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darkred
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Halbdaggl
trumpl
Jaja, deine Haltung zum Stern kennen wir nun hinlänglich.
Aber weder Du noch jemand anders kann sagen, wie sich Daimler in einer ausgegliederten Gesellschaft mit einer für sie adäquaten Rechtsform über das bestehende Maß hinaus engagieren würde? Oder?

Paleto Gaffeur
Halbdaggl
Mietmaul hat geschrieben:Ja, was denn sonst? (Zumindest ganz maßgeblich.) Ausgliederung heißt Daimler.


Ja eben.....ich werd nicht müde drauf hinzuweisen. Seit Jahren könnten sie beim VfB was bewegen, investieren....und tun es nicht....Meine einzige Hoffnung ist, dass WD VLLT einen Schritt weiter denkt und auch mal "neue" Interessenten fragt. Nicht dass ich es glaube.....

CoachingZone
Halbdaggl
Zumindest hat WD jetzt von Porsche mehr Geld ins Boot geholt...

Dennoch wäre mir der Gedanke irgendwie lieber, wir würden im Falle einer Ausgliederung die Anteile nicht unter Wert verkaufen - und über Wert wären sie bei einem Bundesliga-Aufsteiger (im Fall der Fälle) auf gar keinen Fall.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

Mietmaul
Da sind wir uns einig, Trampel. Was hamse alle gelacht, als KKR bei der Hertha eingestiegen ist. :|

Ich bin ja auch nicht per se gegen die Ausgliederung. Aber das, was bisher als Plan vorgelegt wurde im Hinblick auf die möglichen Investoren, als auch im Hinblick auf die Verwendung der Kohle (sinngemäß: "mehr Geld zu haben ist besser als weniger Geld zu haben") überzeugt mich bislang nicht.


Mietmaul
Exakt.

Und wenn man sich den Aufsichtsrat anschaut (warum auch immer man zwangsläufig Sponsoren einen Aufsichtsratsposten geben muss...), werden die nichts mittragen, was ihren Unternehmen schaden könnte.

Ohne Diskussion und auch nur Rückfragen hat die MV Franz Reiner als zweiten Daimler-Vertreter mit über 70 % in den Aufsichtsrat gewählt. Und sich dann wundern, warum der VfB keinen härten Kurs gegenüber Daimler fährt. :roll:

Manolo
Grasdaggl
Tifferette hat geschrieben:Er versucht jetzt wahrscheinlich, die positive Dynamik mitzunehmen. Wenn wir überzeugend aufsteigen, dann liegen sich alle freudetrunken in den Armen und winken alles durch.


Die Ultras nicht. Das wird ähnlich knapp und schlammschlachtig wie Dietrichs Wahl.
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Manolo
Grasdaggl
tommes hat geschrieben:
Auszug aus heutigem Bericht der "Stuttgarter Nachrichten"

>> Das Personal auf der Geschäftsstelle muss mit Gehaltseinbußen von rund 20 Prozent leben, was Einsparungen von vier Millionen Euro ergibt.<<

:roll:


wie viele arbeiten da bitte bzw. wer soll dieses personal sein. der manager auch?
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de mappes
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Spamferkel
wieso?
ist doch gut...und wurde doch auch angekündigt nach dem abstieg...für mich auch nachvollziehbar, dass man da einsparungen treffen muss...allemal besser als entlassungen.

und die gehälter sind halt auf bundesliganiveau (gewesen)
Don't criticize what you can't understand


CoachingZone
Halbdaggl
jagdhuette hat geschrieben:Gibts dazu irgendwo einen Benchmark oder ist es doch eher so wie mir scheint, dass beim VfB als Buchhalter * die schnelle Mark zu machen war/ist?

*Mir fiel grad nix blöderes ein, das ein Jahresgehalt von 170T€ nicht zwangsläufig als marktgerecht erscheinen lässt.


Yep. Sieht schon so aus, dass da doch einige/viele (wenn auch sicher nicht alle!) recht gut am Reibach eines Bundesligaclubs mitverdient haben...
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -



de mappes
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Spamferkel
so ist es...vermutlich auch mehr als eine führungskraft...was ja zur geschäftsstelle auch zugehörig wäre...und diese dann eben teilweise noch mit erstligagehältern ausgestattet...man weiß auch nicht, wie da solche posten wie dutt (abgefunden? Verrechnet mit womöglich niedrigerem Gehalt Schindel?!) reinfließen...wie so oft halt einfach die zahl hingeknallt
Don't criticize what you can't understand

ayala
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Granadaseggl
Dietrich arbeitet "ehrenamtlich", Schindelmeiser erst seit Sommer. Selbst wenn der 20% weniger als Dutt bekommt, sowie die Direktoren Heim, Schraft und Röttgermann ebenfalls 20% weniger gibt es für mich keine nachvollziehbare Rechenmöglichkeit zusammen mit dem Rest der Belegschaft, vom Hausmeister über den Zeugwart, bis zur Aushilfe in den Fanshops auf Gehaltsvolumen von 20 Mio im Jahr zu kommen. Es sei denn, die hier kolportierte Zahl von 120 MA weicht um ein Vielfaches von den tatsächlich Beschäftigtenzahl ab.

Das hat einer offensichtlich einfach mal eine Zahl rausgehauen, ohne auch nur ansatzweise zu hinterfragen.

45 Mio Etat für die Lizenzspieler und 20 Mio Gehaltssummen für Beschäftigte der Geschäftsstelle. Wer's glaubt.

CoachingZone
Halbdaggl
@Manolo

Ich meine mich zu erinnern, dass es ja vor der Wahlerschen Vorstandsreform etliche (vermutlich finanziell sehr attraktive) Pöstchen beim VfB gegeben hat. Ich gehe mal davon aus, dass diese Leute bei der Verschlankung der Führungsspitze größtenteils nur degradiert worden sind, das Gehalt aber weiterhin beziehen. Insofern, wenn diese "Mitesser" sich jetzt an den Einsparungen beteiligen, dann kann da schon ein hübsches Sümmchen zusammenkommen.

Und ja, da nicht davon auszugehen ist, dass alle Mitarbeiter dieses "durchschnittliche" Jahresgehalt verdienen (das im Übrigen fast unglaublich hoch ist), gibt es wohl einige, die sehr überdurchschnittlich mitverdient haben am Bundesligabusiness.

Oder aber die Zahlen stimmen nicht.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -



Sunny
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Granadaseggl
Jo mei, da werden halt alle mit drin sein die beim VfB auf der Liste der Gehaltsempfänger stehen,
von den Spielern vielleicht mal abgesehen.
Die Trainer werden nicht gerade 3,50 verdienen und bei 20 Mio im Jahr insgesamt hochgerechnet kann das
schon sein. Die Vorstände etc. sind vermutlich auch mit dabei.