Tamasi hat geschrieben:SZ hat geschrieben:Behörden und Virologen überwachen das Coronavirus in Deutschland längst nicht so engmaschig wie in Großbritannien - und dennoch ist nicht mehr zu übersehen: Die besonders ansteckende englische Variante B.1.1.7 breitet sich hierzulande bereits aus. Zunehmend werden auch Infektionen mit der südafrikanischen Variante B.1.351 bekannt. (...)
[In Köln] werden seit dem 22. Januar alle im PCR-Test positiven Proben auf Mutationen überprüft. Am Montag meldete die Stadt, dass nunmehr 88-mal die britische Variante B.1.1.7 nachgewiesen worden sei und 17-mal die südafrikanische. Vier Kitas, eine Unterkunft für Geflüchtete und zwei Krankenhäuser waren betroffen. Damit waren in den vergangenen zehn Tagen zwölf Prozent aller Infektionen in Köln auf die beiden neuen Varianten zurückzuführen.
Erinnert ihr euch noch an die Zeit vor einem Jahr? Als wir alle schon von dem Virus in China und Italien wussten, aber irgendwie lief das Leben hier dennoch weitgehend normal weiter...? Heute vor einem Jahr habe ich z.B. noch fröhlich Berlinale-Tickets gekauft.
Mal sehen, ob es uns mit der englischen Mutation ähnlich geht. Wir wissen, dass da was auf uns zurollt... aber wir haben es noch nicht so wirklich realisiert... Ein um-ein-paar-Ecken-bekannter Arzt meint: In zwei, drei Wochen knallt's hier rein.Frank N Furter hat geschrieben:Ich werde immer skeptischer, ob wir das Virus und seine neuen Varianten dieses Jahr noch in den Griff bekommen. Es erscheinen zu viele Publikationen mit irritierenden Informationen. Ich denke jedenfalls, dass man Stand heute überhaupt nicht ausschließen kann, dass trotz aller Maßnahmen in Herbst 2021 wieder eine veritable Ausbreitungswelle über den Globus läuft.
Dazu passt:SZ hat geschrieben:Noch dazu hat die britische Variante mittlerweile eine zusätzliche Mutation erworben, die sich auch in jenen Varianten findet, die gerade in Südafrika und Brasilien um sich greifen. Die Mutation namens E484K scheint das Virus vor den Antikörpern zu schützen, die der Mensch nach Infektion oder Impfung gegen Sars-CoV-2 entwickelt. Manche Experten befürchten, dass sich die Variante namens P.1 in Brasilien deshalb so stark verbreiten kann. Rund 75 Prozent der Menschen in der Amazonas-Metropole Manaus gelten als genesen - und doch breitet sich P.1 dort rasant aus. Erste Studien untermauern die These: So konnten manche Serumproben von Genesenen die Mutanten mit E484K kaum oder gar nicht mehr bekämpfen.
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ ... -1.5193881
@Tamasi
aber wir sind doch weiterhin im Lockdown...gerade deswegen
was will man denn noch mehr machen?
Damals, also vor einem jahr, wurde ja garnichts unternommen
finde ich, kann man nicht vergleichen
zu den Mutationen.
Wenn das jetzt so läuft mutiert das Virus ja doch viel schneller als man es von Corona-Viren erwartete oder es liegt an der deutlich größeren Verbreitung
Wäre schockierend
aber erstmal abwarten...dazu liefert jeder Impfstoff je nach Wirkungsverfahren unterschiedliche Ergebnisse bei Mutationen.
Man wird durch die Impfungen sicher eine verbesserte Lage erreichen...zumindest bin ich mir da sicher.
Aber klar, es könnte in vielerlei Hinsicht immer wieder Rückschläge geben...zum Beispiel durch Mutationen.
Vorteile sind: die mRNA-Impfstoffe lassen sich "schnell" adaptieren
Dazu kommen immer mehr Impfstoffe auf den Markt, die auch andere Wirkmechanismen haben und weniger anfällig auf Mutationen sein könnten
Don't criticize what you can't understand