "Wie man aber die Subpopulation eines Virus mit einer vermeintlich höheren Übertragungsfähigkeit daran hindern kann, dominant zu werden, ist mir noch nicht bekannt."

https://www.n-tv.de/wissen/Epidemiologe ... 01171.html


der gute Herr wurde aus dem Expertengremium der Kanzlerin übrigens ausgeschlossen.
Manchmal scheint es so, als habe man nur die Experten um sich, die einem die eigene Wahrnehmung eher bestätigen.
Gilt für beide Richtungen.
Und es gibt weißgott in allen Denkfeldern renommierte Wissenschaftler...jene als inkompetent abzutun, weil sie eine andere Sichtweise auf die Pandemie haben als man selbst oder die Regierung wie beispielsweise bei Streek...also bitte (gilt auch umgekehrt...und falls es falsch rüberkam: Ich halte Lauterbach durchaus für kompetent, aber sehe seine Forderungen und Agenda seit Beginn der Pandemie als nicht zielführend)
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muffinho
de mappes hat geschrieben:
sind denn die Zahlen wegen/über Weihnachten wirklich derart angestiegen wie du implizierst?
Hab ich so jetzt nicht wahrgenommen...


Es reicht doch schon dass sie überhaupt angestiegen sind. Seit Mitte Dezember war alles dicht, Schulen Einzelhandel, Büchereien und somit fast alles außer Supermärkte und andere Läden für den täglichen Bedarf. Also wo kommen die Infektionen sonst her? Eigentlich können die immer noch hohen Infektionszahlen nur aus dem privaten Bereich kommen, überall sonst herrscht Maskenpflicht und das soll laut Experten schon für einen maximalen Schutz (bezogen auf die Einzelmaßnahmen) draußen sorgen, und drin war fast alles zu oder man musste wie beim Einkaufen für den täglichen Bedarf auch eine Maske tragen. Man hörte nichts von Massenansteckungen im Büro, wenn dann war die Unterbringung schuld, Container oder ähnliches wo sich die Leute nach der Arbeit im Schlachtbetrieb oder dem Paketverteilzentrum getroffen haben.
Also, so sonst sollen sich die Leute denn angesteckt haben? Wo sonst fehlt der Abstand? Wo sonst hat man keine Maske auf? Das alles trifft nur im privaten Bereich zu, dazu noch die Unfähigkeit die Pflegeheime entsprechend abzusichern, und schon gehen die Zahlen halt nicht runter.

Ich musste mit meinem Kurzen ein Mal über Neujahr ins Krankenhaus, da kommst Du Dir vor wie im schlechten Zombiefilm.... tausend Schleusen, erst wurde Temperatur gemessen, danach zum Schnelltest, meine private OP Maske durfte ich nicht nutzen sondern bekam eine FFP2, und so ging es gerade weiter, Sicherheit wo es nur ging. Die Frage, warum bekommt man das nicht auch bei einem Pflegeheim hin? Aber solange dort die Senioren noch unter Aufsicht Nikolaussingen ohne Maske machen dürfen, ist wohl alles bestens. Da versucht man lieber Sachen zu verschärfen, die zweifelhaft sind, statt die offensichtlichen Probleme knallhart anzugehen. Ich lese dass es bzgl. Home Office Kontrollen geben soll... ich habe bisher noch nie gelesen dass es bei Pflegeheimen Kontrollen geben soll oder bisher gab... nur mal als Beispiel.

Manchmal kommt es mir vor, dass hier Symbolpolitik betrieben wird, eine starke Hand suggerieren, die die Kontrolle behält, aber es fehlt der Überblick, was man überhaupt kontrollieren soll.

Auch diese Beispiele dass man die Taktung im ÖPNV erhöhen will, mit killroy habe mich damals rumgeärgert weil ich vorgeschlagen habe dass mit mit mehr Bussen die Schulwege sicherer machen könnte, damit man Schulschließungen vermeiden könnte, was ja seine Universallösung ist, einfach mal alles dicht machen. Davon habe ich öffentlich auch nie etwas gehört, es kann mir doch keiner erzählen dass sowas nur mir einfällt. Und jetzt feiert man sich einen ab, weil nach so viele Monaten zweifelhaftem Stillstand man endlich darauf kommt, doch mal die Taktung zu erhöhen, aber nicht wegen den Kindern, sondern wegen der Wirtschaft. Man hat halt erkannt, dass die Leute auch essen und trinken müssen, daher muss man halt auch einkaufen.

Auch so eine Schnapsidee, die Forderung den ÖPNV komplett einzustellen, da frage ich mich wie manche Leute, die kein Auto haben, zum Einkaufen kommen? Wie kommen die Mitarbeiter zur Arbeit? Im Home Office per Livetream die Waren scannen?

Man kann das Land nicht komplett dicht machen, und selbst wenn dann müsste man sich wie Australien oder Neuseeland komplett von der Außenwelt abschotten, sonst hast Du in einem Monat wieder das Problem. Sollte ja vermieden werden, indem man schnell die Bevölkerung durchimpft, aber wenn ich sehe, wie das impfen im Moment abläuft, dann frage ich mich wie lange das Drama noch so weitergehen soll.

Solche Dinge wie Kindergeburtstag oder Haareschneiden mit 20 Personen im Keller sind da eigentlich nur das Sahnehäubchen, aber das ist ja was ich schon vor Monaten sagte: nimmt man den Leuten die legalen und sicheren Möglichkeiten, dann weichen sie auf unsichere und illegale aus. So hätte man z. B. harte Vorgaben für einen Besuch beim Friseur machen können, damit es noch sicher ist und trotzdem die Leute ihre Grundbedürfnisse abdecken können. Nein, lieber alles zu und damit riskieren, dass die Leute auf andere Wege ausweichen, sich aber dann auslassen dass die Bevölkerung noch zu oft nach Schlupflöchern sucht.

Mich würde mal interessieren wann Kollege Söder das letzte Mal beim Friseur war oder ob dies auch die Frau daheim nebenher macht? Vielleicht zählt hier ja das öffentliche Interesse nach einem gut gestylten Landesvater mehr und dann kommt schnell der Privatfriseur ins Haus, während die normale Bevölkerung einen auf Hippie machen soll.

de mappes
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Zustimmung Muffi

Aber:
Es reicht doch schon dass sie überhaupt angestiegen sind. Seit Mitte Dezember war alles dicht, Schulen Einzelhandel, Büchereien und somit fast alles außer Supermärkte und andere Läden für den täglichen Bedarf. Also wo kommen die Infektionen sonst her?


ich weiß nicht, wo sie herkommen...aber hat sich irgendein Peak gezeigt in den Zahlen oder sonstige Strukturen, die signifikant erkennen ließen, dass Weihnachten die Zahlen stark erhöhte?
Frage aus Interesse...weil ich dazu nichts gelesen hatte
Eher im Gegenteil vernahm ich hier und da, dass die befürchteten Anstiege ausblieben
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de mappes
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Spamferkel
zwei wochen später gabs dann paar tage mit hohen Fallzahlen, ja

aber war das nicht hauptsächlich der Nachmeldungen und wenigen Tests über die Ferien geschuldet?
Ich frage mich, ob es da Interpretationen und Auswertungen von Experten und/oder Politikern dazu gibt...
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Auswurf
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Grasdaggl
persönliche eindrücke

niemand kam je auf die absurde idee handwerker in home office zu schicken
und mein bus ist zu stoßzeiten IMMER relativ leer seit keine schulkinder und viel weniger arbeitende ihn nutzen - vorher das gegenteil

in der stadt drängeln sich entscheidend weniger arbeitnehmer vor den mahlzeitimbiss lokalitäten
und selbst den aptheken liefere ich gerade nur die knappe hälfte des üblichen bedarfes an.
Auf der königsstraße kann ich normal radfahren und nicht wie sonst in schritttempo slalom

Ich beliefere büros, wo niemand eine maske trägt :?
kenne persönlich aber nur Einen,
der sich momentan
in einer etwas größeren gruppe (übungsraum) privat trifft.

Die derzeitgen einschränkungen ordne ich angesichts der aufgabenstellung,
als eher gemäßigt ein

heute übrigends 40k masken (keine ffp2 )zum impfzentrum liederhalle kutschiert :cyclops:
das ist doch keine Musik

Auswurf
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Grasdaggl
noch 2 subbr vergleiche
Beim biathlon muss man weiter pushen, wenn man oben am berg ist
und die meisten toten gibt's (vielleicht) :cyclops: immer in der endphase von kriegen
das ist doch keine Musik

Auswurf
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Grasdaggl
3 am stück ...

wenn WIR, also alle, keine gezielteren maßnahmen gebacken bekommen,
die dann auch wirklich funktionieren, hilft es jetzt wenig sich darüber aufzuregen.
Es hat nicht geklappt - wir sahen es

da bleibt dann meiner meinung nach einfach nur der grobe HAMMER um schlimmstes zu verhüten.
das ist doch keine Musik