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Tifferette
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Grasdaggl
Ja, das stimmt schon, keine Frage. Nur finde ich es gleichzeitig merkwürdig, wenn aus der Distanz ganz locker die Qualität einzelner Spieler eingeschätzt wird und dann (in dieser Kombination sehr wichtig!) bei anderer Einschätzung von Trainerseite dies dem Trainer dann vorgehalten wird. Das passt in meiner Denke nur schwer zusammen. Und Dich meine ich damit nicht, nur zur vorbeugenden Klarstellung.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)


Iron
Grasdaggl
CoachingZone hat geschrieben:Für mich zeigt sich die Kompetenz eines Trainers insbesondere dann, wenn er auch mit "schlechterem" Material erfolgreichen Fußball spielen kann. Bei Luhukay zeigte sich das nicht, jedenfalls nicht beim VfB. Kann ja sein, dass er kompetent genug für den Fußball war, der noch vor 5 Jahren in der 2. Liga gespielt wurde, heute habe ich begründete Zweifel. Für die 1. Liga reichte seine Kompetenz jedenfalls schon vor Jahren nicht, zumindest nicht nachhaltig.


Luhukay scheitert oft an seiner kauzigen Art. Prinzipiell jann man aber nicht schreiben der und dessen Art ist verbraucht. Linen war auch weg...

CoachingZone hat geschrieben:Modern heißt für mich Pressing, schnelles Umschaltspiel, taktische Flexibilität.

Im Prinzip ist das Normalität, sonst wird es schwierig zu punkten.

CoachingZone hat geschrieben:In Summe hat diese Spielweise aber für ausreichend Punkte gesorgt, um zwei mal in Folge die Klasse zu halten.

Dann wäre Darmstadt das Nonplusultra...

CoachingZone hat geschrieben:Freiburg und Leipzig sind mit offensivem Fußball aufgestiegen, wüsste jetzt nicht, warum der VfB da die schlechteren Möglichkeiten hat.

Leipzig hat hatte die wenigstens Tore zugelassen. Aber Liga 2 sehe ich in unserem Falle auch nur hoffentlich als Zwischenstation.

CoachingZone
Halbdaggl
Iron hat geschrieben:
Modern heißt für mich Pressing, schnelles Umschaltspiel, taktische Flexibilität.

Im Prinzip ist das Normalität, sonst wird es schwierig zu punkten.


Habe gestern in der Kürze der Zeit vergessen, hier noch den Ballbesitz hinzuzufügen. Der ist eher nur bei den ganz hochklassig besetzten Teams zu finden, insofern keine Normalität. Wie übrigens auch Pressing beileibe nicht bei jeder Mannschaft in der 1. und 2. Liga zu sehen ist (und schon gar nicht beim VfB in der Kramnyschen Spätphase und unter JLu).

Iron hat geschrieben:
In Summe hat diese Spielweise aber für ausreichend Punkte gesorgt, um zwei mal in Folge die Klasse zu halten.

Dann wäre Darmstadt das Nonplusultra...


Darmstadt spielte letzte Saison diesen "modernen Fußball" als Variante für Underdogs perfekt (wie übrigens auch einige Teams bei der EM), dafür braucht man aber schnelle Spieler (die der VfB bis kurz vor Transferschluss nicht hatte) und einen klaren Plan, wie man die Umschaltphasen ausspielen kann (den der VfB auch nicht hatte, sonst hätte man nicht regelmäßig bei solchen Möglichkeiten quergespielt.) Die wirklich guten Mannschaften sind darüber hinaus noch in der Lage, den Gegner zu noch mehr Fehler zu zwingen, Fehlersituationen mit höherer Geschwindigkeit auszunutzen sowie den Ball zu kontrollieren und zu behaupten, wenn nötig.

Iron hat geschrieben:
Freiburg und Leipzig sind mit offensivem Fußball aufgestiegen, wüsste jetzt nicht, warum der VfB da die schlechteren Möglichkeiten hat.


Leipzig hat hatte die wenigstens Tore zugelassen. Aber Liga 2 sehe ich in unserem Falle auch nur hoffentlich als Zwischenstation.


Mit defensivem Fußball (allein) steigt man aber sicherlich nicht auf.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -







ayala
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Granadaseggl
Kaminski, Pavard, Asano und Mané sind Stand heute alle Verstärkungen. Einer wurde verschmäht -das kann niemand nachvollziehen, der ihn jetzt spielen sieht- und die anderen wollte er erst gar nicht haben. Stattdessen Sama, Zimmer Tachschy und Co. --- Selten hat sich einer Trainer so schnell selbst disqualifiziert.

Tamasi
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Grasdaggl
Fairerweise muss man sagen, dass Kaminski auch bei Jansen / Wolf nicht direkt erste Wahl war. Vermutlich hat der bei seiner ersten Auslandsstation einfach ein wenig Eingewöhnungszeit gebraucht.

Aber das nur fürs Protokoll - richtig entschuldigen will ich den Uhukay damit nicht.

Ach so, und laut kicker murren die Darmstädter Fans gegen Norbert Meier. Kann ich verstehen, ich halte auch wenig von dem. Der Uhukay könnte da vielleicht ganz gut hinpassen. Falls er sich das antun will, mit diesem schwachen Kader. Naja, immerhin sind da wenig junge Talente im Team, insofern... :-)




crown
ayala hat geschrieben:Kaminski, Pavard, Asano und Mané sind Stand heute alle Verstärkungen. Einer wurde verschmäht -das kann niemand nachvollziehen, der ihn jetzt spielen sieht- und die anderen wollte er erst gar nicht haben. Stattdessen Sama, Zimmer Tachschy und Co. --- Selten hat sich einer Trainer so schnell selbst disqualifiziert.

Das kommt halt davon wenn man dieser Art von Eitelkeit vor sich her trägt. Er hätte auch einfach die Zusammenarbeit eingehen können, anstatt sich ablehnend zu verhalten. Da nahm er sich selbst aber zu wichtig.

CoachingZone
Halbdaggl
Er war der Ansicht, dass er allein weiß, wie man wieder aufsteigt. Das hatte ja schon reproduzierbar oft geklappt. Leider wusste er aber reproduzierbar nicht, wie man anschließend nachhaltig in Liga 1 bleibt.

Und allein deshalb bin ich sehr froh, dass Schindelmeiser ihm nicht die ganzen "Luhukay-Altlasten" aus diversen anderen Vereinen zusammengekauft hat, sondern mannschaftlich und perspektivisch sinnvolle Spieler verpflichtet hat. Das Engagement von Tobi Werner war übrigens laut eines tm-Insiders eine Art Friedensangebot von Schindelmeiser an Luhukay.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -







CoachingZone
Halbdaggl
Carlos Mané, Benjamin Pavard und Takuma Asano sind eine echte Bereicherung für den VfB Stuttgart. Von den bisher 29 Toren des VfB erzielten die drei Leistungsträger insgesamt sieben und lieferten dazu elf Torvorlagen. Die Last-Minute-Transfers von Jan Schindelmeiser sind echte Volltreffer. Jos Luhukay weiß das jetzt wohl auch.


http://www.swr.de/sport/fussball-2-die- ... 8/15gtbn0/

Auch für die Medien ist das immer noch ein Thema - zurecht.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -