18670 Beiträge

Manolo
Grasdaggl
cz:
man kann sicher viele fragen zur ausgliederung stellen, aber könnte man nicht genauso viele fragen zur ist-situation stellen? vor allem wenn es dann auch noch in richtung was wäre wenn situation x in der zukunft eintritt geht.
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Tifferette
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Grasdaggl
Der VfB behält als Verein die Mehrheit im Aufsichtsrat der AG, er hat ein Mitsprache- und Vorkaufsrecht.

Wie genau sieht das aus, wer formuliert das? Und woher würde der VfB plötzlich 40 Millionen Euro hernehmen, wenn er die Anteile zurückkaufen müsste?


Daher geht man vorher zu jemandem, der auf Gesellschaftsrecht spezialisiert ist. Zum Beispiel zu Haver + Mailänder, was der VfB ohnehin schon macht. Übertragungsklauseln für Gesellschaftsanteile sind das kleine Ein mal Eins in der gesellschaftsrechtlichen Beratung. Auch wenn man davon im Rechnungswesen wahrscheinlich noch nie was gehört hat.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

exmatthes
Granadaseggl
der mann stellt m.e. die richtigen fragen.

es dürft so kommen, wie er's schreibt: in der aufstiegseuphorie ist man der vereinsführung gewogen und schreit "hurra" wenn irgendwie irgendwoher etliche Millionen herkommen für die ach so dringend nötigen Verstärkungen.

ich war und bleib dagegen.

wenn sich Daimler beim vfb stärker engagieren will, dann gern über nen fetteren vertrag als hauptsponsor.
genug einfluß haben die heute schon.

Manolo
Grasdaggl
exmatthes hat geschrieben:wenn sich Daimler beim vfb stärker engagieren will, dann gern über nen fetteren vertrag als hauptsponsor.
genug einfluß haben die heute schon.


mit anderen worten. dir geht es um den titel der verpackung (ausgliederung vs "normaless" sponsoring) und nicht um den inhalt (einflussnahme so oder so).
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Paleto Gaffeur
Halbdaggl
hehe, jep, ich hatte dabei durchaus gezielt diese FH-Juristen im Sinn :arr:

Anteile zurückkaufen? Hat dieser Herr Wj schon mal was von Sekundärhandel gehört? Ich mein ja nur...nicht alle Gesellschafter-/Aktionärsausstiege enden mit einem ...ahem... :shock: Anteilsrückkauf.

...also eigentlich eher sogar ziemlich selten.... :o


....ich will es aber nicht ganz ausschließen.... 8)

titel der verpackung (ausgliederung vs "normaless" sponsoring)


Nunja, da gäbe es gesellschaftsrechtlich schon noch den einen oder anderen Unterschied..EInfluss nehmen ist eine Sache, aber Anwendung des Control-Konzepts ist dann schon noch 1-4 Stufen höher.

Manolo
Grasdaggl
ob im sommer der optimale zeitpunkt ist, um am meisten geld zu bekommen, kann niemand sagen. sollten wir in der ersten liga (in der zweiten wird man imo nicht ausgliedern) so spielen wie freiburg oder gar leipzig wohl nicht. wenn wir gegen den abstieg spielen oder gar erneut absteigen wohl schon.

da ich aber glaube, dass firmen ohnehin einen längeren zeitraum betrachten, glaube ich nicht, dass es da in beiden fällen um riesiege summen geht.

insofern ist es im sommer vielleicht nicht unbedingt der optimale, aber der richtige zeitpunkt um auszuliedern (wenn man es überhaupt will). denn mit mehr geld wird ein wiederabstieg zumindest unwahrscheinlicher.

sehe jedenfalls die gefahr, dass man vor lauten warten auf den optimalen zeitpunkt zu dem es dann 5mio mehr gibt, die ausgliederung erneut verpasst.

lepmart:
schon klar. sonst könnte es daimler ja auch egal sein. aber das meinte ich schon mit meiner antwort auf cz. heute weiß hier doch auch keiner, wie groß der einfluss der sponsoren wirklich ist.
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exmatthes
Granadaseggl
mit anderen worten. dir geht es um den titel der verpackung (ausgliederung vs "normaless" sponsoring) und nicht um den inhalt (einflussnahme so oder so).


ja und nein.
als x-prozent-Eigentümer hätten die nunmal zu x Prozent das sagen. da braucht's bei strittigen fragen dann "nur" noch Uneinigkeit, verschiedene Strömungen... - schon setzt sich die x-Prozent-sicht durch.
für ein (möglichst ausgeweitetes) Sponsoring sagen wir alle alljährlich brav "danke" - solang wir erkennen, daß porth und co es wirklich gut mit uns meinen, verweigern wir uns bestimmt nicht jedem ansinnen, das u. a. auch dem Stern nutzt - aber gehören tut uns der laden nach wie vor selber - und bestimmen tun letztlich wir.

das muß reichen.
die dürfen ihr "das beste oder nix" gern auf den vfb übertragen und sich dann - so großzügig simmer dann schon, in unserem glanz mit sonnen, wenn wir die Liga aufmischen.

daimler-vogel friß oder stirb!



Manolo
Grasdaggl
kann man so sehen . man kann es aber auch als zugewinn an transparenz ansehen ;)

bin da ehrlich gesagt ziemlich desillusioniert. wird eben letztlich wie überall sein, wer zahlt, der bestimmt auch. wenn das aber so ist, soll man wenigsten viel zahlen.
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exmatthes
Granadaseggl
ich meinerseits hatte schon immer (und hab sie auch in anderen, z.b. auch politischen zusammenhängen immer mehr) zweifel, ob die große, geheiligte, allumfassende... Transparenz wirklich immer so sehr segensreich ist, wie's immer hingestellt wird.
nach der Devise: "Hauptsache transparent, dann wird quisiquasi fast schon zwangsläufig alles gut".

oder auch: wenn was im sinne des vfb entschieden wird, darf meinetwegen gerne im Hintergrund bisele gemauschselt werden.


exmatthes
Granadaseggl
dark: ja doch.
ich meinte das im sinne von: der vfb darf/solle ruhig weiterhin auch Daimler gegenüber selbstbewußt auftreten.
trotz aller Verflechtungen und teilweiser Abhängigkeiten.
daß die jetzt, da der vfb in der zweiten Liga kickt, und die Anteile - was anderes zu erzählen glaubt doch kein mensch! - im keller sind, gewillt sind, einzusteigen, kann man m.e. eben so oder auch anders interpretieren.
freund, der hilft in der not.
oder Spekulant, der kauft, wenn's billig ist.

darkred
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Halbdaggl
Nachdem der VfB nach den GAZI-Days händeringend nach einem neuen Trikotsponsor suchte und sich daraufhin die MB-Bank letztlich erbarmte, haben wir uns doch dem Stern noch ein Stückchen weiter ausgeliefert. Und meiner Meinung nach, hat keiner der handelnden Personen beim VfB Interesse daran beim Nachbarn zu "selbstbewusst aufzutreten", aus welcher Position heraus denn auch?

jagdhuette
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Halbdaggl
exmatthes hat geschrieben:ich meinerseits hatte schon immer (und hab sie auch in anderen, z.b. auch politischen zusammenhängen immer mehr) zweifel, ob die große, geheiligte, allumfassende... Transparenz wirklich immer so sehr segensreich ist, wie's immer hingestellt wird.
nach der Devise: "Hauptsache transparent, dann wird quisiquasi fast schon zwangsläufig alles gut".

oder auch: wenn was im sinne des vfb entschieden wird, darf meinetwegen gerne im Hintergrund bisele gemauschselt werden.


....sowas absurdes habe ich schon sehr lange nicht mehr gelesen. Bist du hauptberuflich bei der katholischen Kirche?

Was denkst du wieso große Unternehmen soviel Wert auf Transparenz legen? Ist die menschliche Natur in der Lage komplett uneigennützig und aufrichtig zu handeln, wenn es gar niemand erfahren würde?

Daran sind schon viele gute Ideen erstickt, dass es eben in der menschlichen Natur liegt an sich zuerst zu denken und wir Spielregeln und Wächter dieser Spielregeln benötigen, die dies im Zaum halten.
Und wenns der Nachbar oder die eigenen Kinder sind vor denen man sich schämt. Aber im stillen Kämmerchen handelt so gut wie keiner im Sinne des Allgemeinwohls.

Manolo
Grasdaggl
exmatthes hat geschrieben:ich meinerseits hatte schon immer (und hab sie auch in anderen, z.b. auch politischen zusammenhängen immer mehr) zweifel, ob die große, geheiligte, allumfassende... Transparenz wirklich immer so sehr segensreich ist, wie's immer hingestellt wird.
nach der Devise: "Hauptsache transparent, dann wird quisiquasi fast schon zwangsläufig alles gut".

oder auch: wenn was im sinne des vfb entschieden wird, darf meinetwegen gerne im Hintergrund bisele gemauschselt werden.


kann man ja so sehen. ich verstehe nur wirklich nicht, wie man gegen einen ausgliederung sein kann, wenn man nichts gegen einflußnahme hat bzw. sie realistischerweise als gegeben akzeptiert.
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CoachingZone
Halbdaggl
Für mich steht die Aussage "Ohne Ausgliederung und Anteilsverkauf haben wir keine Chance jemals wieder erfolgreich in der Bundesliga zu spielen" diametral entgegen zu den in der Presse vermuteten Erlösen und dem, was man in diesem Fall - laut der Aussagen von VfB-Verantwortlichen - damit machen will:

- in die Infrastruktur investieren (Stadion? Trainingsplätze? Hatten wir übrigens schon mal - "Steine statt Beine").
- die Anteile aus der Kapital-Beteiligungsgesellschaft auslösen (Wäre natürlich interessant, zu wissen, ob hier der Hund (ohne "t"!) begraben ist, was das jährliche Strukturdefizit angeht, das man nur mit Spielerverkäufen in Höhe von 8-10 Mio € decken kann)(Dann macht dieses Vorgehen durchaus Sinn).
- in den Kader investieren (wird interessanterweise öfters auch seitens des VfB nur als drittes Ziel genannt und ist es vermutlich auch, denn nach Abzug der Ausgaben für die ersten beiden Punkte bleibt dann ja auch nicht viel übrig von dem Geld, wenn es nur die kolportierten 40 Mio € sein werden).

Und sie steht auch dem entgegen, was andere Vereine (die keine Mäzenaten- oder Betriebssportvereine sind) durch gute Arbeit leisten, beispielsweise Augsburg und Mainz im Kleinen oder Köln im Großen, ohne dass sie Gelder durch Anteilsverkauf generieren. Allerdings wird eine solche Entwicklung vermutlich nur über Jahre solider Arbeit möglich sein. Da könnten zusätzliche Gelder natürlich eine Art Anschubfinanzierung darstellen, um die Entwicklung zu beschleunigen.

Letztendlich hängt immer alles an der Kompetenz der Verantwortlichen im Bereich Sport (und vielleicht auch an einer Portion @de mappesschen Glücks), dass Gelder nicht wie nach 2007 sinnlos verpulvert werden. Mittel- und langfristig stabile Erfolge (also ohne große Ausreißer nach unten) zu erzielen, damit die einmal generierten Erlöse aus dem Anteilsverkauf nicht verschwendet werden und man an die "Fleischtöpfe" der TV-Gelder und des internationalen Geschäfts kommt, das ist dann sowieso die Kunst der Künste, wie man aktuell an den Schwierigkeiten von Leverkusen, Schalke und Gladbach sehen kann, an die Erfolge aus den Vorjahren anzuknüpfen.

Bislang sind allerdings - und da hat der Interviewte sehr recht - die Aussagen seitens des VfB sehr vage, was die Ausgliederung wirklich bringt. Mehr emotionales Versprechen als transparentes Vorgehen. Und das reicht mir nicht, um dafür die Macht der Vereinsmitglieder aus den Händen zu geben.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

Manolo
Grasdaggl
CoachingZone hat geschrieben:Für mich steht die Aussage "Ohne Ausgliederung und Anteilsverkauf haben wir keine Chance jemals wieder erfolgreich in der Bundesliga zu spielen" diametral entgegen zu den in der Presse vermuteten Erlösen und dem, was man in diesem Fall - laut der Aussagen von VfB-Verantwortlichen - damit machen will:


jemals sagt niemand, dauerhaft ist stattdessen einzusetzen.

- in die Infrastruktur investieren (Stadion? Trainingsplätze? Hatten wir übrigens schon mal - "Steine statt Beine").
- die Anteile aus der Kapital-Beteiligungsgesellschaft auslösen (Wäre natürlich interessant, zu wissen, ob hier der Hund (ohne "t"!) begraben ist, was das jährliche Strukturdefizit angeht, das man nur mit Spielerverkäufen in Höhe von 8-10 Mio € decken kann)(Dann macht dieses Vorgehen durchaus Sinn).
- in den Kader investieren (wird interessanterweise öfters auch seitens des VfB nur als drittes Ziel genannt und ist es vermutlich auch, denn nach Abzug der Ausgaben für die ersten beiden Punkte bleibt dann ja auch nicht viel übrig von dem Geld, wenn es nur die kolportierten 40 Mio € sein werden).


du schielst scheinbar nur auf kurzfristigen, schnellen erfolg durch spielereinkäufe. täten dies die verantwortlichen auch, wäre ich gegen eine ausgliederung.

Und sie steht auch dem entgegen, was andere Vereine (die keine Mäzenaten- oder Betriebssportvereine sind) durch gute Arbeit leisten, beispielsweise Augsburg und Mainz im Kleinen oder Köln im Großen, ohne dass sie Gelder durch Anteilsverkauf generieren.


es gibt noch weitere vereine, die gute arbeit leisten. nur sind die auch wirklich und nicht nur gemessen an ihren mitteln erfolgreich. bezweilfle jedenfalls stark, dass der durchschnittliche vfb-fan mit einem vfb zufrieden wäre, der so "erfolgreich" ist wie freiburg, köln oder augsburg.

Letztendlich hängt immer alles an der Kompetenz der Verantwortlichen im Bereich Sport (und vielleicht auch an einer Portion @de mappesschen Glücks), dass Gelder nicht wie nach 2007 sinnlos verpulvert werden.


und genau deshlab darf man NICHT alles geld in der kader stecken.

Und das reicht mir nicht, um dafür die Macht der Vereinsmitglieder aus den Händen zu geben.

welche macht denn? die "wichtigste" entscheidung, die in den letzten jahren auf der mv getroffen wurde, war das alte wappen wieder zu bekommen. wenn durch eine ausgliederung jemand macht abgibt, sind es daher die heutigen entscheidere. wobei die heutigen sponsoren und mutßmaßlichen anteileigner seit jahren schon im ar sitzen und sich einen präsident von ihren gnaden aussuchen, den die "mächtigen"mitglieder dann mal mehr mal weniger brav abnicken dürfen.

Der fan hat aber im e. V, aber auch bei einer Ausgliederung noch Macht. Aber nicht druch Abstimmungen in Versammlungen, sondern durch Kaufverzicht (Karten, Trikots etc).
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Manolo
Grasdaggl
haber:
jup, die erwartungshaltung der fans ist ein problem. da müsste jeder fann sich mal selbst fragen, was er vom verein an "erfolgen" erwartet. und dann abgleichen, ob dies mit blick auf die möglichkeiten anderer verein dauerhaft realistisch ist.

zu den mitgliederversamlungen: imo geht das aber auch nicht groß anders. man kann bsp. schlecht eine mv über wirklich wichtige dinge, wie die trainer- oder spielerauswahl entscheiden lassen. von daher versteh ich das macht-abgabe-argument wirklich nicht. ich kann ja nichts abgeben, was ich gar nicht habe. so deutlich kann dies aber ein vereinsverantwortlicher wohl kaum zu den fans sagen.
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Manolo
Grasdaggl
noch ein kleines schlaglicht zum thema erwartungen/wünsche/hoffnungen:
ich kenne mehrere sc freiburg fans, deren größte sorge gerade ist, dass sie in die el kommen und die "gefahr" besteht ja tatsächlich.

das vergleiche man dann mit den hoffnungen von vfb-fans vor beginn der spierunden oder wenn der verein mal wie unter kramny einen lauf hat.
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CoachingZone
Halbdaggl
@Manolo

Ich habe den Eindruck, dass die Mitgliederversammlung den Vereinsoberen nach wie vor ein Dorn im Auge ist - weshalb beispielsweise im vergangenen Jahr die Rednerliste trickreich gekürzt wurde und in den Vorschlag für eine neue Satzung von Vereinsseite plötzlich weitere Artikel zur Entmachtung der Mitglieder eingebracht wurden, die zuvor nicht auf den Regionalversammlungen erarbeitet worden waren, obwohl dies dann so kommuniziert wurde.

Natürlich haben die Mitglieder nicht viel Macht - sie können aber immerhin den Präsidenten und den Aufsichtsrat wählen und auch (allerdings unter sehr schwierigen Bedingungen) abwählen, sie können den Vorstand und den Aufsichtsrat entlasten oder auch nicht - und sie können eben eine Ausgliederung der Profiabteilung beschließen oder nicht.

Von dieser Macht bleibt nach der Ausgliederung nicht mehr viel bis gar nichts übrig.

Dass es - wie überall - solche und solche Mitglieder gibt, ist ja unbestritten. Es gibt allerdings auch viele, die sich Sorgen um die Vereinsentwicklung machen, z.T. zu Recht, z.T. vielleicht auch in nostalgischer Weise. Letztlich ist aber das Bild eines Vereins immer Ausdruck seiner Mitglieder, von denen ja viele nur wegen der Fußballabteilung überhaupt Mitglieder sind.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

Manolo
Grasdaggl
cz:
hier gab es ja durchaus zu recht, lange diskussionen, ob es wirklich ein wahl ist, wenn es keine alternativkandidaten gibt. sehe daher allenfalls einer sehr geringe "wahlmacht". zumal ohne große misserfolge die ergebnisse doch stets ziemlich klar ausfielen. von daher ne, ich sehe wirklich keine macht, die ich als mitglied abgeben könnte. und nebenbei bemerkt die möglichkeit zur scheinbaren machtausübung nehmen ja auch immer nur ein bruchteil der rund 40000 Mitglieder wahr. Zumindest einige davon sicherlich auch, weil sie keine Lust haben mehrere Stunden in einer Versammlung zu hocken, um am Ende höchstens in einer Rede Frust abgelassen zu haben.
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CoachingZone
Halbdaggl
@Manolo
Dann haben wir ein unterschiedliches Verständnis von Macht. Denn nur, weil die Mehrheit der Mitglieder ihre Macht nicht in deinem Sinne ausübt, heißt das für mich noch lange nicht, dass die Mitglieder KEINE (oder nur eine "scheinbare") Macht haben.

Mich frustriert es eher, dass man durch geschickte Manipulation der Rednerliste (das werfe ich den Vereinsoberen durchaus vor) möglicherweise den Mitgliedern, die wirklich überzeugende Kritik äußern wollten, gar nicht die Gelegenheit gibt, eventuell die Mehrheit der Mitglieder zur Ausübung der Macht GEGEN die Vorschläge der Vereinsführung zu gewinnen.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -