Auswurf hat geschrieben:moin muffi
Das mag auch in vielen fällen anders sein,
aber eltern, die vielleicht schon seit in der x ten generation von einer gewissen perspektivlosigkeit geprägt sind, denen es möglicherweise auch am hirnschmalz
(evtl. auch aufgrund von alkmissrauch) fehlt.
Die es nicht gewohnt sind, sich wissen aus dem netz zu holen,
oder auf engstem raum zusammenleben, bildung als unwichtig abtun,
kein wirklich in der landessprache sprechendes elternteil zu hause haben
... und und und..
Da hätte man, um diese Probleme anzupacken, schon viel früher ansetzen müssen, mit kostenlosen Nachhilfelehrern, psychologischer Beratung, Sozialarbeitern, Anti-Gewalt Training, Krisenmanagement, verbesserter Förderung usw.
Corona ist ein schlechter Startpunkt um damit anzufangen, weil es für solch gravierenden Maßnahmen, die Kind und Eltern gleichermaßen betreffen, eben Normalität braucht und keine Ausnahmesituation, zumal das, wie Iron schon sehr treffend sagte, auch eine Stigmatisierung der Kinder bedeutet... die Cleveren und sozial Starken "dürfen" daheim bleiben, die sozial Schwachen und Dummen "müssen" in die Schule.
So grenzt Du nur weiter aus, sowohl die Kinder als auch die Eltern.
Zumal stelle ich mir das als bürokratischen Kraftakt vor, die entsprechenden Kandidaten auszuwählen, als wenn die Schule nichts besseres zu tun hätte, als noch im familiären Umfeld zu recherchieren, wer als sozial schwach eingestuft werden kann.
Nein, so wie aktuell ist das richtig. Ich habe es verstanden dass es eine Bevorzugung von systemrelevanten Elternpaaren gab, ich gehörte nicht dazu, aber ich verstehe dass Polizisten, Ärzte und Krankenschwestern weiterhin da draußen benötigt werden und die Eltern daher entlastet, alles gut. Ich würde es aber nicht verstehen, wenn man nun nach sozialen Punkten die Schuleinteilung vornehmen würde, denn auch wenn das meinen Zwerg in der ersten Klasse nicht so sehr betreffen würde, aber andere Kinder von Eltern, die ich kenne, würden da andere Probleme haben, weil man heutzutage nach deren Aussage 2-3 Wochen Schulstoff eben nicht so einfach wieder aufholt, und auch diese Kinder haben dann die Gefahr abgehängt zu werden weil deren Eltern mit dem Homeschooling überfordert sind.