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killroy
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Granadaseggl
muffinho hat geschrieben:So, und wenn man, wie Du sagst, Teile der Wirtschaft so organisieren würde, dass keine Gewinnerzielungsabsicht bestehen würde, dann würde alles klappen? Noch besser, dann hätte man überhaupt die Kompetenz diese Impfstoffe in Rekordzeit zu realisieren?
Und wenn staatlich alles so super funktioniert, warum haben wir dann bei der Verteilung der Impfstoffe derartige Schwierigkeiten? Wenn der Staat alles so toll macht, warum lässt man sich dann immer wieder falsche Masken andrehen? Warum hat eigentlich die DDR nicht funktioniert? Sollte man mal Schalck-Golodkowski fragen, wa?

entschuldige mal ... ich habe doch lediglich darauf hinweisen wollen, dass ich das vorgehen der impfstoffhersteller für absolut gerechtfertigt halte. denn mappes echauffiert sich, das wäre eine "sauerei". nun, die kann ich halt eben so gar nicht erkennen, diese "sauerei". und sehe vielmehr eine gewisse doppelbödigkeit (ja nicht nur bei mappes, haben sich ja auch schon viele andere ganz öffentlichkeitswirksam darüber aufgeregt): in einem kapitalistisch organisierten system ist die erwartung, dass die pharmaunternehmen hier auch nur eine impfdose zusätzlich zu den bestellten und bezahlten rausrücken und die samariter geben schon ein wenig ... nun ja .... goldig.
und dann biete ich eben eine - mögliche - lösung an, denn vlt ist es gar nicht so gut, dass z.B. pharma und gesundheit privatwirtschaftlich mit gewinnorientierung organisiert sind

aber gut, mei
:prost:
seit/seid

Herr der (Brust-)Ringe III - Die Rückkehr des Präsidenten

muffinho
killroy hat geschrieben:entschuldige mal ... ich habe doch lediglich darauf hinweisen wollen, dass ich das vorgehen der impfstoffhersteller für absolut gerechtfertigt halte. denn mappes echauffiert sich, das wäre eine "sauerei". nun, die kann ich halt eben so gar nicht erkennen, diese "sauerei". und sehe vielmehr eine gewisse doppelbödigkeit (ja nicht nur bei mappes, haben sich ja auch schon viele andere ganz öffentlichkeitswirksam darüber aufgeregt): in einem kapitalistisch organisierten system ist die erwartung, dass die pharmaunternehmen hier auch nur eine impfdose zusätzlich zu den bestellten und bezahlten rausrücken und die samariter geben schon ein wenig ... nun ja .... goldig.
und dann biete ich eben eine - mögliche - lösung an, denn vlt ist es gar nicht so gut, dass z.B. pharma und gesundheit privatwirtschaftlich mit gewinnorientierung organisiert sind

aber gut, mei
:prost:


Ja, nur Dein Seitenhieb auf den bösen Kapitalismus kam halt wieder so negativ rüber.

Aber ich habe mich ja auch nicht aufgeregt, als Kind des Kapitalismus sauge ich an dessen Zitzen und werde entsprechend versorgt, da will man sich nicht beschweren 8)

killroy
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Granadaseggl
Dein Seitenhieb auf den bösen Kapitalismus kam halt wieder so negativ rüber.

:vfb:
seit/seid

Herr der (Brust-)Ringe III - Die Rückkehr des Präsidenten

de mappes
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Spamferkel
killroy hat geschrieben:
so einfach ist es halt auch nicht, wenn hier von Regierungen Gelder geflossen sind in Richtung der Pharmaunternehmen

ha doch, genauso einfach ist es. wenn die regierungen impfdosen bestellt haben bekommen sie die bestellte menge impfdosen und keine bestellte menge behälter mit x-Impfdosen drin. ist doch logisch ....
man KÖNNTE ja auch bestimmte bereiche der wirtschaft anders organisieren, also z.B. staatlich oder zumindest ohne gewinnerzielungsabsicht (ergo gemeinnützig). das will man aber nicht, also bitte jetzt nicht beschweren


gab einiges mehr als diese Geschichte der Auslieferung
Führt jetzt hier zu weit, aber wie so oft: so einfach ist es auch nicht
teile das ein-oder andere deiner ansichten, aber hier könnte man deutlich agiler sein IMO von politischer Seite

in einem kapitalistisch organisierten system ist die erwartung, dass die pharmaunternehmen hier auch nur eine impfdose zusätzlich zu den bestellten und bezahlten rausrücken und die samariter geben schon ein wenig ... nun ja .... goldig.
und dann biete ich eben eine - mögliche - lösung an, denn vlt ist es gar nicht so gut, dass z.B. pharma und gesundheit privatwirtschaftlich mit gewinnorientierung organisiert sind


wie gesagt, die Politik darf ja durchaus auch im Kapitalismus Dinge anstoßen und voran bringen :mrgreen: :prost:
Don't criticize what you can't understand

Unter Westfalen
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Grasdaggl
Und wenn staatlich alles so super funktioniert, warum haben wir dann bei der Verteilung der Impfstoffe derartige Schwierigkeiten? Wenn der Staat alles so toll macht, warum lässt man sich dann immer wieder falsche Masken andrehen? Warum hat eigentlich die DDR nicht funktioniert? Sollte man mal Schalck-Golodkowski fragen, wa?


Leider Kann man nicht mehr sagen:
Dann geh doch rüber in die Zone. :arr:

Edit: Wenn killroy systemimmanent argumentiert, kann man ihm schlecht widersprechen, gell? :mrgreen:
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.



Iron
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halensee hat geschrieben:In der Nachbetrachtung werden wir alles richtig gemacht haben.


Fehler zu machen ist ja auch etwas positives, die macht man nicht mehr... aber wenn jetzt schon alles richtig gemacht wurde, was will man dann ändern, verbessern bei der nächsten Pandemie... :?:

halensee
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Granadaseggl
Iron hat geschrieben:
halensee hat geschrieben:In der Nachbetrachtung werden wir alles richtig gemacht haben.


Fehler zu machen ist ja auch etwas positives, die macht man nicht mehr... aber wenn jetzt schon alles richtig gemacht wurde, was will man dann ändern, verbessern bei der nächsten Pandemie... :?:


Vielleicht müssen wir Sisyphos befragen. :roll:
Je älter ich werde, desto besser bin ich gewesen.

Monitor
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Granadaseggl
Ergänzend zu AstraZeneca und Japan

27. Jan. 2021

NIKKEI Asia

Japan to produce 90m doses of AstraZeneca COVID-19 vaccine

Local drugmakers to make jabs soon as Tokyo becomes desperate to contain pandemic


https://asia.nikkei.com/Spotlight/Coronavirus/Japan-to-produce-90m-doses-of-AstraZeneca-COVID-19-vaccine

TOKYO -- Japan is gearing up to produce AstraZeneca COVID-19 shots as it grows desperate to secure enough vaccine for its population of 126 million amid global supply constraints, Nikkei has learned.

Production will be undertaken by JCR Pharmaceuticals, a biotechnology company that does not have experience producing vaccines but can culture the necessary adenoviral vectors.

AstraZeneca commissioned the company in an earlier arrangement. JCR Pharmaceuticals is expected to produce 90 million doses of the vaccine developed by the British drugmaker and Oxford University.


The move is expected to help ease concern in Japan that the country may not be able to secure doses in a timely fashion amid reports of overseas supply constraints.

An agreement for 120 million doses of the vaccine was finalized by the Japanese government and AstraZeneca in December.

Preparations for local production have been underway since early last year, and Japanese drug regulators have been working on certifying the production facility as well as the two-dose vaccine itself.

Still, it is expected to take until May before the locally produced vaccine can be distributed.

The AstraZeneca vaccine benefits from a novel technology that uses genetic information of the coronavirus. The genetic code is injected into human cells to create an immune reaction. The vaccine uses the adenovirus as a vector, or delivery agent, that carries the genetic code into human cells.

JCR Pharmaceuticals has already received AstraZeneca's vector vaccine.

The adenoviral vectors can be cultured in a JCR Pharmaceuticals facility, meaning that JCR Pharmaceuticals can increase supply without relying on imports..............



27. Jan. 2021

https://www3.nhk.or.jp/nhkworld/en/news/20210128_03/

AstraZeneca vaccine to be produced in Japan

.
....AstraZeneca says that to speed up supplies, it will also start producing the vaccine in Japan in the near future by outsourcing the work to several firms, including a drugmaker in Hyogo Prefecture, western Japan.

Up to 90 million doses of the AstraZeneca vaccine made in Japan are expected to be supplied for the country's vaccination program if the vaccine is approved by the health ministry. Clinical trials are now underway.

As the supply of vaccines is behind schedule in Europe and other countries, AstraZeneca aims for a stable supply in Japan.


~
Die ZEIT

25. Januar 2021

https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-0 ... ng/seite-3

So geht Lockdown

Neuseeland hat mit strikten Maßnahmen das Coronavirus eingedämmt. Unsere Autorin hat sie miterlebt und haderte. Nun glaubt sie, dass Deutschland von dem Land lernen kann.

...."Notfallmeldung", stand auf dem Display. "Wir zählen auf dich. Dort, wo du heute abend bist, MUSST du von nun an bleiben. Lasst uns alle unseren Teil dazu beitragen, Covid-19 zu besiegen." ....


Auftakt zum Lockdown in Neuseeland, der nach einer Untersuchung der Oxford-Universität einer der härtesten weltweit war.....

...Während deutsche Politiker oft sagen, man müsse an die Maßnahmen "noch mal rangehen" und sie "nachschärfen", als seien sie ein etwas stumpfes Schwert, das in den Schleifservice gehört, war die Maßnahmenklinge in Neuseeland so scharf, dass man sich verletzt hätte, wäre man "noch mal rangegangen".

Nach sieben Wochen hatte Neuseeland Corona beseitigt. Statt Kurvendiskussionen zu führen, hatte man die Infektionszahlen auf Null gedrückt, und so haben wir die vergangenen Monate eine eigenartige Parallelexistenz im Vergleich zum Rest der Welt geführt....

Es gab nur noch einen Ort: zu Hause

...Die Weltabgewandtheit und Selbstgefälligkeit, die mit so einer Abschottung zwangsläufig einhergeht und die man auch in Neuseeland beobachten kann, passen nicht zu Deutschland. Und doch lohnt es, sich anzuschauen, wie dieser harte Lockdown in Neuseeland eigentlich funktioniert hat. Einiges lässt sich daraus auch für Deutschland lernen.

Die Telefonsirene, die um 18:30 Uhr ertönte, markierte meinen vorerst letzten Ausflug in die Natur. Um 11:59 Uhr – genau so war es in der Textnachricht formuliert – ging Neuseeland in den Lockdown. Von da an gab es nur noch einen Ort, an dem wir uns aufhalten sollten: zu Hause. Jeder Kontakt zu Menschen außerhalb des eigenen Haushalts war verboten, selbst ein Spaziergang auf Abstand mit einem Freund war untersagt....

...Das Auto sollten wir lediglich benutzen, wenn wir zum Supermarkt fuhren, und zur Not folgte die Polizei, um zu kontrollieren, dass man wirklich Lebensmittel einkaufen ging. Bus und Bahn durfte man gar nicht mehr nehmen...

.......Alle Sportereignisse und jedes Vereinstraining waren verboten, da wurde eine neue Disziplin erfunden: das Virus niederringen. Es traten an: auf der einen Seite das heimtückische Coronavirus, auf der anderen Seite das "Team von fünf Millionen", eine Bezeichnung, die Jacinda Ardern so oft benutzte, dass sie zum stehenden Begriff wurde. Für dieses Team gab es ein festes Ritual: Jeden Tag um 13 Uhr wurden auf der Pressekonferenz die neuen Infektionszahlen verkündet. In den ersten Tagen nach dem Schrillen der Sirene gingen sie weiter hoch, und das Team wurde eingeschworen: Nicht aufgeben, das war zu erwarten, jeder Anfang ist schwer. Nach einer Weile begannen die Zahlen zu sinken und man konnte dabei zusehen, wie das Fünf-Millionen-Team das Virus nach und nach austrocknete – einfach indem es mit meisterhafter Geduld und großer Entschlossenheit zu Hause saß.

An einem der ersten Tage, an denen die angepeilte Null wirklich realistisch erschien und eine Rückkehr zum normalen Leben in greifbare Nähe rückte, sah ich auf einem der ewig gleichen Spaziergänge einen Nachbarn. Er hob die Faust. "We did it", sagte er. Es fühlte sich an wie ein gemeinsamer Sieg.....
I could write several novels about what I do not know.

Spielgerät
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Granadaseggl
Danke für den Link zum Zeit-Artikel, sehr interessant. Man kann richtiggehend neidisch werden auf die Kiwis mit dem gut beschriebenen Zusammenhalt als einem der entscheidenden Faktoren. Das bekommen wir hier leider niemals gebacken. Und wenn, wäre es vermutlich auch nur ein Erfolg von kurzer Dauer, denn wie man in Europa ohne koordinierte Maßnahmen (die illusorisch sind) die Zahlen, abgesehen von Impfungen, dauerhaft niedrig halten könnte, weiß wohl niemand.
Es bringt jetzt gar nichts, mit dem Kopf die rote Laterne einzuhauen
- Fabian Seneca Wohlgemuth -


Monitor
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Granadaseggl
Flache9 hat geschrieben:Wer pauschal Neuseeland mir Deutschland vergleich ist Realitätsfremd.


Wer vergleicht pauschal...? Ohne den Flache9-Hinweis darauf wären die Leser wohl ahnungslos und
realitätsfremd.

Flache9, Die Reaktion hatte ich genauso erwartet und bewusst keinen Nachsatz dazu geschrieben.**

...obwohl den Wink mit dem Zaunpfahl hätte ich mir sparen können...
"Team von fünf Millionen"

Spielgerät, gerne, den Artikel fand ich lesenswert.

OT
Woran erinnert mich der Kommentar von Flache9.

Vor Jahren erzählte ich einem betagten deutschen Ehepaar, dass ich wieder für einige Zeit nach
Kanada gehen werde.

Die Reaktion des Mannes 80 +, gut informiert und aufgeschlossen, interessiert...:
Das würde mich auch interessieren.

Die Reaktion der Frau Ende 70: "Ich habe schon so viele Sendungen darüber gesehen und ich kenne
mich bestens dort aus, vor allem wg. den Auswanderern auf VOX und ähnlichen Programmen.
Ich würde da sowieso nicht hingehen, ich habe gehört, es würde gerade dort heftig regnen.

Klar, es regnet gerade dort! Wo? Ostküste, Westküste? Landesinnere?

Was soll man auf solche flachen Kommentare noch antworten.

Btw., in Neuseeland hat es gerade sonnige 21 Grad, morgen 22 Grad. Auf jeden Fall besser als
in Kanada, wo es regnet.
I could write several novels about what I do not know.

Plan B
Halbdaggl
Flache9 hat geschrieben:Wer pauschal Neuseeland mir Deutschland vergleich ist Realitätsfremd.

Es sich mit Monitor zu verscherzen hat meines Wissens auch noch niemand geschafft.
Gratulation.
Carpe diem.

Flache9
Plan B hat geschrieben:
Flache9 hat geschrieben:Wer pauschal Neuseeland mir Deutschland vergleich ist Realitätsfremd.

Es sich mit Monitor zu verscherzen hat meines Wissens auch noch niemand geschafft.
Gratulation.


Ich helfe gerne

Flache9
Monitor hat geschrieben:
Flache9 hat geschrieben:Wer pauschal Neuseeland mir Deutschland vergleich ist Realitätsfremd.


Wer vergleicht pauschal...? Ohne den Flache9-Hinweis darauf wären die Leser wohl ahnungslos und
realitätsfremd.

Flache9, Die Reaktion hatte ich genauso erwartet und bewusst keinen Nachsatz dazu geschrieben.**

...obwohl den Wink mit dem Zaunpfahl hätte ich mir sparen können...
"Team von fünf Millionen"

Spielgerät, gerne, den Artikel fand ich lesenswert.

OT
Woran erinnert mich der Kommentar von Flache9.

Vor Jahren erzählte ich einem betagten deutschen Ehepaar, dass ich wieder für einige Zeit nach
Kanada gehen werde.

Die Reaktion des Mannes 80 +, gut informiert und aufgeschlossen, interessiert...:
Das würde mich auch interessieren.

Die Reaktion der Frau Ende 70: "Ich habe schon so viele Sendungen darüber gesehen und ich kenne
mich bestens dort aus, vor allem wg. den Auswanderern auf VOX und ähnlichen Programmen.
Ich würde da sowieso nicht hingehen, ich habe gehört, es würde gerade dort heftig regnen.

Klar, es regnet gerade dort! Wo? Ostküste, Westküste? Landesinnere?

Was soll man auf solche flachen Kommentare noch antworten.

Btw., in Neuseeland hat es gerade sonnige 21 Grad, morgen 22 Grad. Auf jeden Fall besser als
in Kanada, wo es regnet.


Ich kann diesen Neuseeland Vergleich nicht mehr hören, weil man Birnen mit Äpfel vergleicht.
Zudem meine ich den Artikel und nicht dich. Relax.



Iron
Grasdaggl
killroy hat geschrieben:
Schweizer Studie: Schulschließungen zählen zu effektivsten Corona-Maßnahmen

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie haben sich in der Schweiz Schulschließungen als eine der effektivsten Maßnahmen erwiesen. Das geht aus einer Studie hervor, die am Sonntag von der ETH Zürich veröffentlicht wurde. Demnach wurde die Mobilität um 21,6 Prozent reduziert, als die Schweizer Behörden im März 2020 die Schließung der Schulen anordneten.

Schulschließungen verminderten die Mobilität und führten damit zu einer Verringerung der Covid-19-Erkrankungen, erläuterte der ETH-Forscher Stefan Feuerriegel. Für die Studie wurden mithilfe von Telekommunikationsdaten 1,5 Milliarden Bewegungen ausgewertet. Die Schulen waren im Frühjahr wegen der Pandemie rund zwei Monate geschlossen.

Aus der ETH-Studie ergibt sich, dass zwei Faktoren die Mobilität noch stärker verringerten als Schulschließungen. Auf dem Spitzenplatz rangiert mit 24,9 Prozent das Verbot von Treffen mit mehr als fünf Menschen, knapp dahinter liegt mit 22,3 Prozent die Schließung von Restaurants, Bars und Geschäften, die für den täglichen Lebensunterhalt nicht notwendig sind.

Über Schulschließungen als Mittel zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie wird weltweit heftig gestritten. Die Gefahr, dass Kinder eine Erkrankung mit dem Covid-Erreger erleiden, ist vergleichsweise gering, aber es ist nicht klar, in welchem Maße Kinder Covid-Viren übertragen. Zu dieser Frage nahmen die ETH-Autoren nicht Stellung. Sie zeigten jedoch auf, dass Schulschließungen dazu beitragen, das Risiko eine Übertragung des Virus deutlich zu verringern. »Unsere Analyse belegt, dass Schulschließungen ein Mittel sind, die Verbreitung zu verlangsamen, indem sie die Mobilität verringern«, sagte Feuerriegel.

BÄM - Angie gefällt das :banane:



Passt nicht so ganz: :?


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publicenemy
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Granadaseggl
Das weiß man doch jetzt, dass Killroy die Kinder am liebsten wegsperren würde. Das einzige, was die dürfen, ist ihm irgendwann mal die Rente bezahlen und ihm den Arsch putzen.

Goofy
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Grasdaggl
... dann lege man ihm mal eine Studie vor, wie sich Bildung, und eben auch die Zeitdauer in der Schule, auf das spätere Gehalt auswirken. Und damit ja auch auf die Rentenbeiträge und die Renten ;)


Darüber, was diese Schweizer Studie tatsächlich aussagt und was nicht, haben wir ja schon diskutiert:
viewtopic.php?p=340834#p340834

Cantona
Schnelltests für Schüler vor'm Präsenzunterricht, jeder Schüler 2x die Woche oder sowas, das ganze noch mit ner gescheiten app gekoppelt, um die Kontakte nachverfolgen zu können, und fertig.

Dieses behäbige Handeln von Politik und Verwaltung nervt (im März 2020 hatte ich noch Verständnis dafür, jetzt nicht mehr).


killroy
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Granadaseggl
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@goofy
hochrechnungen, wie sich die einkommenssituation der jetzigen kinder in deutschland in den nächsten 50 jahren entwickeln wird halte ich aufgrund der aktuellen weltweiten umbruchssituationen (greifen wir mal wahllos ins regal: klimawandel, umbau ganzer industriesektoren - GM z.B. kündigt an ab 2035 keine verbrenner mehr zu verkaufen, energiewende, bevölkerungswachstum, globale migrationsbewegungen, evt. neue pandemien, internet der dinge, weltweit massiver druck auf demokratische systeme, weltmacht china, etc pp) für - sagen wir es mal so - nicht gerade besonders aussagekräftig. und da stehe ich nicht alleine da.

also von einem momentan ziemlich beschissen verlaufenden schuljahr (da sind wir uns sicher einig) auf die rente in deutschland hochzuschließen, die es in der heutigen form nunmal auch nicht ewig geben muss, .... nun ja.

trinken wir lieber :prost:
Zuletzt geändert von killroy am 31. Januar 2021 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
seit/seid

Herr der (Brust-)Ringe III - Die Rückkehr des Präsidenten

Unter Westfalen
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Grasdaggl
Man müsste jetzt schon einen langfristigen Plan entwickeln, wie die Kreuzfahrflotten peu a peu ihren Betrieb einstellen.
Die Generation Eurer Eltern wird die letzte gewesen sein, die sich als Rentner diesen Luxus noch erlauben kann.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.