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muffinho
Franky3103 hat geschrieben:Ich zerlege Deine Argumente mal kurz:


Bei Deiner bescheidenen Art werde ich immer ganz wuschig...

1. Ich hoffe, daß wir aufsteigen (nach solchen Vorstellungen und dem bish. Saisonverlauf abgesehen vom Punktestand, kriegen wir mit der Einstellung und diesem Material und Spielweise auch in der ersten Liga nichts gebacken...).


Die erste Liga ist noch weit entfernt, dazwischen liegen noch viele Monate, die für Transfers, Abstimmung zwischen Trainer und Mannschaft sowie Mannschaftsteilen wie der IV genutzt werden können, da ist es mir schnuppe was in der 1. ist. Im Moment zählt die 2. und der Aufstieg, danach kann der SD entsprechende Spieler holen, die auch in der 1. das Potential haben. Dies wurde schon getan, siehe Asano und Mane, die noch am Anfang der Entwicklung stehen.

2. Er muss erst mal lernen, was er der Mannschaft zumuten kann? Ich glaube eher, einige in der Truppe und hier führe ich insbesondere das Beispiel "Gentner" an, haben von Taktik und dem Verstehen dieser, in etwa soviel Ahnung, wie eine Brotsuppe. Weshalb?


Um zu erkennen, dass jemand "keine Ahnung hat", muss man selbst über entsprechendes Wissen und Erfahrung verfügen, um dies beurteilen zu können... ist da bei Dir der Fall? Was ist denn Deine Expertise in Sachen Fussballtaktik, die sich wohlwollend von der Pfeife Gentner abhebt?
Fussball ist halt etwas komplizierter als es FIFA 14 und Footballmanager 18 suggerieren.

Es gibt FESTE VORGABEN, und unter anderem der Capitano rennt ÜBERALL herum, wie wir immer wieder feststellen um auszuhelfen? Oder weil er selber mit dem Verstehen überfordert ist? - Ich weiss, eine rotzfreche Unterstellung...


Um es mal vorsichtig zu formulieren: rotzfreche Unterstellung durch Deine Person führen bei mir nicht zu einem überraschenden Schockzustand.

3+4. Die Mannschaft sollte schnell verstehen... Wenn der Capitano als integrativer Faktor das der Truppe ebenso wie der Trainer nicht verständlich machen kann.. Dann würde ich mal sagen, taugt die Qualität einiger Spieler rein gar nichts...


Ja, hätten wir nur besser alle ausgetauscht, inklusive der Spieler, die vor Wolf/Schindelmeiser gekommen sind... ALLE RAUS!!! Nur mal Erinnerung: wie viele Spieler sind nach dem Abstieg gegangen? Wie viele wurden vom alten SD/Trainer geholt? Wie viele hat Schindelmeiser geholt? Wie viele Wolf vorgeschlagen?

Ach, ich liebe es wenn Du mich und meine Argumente "zerlegst", ich geh mal eine Runde weinen :cry:

thoreau
Granadaseggl
Es stimmt nicht, dass man 7-8 neue Spieler braucht um die Mentalität zu ändern. Deshalb gibt es ja diese Spieler, die andere mitreißen können, die auf dem Platz eine ganz besondere Rolle haben. Dié war mit Abstrichen ein solcher. Man denke an Pardo... Gentner ist das im Moment nur sehr selten. Dazu kommt eben Wolfs Unerfahrenheit. Manchmal denke ich schon, dass es nicht schlecht wäre, noch einen etwas erfahreneren Mann im Trainerteam zu haben um die beiden zu ergänzen.

exmatthes
Granadaseggl
daß es eher am wollen denn am grundsätzlich vorhandenen können gelegen hat, darin sind sich mittlerweile alle einig.

die ganz große frage ist doch: woran genau liegt's?

der befund, wonach etliche loser vom Hof gejagt und durch neue, dann natürlich vieeel willigere ersetzt werden sollen - gääääääääähn.
erstens geht das kaum - herr heim wird's bei bedarf sicher gern erklären.
zweitens kann's doch gar nicht sein, daß ausgerechnet der vfb - über Generationen von Trainern, Managern..., immer nur einschlägige laschiluschen verpflichtet haben soll.
wie das über all die jahre - wir beklagen das phänomem ja schon ewig - zugegangen sein sollte, müßte, und zwar plausibel, sprich diesseits von kreuzigetsie! erstmal jemand erklären.

am ehesten erklärbar sind Dresden und Würzburg m.e. doch, wenn man konstatiert, daß der vfb "dank" der ständigen personalrochaden auf wirklich allen ebenen nicht mehr im Ansatz was gewachsenes, geschweige denn homogenes, und schon gar nix verschworenes an und in sich haben kann.
wie denn auch?!
Zusammengehörigkeitsgefühle kann's doch ganz generell - Binsenweisheit! - nur geben, wenn man ihnen zeit zum wachsen gibt - alles andere ist doch bloßes Wunschdenken.
der satz: "das sind hochbezahlte Profis, die haben sich gefälligst reinzuhauen, alles zu geben..." ist zwar eigentlich richtig, führt aber halt doch nicht weit genug.
wer damit alles erschlagen haben will, ignoriert m.e., daß da spieler, sprich menschen, und halt nicht bloß maschinenteile zugange sind.
daran ändern vorwurfsvoll-neidische blicke auf lila Porsches oder fette gehaltsschecks letztlich nicht das geringste.

ich hab immer den eindruck, daß die spieler schon wollen. jeder für sich. gerannt und gegrätscht wird - man bemühe die statistiken - im schnitt nicht weniger als bei anderen Teams.
aber halt nicht immer im abgedroschen-sprichwörtlichen sinn allefüreineneinerfüralle.

es mag ja sein, daß auf einzelnen Positionen andere, vor allem auch kämpferisch bessere wünschenswert wären.
unter der Voraussetzung, daß es mutmaßlich wirklich bessere, begabtere... sind, und eben nicht bloß neue(!): immer her damit!

aber dieser Reflex fortmitdenen! die nächstenbitte! - ist genau das, was uns - über viele jahre mittlerweile, fast schon Generationen - diesen mangelhaften Teamgeist beschert hat.
tendenziell immer kurzatmigere vertragsgestaltungen, vor allem aber diese ein- max. zweijahresleihgeschäfte, tun das ihre dazu: warum sollten sich die manes und asanos, die in der zweiten Liga lediglich vorspielen, und sich für höheres empfehlen wollen und sollen, in verfahrener lage bei dieser kampf(um das wort "klopper" zu vermeiden)truppe die Gesundheit, sprich die karriere riskieren?!
solche spielen für sich! ausschließlich für sich. den jubel nehmen die gerne mal mit und schwadronieren dann auch was freundliches über verein und Stadt daher - aber wer erwartet, daß das die kampfmonster sind, die sich für den verein richtig reinhauen bis zerreissen! - vollkommen unrealistisch, sorry.

richtig, wirklich, zu 100%, und auch wenn's richtig weh tut, reinhauen und kämpfen tut jeder, ob spieler oder normalmensch, nunmal nur für eine Sache, von der er tatsächlich überzeugt ist.
wo diese Überzeugung herkommen soll, wenn's bloß noch ein stetigers heuern und feuern, anwerben, aus- und weiterverleihen, parken, sprungbretteln... ist - mich wundert da gar nix. null.

es braucht/bräuchte - ich sing das lied schon immer - und jetzt mal wieder: geduld.

BlauesTrikot
Granadaseggl
Die Kickers aus Würzburg (nur so als Beispiel) haben beispielsweise ähnliche Spielerrochaden wie wir. Trotzdem rennen, kämpfen und beissen den VfB einfach mal so weg.
Unsere Spieler können nicht vom spielerischen in den Kampfmodus umschalten, wenn sie merken, spielerisch reicht es heute nicht. Es ist ein Lernprozess, von dem ich mir nicht sicher bin, ob am Ende auch der Aufstieg stehen wird.

de mappes
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Spamferkel
ayala hat geschrieben:
Warum wird das überhaupt erst dann immer thematisiert, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist? Wenn man diese Punkte nach einem Sieg gegen Aue oder Nürnberg anspricht, dann ist man der ewige Bruddler, der nicht erkennt, wie toll und effektiv die Unsrigen gespielt haben. Dabei ist es genau diese Mentalität, die viele Fans mit der Mannschaft gemein haben: 4:0 gewonnen alles ist gut, alles bleibt gut, alles wird gut.


Würde Hannes jetzt nicht als Bruddler bezeichnen...aber zugehört hat ihm damals wohl auch nicht jeder
Don't criticize what you can't understand


BlauesTrikot
Granadaseggl
exmatthes hat geschrieben:
Es ist ein Lernprozess


sehr richtig.
mit dem Problem, daß Prozesse heutzutage von gestern auf heut passiert sein müssen.


An dem genannten Prozess feilen wir gefühlt seit 2007. Irgendwann sollte er jedoch abgeschlossen sein. Im optimalen Falle zu Beginn der Rückrunde :nod:

exmatthes
Granadaseggl
An dem genannten Prozess feilen wir gefühlt seit 2007. Irgendwann sollte er jedoch abgeschlossen sein. Im optimalen Falle zu Beginn der Rückrunde :nod:


das ist jetzt wohl eher unfreiwillig komisch.

seit der Meisterschaft ein ständiges hü und hott.
alle(s) ständig neu, alle nase lang anders.
Irrungen und Wirrungen.
(Trainer)wechsel in akkord- und rekordtempo.

nun hammer uns nachm abstieg nochmal auf allen ebenen "neu aufgestellt"
und drum muß dieser Prozess jetzt aber auch mal abgeschlossen sein! dalli dalli!

schon klar.

BlauesTrikot
Granadaseggl
exmatthes hat geschrieben:
An dem genannten Prozess feilen wir gefühlt seit 2007. Irgendwann sollte er jedoch abgeschlossen sein. Im optimalen Falle zu Beginn der Rückrunde :nod:


das ist jetzt wohl eher unfreiwillig komisch.

seit der Meisterschaft ein ständiges hü und hott.
alle(s) ständig neu, alle nase lang anders.
Irrungen und Wirrungen.
(Trainer)wechsel in akkord- und rekordtempo.

nun hammer uns nachm abstieg nochmal auf allen ebenen "neu aufgestellt"
und drum muß dieser Prozess jetzt aber auch mal abgeschlossen sein! dalli dalli!

schon klar.


Wie lange sollte der Lernprozess deiner Meinung nach dauern?
1 Jahr, 2 Jahre oder länger?
Wenn der Prozess in absehbarer Zeit nicht abgeschlossen ist und wir ein weiteres Jahr 2. Liga spielen, fängt der Lernprozess wieder von vorn an, da die Mannschaft voraussichtlich nicht zusammen bleiben wird. Tolle Aussichten.

muffinho
BlauesTrikot hat geschrieben:
exmatthes hat geschrieben:
Es ist ein Lernprozess


sehr richtig.
mit dem Problem, daß Prozesse heutzutage von gestern auf heut passiert sein müssen.


An dem genannten Prozess feilen wir gefühlt seit 2007. Irgendwann sollte er jedoch abgeschlossen sein. Im optimalen Falle zu Beginn der Rückrunde :nod:


Ja, und jeder Prozess wird unterbrochen, weil man wieder mal den Trainer wechselt, vorzugsweise mit anderer Spielauffassung und genereller Philosophie, dann darf wieder ein anderer SD Spieler verpflichten, mit welchen der nächste Trainer wieder zurecht kommen muss, ab und zu mischt sich dann noch der Präsident oder AR ein, deswegen es wird ewig ein Prozess bleiben, solange die Fluktuation an neuralgischen Stellen wie Trainer oder SD so enorm ist.

ayala
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Granadaseggl
Nach allen Äußerungen von Wolf nach dem Spiel ("schon lange ein Problem in Stuttgart") und den Aussagen von JS hat die Mannschaft gegen Hannover und Würzburg wohl auf Bewährung gespielt. Man hat den positiven Ergebnissen nicht ganz getraut, auch wenn man sich auf einem guten Weg wähnte.

Beide einstellungsmäßig desolate Auftritte haben aber dazu geführt, dass die Mentalitätsfrage jetzt absolut in den Mittelpunkt gerückt ist. JS ist mit den Verpflichtungen von Mané, Asano und Pavard dem deutlichen Tempoproblem zu Leibe gerückt und jetzt kommt eben nicht die ebenfalls spielerisch notwendige Verstärkung, sondern der sportliche Schwerpunkt hat sich deutlich verschoben.

Ein neuerlicher Trainerwechsel und ein neuerlicher Sportdirektorwechsel stehen überhaupt nicht an. Sowohl Wolf, als auch JS verkaufen sich dafür viel zu gut. Auch weil sie überhaupt nicht um den Brei herumreden, sondern den Finger in die Wunde legen. Und dass eine Wunde in der Vergangenheit auch das Thema "Kontinuität" betrifft hat JS schon mehrfach betont. Zudem ist Dietrich von der öffentlichen Unterstützung und dem Wahlergebnis ein viel zu schwacher Präsident für einen personellen Schnellschuss oder auch intelligent genug, mit so seiner Maßnahme nicht Harakiri zu betreiben.

Wolf hat jetzt erst einmal Zeit nachzudenken, nicht unter dem Druck des nächsten Spiels Lösungen finden zu müssen. Er ist verantwortlich für eine gute Vorbereitung, dafür, dass in Pauli dann wieder Männer auf dem Platz stehen und nicht 11 Freibadfussballer. Und mit ein bisschen Glück sind darunter dann auch 2 oder 3 Männer, die JS irgendwo aufgetrieben hat.

Den Aufstieg ist nach wie vor kein Selbstläufer, auch wenn es nach Aue kurzzeitig den Anschein hatte. Aber er muss und wird in dieser insgesamt schwachen Liga trotz allen Defiziten gelingen.

Iron
Grasdaggl
muffinho hat geschrieben:
BlauesTrikot hat geschrieben:
exmatthes hat geschrieben:
sehr richtig.
mit dem Problem, daß Prozesse heutzutage von gestern auf heut passiert sein müssen.


An dem genannten Prozess feilen wir gefühlt seit 2007. Irgendwann sollte er jedoch abgeschlossen sein. Im optimalen Falle zu Beginn der Rückrunde :nod:


Ja, und jeder Prozess wird unterbrochen, weil man wieder mal den Trainer wechselt, vorzugsweise mit anderer Spielauffassung und genereller Philosophie, dann darf wieder ein anderer SD Spieler verpflichten, mit welchen der nächste Trainer wieder zurecht kommen muss, ab und zu mischt sich dann noch der Präsident oder AR ein, deswegen es wird ewig ein Prozess bleiben, solange die Fluktuation an neuralgischen Stellen wie Trainer oder SD so enorm ist.


Bitte... Am Ende spielen se nur Fußball, da wird zwischendurch nichts neues erfunden.


muffinho
Iron hat geschrieben:
muffinho hat geschrieben:
BlauesTrikot hat geschrieben:
An dem genannten Prozess feilen wir gefühlt seit 2007. Irgendwann sollte er jedoch abgeschlossen sein. Im optimalen Falle zu Beginn der Rückrunde :nod:


Ja, und jeder Prozess wird unterbrochen, weil man wieder mal den Trainer wechselt, vorzugsweise mit anderer Spielauffassung und genereller Philosophie, dann darf wieder ein anderer SD Spieler verpflichten, mit welchen der nächste Trainer wieder zurecht kommen muss, ab und zu mischt sich dann noch der Präsident oder AR ein, deswegen es wird ewig ein Prozess bleiben, solange die Fluktuation an neuralgischen Stellen wie Trainer oder SD so enorm ist.


Bitte... Am Ende spielen se nur Fußball, da wird zwischendurch nichts neues erfunden.


Ach so, dann ist es ja egal, welchen Trainer man verpflichtet, oder? Am Ende spielen sie ja nur Fussball.

Ehrlich mein Gutster, Du hast schon besser provoziert, streng Dich ein bisschen an.

Iron
Grasdaggl
muffinho hat geschrieben:
Iron hat geschrieben:
muffinho hat geschrieben:
Ja, und jeder Prozess wird unterbrochen, weil man wieder mal den Trainer wechselt, vorzugsweise mit anderer Spielauffassung und genereller Philosophie, dann darf wieder ein anderer SD Spieler verpflichten, mit welchen der nächste Trainer wieder zurecht kommen muss, ab und zu mischt sich dann noch der Präsident oder AR ein, deswegen es wird ewig ein Prozess bleiben, solange die Fluktuation an neuralgischen Stellen wie Trainer oder SD so enorm ist.


Bitte... Am Ende spielen se nur Fußball, da wird zwischendurch nichts neues erfunden.


Ach so, dann ist es ja egal, welchen Trainer man verpflichtet, oder? Am Ende spielen sie ja nur Fussball.

Ehrlich mein Gutster, Du hast schon besser provoziert, streng Dich ein bisschen an.


Wenn du einen Manager oder Trainer hast der nicht passt dann ist Kontinuität keine Lösung. Genauso wie man schlechte Spieler eher loswerden und gute behält.

Hasenrupfer
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Grasdaggl
BlauesTrikot hat geschrieben:Guter Beitrag von ayala.
Vor allem, dass mit den Freibadfußballer hat mir gefallen.
Barfuß und in Badhosen kommt der Leistung von Würzburg am nächsten :)


Jetzt ergibt des alles Sinn: das Dallenbergbad ist direkt gegenüber vom Stadion, die haben sich nur in der Location geirrt...

:arr:



Hasenrupfer
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Grasdaggl
ayala hat geschrieben:
Aber dann gibt es ja nich den Trainer, der hat die falschen Leute aufgestellt, auf die falschen Positionen gesetzt etc
Achtung Ironie: ohne die Fehler des Trainers hätten wir die Würzburger sicherlich ganz elegant aus der Flyeralarmarena gespielt.


:roll:

Naja, hat Wolf deiner Meinung nach alles richtig gemacht und das Ergebnis ist nur auf die mangelnde Einstellung oder individuelle Klasse zurückzuführen?

Das Ganze war ein Totalversagen der gesamten Mannschaft einschließlich des Trainerteams. Wolf ist noch jung und darf Fehler machen, aber er muss zur Rückrunde liefern. Bin aber optimistisch, dass er und Schindelmeiser die richtigen Schlüsse ziehen und die Vorbereitung nutzen werden.


de mappes
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Spamferkel
thoreau hat geschrieben:Es stimmt nicht, dass man 7-8 neue Spieler braucht um die Mentalität zu ändern. Deshalb gibt es ja diese Spieler, die andere mitreißen können, die auf dem Platz eine ganz besondere Rolle haben. Dié war mit Abstrichen ein solcher. Man denke an Pardo... Gentner ist das im Moment nur sehr selten. Dazu kommt eben Wolfs Unerfahrenheit. Manchmal denke ich schon, dass es nicht schlecht wäre, noch einen etwas erfahreneren Mann im Trainerteam zu haben um die beiden zu ergänzen.


das stimmt schon...aber dann hätte das vermutlich am anfang geschehen müssen...jetzt einen zu installieren hat was von "aufpasser"
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de mappes
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Spamferkel
exmatthes hat geschrieben:daß es eher am wollen denn am grundsätzlich vorhandenen können gelegen hat, darin sind sich mittlerweile alle einig.

die ganz große frage ist doch: woran genau liegt's?

der befund, wonach etliche loser vom Hof gejagt und durch neue, dann natürlich vieeel willigere ersetzt werden sollen - gääääääääähn.
erstens geht das kaum - herr heim wird's bei bedarf sicher gern erklären.
zweitens kann's doch gar nicht sein, daß ausgerechnet der vfb - über Generationen von Trainern, Managern..., immer nur einschlägige laschiluschen verpflichtet haben soll.
wie das über all die jahre - wir beklagen das phänomem ja schon ewig - zugegangen sein sollte, müßte, und zwar plausibel, sprich diesseits von kreuzigetsie! erstmal jemand erklären.

am ehesten erklärbar sind Dresden und Würzburg m.e. doch, wenn man konstatiert, daß der vfb "dank" der ständigen personalrochaden auf wirklich allen ebenen nicht mehr im Ansatz was gewachsenes, geschweige denn homogenes, und schon gar nix verschworenes an und in sich haben kann.
wie denn auch?!
Zusammengehörigkeitsgefühle kann's doch ganz generell - Binsenweisheit! - nur geben, wenn man ihnen zeit zum wachsen gibt - alles andere ist doch bloßes Wunschdenken.
der satz: "das sind hochbezahlte Profis, die haben sich gefälligst reinzuhauen, alles zu geben..." ist zwar eigentlich richtig, führt aber halt doch nicht weit genug.
wer damit alles erschlagen haben will, ignoriert m.e., daß da spieler, sprich menschen, und halt nicht bloß maschinenteile zugange sind.
daran ändern vorwurfsvoll-neidische blicke auf lila Porsches oder fette gehaltsschecks letztlich nicht das geringste.

ich hab immer den eindruck, daß die spieler schon wollen. jeder für sich. gerannt und gegrätscht wird - man bemühe die statistiken - im schnitt nicht weniger als bei anderen Teams.
aber halt nicht immer im abgedroschen-sprichwörtlichen sinn allefüreineneinerfüralle.

es mag ja sein, daß auf einzelnen Positionen andere, vor allem auch kämpferisch bessere wünschenswert wären.
unter der Voraussetzung, daß es mutmaßlich wirklich bessere, begabtere... sind, und eben nicht bloß neue(!): immer her damit!

aber dieser Reflex fortmitdenen! die nächstenbitte! - ist genau das, was uns - über viele jahre mittlerweile, fast schon Generationen - diesen mangelhaften Teamgeist beschert hat.
tendenziell immer kurzatmigere vertragsgestaltungen, vor allem aber diese ein- max. zweijahresleihgeschäfte, tun das ihre dazu: warum sollten sich die manes und asanos, die in der zweiten Liga lediglich vorspielen, und sich für höheres empfehlen wollen und sollen, in verfahrener lage bei dieser kampf(um das wort "klopper" zu vermeiden)truppe die Gesundheit, sprich die karriere riskieren?!
solche spielen für sich! ausschließlich für sich. den jubel nehmen die gerne mal mit und schwadronieren dann auch was freundliches über verein und Stadt daher - aber wer erwartet, daß das die kampfmonster sind, die sich für den verein richtig reinhauen bis zerreissen! - vollkommen unrealistisch, sorry.

richtig, wirklich, zu 100%, und auch wenn's richtig weh tut, reinhauen und kämpfen tut jeder, ob spieler oder normalmensch, nunmal nur für eine Sache, von der er tatsächlich überzeugt ist.
wo diese Überzeugung herkommen soll, wenn's bloß noch ein stetigers heuern und feuern, anwerben, aus- und weiterverleihen, parken, sprungbretteln... ist - mich wundert da gar nix. null.

es braucht/bräuchte - ich sing das lied schon immer - und jetzt mal wieder: geduld.



vieles richtig...aber diese leihgeschäfte finde ich dennoch gut
erstens müssen sie sich natürlich beweisen...es gibt zum einen kaufoptionen zum anderen interessiert sich der abgebende verein auch für die leistung.
zum anderen holt man solche qualitäten eben nicht auf basis einer festverpflichtung
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cron