Don't bogart that, my friend, pass it over to me.

Im Wald au. Jetz kannsch dat au vergessa. Stuttgarter Kiffers overall in the Länd.
Immer ruhig Blut und warme Unterhosen. Es wird nie so heiß gegessen, wie gekocht. Oder so.

Ich hatte gedacht, der größte Nutzen der Freigabe läge darin, endlich der organisierten Kriminalität den Hahn abzudrehen. Haiti ist ja aktuell nur besonders in den Medien, in einigen südamerikanischen Staaten sieht es aber inzwischen nicht viel besser aus. In Europa haben die Hafenstädte in Belgien oder Niederlande angeblich schon die Kontrolle verloren....

...doch nun bleibt in Deutschland der kommerzielle Vertrieb weiterhin verboten. Warum? Das hätte der OK einen ziemlichen Schlag versetzt, die Preise gedrückt und die Qualität gesteigert. Stattdessen hat man bürokratisch fragwürdige Regeln für den privaten Anbau geschaffen, die doch eh kein Mensch überwachen kann und will?

Ich habe mal eine Webrecherche gemacht und herausgefunden, dass erste CSCs ihr zukünftiges Preisniveau auf 5-7€/g taxieren.
Ich habe keine aktuellen Vergleichswerte, aber würde denken, dass das für kontrollierte Qualität schon ein gutes Preisniveau ist. Also könnte dies durchaus einen Beitrag zur Bekämpfung des Schwarzmarktes liefern.
Wenn man sich da bspw. einmal im Monat eine bestimmte Menge kauft, optimalerweise verschiedene Sorten und alles gute und saubere Qualität. Ich wüsste nicht wie der Schwarzmarkt das toppen könnte. Insbesondere mit Blick auf die breite Masse.

Produktion und Vertrieb in einer Hand spart natürlich die Kosten durch Zwischenhandel.
Dass kein Gewinn erwirtschaftet werden darf, kommt noch dazu.

Konkurrenz in Qualität und Preis gibt's trotzdem unter den Clubs und natürlich auch mit dem verbleibenden Schwarzmarkt

Und natürlich werden eine Menge an Privatanbauern ihre Überschüsse an Freunde und Bekannte verschenken,
zum Selbstkostenpreis abgeben, mit Gewinnabsicht verhökern.

Aber was wäre daran schlimm?

jagdhuette hat geschrieben:Ich habe mal eine Webrecherche gemacht und herausgefunden, dass erste CSCs ihr zukünftiges Preisniveau auf 5-7€/g taxieren.

Okay, dann bin ich vielleicht auch falsch informiert. Ich dachte zuletzt gelesen zu haben, dass nach der Beratung im Bundestag der freie Verkauf generell verboten sei (nur der Verkauf zu medizinischen Zwecken sei erlaubt)?

Clubmitglied muss man sein, sonst nix

Auswurf hat geschrieben:Clubmitglied muss man sein, sonst nix

Sind das die Nutzergemeinschaften mit bis zu 500 Mitgliedern?

Das mit den Mitgliederzahlen weiß ich nicht ohne nachzuschauen - aber ja, die sind gemeint.

Verantwortung für Anbau und Verkauf in
"einer" Hand

Der Verkauf erfolgt ähnlich wie ein Abo. Man kann da nicht hin und sich ein Gramm kaufen. Es ist eher so dass man da eine monatliche Menge bezieht. Das ist für Gelegenheitskonsumenten nicht so gut. Der geht dann vermutlich zu Freunden die es dann illegal weitergeben.

Also bleibt alles beim alten, nur die Gewohnheitskiffer hören auf zu nörgeln.

Awa

Denk nur mal an die Beamten,
welchen nicht mehr der Entzug des Beamtenstatus droht - sag ich jetzt mal für meine Realschullehrerkumpels

https://www.spiegel.de/wissenschaft/men ... 90a0748314

Sehe ich ziemlich ähnlich. Sollte eigentlich auch eher in den politikfred.

den wollte ich auch schon verlinken
(im Politikfred)

Nur leider taugt der identitätspolitische Kampf gegen das Echo eines über 50 Jahre alten Klischees nicht einmal bedingt als Richtschnur für sinnvolle Politik in der komplizierten Gegenwart.

Moooooment! Diese Gegenwart ist doch nur so kompliziert, weil die langhaarigen Kiffer alles Gerade krumm gemacht haben!!

Auswurf hat geschrieben:aber Saarland - was geht?
Mappes hat den Laden nicht im Griff

Und das bei SPD allein Regierung…schon bedenklich
Aber a pro pos bedenklich: glaube die vom Saarland geäußerten bedenken sind schon nicht von der Hand zu weisen…denke es werden noch ein paar nachschliffe nötig sein

konfettikotz hat geschrieben:Gut ist das Gesetzt nicht, aber halt schon viiiiiiiiiiieieeeeeeeel besser, als der Zusatnd zuvor.

Ja so sehe ich das auch

Vieles ist natürlich noch offen…vor allem garantieren diese Clubs irgend welche Qualitäten? Kann doch in Deutschland nicht sein, dass man nicht genauestens weiß, was man auf den Tisch kriegt

jagdhuette hat geschrieben:Der Verkauf erfolgt ähnlich wie ein Abo. Man kann da nicht hin und sich ein Gramm kaufen. Es ist eher so dass man da eine monatliche Menge bezieht. Das ist für Gelegenheitskonsumenten nicht so gut. Der geht dann vermutlich zu Freunden die es dann illegal weitergeben.

Oder halt selbst drei Pflanzen pflanzen und ernte einfahren

Qualitäten?
Man verkauft sich als Mitglied den eigenen Scheiss.
Da wird keine radioaktive Suppe zur Düngung rangeschüttet werden.
THC Gehalt wird staatlicherseits überwacht, was sonst noch, weiß ich nicht

ich wähle die 3 Pflanzen Variante.
Indoor/outdoor - weiß ich noch nicht.
Das erste Problem sind die Samen, deren Einfuhr ja immer noch nicht legal ist.
Für Outdoor, sollte man langsam loslegen

Woher bekommt man die Samen für den Eigenanbau?
Privatpersonen und die geplanten Cannabis Clubs dürfen legal Saatgut für den Anbau von Cannabispflanzen aus dem Ausland erwerben. Außerdem dürfen die Clubs Samen und Stecklinge für den Eigenanbau zu Hause an ihre Mitglieder weitergeben. Dabei soll die Abgabe von maximal sieben Samen oder fünf Stecklingen pro Monat erlaubt sein. Eine Abgabe von Stecklingen und Samen an Nichtmitglieder soll hingegen verboten sein. Unklar ist, ob Samen auch in den geplanten lizensierten Geschäften in Deutschland zur Cannabisabgabe verkauft werden sollen.

Aaaah !

Auswurf hat geschrieben:Qualitäten?
Man verkauft sich als Mitglied den eigenen Scheiss.
Da wird keine radioaktive Suppe zur Düngung rangeschüttet werden.
THC Gehalt wird staatlicherseits überwacht, was sonst noch, weiß ich nicht

Wie läuft diese staatliche Überwachung des THC Gehalts?

Auswurf hat geschrieben:

Woher bekommt man die Samen für den Eigenanbau?
Privatpersonen und die geplanten Cannabis Clubs dürfen legal Saatgut für den Anbau von Cannabispflanzen aus dem Ausland erwerben. Außerdem dürfen die Clubs Samen und Stecklinge für den Eigenanbau zu Hause an ihre Mitglieder weitergeben. Dabei soll die Abgabe von maximal sieben Samen oder fünf Stecklingen pro Monat erlaubt sein. Eine Abgabe von Stecklingen und Samen an Nichtmitglieder soll hingegen verboten sein. Unklar ist, ob Samen auch in den geplanten lizensierten Geschäften in Deutschland zur Cannabisabgabe verkauft werden sollen.

Aaaah !

Welche lizenzierte Geschäfte?
Also kann man im Ausland pro Person 3 Samen bestellen ab 1.4.? So verstehe ich es?!

Ich bestelle dann schonmal jetzt und hoffe auf Amnestie

Die Präsidentschaft in so einem Club wäre ein erstklassige Nachnutzung für CV. Und gesichtswahrend.

Ich warte noch auf den Vorschlag eines Forumsklubs. Unsere Pflanzen heißen natürlich "Süßmaus A bis Z".