2195 Beiträge

Wie ist eure Meinung zur Corona-Impfung?

Vollständig geimpft (außer J&J)
37
86%
Vollständig geimpft (J&J)
1
2%
Einmal geimpft (außer J&J)
2
5%
Ersttermin in Aussicht
0
 
Kein Ersttermin in Aussicht
1
2%
Genesen und geimpft
2
5%
Genesen und Impftermin in Aussicht
0
 
Einmal geimpft aber aufgrund heftiger Reaktion keine Zweitimpfung möglich (außer J&J)
0
 
Aufgrund einer Krankheit kann ich mich nicht impfen lassen, würde es aber gern
0
 
Impfgegner oder "Wenn sich alle anderen impfen lassen, muss ich es nicht tun"
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Tamasi
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Grasdaggl
Gestern zweiter Impftermin für die Kinder.

Geteilte Kinderarzt-Praxis, deshalb dieses Mal beim anderen Kollegen. Beide spritzen sehr gut - aber der erste hat den Wirkstoff sehr langsam reingedrückt. Nachfrage meines Sohnes, Erklärung des Arztes: "Diesen Impfstoff muss man langsam spritzen." (Bei Kindern?)

Gestern der andere Kollege: Rein, raus, fertig. Nachfrage meines Sohnes, Erklärung des Arztes: "Ich mache das immer so, damit es schnell für euch vorbei ist."

Hmmm. :?

Das macht sicher keinen Unterschied, jedenfalls keinen entscheidenden. Aber komisch fand ich's schon.

In einem waren sich aber beide Ärzte einig:
Eine Woche STRIKTES Sportverbot. Gilt vor allem für Jungs, die in Sportvereinen aktiv sind und nach zwei, drei Tagen ohne Sport unruhig werden. Nein, nein, nein! Stichwort Herzmuskelentzündung, Erfahrungen von den Kinderimpfungen in den USA.

Ich kenne im Umfeld auch Kinder, denen man nur 24 Stunden Sportverbot verordnet hat. Das nenne ich mal... sportlich.

Ansonsten, Nachwirkungen:
Der Ältere ist wieder sofort ins Bett gefallen, der Jüngere war fit. Heute haben beide ausgeschlafen, sind dann aber doch noch zur zweiten Stunde in die Schule. Wollten sie so. Beim Älteren mit den bekannten (Muskelkater-) Schmerzen im Arm, der bei Kindern eigentlich kaum vorkommt. So zumindest der gestrige Arzt. Vielleicht ist das der Unterschied durch die Spritzgeschwindigkeit; bei den anderen Kollegen folgen dann natürlich keine Armschmerzen. :twisted:

Tamasi
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Grasdaggl
Aus dem Spiegel:
Mitte November forderte ich eine allgemeine Impfpflicht und ärgerte mich über den Egoismus der Ungeimpften. Ein Leser reagierte darauf – und mein Gefühl verflog.

Es waren nicht die Hassnachrichten, die mich überraschten. Wenn man eine Corona-Impfpflicht für alle fordert, muss man sich auf solche Reaktionen einstellen. Mit einer Mail wie der von Herrn Bruhns, der in Wahrheit anders heißt, hatte ich hingegen nicht gerechnet.

Herr Bruhns schrieb gleich im ersten Satz, er sei kein Querdenker. Überhaupt habe er mir nichts vorzuwerfen, er kenne mich ja gar nicht. Aber er wolle doch mal darauf hinweisen, dass es auch noch Menschen wie ihn gebe. Herr Bruhns sagt, er habe psychische Probleme und sei Alkoholiker. Und da dauere es eben manchmal länger, bis man sich um eine Impfung kümmern könne.

Ein Abschnitt aus dieser Mail blieb mir besonders im Gedächtnis. Herr Bruhns schrieb: »Jeder, der jetzt noch wissentlich und willentlich eine Impfung verweigert, ist ein Narr. Aber wie viele können vielleicht nur noch zwischen Wohnung und Netto pendeln, wie viele sind des Lebens müde und wie viele schlafen unter der Brücke und tun sich mit einer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung schwer, weil sie eh schon nicht mehr dazu gehören?«

In dem Kommentar hatte ich auch meinem Ärger über die mangelnde Solidarität der Ungeimpften Luft gemacht. Nach Herrn Bruhns' Schreiben verpuffte diese Wut. Seine Worte riefen mir ins Bewusstsein, dass eine Impfkampagne, die Menschen wie ihn übersieht, auch nicht besonders solidarisch ist. Und dass die Hürden auf dem Weg zu einer Impfung nicht für alle in unserer Gesellschaft gleich hoch sind.

Mit diesem Gedanken im Hinterkopf würde ich heute wohl einen anderen Kommentar schreiben.

Herr Bruhns hat es übrigens, so schrieb er mir, trotzdem geschafft: Nach einem für ihn strapaziösen Tag sei er nun doppelt geimpft.


https://www.spiegel.de/panorama/corona- ... obal-de-DE


Tamasi
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Grasdaggl
Mehr Impfteams bei der Pfandrückgabe!

Und ja, die 20 Mios. sind nicht so wie sie scheinen. Guter Text da oben.

Beim gestrigen Lanz ging's auch um die Impfpflicht. Tobias Hans und die FDP-Gesundheitssprecherin haben sich gegenseitig im Eiertanz überboten, ganz arg armselig. Bis irgendwann der anwesende Immunologe einen Stichtag im nächsten Sommer vorgeschlagen hat. Wenn bis dahin - vor allem bei den 60+ern - nicht eine nahezu vollständige Impfquote erreicht ist, muss eben die Impfpflicht kommen. Sofort ab dem Stichtag. Damit es nicht wieder den nächsten Einschränkungswinter gibt.

Bis dahin kann man ja alle noch nicht versuchten "normalen" Anreize verbessern, siehe oben, mein erster Satz. Ich glaube zwar nicht, dass da noch viel rauszuholen ist, aber der Ansatz mit dem Stichtag im Sommer ist schon ganz gut.

Kurz war's auch sehr ruhig bei den anwesenden Politik-Gästen. Hätte man ja selbst drauf kommen können.

Momentan gibt es übrigens rund 2 Mio. ungeimpfte Ü60er. Umgerechnet auf Krankenhäuser ist das... viel zu viel.


Monitor
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Granadaseggl
Ab dem 18. Januar darf man bei der Société des Alcools du Québec (SAQ) sowie der Société Québécoise du Cannabis (SQDC) Alkohol und Marihuana nur noch bei Vorlage eines Impfpasses einkaufen.

https://worldnewsera.com/news/canada/qu ... is-stores/

~
Montreal·Updated

Quebec expands vaccine passports to liquor, cannabis stores, with 3rd dose requirement on the way

https://www.cbc.ca/news/canada/montreal ... -1.6305992

Currently, the general population has access to a third dose if they are 50 or older. All adults will have access as of Jan. 17.

Dubé also announced that Quebecers will need to show proof that they are adequately vaccinated in order to enter the Quebec Liquor Corp. (SAQ) and government-run stores selling recreational cannabis (SQDC) as of Jan. 18.


Ein Kommentar aus Montréal:

...Mehr als 20 Prozent aller Quebecer, vermutlich noch weitaus mehr, konsumieren regelmäßig Cannabis, das es in den zahlreichen Drugshops ganz legal zu kaufen gibt. Vom Alkoholkonsum ganz zu schweigen...

Für den Impfausweis gelten künftig verschärfte Bestimmungen: Gültig ist der Impfausweis nur noch, wenn er auch die 3. Impfung beinhaltet.

Weil wegen Personalmangels viel zu lange gewartet wurde, bis endlich die dritte Dosis geimpft werden konnte, kommen die völlig überarbeiteten HelferInnen in den Impfzentren nicht mehr hinterher.


Zitat des Quebecer Gesundheitsminister Christian Dubé:

“Wenn Ihnen als Ungeimpfte unsere Entscheidungen nicht passen, habe ich einen Vorschlag“:

“Lassen Sie sich einfach impfen! Sofort und ganz umsonst.”


~~


OT

Erfreuliche Nachrichten aus B.C., endlich gibt es seit Januar 2022 fünf bezahlte Krankheitstage pro Jahr!
Wenn ich überlege, wieviele Krankheitstage ich wg. div. Krankheiten und Verletzungen (u. a. in einem
Jahr) schon hatte. :roll:

https://bc.ctvnews.ca/b-c-s-5-day-paid- ... -1.5724845

B.C.'s 5-day paid sick leave program for workers is now in effect

The program officially began Jan. 1 and ensures workers who have been with an organization for at least 90 days gets a minimum of five paid days off per year if they're sick. The requirement is in place for all workers – including part-time employees – covered under the Employment Standards Act

~
btw. Ich hatte mich ja im November in B.C. testen lassen und 126 $ für einen Covid-Schnelltest bezahlt.

Gestern schaute ich in derselben Stadt nach den Testpreisen, dazu kommen noch satte Steuern:

Asymptomatic Rapid Antigen COVID-19 Test - ** On the spot results while you wait Price: $195 + GST 195 CAD 15 Minuten

Asymptomatic PCR Test MUST BOOK BEFORE 2:15PM Results in 36 hours Price $375 + GST 375 CAD 10 Minuten

24Hr Asymptomatic PCR Test MUST BOOK BEFORE 2:15PM Price: $950 + GST 950 CAD 10 Minuten

Meine Überlegungen sind / waren, dass sich aufgrund der Preise bestimmt nicht so viele testen lassen (wollen / können / werden) wie bei uns, wo u.a. die Schnelltests kostenlos sind. Ob das in den Statistiken
auch berücksichtigt wurde? Ich habe Freunde, die sich noch nie testen lassen haben (keine Symptome oder reisen nicht). Diejenigen, die gestestet wurden, hatten entweder Symptome oder kamen vom Ausland zurück und brauchten einen PCR-Test für die Einreise. Wenn man von Kanada auf dem Landweg in die USA einreist, muss man sich nicht testen lassen, wenn man vollständig geimpft ist. Wenn man nach Kanada zurückkehrt, benötigt man einen zeitnahen PCR-Test. Die Teststationen in den USA sind aus bekannten Gründen am Anschlag.


Unglaublich im Vergleich zu Deutschland > bezahlte Krankentage und Krankengeld:

In May, B.C. announced a temporary COVID-19 sick pay program, offering workers three days of paid leave for circumstances related to the coronavirus.

"Paid sick leave is good for workers, good for employers and good for our economy," Bains said.

"This is a significant milestone for our province, and I’m proud that we are supporting workers and employers in this important way. It’s a win-win for everyone."

~
I could write several novels about what I do not know.




Goofy
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Grasdaggl
Booster verhindern bei Senioren auch nach einer Omikron-Infektion einen schweren Verlauf: Drei Monate nach der Drittimpfung liege der Schutz vor Einlieferung ins Spital bei rund 90 Prozent, teilte die britische Gesundheitsbehörde mit. Nach nur zwei Impfdosen liege der Schutz vor schweren Verläufen drei Monate nach der Impfung bei 70 Prozent, nach sechs Monaten noch bei 50 Prozent. Der Schutz vor einer Omikron-Infektion mit milden Symptomen lag drei Monate nach der Booster-Impfung noch bei 30 Prozent.

Angry Wasenhuhn
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Granadaseggl
Wer sein Kind U5 impfen lassen möchte, kann mir mal ne PN schreiben. Ich gebe gerne Infos weiter.

Das ist jetzt, emotional gesehen, ein sehr heißes Eisen, und es eignet sich imho in einem Forum nur ganz schwer für eine glückliche Diskussion. Daher schicke ich gleich hinterher, dass ich eine Diskussion hierüber überhaupt nicht führen möchte. Die Info möchte ich dennoch hier mal liegen lassen, für diejenigen, die daran Interesse haben.
Entspannt Euch doch mal... - AM ARSCH GELECKT!



CoachingZone
Halbdaggl
In der Debatte über eine Ausweitung der Empfehlung zu Corona-Viertimpfungen zeigen sich Fachleute weiter sehr skeptisch. Einen kompletten Schutz vor einer Infektion durch wiederholtes Boostern erreichen zu wollen, sei kein realistisches Ziel, sagte Christoph Neumann-Haefelin, Leiter der Arbeitsgruppe Translationale Virusimmunologie am Universitätsklinikum Freiburg [...]

»Das Ziel der Boosterimpfung muss sein, die verschiedenen Personengruppen vor wirklich schweren Infektionsverläufen zu schützen«, so Neumann-Haefelin. Bei Gesunden ohne Immunproblem halte eine relativ robuste T-Zell-Antwort bereits nach der zweiten Impfstoffdosis fast ein Jahr an, sagte er. Die erste Auffrischimpfung erhöhe vorübergehend noch einmal den Schutz, auch durch gesteigerte Antikörperspiegel, und trage zu dessen Dauer bei.

Sogenannte neutralisierende Antikörper können – wenn ausreichend vorhanden – eine Infektion unterbinden, sie sind quasi die erste Abwehrlinie im Körper. Allerdings sinken die Antikörpertiter bereits in den ersten Wochen nach der Impfung wieder. Für einen kompletten Schutz gegen eine Omikron-Infektion reichen die Antikörper nach zweimaliger Impfung daher nicht aus. [...]

Doch selbst wenn man sich infiziert hat, ist das nicht mit einem Versagen der Impfung gleichzusetzen. Denn durch die Impfung werden nicht nur Antikörper, sondern auch T-Zellen stimuliert: Sie können zwar keine Infektion verhindern, sind jedoch wichtig für den Schutz vor schweren Verläufen. »T-Zellen können eine Infektion verkürzen und sorgen für einen milderen Verlauf«, so Neumann-Haefelin. »Der Schutz durch die T-Zellen ist zudem deutlich langwieriger als der Schutz durch die Antikörper.«

Man habe inzwischen beobachtet, dass eine vierte Impfung bei jungen, gesunden Menschen keinen großen Nutzen habe. Die Antikörperspiegel stiegen nur für einige Wochen und flauten dann wieder ab. Für einen langfristigen Schutz vor einer Infektion reiche das nicht aus.

Das Abfallen der Antikörperspiegel nach einer Infektion oder Impfung sei »ein ganz normaler Vorgang«, sagte auch der wissenschaftliche Direktor des Deutschen Rheuma-Forschungszentrums Berlin, Andreas Radbruch. Was in der Diskussion oft zu kurz komme: Es sei dann zwar weniger Masse vorhanden, aber die Qualität der Antikörper nehme zu – »und zwar ganz drastisch«. Dieser sehr wichtige Prozess, die sogenannte Affinitätsreifung, dauere etwa ein halbes Jahr und könne nicht abgekürzt werden: Wer nun einen zweiten Booster in Erwägung ziehe, könne vor diesem Hintergrund »gut warten bis zum Herbst«, um diesen Prozess nicht zu unterbrechen. »Wer den Prozess unterbricht, hat zwar mehr Antikörper, aber schlechtere«, so Radbruch.

Das alles treffe für gesunde Immunsysteme zu, so Neumann-Haefelin. Menschen, die ein geschwächtes Immunsystem haben, wie etwa Ältere oder Menschen mit bestimmten Erkrankungen wie etwa Krebs, reagierten deutlich langsamer auf die Impfungen. »Da haben viele erst nach der dritten oder gar vierten Impfung eine ähnliche Immunfunktion wie Gesunde bereits nach der zweiten Impfung«, sagte er. »Also für diese Patientengruppe ist es richtig und wichtig, schon früher eine vierte Impfung zu erhalten.« Auch Neumann-Haefelin geht davon aus, dass man sich mit einem zweiten Booster für junge, gesunde Menschen noch bis Herbst Zeit lassen könne, da der Impfschutz lange anhalten dürfte.
[...]

Generell könnten die Immunantworten von Menschen auf die Impfung individuell sehr unterschiedlich ausfallen, sagte Falk. Aus rein immunologischer Perspektive könne man sagen: Menschen mit gesundem Immunsystem unter 70 Jahren erzeugen eine sehr gute, nachhaltige, schützende Immunantwort vor einem schwerem Verlauf. »Das ist ja auch der Anspruch, den wir an die Impfung hatten.«

Die Wissenschaftler betonten, dass es nach wie vor keinen Konsens darüber gebe, bei welchen Werten, etwa von Antikörpern im Blut, ein Mensch vor einer Coronainfektion geschützt ist. Antikörperspiegel im Blut sagten zudem nichts über den Schutz im Nasen-Rachenraum aus.

Bei der Frage, ob es besser sei, sich mit einem der derzeit auf dem Markt befindlichen Impfstoffe zum vierten Mal impfen zu lassen oder auf einen angepassten Omikron-Impfstoff zu warten, hatten die Experten keine klare Antwort. »Das ist schwer zu sagen, weil wir aktuell nicht wissen, welche Virusvariante im Herbst noch einmal hochkommt«, sagte Neumann-Haefelin. Auch bei dieser Frage könne man entspannt herangehen und bis Herbst warten: »Dann können wir schauen, welcher Impfstoff bis dahin verfügbar ist und welchen man dann am besten einsetzt«, sagte er.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... obal-de-DE

Sehe ich auch so und werde ich für mich selbst so handhaben.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -




CoachingZone
Halbdaggl
Gibts des hat geschrieben:Danke fürs Einstellen. Aber was ist mit Genesenen und zwei Impfungen, die als „gebustert gelten“?
Einfach analog Dreifachimpfung oder „geschwächte Immunfunktion“?

Ich frage für Deinen Freund ;)


Bei Genesenen, insbesondere, wenn sie deutliche Symptome aufgewiesen und/oder einen schweren Verlauf durchgemacht hatten, würde ich persönlich davon ausgehen, dass diese Personen aufgrund des Dreifachkontakt (Infektion, zweimalige Impfung, insbesondere, wenn die Impfung(en) NACH der Infektion erfolgte(n) ) mindestens genauso gut gegen eine erneute schwerwiegende Erkrankung geschützt sind wie die dreifach Geimpften.

Eigentlich dürften sie sogar besser geschützt sein, weil sie auch eine Immunantwort gegen weitere Virusproteine gebildet haben und so breiter immunisiert sind, zumal andere Proteine als das Spikeprotein vermutlich konservierter, d.h. weniger für Mutationen anfällig sind, während das Spikeprotein sich ja gerade immer noch in einer Phase der Optimierung für eine Infektion befindet (Wildtyp - Alpha - Delta - Omikron - ... )

Zu viele Impfungen in kurzer Zeit nacheinander können diverse störende Auswirkungen haben: Desensibilisierung (wie man es beispielsweise bei der Therapie gegen Allergien macht) oder auch Erschöpfung der Gedächtniszellen. Oder Störung der im Bericht erwähnten sogenannten Affinitätsreifung.

Würde deshalb auch diesen Personen empfehlen, mit einer weiteren Boosterimpfung bis zum Herbst zu warten. Außer sie sind über 80 Jahre alt, haben Erkrankungen, die das Immunsystem schwächen, oder gehören auch sonst zu einem besonders gefährdeten Personenkreis (z.B. stark übergewichtig).

Zudem wird man bis zum Herbst auch wieder neue Daten erhoben haben, wie gut die Dreifachimpfung gegen das Wildtyp-Spikeprotein langfristig auch gegen andere Virusvarianten schützt, und kann dann besser abschätzen, in welchen Abständen Boosterimpfungen Sinn ergeben.

Hoffe, meinem Freund ;) geholfen zu haben...
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -






Gibts des
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Halbdaggl
Mustermann hat geschrieben:
higgi hat geschrieben:Oder man tauscht bei denen das Blut aus, angeblich haben Menschen mit Blutgruppe Null ja keine Probleme mit Corona
Ja, das ist einfacher ...


:shock:

Mustermann hat geschrieben:
Tamasi hat geschrieben:Danke, CZ.
:nod:


halensee hat geschrieben:
CoachingZone hat geschrieben:Hoffe, meinem Freund ;) geholfen zu haben...


Bin zwar nicht dein Freund, weil ich dich nicht, sondern nur deine Beiträge kenne, aber mir hast du auch geholfen. :nod:
Herzlichen Dank für deine Äußerungen zum Thema, die für mich immer informativ und lehrreich sind.


:prost: