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Karl Kasper
Schoofseggl
Als einer unter den 80 Mio führenden Wirrologen in Deutschland möchte ich mich auch an dieser Diskussion beteiligen.

Fakt 1: die Maskenpflicht nervt unheimlich, scheint aber unumgänglich.

Fakt 2: es sterben Menschen an/mit/durch diesen Virus

Fakt 3: Bill Gates ist NICHT Schuld daran und er will und auch nicht mit der Impfung chipen.
(Es ist Jeff Bezos, der uns allen Alexa einimpfen will. Er verdient mit Amazon noch zu wenig)

Fakt 4: vergesst Fakt 3

Ich denke das diese Pandemie ganz schön Kacke ist und es an uns allen liegt diese zu überwinden. Einen absoluten Schutz gibt es nicht, ob die Impfungen den erhofften Erfolg bringen darf mittlerweile schwer bezweifelt werden. N bekannter von mir hat schon im September Mutationen erwähnt (Quelle weiß ich nicht mehr, erschien mir aber seriös). Ich habe schon im März letzten Jahres die These aufgestellt, das Virus ist da und es wird bleiben. Für immer! Damit müssen wir uns abfinden, ob wir uns mit den Lockdown Maßnahmen langfristig arrangieren können, wage ich zu bezweifeln. Der Mensch ist ein soziales Wesen und sucht die Gemeinschaft. Ich schließe daraus, dass es auch daran liegt, dass das Infektionsgeschehen nachzuvollziehen nahezu ausgeschlossen ist wenn man sich bei einem illegalen treffen angesteckt hat. Wer riskiert schon freiwillig ein zusätzliches fettes Bußgeld wenn er sich schon mit dem Virus infiziert hat.

Das sollte für den Anfang reichen

Karl Kasper
Schoofseggl
muffinho hat geschrieben:Auch wenn es jetzt unverschämt von mir ist, muss ich mal schnell aufs Thema zurückkommen und hätte eine dumme Frage an anwesende Mediziner.

Ich habe gelesen, dass die Ärzte, die gerade impfen, erstens sehr viel verdienen und zweitens trotzdem noch zu wenig sind, und drittens, das habe ich nicht gelesen aber mir im Umkehrschluss gedacht, fehlen die Ärzte dann wohl an anderer Stelle, daher meine Frage: warum kann man das nicht andere Menschen manchen lassen?

Als Idee, man hätte Freiwillige vorab in einer Art Schulung auf das Impfen vorbereiten können, dazu noch ein Arzt pro Schicht der die Aufsicht hat und für Notfälle bereitsteht, dann hätte man bestimmt mehr Leute impfen können, und das viel schneller. Die Politiker sagen doch immer, dass es um Menschenleben geht und kommen mit noch so kreativen Gedanken, uns das Lebens so schwer wie möglich zu machen, warum haben solche Gedankenspiele nie den Weg in die Öffentlichkeit gefunden? Ich bin schon viele Mal geimpft worden, der Arzt/die Ärztin hat nie lange gebraucht um die Einstichstelle zu suchen, Muskel anspannen und rein damit, ähnlich wie beim Sex :D

Ich habe jahrelang Blut gespendet, das ist etwas was kein Anfänger machen sollte, zerstochene Venen mit 5 Versuchen hatte ich auch schon mal, aber beim impfen? Das muss doch auch ein interessierte Medizinamateur beherrschen, oder?


Wenn ich an meine Zivi-Zeit zurückdenke, liegt es glaub daran das der Impfstoff in den Muskel gespritzt wird und das darf in Deutschland nur ein Arzt. Subcotan (bestimmt falsch geschrieben) spritzen darf nach Einweisung jeder.

Alle Angaben ohne Gewähr

RedBlues
Halbdaggl
Ich bin jetzt schon eine Weile nicht mehr bei einer Impfung gewesen, aber bald stehen wieder welche an.

Ich hätte jetzt gedacht mit zu erinnern, dass die Assistentin der Praxis bei mir geimpft hätte, oder verschwimmt da bei mir die Erinnerung und die hat mich nur auf die Spritze vorbereitet?

fkAS
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Halbdaggl
Grundsätzlich ist es so, dass Ärzte für intramuskuläre Spritzen zuständig sind, aber dafür kann man auch andere Berufsgruppen ausbilden. Ich schätze mal, dass trotzdem Ärzte vor Ort sein müssen, weil es ja zu allergischen Reaktionen oder anderen Nebenwirkungen kommen kann.

de mappes
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Spamferkel
muffinho hat geschrieben:Auch wenn es jetzt unverschämt von mir ist, muss ich mal schnell aufs Thema zurückkommen und hätte eine dumme Frage an anwesende Mediziner.

Ich habe gelesen, dass die Ärzte, die gerade impfen, erstens sehr viel verdienen und zweitens trotzdem noch zu wenig sind, und drittens, das habe ich nicht gelesen aber mir im Umkehrschluss gedacht, fehlen die Ärzte dann wohl an anderer Stelle, daher meine Frage: warum kann man das nicht andere Menschen manchen lassen?

Als Idee, man hätte Freiwillige vorab in einer Art Schulung auf das Impfen vorbereiten können, dazu noch ein Arzt pro Schicht der die Aufsicht hat und für Notfälle bereitsteht, dann hätte man bestimmt mehr Leute impfen können, und das viel schneller. Die Politiker sagen doch immer, dass es um Menschenleben geht und kommen mit noch so kreativen Gedanken, uns das Lebens so schwer wie möglich zu machen, warum haben solche Gedankenspiele nie den Weg in die Öffentlichkeit gefunden? Ich bin schon viele Mal geimpft worden, der Arzt/die Ärztin hat nie lange gebraucht um die Einstichstelle zu suchen, Muskel anspannen und rein damit, ähnlich wie beim Sex :D

Ich habe jahrelang Blut gespendet, das ist etwas was kein Anfänger machen sollte, zerstochene Venen mit 5 Versuchen hatte ich auch schon mal, aber beim impfen? Das muss doch auch ein interessierte Medizinamateur beherrschen, oder?


Hallo Muffi
Die Impfungen führen wie in anderen Fällen auch die medizinischen Assistenten durch, also geschulte Kräfte wie Krankenpfleger, Arzthelfer ect...
Die Ärzte sind für das Aufklärungsgespräch zuständig und ja, sie verdienen sehr gut dabei, weil wohl eine Aufwandsentschädigung oder Verdienstausfall angenommen wird, der sehr hoch gegriffen ist.

Meinen Informationen nach, kann aber sicher regional schwanken, gibt es mehr als genug Ärzte und andere Kräfte, die für Impfung und Aufklärungsgespräch zur Verfügung stehen aber deutlich zu wenig Impfstoff.

Falls es zu einem Notfall nach einer Impfung kommt, beispielsweise durch einen anaphylaktischen Schock, steht zudem ein Notfallteam bereit. Also selbst dafür braucht es den Arzt, der bei der Impfung anwesend ist, nicht
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de mappes
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Spamferkel
fkAS hat geschrieben:Grundsätzlich ist es so, dass Ärzte für intramuskuläre Spritzen zuständig sind, aber dafür kann man auch andere Berufsgruppen ausbilden. Ich schätze mal, dass trotzdem Ärzte vor Ort sein müssen, weil es ja zu allergischen Reaktionen oder anderen Nebenwirkungen kommen kann.


die Grippeimpfung findet ebenfals iM statt und die habe ich noch nie von einem Arzt verabreicht bekommen.
Also wie du sagst...in der Praxis durfte es weit verbreitet so sein, dass andere Gruppen entsprechend geschult wurden
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higgi
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Grasdaggl
Jetzt sollen auch Corona Genesene geimpft werden, was für ein Quatsch.
Das gleiche wie mit den FFP2 Masken.
Der Bund sitzt auf nem Riesen Haufen überteuert eingekaufter Masken und zwingt jetzt die Bevölkerung den scheiß abzukaufen.
Mit den Impfungen wird’s das gleiche sein, irgendwann im Sommer Herbst, wird vermutlich mehr Impfstoff da sein als zu Impfende.
von daher


muffinho
de mappes hat geschrieben:Die Impfungen führen wie in anderen Fällen auch die medizinischen Assistenten durch, also geschulte Kräfte wie Krankenpfleger, Arzthelfer ect...
Die Ärzte sind für das Aufklärungsgespräch zuständig und ja, sie verdienen sehr gut dabei, weil wohl eine Aufwandsentschädigung oder Verdienstausfall angenommen wird, der sehr hoch gegriffen ist.


Und wenn dem so ist, dann verstehe ich es nicht warum es so schleppend vorangeht. Alle Impflinge in einem Raum mit Sicherheitsabstand, der zuständige Arzt gibt über Mikro die Hinweise raus, wenn keine Fragen dann weiter im Entenmarsch durch die Coronaimpfstraße, in der jeder seinen Ablauf hat, ähnlich wie bei der Fertigungsstraße beim Daimler.

Da muss es doch Möglichkeiten geben dies zu beschleunigen. Warum muss es ein persönliches Aufklärungsgespräch geben? Kann man das nicht in Masse für eine ganze Gruppe machen? Ich meine, es geht doch um Zeit und Menschenleben, sollte man da nicht Dinge etwas effizient organisieren?

de mappes
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Spamferkel
ich glaube der universell limitierende Faktor ist der vorhandene bzw. fehlende Impfstoff.
Nur daran hängts...ich hab zumindest noch nichts mitbekommen oder darüber gelesen, dass der Imfpstoff rum steht aber keiner da ist, um ihn reinzuspritzen :oops:
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Karl Kasper
Schoofseggl
Kann man bestimmt machen, sobald mehr Impfstoff zur Verfügung steht. Das persönliche Aufklärungsgespräch findet aus Datenschutzrechtlichen Gründen persönlich statt. Kann ja sein das jemand dazu noch ne Frage hat und sich in der Menge nicht traut, weil er/sie/* Angst hat blöd angeschaut zu werden.

muffinho
Ich dachte der lagert teilweise dumm rum, es gab doch mal eine Statistik wie viel Impfstoff für die einzelnen Länder in den Lagern verfügbar ist und wie viel davon schon verimpft wurde, da gibt es teilweise erhebliche Unterschiede.

muffinho
Karl Kasper hat geschrieben:Kann man bestimmt machen, sobald mehr Impfstoff zur Verfügung steht. Das persönliche Aufklärungsgespräch findet aus Datenschutzrechtlichen Gründen persönlich statt. Kann ja sein das jemand dazu noch ne Frage hat und sich in der Menge nicht traut, weil er/sie/* Angst hat blöd angeschaut zu werden.


Dann könnte man sagen, dass diejenigen die eine Nachfrage haben, dann eben mit dem Arzt ein Einzelgespräch führen können, aber zumindest die Basics kann der Arzt sich dann 19 Mal sparen.

Es geht doch immer um Optimierung bei solchen Dingen. Sicherlich ist Oma Hilde froh, wenn der Doc ihr das alles bei einem netten Plausch persönlich in Ruhe erklärt, aber ich dachte immer es geht hier um Menschenleben, so erklären es unsere Politiker doch immer wieder, da muss man halt dann auch mal etwas außerhalb der Box denken.

Karl Kasper
Schoofseggl
Da ich noch keinen Impftermin hatte, kann ich nicht sagen wie viel Zeit das wirklich einsparen kann. Aber bei einer DKMS Typisierung wo ich war, hab ich als erstes einen Merkzettel bekommen, den ich sorgfältig durchlesen sollte. Dann wurde mir dieser Merkzettel bei einem persönlichen Gespräch quasi noch mal vorgelesen. Dann durfte ich noch so Datenschutzzeugs unterschreiben, erst dann wurde typisiert. 3/4 der Zeit ging mit Labern drauf und da waren viele die Ihre DNA abgeben wollten und warten mussten.

vivafernanda
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Granadaseggl
Alle invasiven Maßnahmen sind ärztlicherseits durchzuführen. Grundsätzlich mal.

Aber sehr viele sind schon sehr lange delegiert. I.m. Injektionen z. B.
Ich habe meinen diesbezüglichen Schein im zweiten Ausbildungsjahr im Alter von 19Jahren gemacht. Am m. gluteus max. einer Patientin auf der Gyn, die ein paar Hormone gebraucht hat. Ich hab gezittert, sie gejammert, aber nicht weil ich den Ischias getroffen habe, sondern weil die ölige Lösung Schmerzen im Muskel macht.
Impfen tut man der Einfachheit halber immer am Oberarm.
Und sämtliches medizinische Personal kann darin angeleitet werden und es dann durchführen.
Ärzte braucht man für die Aufklärung, das ist ihr Metier ohne wenn und aber und für die Gesamtverantverantwortung. Wir sind ja schließlich nicht in England.


Warum sollten Genesene nicht mehr geimpft werden? IhrAntikörperschutz hält für fünf Monate einigermaßen sicher und vielleicht auch darüber hinaus. Prio 1 haben sie sicher nicht, aber grundsätzlich kann man sie nicht ausschließen. Sollte man nicht.
Eine Hand, die schiebt, ist besser als 100 Hände, die ziehen.

vivafernanda
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Granadaseggl
@muffi, die medizinische Aufklärung gibt es als Blätter mit schönen bunten Bildern für (fast) ALLES. Vielleicht auch bald für die Impfung. Dann geht es so: Bitte durchlesen, wenn sie einverstanden sind hier unterschreiben, bei Fragen wenden sie sich an den Arzt, der äh bald kommt.
Eine Hand, die schiebt, ist besser als 100 Hände, die ziehen.

de mappes
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Spamferkel
Warum sollten Genesene nicht mehr geimpft werden? IhrAntikörperschutz hält für fünf Monate einigermaßen sicher und vielleicht auch darüber hinaus. Prio 1 haben sie sicher nicht, aber grundsätzlich kann man sie nicht ausschließen. Sollte man nicht.


:nod:
ich weiß nur nicht, ob sie wirklich in der Prio abgestuft wurden...dazu las ich nichts
Ich hoffe es, einfach weil sie im Vergleich zu einem Patienten gleichen Alters/Vorerkrankungen statistisch gesehen bessere "Chancen" haben, eine Ansteckung glimpflicher wegzustecken

Aber ich hab nicht gelesen (auch nicht intensiv gesucht), dass bzw. ob in den Priorisierungen nun Genesene wirklich tiefer rutschten
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higgi
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Grasdaggl
Es geht nicht ums Ausschließen sondern um die Notwendigkeit jemanden, der vielleicht während seiner Erkrankung kaum Symptome hatte, impfen zu müssen, während woanders dringend Impfstoff gebraucht wird.
von daher

vivafernanda
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Granadaseggl
Ich sag ja, dass sie auf keinen Fall als erste oder zweite drankommen sollen.

Bin selber Genesene, hatte einen sehr milden Verlauf und drängel mich jetzt nicht vor beim Impfen. Meine Kollegen allerdings müssen sich sehr anstrengen dranzukommen, weil wir als Hospiz durch alle Raster fallen. Da warte ich natürlich ab.
Eine Hand, die schiebt, ist besser als 100 Hände, die ziehen.

muffinho
vivafernanda hat geschrieben:@muffi, die medizinische Aufklärung gibt es als Blätter mit schönen bunten Bildern für (fast) ALLES. Vielleicht auch bald für die Impfung. Dann geht es so: Bitte durchlesen, wenn sie einverstanden sind hier unterschreiben, bei Fragen wenden sie sich an den Arzt, der äh bald kommt.


Ja, so würde ich das auch sehen. Auch wenn es unpersönlich rüberkommt, aber man kann nicht einerseits der Bevölkerung solch große Opfer abverlangen und andererseits hat man den Eindruck, dass bei der Impfung nichts vorangeht.

Da muss man halt auch mal unkonventionell vorgehen, also nichts mit abgetrennten Kabinen und 2 Leuten die sich pro Person kümmern, sondern eine Art Fließband, mehrere Reihen mit je 20 Stühlen mit Impflingen, eine medizinische Kraft desinfiziert nur die Oberarme in der Reihe, die nächste bereitet die Spritze vor und die dritte verwandelt.

Das hat zwar was von Massenabfertigung beim Schlachthof von Onkel Tönnies, aber man muss halt Prioritäten setzen.

Karl Kasper
Schoofseggl
muffinho hat geschrieben:
vivafernanda hat geschrieben:@muffi, die medizinische Aufklärung gibt es als Blätter mit schönen bunten Bildern für (fast) ALLES. Vielleicht auch bald für die Impfung. Dann geht es so: Bitte durchlesen, wenn sie einverstanden sind hier unterschreiben, bei Fragen wenden sie sich an den Arzt, der äh bald kommt.


Ja, so würde ich das auch sehen. Auch wenn es unpersönlich rüberkommt, aber man kann nicht einerseits der Bevölkerung solch große Opfer abverlangen und andererseits hat man den Eindruck, dass bei der Impfung nichts vorangeht.

Da muss man halt auch mal unkonventionell vorgehen, also nichts mit abgetrennten Kabinen und 2 Leuten die sich pro Person kümmern, sondern eine Art Fließband, mehrere Reihen mit je 20 Stühlen mit Impflingen, eine medizinische Kraft desinfiziert nur die Oberarme in der Reihe, die nächste bereitet die Spritze vor und die dritte verwandelt.

Das hat zwar was von Massenabfertigung beim Schlachthof von Onkel Tönnies, aber man muss halt Prioritäten setzen.


Wenn man dann noch nur 1x eine Spritze mit 6 Dosen aufzieht, kann man 6 in einem Rutsch durchimpfen...

fkAS
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Halbdaggl
muffinho hat geschrieben:Ich dachte der lagert teilweise dumm rum, es gab doch mal eine Statistik wie viel Impfstoff für die einzelnen Länder in den Lagern verfügbar ist und wie viel davon schon verimpft wurde, da gibt es teilweise erhebliche Unterschiede.

Deutschland (bzw. sogar unterschiedlich je nach Bundesland) lagert Impfstoffe ein, um ausreichend Stoff für die zweite erforderliche Impfung vorrätig zu haben und die innerhalb des empfohlenen Zeitrahmens zu setzen. Andere Länder hauen alles raus und hoffen auf die nächste Lieferung im Laufe des Jahres für die zweite Impfung mit der der Impfschutz erst die 70-95% Schutz entfaltet.

Da die erste Impfung auch schon ein bisschen was bringt und das Zeitintervall für die zweite Impfung recht flexibel ist und die v.a. nicht zu früh gesetzt werden soll, spricht schon einiges für die zweite Strategie, um schneller möglichst viele Leute durchzuimpfen.

Monitor
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Granadaseggl
Wer impft? Wahrscheinlich wurde schon alles gesagt.

Sonstige Impfungen

Bei den gängigen Impfungen wie Grippe, FSME u.w. bin ich in den letzten Jahren noch nie von einem Arzt geimpft oder aufgeklärt worden. Man erhält vor der Impfung ein Aufklärungsmerkblatt zur
Schutzimpfung
und unterzeichnet es. Danach wurde ich von verschiedenen mediz. Mitarbeitern
jeweils geimpft. Bei mir ist wichtig, dass ich mit einer besonders feinen Nadel geimpft werden bzw.
bei FSME (Gedächtnisprotokoll?) gab es glaube ich eine andere Variante des Impfstoffs wg.
mehrerer Gerinnungsproblemen.

Normalerweise sehen das die Impfer vor dem Impfen im Computer. Ich weise sie trotzdem jedesmal darauf hin, weil es einmal doch fast daneben gegangen wäre. Da war die Spritze schon aufgezogen und die
Impfung wurde abgebrochen, da der richtige Impfstoff erst bestellt werden musste und ich musste
nochmals kommen. Einmal wurde mir versehentlich (weil nicht korrekt) nachgesehen wurde, bei
der Folge-Impfung ein anderer Impfstoff geimpft.

Sowohl ich und Junior haben bei Impfungen meistens sehr heftige Impfreaktionen und zwar nicht
in den 20 Minuten nach der Impfung sondern einmal besonders heftig 30 bis 45 Min. danach unterwegs in
der Bahn und danach tagelang sowieso normale oder mehr unangenehme Reaktionen.

Mir sind diese Begriffe bekannt>:>

Impfreaktion
Impfnebenwirkung
Impfschaden

Die aktuellen Covid-19 Impferfahrungen

Wenn man den Impftermin abgeklärt hat, erhält man per Mail ein

Aufklärungsblatt (vom RKI Stand 22. Dez. 2020 wird laufend aktualisiert)
Zur Schutzimpfung gegen Covid-19 (Corona Virus Disease 2019)
- mit mRNA Impfstoff -


Das druckt man aus.

Es steht auch darauf:

In Ergänzung zu diesem Aufklärungsblatt bietet Ihnen Ihre Impfärztin / Ihr Impfarzt ein Aufklärungsgespräch an.

Auf dem Blatt sind noch zwei Barcodes für eine freiwillige Befragung zur Verträglichkeit der Impfstoffe
des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), um die Befragung mittels Smartphone-App SafeVac 2.0 durchführen zu können.

Einen Plan / Wegbeschreibung zum Impfzentrum ist auch mit dabei.

Sollte man keinen Impfpass haben oder ihn am Impftag nicht zur Hand haben (finden), das gibt es, ist es kein Problem.

Man wird geimpft und bekommt einen Aufkleber bzw. Impfbestätigung.

Edit: Soweit ich mich erinnere, war bei der Terminbestätigung mit Datum und Uhrzeit
noch ein freundlicher Hinweis, dass man nicht viel früher zum Impftermin kommen soll,
es würde nichts ausmachen, wenn man einige Minuten später kommt.

Einen Tipp bekam ich von bereits Geimpften, dass man sich besser unter der Woche einen
Termin geben lassen soll und nicht freitags oder am Wochenende. Einige mussten bei der Kälte/Nässe
sehr lange draußen (Liederhalle) in der Schlange im Januar warten. Vielleicht ist es jetzt besser.
Es war ein Abendtermin unter der Woche und es ging Ruckzuck ohne Wartezeit.

~
@Karl Kasper

Die DKMS Typisierung hatte ich 1994 im Stuttgarter Rathaus. An dem heißen Tag hatte ich mehrere
Kinder mit dabei und Spieler des VfB Stuttgart ließen sich auch typisieren. Es hat halt eine Weile gedauert.
Ich hatte einige Jahre später eine Übereinstimmung bei DKMS.
Zuletzt geändert von Monitor am 5. Februar 2021 14:45, insgesamt 1-mal geändert.
I could write several novels about what I do not know.


Flache9
Die Kritiker können die Bundesregierung kritisieren so viel sie wollen was die Impfstoffbeschaffung angeht. Allerdings wird Deutschland zeigen wie gut sie mit der Situation umgegangen sind. Und am Ende wird der letzte der Erste sein.