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fkAS
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Halbdaggl
higgi hat geschrieben:
schwaebi hat geschrieben:Womit wir wieder bei der Fragen wären: Stimmen 75% der Mitglieder einer Ausgliederung zu? Angeblich soll die Abstimmung noch im Frühjahr sein. Wenn sie dann fix wären, wäre auch die Kohle da...

Die Ausgliederung (1. BL) hätte 20 Mio eingebracht.

Ich sach mal: jeschenkt

Kommt immer drauf an für wie viel Prozent der Anteile. In der ersten Liga war von 50-80 Mio für die 24,9% die Rede.

Übrigens les ich den Artikel in der StZ nicht so, dass die Abstimmung schon im Frühjahr erfolgen soll. Dann kann mans auch gleich sein lassen. Bis zum Frühjahr soll allerdings klar sein, welche Organisationsform und wie ausgegliedert wird und unter welchen Rahmenbedingungen man die Anteile vercheckt.


schwaebi
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Halbdaggl
higgi hat geschrieben:
schwaebi hat geschrieben:Womit wir wieder bei der Fragen wären: Stimmen 75% der Mitglieder einer Ausgliederung zu? Angeblich soll die Abstimmung noch im Frühjahr sein. Wenn sie dann fix wären, wäre auch die Kohle da...

Die Ausgliederung (1. BL) hätte 20 Mio eingebracht.

Ich sach mal: jeschenkt


Nix "hätte":
http://www.esslinger-zeitung.de/sport/v ... 07030.html

Die Ausgliederung: Dietrich befürwortet die Ausgliederung der VfB-Profiabteilung in eine Aktiengesellschaft, wodurch maximal 24,9 Prozent der Anteile an Investoren gehen sollen. Er hat aber bereits mehrfach betont, dass er den sich seit Jahren hinziehenden und nach dem Abstieg unterbrochenen Prozess „schnellstmöglich“ abgeschlossen haben will: „Wie kann man da planen?“ Spätestens Anfang April will der Verein einen Termin für die Mitgliederversammlung bekannt geben, auf der über die Ausgliederung abgestimmt werden soll.


Wo hast Du die 20 Mios denn her? Mag ja stimmen, aber wenn man sich davon grad einen Mané kaufen kann, lohnt sich das ja überhaupt nicht... :shock:

Paleto Gaffeur
Halbdaggl
darkred hat geschrieben:Trampel
Und das ist jetzt unter " Finanzierungsmöglichkeiten genug" zu verbuchen...? :shock:


Du kannst natürlich Anleihen begeben, hinter das Darlehen einen Second-Lien setzen, einer Ausgliederung per Wandelanleihe vorgreifen, im Falle der Ausgliederung das Thema dilution durch NachschussPflichten auskontern.....Oder für einen konkreten Fall einfach ein bissle financial Engineering betreiben. Hammer was es alles gibt.

Oder halt einen erwiesenermaßen guten Mann wie Mane ziehen lassen, dessen Marktwert mit einem guten Jahr bundesliga vermutlich weit über 15 liegt.

Und stattdessen lieber den Lkw mit den Flanellpullis kaufen :lol:


higgi
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Grasdaggl
schwaebi hat geschrieben:
higgi hat geschrieben:
schwaebi hat geschrieben:Womit wir wieder bei der Fragen wären: Stimmen 75% der Mitglieder einer Ausgliederung zu? Angeblich soll die Abstimmung noch im Frühjahr sein. Wenn sie dann fix wären, wäre auch die Kohle da...

Die Ausgliederung (1. BL) hätte 20 Mio eingebracht.

Ich sach mal: jeschenkt


Nix "hätte":
http://www.esslinger-zeitung.de/sport/v ... 07030.html

Die Ausgliederung: Dietrich befürwortet die Ausgliederung der VfB-Profiabteilung in eine Aktiengesellschaft, wodurch maximal 24,9 Prozent der Anteile an Investoren gehen sollen. Er hat aber bereits mehrfach betont, dass er den sich seit Jahren hinziehenden und nach dem Abstieg unterbrochenen Prozess „schnellstmöglich“ abgeschlossen haben will: „Wie kann man da planen?“ Spätestens Anfang April will der Verein einen Termin für die Mitgliederversammlung bekannt geben, auf der über die Ausgliederung abgestimmt werden soll.


Wo hast Du die 20 Mios denn her? Mag ja stimmen, aber wenn man sich davon grad einen Mané kaufen kann, lohnt sich das ja überhaupt nicht... :shock:


Aus der Ausgliedrungsbroschüre
24,9% von den kolportierten 80 Mio sind roundabout 20 Millionen

so Edith muss nochmal ran, hab da ein paar Zahlen durcheinander gebracht
Also der Vereinswert in der 1. BL wurde auf rund 200 Mio geschätzt.
Wahler wollte dann 24,9% veräußern was etwa 50 Millionen entspräche.
Von diesem Geld sollten aber nur 41% direkt in die Mannschaft investiert werden -> 20,5 Millionen
Der Rest sollte in Infrastruktur 11%, Rücklagen 31% und Ablösung Finanzierungen 14% gesteckt werden
Zuletzt geändert von higgi am 22. Februar 2017 13:33, insgesamt 2-mal geändert.
von daher

darkred
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Halbdaggl
Trumpel ... du machst deinem neuen Spitznamen echt alle Ehre.
Möglichst barsch rein ins Thema, dann bissel ablenkend kraftmeiern und dann schnell wieder das Ziel glorifizieren ... ohne wirklich reell gangbare Möglichkeiten dahin aufzuzeigen...

Yeah!
Financial Engineering as seen last night in Sweden.
:lol:




ayala
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Granadaseggl
Es gibt ja bereits Banken, die den Kommunen Kredite mit Zinszahlungen für die Kommune anbieten. Ist für die banken immer noch billiger, als den Strafzins der EZB zu bezahlen.

Schneller als im Profifussball könnend die ihre Knete doch gar nicht loswerden, oder?

Paleto Gaffeur
Halbdaggl
Natürlich geht das...aber bisher WOLLTEN sie das ja nie, außer einer kleineren Betriebsmittellinie, was aber letztlich pillepalle ist.

Halt eine Frage, was als Sicherheit machbar ist: Garantien der Sponsoren/pot. Anteilseigner...sie müssen ja nicht mal selber zahlen...irgendwelche Zahlungsströme verpfänden (gut Stadion geht im Moment nicht)...das Merchandising ist doch angeblich in VfB-Hand...das sind alles keine Erfindungen von MIR....das machen etliche Clubs schon längst.

darkred
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Halbdaggl
Garantien der Sponsoren? Wieso sollten die das machen?
"Irgendwelche" Zahlungsströme verpfänden ... welche denn genau?
Die Erträge am Merch verpfänden - was soll dabei für eine zu beleihende Summe raus kommen?

Und Spielertransfers auf Pump finanzieren?
Halte ich für ein extrem gefährliches Gechäftsmodell. Ist ja nun keine Anlage, bei der man auch nur ne halbwegs valide Kosten-/Nutzenrechnung dahinter stellen kann. Was, wenn man da ins Obligo geht und die Transfers verletzen sich, bringen sportlich nicht den erhofften Nutzen, sprich man hat dadurch keinen Mehrwert generiert. Dann steht man vor derselben Problemstellung wie zuvor, nur mit einem Arsch voll (fucking) Verbindlichkeiten. Wie sind denn dann die Handlungsoptionen?

Edit
Das einzige, für mich denkbare Modell ist Kapitalaufstockung durch Ausgliederung.
Respektive, dass Daimler (plus u.U. die nachrangigen Sponsoringpartner) seine Beteiligung an der neuen Gesellschaft vorstreckt. Dazu bräuchte es aber wohl trotzdem ein formell gültige Entscheidung pro Ausgliederung. Also vor der außerord. MV zu diesem Thema sehe ich wenig (reelle, auf dem bisherigen Geschäftsgebaren fußende) Chancen hier groß Handlungsspielräume zu generieren.

Paleto Gaffeur
Halbdaggl
Warum??? Lass mich mal überlegen....sorry, mir fällt absolut nix ein, warum ein Sponsor irgendwelche monetären Verpflichtungen für einen Bundesligaclub eingehen sollte.

Mist...vorhin hab ich's noch gewusst :lol:

"Irgendwelche" Zahlungsströme verpfänden ... welche denn genau?
Die Erträge am Merch verpfänden - was soll dabei für eine zu beleihende Summe raus kommen?


Googel vllt mal Asset-backed...oder Factoring...ehrlich ich hab null Bock das hier zu erläutern...die meisten Bundesligaclubs machen es (Catering, VIP-Lounges, Merchandising...), dafür gibt es ganz simple Formeln mit Sicherheitsabschlägen, echt und unecht...wenn das bei uns nicht geht, isses mir auch scheissegal! :roll:

Halte ich für ein extrem gefährliches Gechäftsmodell.


Ja risikolos ist anders...war Bundesliga noch nie, weswegen Deine Risikoargumente ohnehin nicht anzuwenden sind...es geht um den Werbeeffekt, nichts anderes.

Und Wandelleihe geht IMMER; auch ohne Beschluss, solange der Sponsor sich im klaren ist, dass es evtl. keine Wandelung gibt.

higgi
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Grasdaggl
Ist doch lächerlich alles, für die Paar Kröten die durch die Ausgliederung rein kommen, kaufen sich andere einen Draxler

Der gesamte Verein (Stadion, Immobilien, Gesellschaften) ist so viel wert wie ein Pogba + Hulk

Der Zug ist ohne uns abgefahren, machmal hier schön zweite Liga, Paar Spiele gewinnen, fertig
von daher

Goofy
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Grasdaggl
Manolo hat geschrieben:wenn ein spieler ein jahr im verein kickt, muss man seinen wert schon einschätzen können. wenn das js und wolf nicht können, haben sie ihren job verfehlt.


So wie damals Horst Heldt, der den von den Fans gewählten besten Neuzugang dann verpflichtete?
Oder der ein paar Jahre später stark kritisiert wurde, weil er bei dem überragenden linken Verteidiger, der es in die italienische Nationalmannschaft schaffte, mit der Option wartete bis zum letzten Tag?
Ljuboja, Molinaro, die Namen.

Nach zwei Jahren, wenn er sich dann auch in der Bundesliga durchgesetzt hat, könnte man einfach etwas sicherer sein und die Entscheidung wäre leichter.
Bitte nicht füttern
Don't feed the troll and other Querulanten und Diskutanten

zeugwart
Granadaseggl
higgi hat geschrieben:
zeugwart hat geschrieben:für die manés dieser welt werden heute bereits summen weit über 15 mios bezahlt. in der PL sind 30 millionen für „allerweltskicker“ die regel.

ändert trotzdem nix daran das wir das Geld nicht haben
:lol:


sollte der fall eintreten, dass wir aufsteigen UND mané auch in der bundesliga einschlägt, DANN sind wir ihn so oder so los. dann kann man völlig problemlos die option ziehen, ihn „durchhandeln“ und 10, 15, 20 mio verdienen. da isses scheißegal, ob der vfb das geld auf der hohen kante hat, oder nicht.

higgi hat geschrieben:Ist doch lächerlich alles, für die Paar Kröten die durch die Ausgliederung rein kommen, kaufen sich andere einen Draxler

Der gesamte Verein (Stadion, Immobilien, Gesellschaften) ist so viel wert wie ein Pogba + Hulk

Der Zug ist ohne uns abgefahren, machmal hier schön zweite Liga, Paar Spiele gewinnen, fertig


in deinem zug sitzt aus der bundesliga exakt ein verein. schon dortmund kann da nicht mehr mithalten. leipzig lasse ich mal aussen vor. der rest kann sowohl sportlich als auch wirtschaftlich wieder eingeholt werden - wenn die leistung auf allen ebenen stimmt.



fkAS
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Halbdaggl
zeugwart hat geschrieben:sollte der fall eintreten, dass wir aufsteigen UND mané auch in der bundesliga einschlägt, DANN sind wir ihn so oder so los. dann kann man völlig problemlos die option ziehen, ihn „durchhandeln“ und 10, 15, 20 mio verdienen. da isses scheißegal, ob der vfb das geld auf der hohen kante hat, oder nicht.

Vielleicht spielt er aber auch in der ersten Liga nur so gut, dass niemand mehr als 15 Mio zahlen will. Das wär ja auch schon mal ne Hausnummer und würde für eine solide Saison sprechen.

Der VfB hat durch den Abstieg 51 Mio. an TV-Einnahmen, Sponsoring, Spieltagseinnahmen verloren. Das wurde kompensiert über 18 Mio weniger Gehälter, 12 Mio weniger Betriebsaufwand, 5 Mio weniger sonstige Gehälter und mittlerweile wohl nur noch ~20 Mio Transferüberschuss. Jetzt stellt sich halt die Frage wie der VfB bei den Einnahmen im Fall des Aufstiegs zulegt - vielleicht kommt man da an Werte vor dem Abstieg ran, weil die TV-Ausschüttungen insgesamt nochmal deutlich steigen sollen. Die nächste frage wäre, wie viel man von den niedrigeren regelmäßigen Ausgaben in Liga 2 halten kann bzw. welche Ausgaben mit dem Aufstieg nach oben gehen. Da ergibt sich dann evtl. schon ein gewisses Investitionsvolumen. Man muss ja wohl bspw. nicht gleich wieder auf 45 Mio Gehälter hoch.

Manolo
Grasdaggl
Goofy hat geschrieben:
Manolo hat geschrieben:wenn ein spieler ein jahr im verein kickt, muss man seinen wert schon einschätzen können. wenn das js und wolf nicht können, haben sie ihren job verfehlt.


So wie damals Horst Heldt, der den von den Fans gewählten besten Neuzugang dann verpflichtete?
Oder der ein paar Jahre später stark kritisiert wurde, weil er bei dem überragenden linken Verteidiger, der es in die italienische Nationalmannschaft schaffte, mit der Option wartete bis zum letzten Tag?
Ljuboja, Molinaro, die Namen.

Nach zwei Jahren, wenn er sich dann auch in der Bundesliga durchgesetzt hat, könnte man einfach etwas sicherer sein und die Entscheidung wäre leichter.


noch sicherer wäre man am karriereende :roll:
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Goofy
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Grasdaggl
ok...
bevor wir hier jetzt irgendwie mit blöden Argumenten weiter diskutieren: Wolltest du mit deinen Aussagen meiner Aussage (hier schon fett) widersprechen?

Manolo hat geschrieben:
Goofy hat geschrieben:
Schlurger hat geschrieben:wenn das so ist, dann entscheidet aber alleine der VfB und nicht Sporting. Wenn der VfB optiert, dann müssen die. Die können nur, wenn die Option nicht ausgeübt wird.


na klar!
Aber bring doch als Aufsteiger mal schnell 15 Millionen. Und das, weil ein Spieler ein paar gute Spiele in der 2. Liga gemacht hat.
Für den VfB wäre es natürlich viel angenehmer, die Option erst nächstes Jahr zu ziehen. Dann könnte man Mané besser einschätzen. Seine Entwicklung, und wie er sich in der Bundesliga durchsetzt. Und hätte hoffentlich auch wieder mehr Geld.


wenn ein spieler ein jahr im verein kickt, muss man seinen wert schon einschätzen können. wenn das js und wolf nicht können, haben sie ihren job verfehlt.


Bist du da wirklich anderer Meinung?
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Goofy
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Grasdaggl
Und überhaupt, teure neue Spieler, haha, die investieren erstmal in Immobilien, neues Dach aufs Stadion und so, wieder 10 Millionen weg, wer soll da noch den Manne kaufen?
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RedBlues
Halbdaggl
Also das Argument von goofy ist treffend. Wenn nicht notwendig sollte man abwarten bis man Mané in der Bunfesliga spielen sehen hat. Vor allem hat man die Zeit dazu.

Wir reden hier immerhin von der höchsten Ablöse die unser Vereln je bezahlt hat, fast doppelt so hoch wie der bisherige Rekordtransfer

Manolo
Grasdaggl
1. Ich gehe natürlich von dem Fall aus , dass es notwendig ist.
2. Hier hat man sich schon x- mal über unfähige manager und/ oder Scouts aufgeregt, wenn ein neuer spieler ein Flop war. Da kann man sich imo auch als Fachmann aber relativ leicht irren. Bei einem Spieler im Verein bin ich da nicht so gnädig. Schlicht und einfach weil man da auch schon gesehgesehen hat, wie es menschlich passt. Bei mane kenn ich aber weder große integrationsproblemsintegrationsproblemstorys noch welche die besagen er sei ein fauler, arroganter stinkstiefel.
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