Leckere Gerichte ohne Fleisch oder Brigitte-Diät für Carnivoren

Unter Westfalen hat geschrieben:Dr. Sommers Rubrik im BRAVO.

Pioniere. Gibt’s überhaupt einen Nachfolger im WWW? Irgendwer muss den Kindern beibringen, dass Pornos von Experten gemacht sind und die Realität meistens anders aussieht. Und dass große Pimmel zwar schon besser sind, aber sooo wichtig ist es auch wieder nicht.

Noch was für faule Säue:

Geröstetes Brot, Philadelphia drauf, dann die Sünde unter einem sehr hohen Haufen Blattspinat verstecken. Wenn jemand fragt, sagt man es gab Hirtensalat mit Croutons.

Nice Weather hat geschrieben:

Tamasi hat geschrieben:Pommes gehen auch nicht fast-foodig:

Kartoffeln in Schnitze oder in Pommes-Format schneiden, in (Oliven-) Öl baden und dann ab aufs Blech und in den Ofen. Ein bisschen Wasser mit aufs Blech macht‘s noch besser, innen weich, außen fest.

Sind natürlich keine echten Pommes, aber dennoch: Lecker. Standard.

Das ganze mit Pastinaken statt Kartoffeln. Ein Gedicht. Sowieso ulkig, wie manche Sachen in anderen Ländern zum Alltag gehören und ein paar Kilometer weiter fast vergessen sind. Bei den Briten kennt jeder Parsnips.

Frittierte Zucchinischeiben oder -blüten in Olivenöl mit etwas Knobi.
Italienisches Rezept.

Ein strammer ordentlicher Pimmel hat noch nie geschadet

Nice Weather hat geschrieben:

Unter Westfalen hat geschrieben:Nice

Könntest Du bitte mal den Threadtitel ändern? Ich weiß nicht wie das geht.
Mein Vorschlag:

Brigitte-Diät für Carnivoren

Eingangsbeitrag ändern, da kannst du auch an den Titel ran.

TEMPURA

Bitte googeln, wer’s nicht kennt. Eines der geilsten Gerichte auf der ganzen Welt. Leider braucht man immer gleich eine Gallone Öl, das man dann aufbewahren und entsorgen soll. Muss. Sonst gäb’s das bei mir dauernd.

Ja, am besten schmeckt es in Japan.
Am liebsten in Nagasaki.
Da haben die Japaner es von den Portugiesen, die als einzige Handel treiben durften, übernommen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tempura

Cannstatt hat geschrieben:Ohne Bauchspeck und Saiten?, das geht gar nicht

Das Raucharoma kriegt man mit dem sparsamen Einsatz von Räuchersalz hin, und wenn es denn optisch unbedingt ne Wurst sein muss, gibt es im Kühlregal ja diverse Tofuverarschungen...

Cannstatt hat geschrieben:Ein strammer ordentlicher Pimmel hat noch nie geschadet

Nicht die Größe, die Technik, mein Junge.
Besser ist es natürlich, wenn man das ein hat und das andere beherrscht.
Wenn Du beim ersten Sex, wenigstens 5 Stellung durchprobierst, hast Du gewonnen.
Du musst natürlich vorher etwas Theorie büffeln und vor allem Phantasie haben.

Southern Comfort hat geschrieben:

Cannstatt hat geschrieben:Ohne Bauchspeck und Saiten?, das geht gar nicht

Das Raucharoma kriegt man mit dem sparsamen Einsatz von Räuchersalz hin, und wenn es denn optisch unbedingt ne Wurst sein muss, gibt es im Kühlregal ja diverse Tofuverarschungen...

Da bin ich so konservativ, wie die katholische Kirche in Polen.
Wurst ist Wurst und Tofu ist Tofu.
Saite in den Linsen und Seidentofu in die Misosuppe.

Aber das mit dem Räuchersalz ist eine gute Idee.

So soll es sein

Okonomiyaki

Auch googeln. Unglaublich gut – normalerweise kommt da Speck rein und Fischflocken oben drauf, geht aber auch ohne. Hatten wir hier im Forum schon mal besprochen. Und die Schwaben haben eigentlich die richtigen Zutaten dafür, ist alles frisch da. Man sollte allerdings die japanische Mayonnaise importieren, daran führt kein Weg vorbei.

Wahnsinn, was die japanische oder auch die indische Küche zu bieten hat. Ich will nicht schon wieder Nestbeschmutzer sein, aber wenn man Standardgerichte vergleicht, ist Deutschland buchstäblich ein Sauhaufen.

Indische Küche! Da geh ich voll mit. Übrigens ein sehr hoher Anteil veggie!

Wer also Inspiration sucht, findet da genug, aber nicht unbedingt in einem hiesigen indischen Restaurant.

Wenn man die Zutaten zusammenkriegt, dann ...
https://www.foodfreak.de/2014/09/thoran ... us-kerala/

Wir haben uns ein bisschen in die „israelische Küche“ verliebt. Sehr viel fleischlose Gerichte.
Und durch die Geschichte Israels natürlich Einflüsse aus der ganzen Welt.
Sehr interessant und lecker. Wenn ihr mal nach Konstanz kommt, schaut mal in das „Ikrams“, ein libanesisches Restaurant. Ich muss da noch mindestens 20 mal hin bis ich alles durchprobiert habe.

und da kann ich das buch von kati empfehlen, sie hat das buch total allein gemacht, grafik, texte, rezepte fotos und das ist ein top geschenk für freunde!

Liest sich gut. Vielleicht kann ich da mit meiner BvB-Enkelin einen Deal machen. Gelb-schwarzes Trikot gegen ein Rot-weißes und dazu ein Kochbuch für Veganer.

Zu Deiner Frage.

Nein, die Lokalitäten kenne ich leider alle nicht. Du musst Dir vorstellen, ich bin ja schon 1972 weggezogen. Vieles, was sich danach in Stuttgart getan hat, ist mir daher nicht geläufig.
Schade irgendwie.
Aber Münster ist ja auch schön.

Balbriggan hat geschrieben:Wir haben uns ein bisschen in die „israelische Küche“ verliebt. Sehr viel fleischlose Gerichte.
Und durch die Geschichte Israels natürlich Einflüsse aus der ganzen Welt.
Sehr interessant und lecker. Wenn ihr mal nach Konstanz kommt, schaut mal in das „Ikrams“, ein libanesisches Restaurant. Ich muss da noch mindestens 20 mal hin bis ich alles durchprobiert habe.

Wie haben hier in Münster einige libanesische Lokale.
Die Meze schmeckt dort köstlich. Das Fleisch müsste nicht unbedingt sein.

Damals war vegetarisch für mich eine Persönlichkeitsstörung.

Cannstatt hat geschrieben:Ein strammer ordentlicher Pimmel hat noch nie geschadet

Wenn ich das jetzt unter dem threadtitel verortet

Rotenburg und so

Tja. Auch Vegetarier(innen)* wollen gerne mal ein ordentliches Stück Fleisch schmecken.


*politisch korrekt so, hoffe ich.

Isst hier keiner Suppen? Minestrone. Ein 10 Liter Eimer reicht für zwei Tage. Rezept noch vom ollen Siebeck: Karotten, Lauch, Sellerieknolle, Pastinaken, Knoblauch, Zwiebel, Blumenkohl, Kartoffeln, dazu ein gutes Brot,reicht für gut zwei Tage.

Obwohl, mein Lieblingsgericht: Hackfleisch vom Netto (alzo der Böhm für Arme) 1 Kilo super in Folie verpackt, das ist dann so frisch, läuft von alleine auf dem Band davon.

Unter Westfalen hat geschrieben:

Goofy hat geschrieben:.
Heute:
Linsen mit Spätzle.

Zu Deinem Gericht heute.
Beim besten Willen, nicht ohne Saitenwürstle und geräucherten Bauchspeck.
Wie hast Du da denn Geschmack rein bekommen?
Gemüsebrühe?

In die Linsen Geschmack rein kriegen durch - Saitenwürstle?
Na, eher nicht, oder?

Dürfen Vegetarier denn keine Linsen mit Spätzle essen?

Ich hab da übrigens garkein Geschmack rein bekommen. Ich war ja nicht der Koch
Den Speck kann ja jemand anderes essen.

Ja, ich weiß, ein anständiger Vegetarier isst nichtmal irgendwas, das nur ein Stück Fleisch berührt hat, oder gar den Grschmack angenommen hat.

Unter Westfalen hat geschrieben:

Southern Comfort hat geschrieben:

Cannstatt hat geschrieben:Ohne Bauchspeck und Saiten?, das geht gar nicht

Das Raucharoma kriegt man mit dem sparsamen Einsatz von Räuchersalz hin, und wenn es denn optisch unbedingt ne Wurst sein muss, gibt es im Kühlregal ja diverse Tofuverarschungen...

Da bin ich so konservativ, wie die katholische Kirche in Polen.
Wurst ist Wurst und Tofu ist Tofu.
Saite in den Linsen und Seidentofu in die Misosuppe.

Aber das mit dem Räuchersalz ist eine gute Idee.

Wenn ich keine Wurst will, weil es halt Wurst ist, dann gibts auch kein Wurstersatz. Soweit bin ich ernährungstechnisch (noch?) nicht.
Tofu - schmeckt das?

Räuchersalz? Na, mal schauen, ob ich das irgendwann ausprobiere.

Ich will hier nicht die Tofuwurst loben. Im Gegenteil...

Und das Rauchsalz ist doch nichts besonderes. Grillfetischisten machen das sogar selbst.

Trotzdem komisch, daß die Hersteller von vegetarischen Speisen so oft damit werben, daß Ihre Produkte aussehen, als wären sie aus echtem Fleisch.

AxelKruse_FG hat geschrieben:Trotzdem komisch, daß die Hersteller von vegetarischen Speisen so oft damit werben, daß Ihre Produkte aussehen, als wären sie aus echtem Fleisch.

Ja, sehr seltsam. Was auch für mich nicht nachvollziehbar ist, die werben zum Teil „mit echtem Fleischgeschmack“