Lenny hat geschrieben:Sodele, Termin gebucht. 1.3. 11:36 Uhr. Goofy, ich berichte
Bist du doch schon so alt
Don't criticize what you can't understand
Lenny hat geschrieben:Sodele, Termin gebucht. 1.3. 11:36 Uhr. Goofy, ich berichte
Oxford – Eine Verlängerung des Intervalls zwischen den beiden Dosierungen, die in Großbritannien praktiziert und in anderen Ländern diskutiert wird, führt beim SARS-CoV-2-Impfstoff AZD1222 von Astrazeneca nicht zu einer Abschwächung der Schutzwirkung.
Eine explorative Analyse aus 4 klinischen Studien kommt im Lancet (2021; DOI: 10.1016/S0140-6736(21)00432-3) sogar zu dem Ergebnis, dass die Schutzwirkung nach der 1. Dosis bis zu einem Dosierungsintervall von 3 Monaten langsam zunimmt. Nach der 2. Dosis kommt es zu einen weiteren Anstieg.
Unter Westfalen hat geschrieben:Mit der Coronatante?
Aber um Himmelswillen, warum zu so einer ungewöhnlichen Zeit?
Goofy hat geschrieben:
de mappes hat geschrieben:Lenny hat geschrieben:Sodele, Termin gebucht. 1.3. 11:36 Uhr. Goofy, ich berichte
Bist du doch schon so alt
Baden-Württemberg
Grundschulen: Wechselbetrieb mit je zwei Klassenstufen pro Woche, aber weiterhin keine Präsenzpflicht und auch weiterhin Notbetreuung für diejenigen Kinder, die jeweils nicht im Präsenzunterricht sind und Anspruch auf Notbetreuung haben
Abschlussklassen: Wechsel von Präsenz- und Fernunterricht
Kitas: Rückkehr zum Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen (z. B. möglichst konstante Gruppenzusammensetzungen), keine Notbetreuung mehr
Personal an Schulen, Kitas und in der Kindertagespflege: Anspruch auf zwei anlasslose Antigenschnelltests pro Woche und pro Person bis zum 31. März
Weitere Informationen zu den Regeln in Baden-Württemberg
Berlin
Grundschulen: Wechselunterricht in halber Klassenstärke in den Klassenstufen 1 bis 3; Maskenpflicht im Unterricht
Abschlussklassen: Schulleitungen entscheiden selbst
Notbetreuung: wird weiterhin angeboten
Kitas: erweiterte Notbetreuung - die Obergrenze für die maximale Auslastung einer Kita wird von derzeit 50 Prozent auf 60 Prozent erhöht.
Corona-Schnelltests an Schulen und Kitas sollen ab dem 22. Februar beginnen
Weitere Informationen zu den Regeln in Berlin
Lenny hat geschrieben:Mappes, weiß nicht, ob das auch fürs Saarland gilt, aber hier dürfen Lehrer jetzt geimpft werden.
Tamasi, die Coronatante kann ich mir schon länger abschminken. Genauer gesagt, seit ich länger nicht mehr auf ihre komischen Nachrichten geantwortet hab.
de mappes hat geschrieben:Lenny hat geschrieben:Mappes, weiß nicht, ob das auch fürs Saarland gilt, aber hier dürfen Lehrer jetzt geimpft werden.
Tamasi, die Coronatante kann ich mir schon länger abschminken. Genauer gesagt, seit ich länger nicht mehr auf ihre komischen Nachrichten geantwortet hab.
heute morgen war zu hören, dass dies diskutiert wird.
Dafür müsste aber soweit ich weiß die Impfverordnung geändert werden...das wäre dann schnell gegangen wenn du schon nen Termin hast
Dubai/Neu Delhi (dpa) - Hala Baidun wollte in Dubai eigentlich nur ihre Schwester besuchen. Aber als deren Firma in der Golf-Metropole im Januar zur Corona-Impfung lud, versuchte die Libanesin spontan auch ihr Glück.
«Sie kopierten unsere Pässe, nahmen unsere Daten auf, gaben sie in den Computer ein und impften uns.» Einen Wohnsitz in Dubai hat die 50-Jährige nicht, einen Pass der Vereinigten Arabischen Emirate auch nicht. Offenbar durch einen glücklichen Zufall erhielt Baidun die Impfung, auf die dieser Tage weltweit Millionen hoffen.
Hala Baidun, die in Beirut eine Bäckerei betreibt, hat nach ihrer Impfung in Dubai keinen üblen Nachgeschmack. «Ein Land wie die VAE wollen, dass alle glücklich sind und Geld ausgeben», sagt sie. Ein so reicher Staat sollte das Vakzin auch Touristen anbieten.
In Großbritannien machte der exklusive «Reise- und Lifestyle-Club» Knightsbridge Circle von sich reden, dessen Mitglieder umgerechnet rund 28 000 Euro pro Jahr bezahlen sollen. Im Angebot seien Impf-Reisen in die Emirate und Indien, berichtete der «Telegraph».
«Wir buchen (unseren Mitgliedern) eine schöne Villa mit einem Schwimmbad, einem Koch und Hausangestellten», sagte Clubgründer Stuart McNeill demnach. «Sie landen, kriegen ihre erste Impfung und warten auf die zweite.» Einige Gäste würden die gesamte Zeit etwa in Indien bleiben, andere würden zwischen den zwei Spritzen nach Madagaskar fliegen. Per E-Mail teilte der Club mit, dass wegen einer Flut von Anfragen derzeit keine neuen Mitglieder aufgenommen würden.
In Indien bieten Reisebüros wie Zenith Leisure Holidays Limited seit einigen Wochen Impf-Reisen ins Ausland an. Dessen Chef Manoj Mishra sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass er damit gleich zwei Kundenbedürfnisse befriedige - Abenteuerlust und Gesundheit. Auf bunten Flyern verspricht seine Firma Angebote je nach Budget nach Großbritannien, Russland und in die USA. Für umgerechnet rund 2800 Euro geht es dafür etwa zweimal nach London, Vier-Sterne-Hotel, Visum, Schutzanzüge und Desinfektionsmittel inklusive.
Bevor mich die Kritik erschlägt, ich nehme mich da nicht aus.
Monitor hat geschrieben:
Träume nicht dein Leben, sondern... zieh' nach Dubai!
https://www.youtube.com/watch?v=XMzLpuBD-1M
Tamasi hat geschrieben:Monitor hat geschrieben:
Träume nicht dein Leben, sondern... zieh' nach Dubai!
https://www.youtube.com/watch?v=XMzLpuBD-1M
Ooooh, ja. Das ist guter Stoff.
halensee hat geschrieben:Bin so froh, dass meine 86 jährige Mutter bereits 2-mal mit dem Biontech Impfstoff geimpft ist. Was ich mir nicht erklären kann, warum es so viele Zweifler an der Impfung unabhängig vom zugelassenen Impfstoff gibt. Medizinisch sehe ich dafür keinerlei Gründe. Keine Ahnung wie oft geimpft wurde. Wollen die Pharmakonzerne all die Menschen umbringen oder krank machen? Wenn ich der Meinung wäre könnte ich mich auch wieder ins
16. Jahrhundert der Quacksalber versetzen.
Hasenrupfer hat geschrieben:halensee hat geschrieben:Bin so froh, dass meine 86 jährige Mutter bereits 2-mal mit dem Biontech Impfstoff geimpft ist. Was ich mir nicht erklären kann, warum es so viele Zweifler an der Impfung unabhängig vom zugelassenen Impfstoff gibt. Medizinisch sehe ich dafür keinerlei Gründe. Keine Ahnung wie oft geimpft wurde. Wollen die Pharmakonzerne all die Menschen umbringen oder krank machen? Wenn ich der Meinung wäre könnte ich mich auch wieder ins
16. Jahrhundert der Quacksalber versetzen.
Ist dann doch net ganz so simpel, jedenfalls teilweise:
https://www.spektrum.de/news/vektor-impfstoff-wird-adenovirus-dna-ins-genom-eingebaut/1835725
Hab aber zugegebener Maßen keinerlei Expertise in diesem Bereich, außer Lesekompetenz.
CZ hat im offiziellen Thread öfter mal Wissenswertes zum Thema Impfen geschrieben. Da ich auf der Liste allerdings gaaanz hinten stehe, hab ich mich damit bisher kaum befasst.
Mai Thi Nguyen-Kim ist eine deutsche Wissenschaftsjournalistin, Fernsehmoderatorin, Chemikerin, Autorin und YouTuberin (maiLab). Seit Juni 2020 ist sie Mitglied im Senat der Max-Planck-Gesellschaft...
...nach dem Abitur studierte sie von 2006 bis 2012 Chemie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Ab 2012 arbeitete sie als Doktorandin an der RWTH Aachen, der Harvard University und dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung[6] und wurde 2017 an der Universität Potsdam mit einer Arbeit über Physikalische Hydrogele auf Polyurethan-Basis promoviert...wiki
Sendungserfinder Ranga Yogeshwar jedenfalls, der für Nguyen-Kim ein Mentor geworden ist, sagt: "Wenn Quarks so wird wie Mai This YouTube-Kanal, wäre ich total froh."
Bundesweit sind inzwischen 1,4 Millionen Dosen [des Astra-Zeneca-Impfstoffs] ausgeliefert, aber nur 211 886 verimpft worden, also fünfzehn Prozent.
Das geht aus einem Abgleich der Impfstatistik des Robert-Koch-Instituts mit den Zahlen zu den Liefermengen hervor, die der Hersteller Astra Zeneca ans Bundesgesundheitsministerium gemeldet hat und die der Süddeutschen Zeitung vorliegen.
In der ersten Priorisierungsgruppe gibt es kaum noch Menschen unter 65 Jahren, die noch nicht geimpft sind.
Mehr als 1,5 Millionen Menschen in Gesundheits- und Pflegeberufen haben bereits eine Erstimpfung erhalten, etwa 700 000 Menschen nach SZ-Berechnungen noch nicht. Unter der Annahme, dass sich ein Viertel der Berechtigten nicht impfen lassen möchte, verbleiben sogar nur noch knapp 150 000 potenzielle Impfkandidaten für Astra Zeneca in Gruppe eins - über die ganze Bundesrepublik verteilt.
Die Quote der nicht wahrgenommenen Impftermine habe sich nicht verändert, seit auch mit Astra Zeneca geimpft wird. Rund drei Prozent erscheinen nicht zu ihrem Impftermin.
Tamasi hat geschrieben:Also... das ist wirklich höhere Mathematik! Wer zur Hölle kann sowas?!!
Monitor hat geschrieben:7 kritische Fragen zur Impfung - 10.Febr. 2021Mai Thi Nguyen-Kim ist eine deutsche Wissenschaftsjournalistin, Fernsehmoderatorin, Chemikerin, Autorin und YouTuberin (maiLab). Seit Juni 2020 ist sie Mitglied im Senat der Max-Planck-Gesellschaft...
...nach dem Abitur studierte sie von 2006 bis 2012 Chemie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Ab 2012 arbeitete sie als Doktorandin an der RWTH Aachen, der Harvard University und dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung[6] und wurde 2017 an der Universität Potsdam mit einer Arbeit über Physikalische Hydrogele auf Polyurethan-Basis promoviert...wiki
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Zitat aus der ZEITSendungserfinder Ranga Yogeshwar jedenfalls, der für Nguyen-Kim ein Mentor geworden ist, sagt: "Wenn Quarks so wird wie Mai This YouTube-Kanal, wäre ich total froh."
4.02.2021 - 11:50 Uhr
Impfstoffknappheit, Vakzine, die weniger wirksam sein könnten als andere und dazu immer neue Corona-Mutationen – das alles verunsichert die Deutschen. Doch es gibt auch gute Nachrichten!
Die aktuellen Corona-Impfstoffe können nach Expertenangaben relativ rasch an mögliche neue Virusvarianten angepasst werden. Sie könnten dann entweder eine neue oder eine zusätzliche Komponente enthalten, sagte Klaus Cichutek, Präsident des für Impfstoffe zuständigen Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) in einem Pressebriefing des Science Media Center. Es gebe Vorschläge der EU-Kommission für gesetzliche Regelungen. „Wenn die durchkommen, werden sie so sein, dass man hier keine Neuzulassung braucht.“
Keine großen Studien nötig
Nach einem neuen Plan seien nur wenige Voraussetzungen für die Genehmigung eines angepassten Impfstoffs nötig. Die Herstellung des neuen Impfstoffs müsse genauso verlaufen wie die des Ausgangsproduktes. Die üblichen Labor- und Tierversuche seien nicht nötig und auch keine großen Studien mit mehreren Tausend Teilnehmern. Bei dem Test werde mithilfe von Blutuntersuchungen die Reaktion des Immunsystems geprüft. Dabei müsse gezeigt werden, dass der neue Impfstoff gegen die Variante ungefähr so wirksam sei wie das Original gegen das Ausgangsvirus.
Zumindest bei mRNA-Impfstoffen sei eine Umstellung des Konstrukts innerhalb von sechs Wochen möglich und die Herstellung von Millionen Dosen innerhalb weiterer sechs Wochen, sagte Cichutek. In der Zeit könne bereits die limitierte Prüfung beginnen. Wann das starten werde, sei noch nicht absehbar. Die Zulassung neuer Impfstoffe werde nötig, „wenn tatsächlich die Effektivität der vorhandenen Impfstoffe, die genutzt werden, stark zurückgeht und man da einen starken Einbruch vernimmt“, sagte Cichutek.
Was ist, wenn die Impfstoffe nicht mehr wirken?
Prof. Peter Kremsner erklärt: Verlieren Impfstoffe bald ihre Wirkung? Wie schnell geht die Anpassung an die Mutationen?
Biontech Corona-Impfstoff wirkt gegen zwei Covid-19-Mutationen
LABORSTUDIE BESTÄTIGT
Biontech-Impfstoff wirkt gegen zwei Corona-Varianten
Der von Biontech und Pfizer entwickelte Corona-Impfstoff ist auch gegen zwei der aufgetauchten Mutationen wirksam.
Nach Ansicht von Ugur Sahin, dem Vorstandsvorsitzenden des Pharmaunternehmens Biontech, ist nicht immer ein stark geänderter Impfstoff nötig, man könne auch mit Wirkungsverstärkung bessere Ergebnisse erzielen. Denkbar ist laut Cichutek zudem der Einsatz verschiedener Impfstoffe hintereinander bei einem Impfling.
„Wir haben ganz gute Tools, um Schritt zu halten mit der Pandemie“, sagte auch Marylyn Addo vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und betonte: „Wenn es kein großes Infektionsgeschehen gibt, dann gibt es auch weniger Mutationen.“ Daher sei es wichtig, dass die Impfstoffe auch außerhalb der Industrienationen verteilt werden. „Sonst kommt das Problem auf uns zu, weil es halt wieder eingetragen wird.“
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte das geplante Zulassungsverfahren kürzlich mit dem für Grippeimpfstoffe verglichen, die auch jedes Jahr angepasst werden müssen.