Die Grippe hat bei meinem jüngsten Kind vor einigen Tagen heftig zugeschlagen (und umgehauen).Keine Besserung. Normalerweise berufsbedingt immer frühestmöglichste Impfung von allen, welche am Arbeitsplatz gegen Grippe (und mehr) jährlich geimpft wird. Den Wettlauf hat das Virus heuer gewonnen. Das älteste Kind hat sich schon sehr früh impfen lassen, hängt trotzdem aktuell in den Seilen (starke Erkältung, heftiger Husten, keine Grippe).
Im Aufzug zum Hausarzt hoch war ich zuerst alleine, dann stieg eine stark erkältete Frau mit Schul-Kind zu
(ohne Maske), die dann ordentlich vom Personal gemaßregelt wurde, da die Wände in und vor der Praxis mit
zig großen Hinweisen voll waren, dass man eine Maske tragen soll, wenn man erkältet ist etc.
Sie klagte dann über heftige Erkältung / Grippe und durfte sich eine Maske besorgen.
Ich hatte eine dabei, auch ohne Hinweise, zum Selbstschutz. Der Grippearm (Efluelda®) 4-fach-Dosis schmerzt - wie letztes Jahr viel mehr, als der Covid-Arm.
Im Autoradio hörte ich unterwegs nach der Impfung, dass in 2022 die Grippewelle viel früher als in den
Vorjahren begonnen hätte.
RKI: Grippewelle in Deutschland hat bereits begonnen – viel früher als in den Vorjahren
https://www.merkur.de/deutschland/rki-g ... 06336.html~
Wettlauf im Kampf gegen kommende Pandemien
Ein universeller Grippeimpfstoff, statt jedes Jahr ein neuer: Dieses Ziel verfolgen Forschende weltweit. Dabei setzen sie auf unterschiedliche erfolgversprechende Strategien – die auch gegen andere Virenfamilien eingesetzt werden könnten.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/im ... e-100.htmlWer einen solchen universellen Influenzaimpfstoff als erster findet, würde mit zwölf Millionen Dollar belohnt werden: Von Bill Gates, der das Projekt „Universeller Grippe-Impfstoff“ zu einer „Grand Challenge“ erklärt hat und entsprechend unterstützt.
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https://www.ptaheute.de/aktuelles/2023/ ... fen-lassenDerzeit bietet lediglich Sanofi Pasteur eine hochdosierte Grippevakzine an:
Efluelda® enthält verglichen mit standarddosierten Impfstoffen (15 µg) jeweils die vierfache Antigenmenge (60 µg).
Für den Fall, dass eine hochdosierte Grippeimpfung nicht möglich ist – zum Beispiel bei Lieferengpässen – dürfen ältere Menschen ab 60 Jahren alternativ mit einem standarddosierten Grippeimpfstoff geimpft werden.