88 Beiträge

Goofy
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Grasdaggl
Wo geht es denn hin in den Urlaub? Pfingsten, Sommer, und alle anderen Jahreszeiten.

Hier die Diskussion, Tipps, gerne hier rein.

Chiemgau/Chiemsee gefällt mir. Für Radler und Wanderer sehr schön, und viele Gaststätten mit leckerem Essen (wenn man denn rein darf zur Zeit). Nach Salzburg ist es nicht weit (falls denn die Grenzen offen sind :cyclops: )

Sehr schön auch das Gebiet um den Forggensee im Allgäu. Der Tegelberg, Schloss Neuschwanstein, Stadt Füssen, und viele Seen und Berge. Da sollte man mal gewesen sein. Wer mag, kann genauere Tipps haben.


Was habt ihr für Ideen?
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Nilkheimer
Halbdaggl
Ich spüre jetzt schon Westzentriertheit.

Sachsen-Anhalt (liebevoll S.A.): Lutherstadt WIttenberg/Elbe/Wörlitz/Dessau: Mehr Unesco-Erbe auf 1 Haufen gibt's (des?) selten. Herrlich. Magdeburg (DOM!) ...

Thüringen: allein die Städte, Erfurt, Gotha, Weimar, Eisenach. Alles beieinander, plus Hainich, Thüringer Wald... Erzgebirge.

Brändenburg mit 10.000 Seen, Ruppiner Land, Uckermark: Kannze Toscana knicken. Spreewald: Gibt's sonst so nicht mehr in D, Kanäle, Kanäle. Und natürlich: Tropical Island :-).

Weiter im Norden, M-P: Noch mehr Seen. Müritz, und haja, die Küste, viel unverbauter als im Westen. Rügen, Usedom (auch Hinterland; hügelig!); Knaller und autofrei: Hiddensee.

Sachsen eh, Meißen, Torgau, Pirna, Bautzen, Görlitz, L und DD. Hinten unten Sächsische Schweiz (mit und ohne Skinheads), Elbsandsteingebirge: Einmalig, ohne Scheiß.

Hammer auch wieder weiter oben (von SS wieder zu SA), Harz und an seinem Fuße: Quedlinburg (!), Halberstadt (mit der schönste Dom, den ich sah, sehr schlank und schüchtern); ORGAN²/ASLSP von John Cage: Gesamtlänge 639 Jahre; ich dachte erst, das ist Quatsch, aber wenn man es sieht , ERLEBT, ist es fast berückend).

Undundundund.
Zuletzt geändert von Nilkheimer am 18. Mai 2020 21:43, insgesamt 1-mal geändert.
Aber das macht doch nichts.


Unter Westfalen
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Grasdaggl
Nilkis enthusiastische Reiseschilderungen kann ich für die Orte und Gegenden, die ich besucht habe, voll nachvollziehen.

Ich ergänze für Thüringen:
Gotha, Eisenach mit Wartburg, Meiningen, Thüringer Wald, Bad Frankenhausen mit Kyffhäuser (bitte ohne AFD) und Tübke Museum oben auf dem Berg.
Der Brocken.
Ich habe von einigen Jahren eine Radtour von Flensburg bis Greifswald gemacht und kann bestätigen, dass die Ostseeküste der ehemaligen DDR viel schöner ist. Viel schöne alte Bausubstanz, liebevoll restauriert.
Wismar, Stralsund, Rostock mit der Marienkirche.
Der Darß, Rügen mit Binz und Prora, Hiddensee.

Niedersachsen:
Weserbergland,
Harz mit der alten Kaiserpfalz Goslar,
Oldenburg,
Ostfriesland,

NRW:
Sauerland, das Hochsauerland erinnert mich ein wenig an den Schwarzwald,
Paderborn, Soest, schöne mittelalterliche Stadt, alle Parkhäuser außerhalb der Innenstadt
Aachen mit Dom, Kaiserpfalz und Thermalbädern, in denen schon Tschaikowsky sich erholt hat
Eifel, Bitburg, Monschau,
Köln Düsseldorf,
Das gesamt Ruhrgebiet mit dem landschaftlich schönen Süden und der beeindruckenden Industriearchitektur,
Münsterländer Parklandschaft mit der "100 Wasserschlösser-Route", ideal für Radwandern und mehrtägige Radtouren bis hinüber nach Holland.

Ja,
und dann natürlich Münster,
die lebenswerteste Stadt Deutschlands.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Plan B
Halbdaggl
Achje.
Im schönen Schwabenland:
Schwäbisch Hall mit grösster Treppe Deutschlands, Schwäbisch Gmünd, Esslingen, Barockschloss Ludwigsburg, Ravensburg, das Neckartal zwischen Cannstatt und Heilbronn, Bärenhöhle, Lautertal, Oberschwaben.
Carpe diem.

Gibts des
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Halbdaggl
Meine Geheimfavoriten sind Burghausen mit der längsten Burganlage der Welt. Und dann nicht den Stadtplatz von versäumen, wo sich mediterrane Architekten ausgetobt haben... Passau ist noch nicht genannt und der bayerische Wald dahinter.
Und unser Unterland um Vaihingen/Enz, Güglingen, Ochsenbach, Brackenheim... Da
Gibt’s die
Wengert, statt Olivenhainen, sonst wäre es die Toscana...




Nilkheimer
Halbdaggl
Baby, Du hast keine Ahnung. Stalinstadt ist Eisenhüttenstadt und das ist großartig und Weltkulturerbe.

UND zumindest in den USA weltbekannt. Tom Hanks loves it (ab 10:36):
Aber das macht doch nichts.





Goofy
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Grasdaggl
Jau, ich kenne jetzt ganz viele für mich neue Städte- und Ortsnamen. :D


Was gibts denn da jeweils so alles zu sehen bei euren Vorschlägen?

Sollte man ja auch ungefähr wissen.
Ich denke mir nämlich, dass
Unter Westfalen hat geschrieben:Industriearchitektur
für die meisten nicht so erholsam ist.
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Gibts des
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Halbdaggl
Haber hat geschrieben:
Herrenberg, Tübingen, Freiburg, Konstanz, Gelsenkirchen, Recklinghausen, Castrop-Rauxel, Wanne-Eickel, Karl-Marx-Stadt, Stalinstadt,...


Bad Cannstatt könnte mann noch hinzufügen


Sankt Kaltental. :P
(Gibt’s ned) :oops:

(H)aber für Fachwerkhausfans (in der Reihenfolgen meiner Erinnerung): Dinkelsbühl, Alsfeld, Quedlinburg, Melsungen, wo der Handball so groß geschrieben wird, wie Fußball in Kaiserslautern :twisted: , und auch tolle Krämermärkte sind.

A propos: Samstag Karlsplatz... ...ach so :idea: :cry:

Auswurf
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Grasdaggl
als kind wollte ich immer dem heimischsten bach bis ins meer folgen
(steht noch aus)
eschelbach --> aich --> deren mündung in den neckar
weiter bin ich nicht gekommen

vielleicht sollte man auch mal mitm schaufelraddampfer über die alpen?
das ist doch keine Musik

Auswurf
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Grasdaggl
apropos heimat und sommer

skilift in holzgerlingen
Bild

Serie Vergessene Orte: Ein Hang oberhalb des Eschelbachtals war mehr als zwei Jahrzehnte lang ein großer Anziehungspunkt für Wintersportler aus der Region

Holzgerlingen Nach der Schule schnell Hausaufgaben machen. Dann rein in die Skischuhe, rauf auf die Bretter und ab zum Lift. Das wäre ein Winterspaß! Das ist er gewesen. In Holzgerlingen am Hang, der vom Eschelbachtal hinauf ins heutige Gewerbegebiet führt. Ein vergessener Ort.HOLZGERLINGEN. Zwei Traktoren, zwei Spindeln, ein mit Holzprügeln bestücktes Stahlseil und ein aus Brettern zusammengenageltes Kassenhäuschen. Viel mehr brauchte es nicht, um Holzgerlingen in einen beliebten Wintersportort zu verwandeln. Damals, Anfang der 1960er Jahre, als Winter noch mehr bedeutete, als ein paar Schneeflöckchen, die eventuell und höchstens vorübergehend die Landschaft weiß bepudern. "Wenn es geschneit hat, dann

dann die bezahlschranke

https://www.krzbb.de/krz_52_111657713-1 ... -Lift.html
das ist doch keine Musik