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Balbriggan
Granadaseggl
Dosenpfand auf 3 € erhöhen, Flaschenpfand ebenfalls. Generell keine Einwegflaschen mehr. Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen. Kippe auf den Boden werfen 50 € (Belgien).
Müllvergehen generell härter bestrafen.
Vielleicht lernen es die Dreckspatzen dann. Anders funktioniert es nicht.

Cantona
Haber hat geschrieben:heut Nacht um 1:15 10 Mannschaftswagen ganz in schwarz und Polizei ganz in schwarz am Marienplatz, die torkelnde Masse voll besoffen hinterlässt ein Schlachtfeld an Müll Flaschen Plastik usw. ... es kam zu keiner Auseinandersetzung aber der Müll ist hammer.

Alles an jugendlichen heranwachsenden Menschen ... alles alle aber sooo besoffen und so viel Müll, ich werde alt. Bin alt. Habe keinerlei Verständnis mehr auch wenn die Preise in den Bars hoch sind und Clubs zu haben aber das ist echt eine unglaubliche Wohlstands-Schweinerei.

Nix als Müll, ich würde den Platz ab 21 Uhr schließen. Und ja klar, die Müllingers würden woanders wüten :!:


In Paris sind die oeffentlichen Parks nachts schon lange zu, aus guten Gruenden, aber ich find's scheisse. Bin ein Freund des Nachtlebens, schon immer gewesen, ich moechte keine tote Stadt. Kann ja wohl nicht unmoeglich sein, einen Mittelweg zu finden.
Zuletzt geändert von Cantona am 18. Juli 2020 14:12, insgesamt 1-mal geändert.

de mappes
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Spamferkel
Balbriggan hat geschrieben:Dosenpfand auf 3 € erhöhen, Flaschenpfand ebenfalls. Generell keine Einwegflaschen mehr. Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen. Kippe auf den Boden werfen 50 € (Belgien).
Müllvergehen generell härter bestrafen.
Vielleicht lernen es die Dreckspatzen dann. Anders funktioniert es nicht.


Dafür
Auch Kaugummis nicht vergessen bitte
Pflastern (sic!) die ganze Straße
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Balbriggan
Granadaseggl
de mappes hat geschrieben:
Balbriggan hat geschrieben:Dosenpfand auf 3 € erhöhen, Flaschenpfand ebenfalls. Generell keine Einwegflaschen mehr. Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen. Kippe auf den Boden werfen 50 € (Belgien).
Müllvergehen generell härter bestrafen.
Vielleicht lernen es die Dreckspatzen dann. Anders funktioniert es nicht.


Dafür
Auch Kaugummis nicht vergessen bitte
Pflastern (sic!) die ganze Straße

Auch so ne widerliche Sache. Stimmt.



Tamasi
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Grasdaggl
Letzte Nacht, 1.30 Uhr, Berlin Rosenthaler Platz: Ballermann.

Massen, eng auf eng.

Dabei gibt‘s da um diese Uhrzeit nicht mehr viele Restaurants etc. Aber halt offene Spätis.

Könnten die Spätis bitte nur für Spießer wie mich offen sein?! :twisted:

Nilkheimer
Halbdaggl
Vorletzte Nacht, 0.30 Uhr, auch Berlin Rosenthaler Platz: Ballermann.

Massen, eng auf eng.

Dabei gibt‘s da um diese Uhrzeit nicht mehr viele Restaurants etc. Aber halt offene Spätis.



Das war noch da vor ein paar Jährchen aber nicht keineswegs so. Jetzt Horden komischer Leute, hoher Assianteil mit ausgeprägtem Aggressionspotential (anrempeln, Sprüche, zerberstende Flaschen). Was ist denn da los? Ist das eine bundesweite Jugendbewegung ("Generation Arschloch")? Oder liegt es wirklich nur an den zuenen Clubs?
Aber das macht doch nichts.

Goofy
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Grasdaggl
Nilkheimer hat geschrieben:Was ist denn da los? Ist das eine bundesweite Jugendbewegung ("Generation Arschloch")? Oder liegt es wirklich nur an den zuenen Clubs?


Ist einfach zu beantworten, wenn man weiß, wie die sich letztes Jahr und zu Beginn dieses Jahr verhalten haben.
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Goofy
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Nilkheimer hat geschrieben:Wer sind jetze die?

Na die (eventuelle) „Generation Arschloch“, von der ihr berichtet.


Nilkheimer hat geschrieben:Und wo? Und wann genau? Und was ham's gmacht?

Ja, keine Ahnung. Zu allem.
Aber ob es was mit geschlossenen Clubs zu tun hat, oder halt auch nicht, das müsste doch daran erkennbar sein, wann das so losging.
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Nilkheimer
Halbdaggl
Tamasi hat geschrieben:Keine Ahnung. Die zuenen Clubs spielen sicher (auch) eine Rolle.

Es liegt jedenfalls NICHT an den Leuten, die da in der Nähe wohnen. :-)


Auf kee'n. Ich habe deutlich und überwiegend Friedrichshainer, Pankower und Tempelhofer Zungenschläge ausgemacht.
Aber das macht doch nichts.


Nilkheimer
Halbdaggl
Goofy hat geschrieben:
Nilkheimer hat geschrieben:Wer sind jetze die?

Na die (eventuelle) „Generation Arschloch“, von der ihr berichtet.


Nilkheimer hat geschrieben:Und wo? Und wann genau? Und was ham's gmacht?

Ja, keine Ahnung. Zu allem.
Aber ob es was mit geschlossenen Clubs zu tun hat, oder halt auch nicht, das müsste doch daran erkennbar sein, wann das so losging.


Aber was meinst Du denn jetzt mit letztem Jahr und zu Beginn dieses Jahres? Die Schließungen waren ja erst im März, meinst Du das mit "Beginn des Jahres"?

Und es ist natürlich nicht so leicht zu sagen, wann sowas "losging". Oft sind es anschwellende Bewegungen, die von außen als solche gear nicht wahrgenommen werden, irgendwann passiert dann mal was (Stuggatt), und dann ist das Spotlight drauf und man kann sich Gedanken machen über Entwicklung, Ursachen, Behandlung.

Ich wollte nur sagen, dass ich überrascht war, dass es dergleichen offenbar auch andernorts und vermutlich bundesweit gibt, und dass da irgendwas los ist, was wir noch nicht so greifen können.
Aber das macht doch nichts.


Goofy
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Grasdaggl
publicenemy hat geschrieben:Liegt wohl doch nicht am piefigen Stuttgart oder an der trendigen Hauptstadt. Randale jetzt auch in Frankfurt:

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... CQgO1dEMph


Einen ganz kurzen Moment fand ich das gut.
(Weil es nicht an Stuttgart liegt).

Aber nein, ich finde es überhaupt nicht gut, wenn immer öfter etwas in der Richtung passiert.


Für uns im Forum fragt sich nur, in wieviele Threads wir dieses Thema noch reintragen wollen?




Impressionen, aus dem Artikel:
Die Stadt hatte bereits Anfang Juli wegen eines deutlich erhöhten Müllaufkommens Alarm geschlagen. Bars und Klubs sind zu, immer mehr Leute versammeln sich auf öffentlichen Plätzen wie dem Opernplatz. Erst am Freitag waren in einer Aktion rund 400 zusätzliche Mülltonnen unter anderem am Opernplatz aufgestellt worden, um auf das Problem aufmerksam zu machen

Mülleimer werden aufgestellt, um auf etwas aufmerksam zu machen? Als symbolische Aktion quasi?
Geleert werden die dann nicht?
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Unter Westfalen
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Ich wollte nur sagen, dass ich überrascht war, dass es dergleichen offenbar auch andernorts und vermutlich bundesweit gibt, und dass da irgendwas los ist, was wir noch nicht so greifen können.


Das sind die Enkel
der Halbstarken aus den 50er Jahren.
Ich schwör's.
:mrgreen:

In 40 Jahren sind das auch alle Spießer.
Ist aber dann nicht mehr mein Problem. :twisted:
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

darkred
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Klar sind es vor allem die fehlendem Nightlife Alternativen. Wo sollen sie denn hin, all die Heißsporne ?
Weiland auf der Love Parade wurden tausende Tonnen Müll auf die Straße geworfen, da wurde das Problem vom Prädikat einer "tollen Jugendbewegung"überdeckt, die zudem viel Geld in die klammen Kassen von Capital B gespült hat.
Heute sind solche Zusammenrottungen dann eher "a pain in the ass" ordnungsliebender Bürger.
Viel von der da mitschwingendem Aggression folgert aus dem Umstand, dass jede Art des "Zusammen feiern Wollens" gerade gesellschaftlich geächtet wird. Der (bisweilen rebellische) Freiheitsdrang der jungen Leute wird dabei weitestgehend außer acht gelassen. Man hat sich halt an die Regeln zu halten, das wird ohne Widerspruch erwartet. Und das funzt halt leider nicht.
Nicht dass ich die krassen Auswüchse darin unkritisch billige, aber man sollte sich vllt die Mühe machen, die Situation mal aus deren Perspektive zu sehen. Wenn man denn altershalber dieser Abstraktion noch fähig ist.

Von dieser Betrachtung nehme ich im Übrigen randalierende, prügelnde und wie auch immer extremistisch motivierte Dumbheads bewusst aus.

de mappes
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Spamferkel
Ich lese gerade in Saarbrücken gestern Nacht ebenfalls eine Party, die eskaliert ist
Zieht sich also durch alle Städte und sehe das so ähnlich wie darkred
Gewissermaßen auch Nachahmung dabei
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Tamasi
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Grasdaggl
Back on topic:

Ich hab ja die Corona-App, aber ich schaue da eigentlich nie rein. Die wird sich schon melden, wenn was ist. Grad eben hab ich aber versehentlich draufgetippt. Und äh... ich hatte eine Risikobegegnung. :shock:

Ist aber alles noch "grün", ich bin also entspannt.

So halb.

Weil Risikobegegnung bedeutet, dass ich einer positiv getesteten Person begegnet bin - und zwar "über einen längeren Zeitraum und in geringer Distanz". :o Ich weiß, das ist relativ. Wäre die Begegnung richtig nah & lang gewesen, wäre ich jetzt „rot“ und gewarnt worden.

Trotzdem ist das jetzt der Scheiß, warum ich diese App - unter anderem - als zu soft kritisiere. Ich tät' nämlich schon gerne wissen, wann & wo diese kleine Begegnung war. :?

Down Under
Schoofseggl
Tamasi hat geschrieben:Back on topic:

Ich hab ja die Corona-App, aber ich schaue da eigentlich nie rein. Die wird sich schon melden, wenn was ist. Grad eben hab ich aber versehentlich draufgetippt. Und äh... ich hatte eine Risikobegegnung. :shock:

Ist aber alles noch "grün", ich bin also entspannt.

So halb.

Weil Risikobegegnung bedeutet, dass ich einer positiv getesteten Person begegnet bin - und zwar "über einen längeren Zeitraum und in geringer Distanz". :o Ich weiß, das ist relativ. Wäre die Begegnung richtig nah & lang gewesen, wäre ich jetzt „rot“ und gewarnt worden.

Trotzdem ist das jetzt der Scheiß, warum ich diese App - unter anderem - als zu soft kritisiere. Ich tät' nämlich schon gerne wissen, wann & wo diese kleine Begegnung war. :?


Dasselbe bei mir: nach dem Lesen deines Posts mal in die App reingeschaut und Zack - eine Risikobegegnung. Auch bei mir noch alles „grün“. Ein ungutes Gefühl bleibt trotzdem.

Balbriggan
Granadaseggl
Ganz interessant wie Verdachtsfälle gehandhabt werden. Im Nachbarort wurde vor 2 Wochen 1 Kind positiv getestet. Kindergarten zu, alle in Quarantäne.
Ein Landkreis weiter ebenfalls infiziertes Kind im Kindergarten, da wurde nur die betroffene Gruppe in Isolation geschickt samt Erzieher.
Komischerweise durften die Geschwister der isolierten Kinder in die Schule. Bei uns an der Grundschule auch ein Fall, nur Kind mit Familie und Kontaktpersonen der Familie in Isolation. Wir bekamen einen Anruf vom Gesundheitsamt, dass wir auf Symptome achten sollen. Das ist jetzt völlig ohne Wertung, aber ein einheitliches Konzept ist für mich nicht ersichtlich.

darkred
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Halbdaggl
Absolut korrekte Beobachtung.
Es gibt da keine einheitliche Handhabe. Teilweise sogar erschreckende Versäumnisse bei der Eingrenzung.
Bei uns im Flecken musste auch eine Schulklasse einer weiterführenden Schule (samt Lehrer) in Quarantäne weil ein Kind positiv getestet wurde. Der jüngere Bruder durfte jedoch weiter in die Grundschule gehen. Oder aus dem Bekanntenkreis musste ein älterer Mann mit Corona ins Krankenhaus. Die Frau musste in Quarantäne, die Kinder hingegen nicht. Alle negativ getestet.

Unter Westfalen
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Grasdaggl
Schon vor 4 Wochen hätte man das Thema Testung für Rückkehrer mit dem Flugzeug aus Risikogebieten klären können.
Testung Pflicht und Selbstfinanzierung.
Statt dessen hampeln sie jetzt wieder rum.
Und dem Söder Markus ist ein Zacken aus seiner Corona ausgebrochen.
Kostenlose Testung für alle Bajuwaren, aber hotspotgefährdete Bereiche außerhalb des Blickfeldes. :evil:
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.