Wie schon ABBA sungen: Money, money, money...
Wen wundert überhaupt noch was? Mehr Spiele, mehr Fernsehgelder. - Die FIFA muss ja auch irgendwie zu einem trockenen Brötchen kommen, nachdem die ganzen Sponsoren wegbrechen, hohe Strafen anstehen und die Zwergstaatenwahlstimmen finanziert werden müssen. Es geht schon lange nicht mehr um den Sport, sondern um die reibachermöglichende Show.
Immerhin hat Europa durch den Funktionär aus der Fußballgroßmacht Zypern dem Ganzen zugestimmt. Da darf man nicht meckern.
Und vielleicht mag der Durchschnittsfernseheuropäer inzwischen übersättigt sein - aber dieser Markt ist, wie in manch anderen Sportarten auch, schon lange nicht mehr der, der den Kontinental- und Weltverband am meisten interessiert. Wenn man sich den Transferwahnsinn in China anschaut, dann weiß man, was da auf uns zukommt.
Mir tut es im Herzen weh, zu sehen, wie Fußball nicht mehr als Sportart, sondern nur noch als wichtiger Bestandteil der Unterhaltungsindustrie (sic!) vor allem der Bereicherung der Verbände UEFA und FIFA und mancher Vereine dient.
Ob ich bei aller Liebe das Ganze aber tatsächlich ignorieren kann?
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.
- Charles Maurice de Talleyrand -