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Saubachl
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Lombaseggl
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/631309/artikel_der-fc-bayern-erhaelt-knapp-74-millionen-euro.html

TV: Das zahlt die DFL

Bundesliga

1. Bayern München 40.379.600
2. Borussia Dortmund 39.335.200
3. Bayer Leverkusen 38.291.000
4. FC Schalke 04 37.246.700
5. Borussia Mönchengladbach 36.202.400
6. VfL Wolfsburg 35.158.100
7. FC Augsburg 33.591.650
Hannover 96 33.591.650
9. 1. FSV Mainz 05 32.025.200
10. TSG Hoffenheim 30.911.280
11. Werder Bremen 29.727.740
12. Eintracht Frankfurt 28.474.580
13. VfB Stuttgart 27.151.800
14. Hamburger SV 25.759.400
15. Hertha BSC 24.367.000
16. 1. FC Köln 22.974.600
17. FC Ingolstadt 21.582.200
18. SV Darmstadt 98 20.189.800

Internationale Erlöse

1. Bayern München 31.513.462
2. FC Schalke 04 22.768.269
3. Borussia Dortmund 20.196.154
4. Bayer Leverkusen 18.138.462
5. Hannover 96 8.981.731
6. VfB Stuttgart 7.644.231
7. Borussia Mönchengladbach 6.821.154
8. VfL Wolfsburg 5.792.308
9. Eintracht Frankfurt 5.380.769
10. Werder Bremen 3.351.923
11. 1. FSV Mainz 05 2.911.538
Zuletzt geändert von Saubachl am 23. Juli 2015 16:17, insgesamt 4-mal geändert.
"I Told You I Was Sick" (Grabinschrift B.P. Roberts)






Iron
Grasdaggl
Saubachl hat geschrieben:1. Bayern München 40.379.600
2. Borussia Dortmund 39.335.200
3. Bayer Leverkusen 38.291.000
4. FC Schalke 04 37.246.700
5. Borussia Mönchengladbach 36.202.400
6. VfL Wolfsburg 35.158.100
7. FC Augsburg 33.591.650
Hannover 96 33.591.650
9. 1. FSV Mainz 05 32.025.200
10. TSG Hoffenheim 30.911.280
11. Werder Bremen 29.727.740
12. Eintracht Frankfurt 28.474.580
13. VfB Stuttgart 27.151.800
14. Hamburger SV 25.759.400
15. Hertha BSC 24.367.000
16. 1. FC Köln 22.974.600
17. FC Ingolstadt 21.582.200
18. SV Darmstadt 98 20.189.800


Mit der Politik von Wahler sind nur noch der HSV und die jeweiligen Aufsteiger (Hertha, Köln, Ingolstadt und Darmstadt) schlechter. Was da schon verbrannt wurde :puke:




jagdhuette
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Halbdaggl
Iron hat geschrieben:
Mit der Politik von Wahler sind nur noch der HSV und die jeweiligen Aufsteiger (Hertha, Köln, Ingolstadt und Darmstadt) schlechter. Was da schon verbrannt wurde :puke:


Da hast Du allerdings recht. Ohne die Jahre mit Labbadia wären wir vollkommen geliefert. Gut dass er uns gerettet hat.



FairPlayAxel
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Granadaseggl
Solidarität schön und gut – aber irgendwann reicht es auch mal aus Karl-Heinz Rummenigges Sicht. Der Vorstandsboss des FC Bayern plant die Flucht aus der Zentralvermarktung. Sein Verein soll endlich im ganz großen Stil Geld verdienen wie die Konkurrenz in der Champions League.

Aus Karl-Heinz Rummenigges Sicht ist die Rechnung so einfach wie logisch, Zitat: "Würden wir unsere TV-Rechte selbst vermarkten, könnten wir mit 200 Millionen Euro glatt das Vierfache unserer heutigen Erlöse erzielen", sagte er dem "Manager-Magazin".

Bislang verkauft die Liga die Übertragungsrechte für alle Clubs zusammen und verteilt das Geld dann nach einem Schlüssel. So bekamen die Münchner für die abgelaufene Saison knapp 50 Millionen Euro.
Kleine sollen auch etwas abbekommen

Rummenigge schlägt vor: Die großen Vereine vermarkten sich selbst, bekommen so viel mehr Geld und geben davon dann wiederum etwas an die Kleinen ab.

Zitat: "Mit diesem Modell könnte sich die Bundesliga besser stellen - inklusive der kleineren Vereine. Wenn die zentrale Vermarktung nicht die erhofften Einnahmen und Zuwächse erbringt, sollte man es mit einem neuen Vergabeprinzip versuchen."

Für Rummenigge ist das größte Problem der Pay-TV-Markt in Deutschland: "Das Monopol von Sky führt offensichtlich dazu, dass sich die Preise in Deutschland nicht nachhaltig bewegen."

Deshalb muss aus seiner Sicht der FC Bayern einen Sonderweg gehen.


Iron
Grasdaggl
Manolo hat geschrieben:wahler ist seit sommer 2013 präsident und nach irons-provo-logik für das abschneiden des vfbs in den vergangenen fünf jahren verantwortlich.


Es ist die Vereinspolitik der vergangenen Jahre die uns sehr viel Geld gekostet hat.


de mappes
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Spamferkel
Iron hat geschrieben:
Manolo hat geschrieben:wahler ist seit sommer 2013 präsident und nach irons-provo-logik für das abschneiden des vfbs in den vergangenen fünf jahren verantwortlich.


Es ist die Vereinspolitik der vergangenen Jahre die uns sehr viel Geld gekostet hat.


Ja mit Mauser und konsorten wurden wirklich die Gleise in die falsche Richtung gestellt
Don't criticize what you can't understand

higgi
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Grasdaggl
http://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/dfl-sitzung-zentralvermarktung-100.html


DFL rüffelt Rettig und Rummenigge

Ein deutlicher Rüffel des Ligaverbands, ein kleinlauter FC St. Pauli und vor allem: kein Ergebnis. Das ist alles, was am Mittwoch (02.12.15) von einer tagelangen hitzigen Diskussion über die künftige Verteilung der Fernsehgelder im deutschen Profifußball übrig blieb.

Ob die TV-Einnahmen auch in der Zukunft zentral vermarktet werden oder ob die Solidarität unter den Vereinen der Erster und Zweiter Bundesliga ernsthaft in Gefahr ist - darüber soll erst dann weiter diskutiert werden, wenn der neue Fernsehvertrag im kommenden Jahr tatsächlich abgeschlossen ist. Bis dahin mögen sich die Vertreter der Clubs doch bitte "diszipliniert äußern", mahnte Ligapräsident Reinhard Rauball nach einer mehr als dreistündigen Versammlung der 36 Proficlubs in Frankfurt am Main. "Es ist unerlässlich, dass bei diesem Thema Ruhe einkehrt." Auch Christian Seifert, Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga, watschte Protagonisten wie Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge oder St. Paulis Geschäftsführer Andreas Rettig ungewohnt deutlich ab.

"Fernsehverträge nicht durch Interviews"

"Unsere Partner erwarten Verlässlichkeit und Sicherheit - und dass die Liga ein einheitliches Bild abgibt", sagte er. "Fernsehverträge werden nicht durch Interviews entschieden, sondern durch Ausschreibungen." Rummenigge selbst war am Mittwoch nicht einmal zugegen. Der Branchenführer aus München hatte seinen Finanzvorstand Jan-Christian Dreesen ins Frankfurter Marriott Hotel geschickt.

Stärker als jeder andere Club hatten die Bayern zuletzt die Solidargemeinschaft der Vereine in Frage gestellt. Wenn in Zukunft mindestens eine Milliarde Euro pro Jahr für die Liga herausspringe und der FC Bayern dadurch wirtschaftlich weiter mithalten könne mit der internationalen Konkurrenz aus England und Spanien, dann wäre man auch bereit, die Fernsehrechte weiter zentral von der DFL vermarkten zu lassen. Falls nicht, müsse man das irgendwann in Eigenregie übernehmen - so lautete die im Raum stehende Drohung.

Prüfung beim Bundeskartellamt

Rauball und Seifert entgegneten, dass die DFL erst den neuen, ab 2017 gültigen Fernsehvertrag abschließen und danach die Diskussion über die Verteilung beginnen wolle. Das Konzept für diesen Vertrag liegt derzeit zur Prüfung beim Bundeskartellamt. Anfang 2016 soll dann die Ausschreibung, noch vor der EM im Frühsommer der Abschluss erfolgen. In dieser Saison werden insgesamt rund 850 Millionen Euro an die Vereine ausgeschüttet. Vom neuen Vertrag erhofft sich die DFL noch einmal eine deutliche Steigerung. Rauball betonte nach der Versammlung: "Nur der Ligavorstand entscheidet über den Verteilerschlüssel." Nicht die Mitgliederversammlung der 36 Clubs.

Und Seifert machte deutlich, dass die DFL an dem Prinzip festhalten möchte, nach dem der Dachverband der Liga die Übertragungsrechte für alle Vereine zentral veräußert und die dabei erzielten Einnahmen anschließend nach einem festgelegten Schlüssel an alle verteilt. "Das Wort Einzelvermarktung ist schnell ausgesprochen und aufgeschrieben", meinte Seifert. "Aber nicht umsonst wurde selbst in Spanien und Italien zuletzt auf sanften Druck der Regierungen die Zentralvermarktung eingeführt."

Rettig kritisiert sich selbst

Der DFL-Boss setzt darauf, dass die Bundesliga künftig vor allem ihre internationale Vermarktung noch steigern kann. "Unsere Ticketpreise sind die niedrigsten, unser Pay-TV-Markt ist begrenzt und auch Investoren fühlen sich bei uns durch die 50+1-Regel vielleicht nicht so willkommen wie anderswo. Aber trotzdem sind wir schon jetzt von den Umsätzen her die zweitstärkste Liga in Europa."

Über ein anderes brisantes Thema wurde zu diesem Zeitpunkt schon gar nicht mehr gesprochen. Denn der FC St. Pauli hatte seinen Antrag, konzern- oder investorengeführte Clubs wie Bayer Leverkusen, den VfL Wolfsburg oder 1899 Hoffenheim künftig von der Verteilung der TV-Gelder auszuschließen, schon vor der Versammlung zurückgezogen. "Es war nicht der richtige Zeitpunkt für diesen Antrag", erklärte Rettig. Man wolle die Ausschreibung des neuen TV-Vertrages nicht weiter stören.

"Nicht besonders schlau"

Dass der Vorstoß seines Vereins solche hohen Wellen geschlagen hatte, schob Rettig einzig und allein den Medien und der öffentlichen Reaktion zu. "Es entstand der Eindruck, die Zentralvermarktung steht auf dem Prüfstand und die Solidarität unter den Vereinen infrage. Aber das war nur das, was daraus gemacht wurde", meinte er. "Unsere Intention war nie, dass die Zweite Liga jetzt einen Verteilungskampf eingeläutet hat. Unsere Intention war allein, die 50+1-Regel zu stärken."

Den Vorstoß begraben möchte Rettig trotzdem nicht. "Wir vertrauen darauf, dass die Gremien sich weiter mit diesem Thema beschäftigen", meinte er. Anzeichen dafür gibt es aber keine, denn Seifert kritisierte seinen früheren Geschäftsführer-Kollegen bei der DFL unmissverständlich: "Die Diskussionen war äußerst unglücklich und nicht besonders schlau."
von daher



de mappes
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Spamferkel
richtig.
zumal diese vereine nicht nur einerseits diese riesige exerne geldversorgung haben, die den wettbewerb verzerrt, sondern andererseits auch auf viel weniger interesse bei den zuschauern stößt.
da gab es ja mal verlässliche zahlen vor kurzem.
und das interesse an unserem vfb nach dem x-ten jahr abstiegskampf war verhältnismaßig noch groß im vergleich zu den erfolgreicheren retortenclubs.
das hat in der verteilung mMn schon Anspruch auf Umsetzung.
wird aber nicht so kommen, deswegen ists egal
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Down Under
Schoofseggl
http://www.spiegel.de/sport/fussball/fu ... 84674.html

TV-Erlöse: Traditionsvereine wollen mehr Geld

Sie fühlen sich benachteiligt und wollen einen größeren Anteil von den Fernsehgeldern: Sechs Traditionsvereine streben eine neue Verteilung der TV-Gelder an.

Die Traditionsvereine Eintracht Frankfurt, Werder Bremen, VfB Stuttgart, Hamburger SV, Hertha BSC und 1. FC Köln haben sich zum Bündnis "Team Marktwert" zusammengeschlossen. Das Ziel: innerhalb des Ligaverbands DFL künftig eine andere Ausschüttung der Fernsehgelder zu erreichen.

Bisher werden die Fernsehgelder nach zwei Kriterien vergeben: 65 Prozent werden gleichmäßig unter allen beteiligten Vereinen aufgeteilt. Die weiteren rund 35 Prozent werden gestaffelt nach dem Tabellenstand an die 18 Erstligisten ausgeschüttet.
Neben diesen beiden Punkten will das "Team Marktwert" eine dritte Säule als Bewertungskriterium durchsetzen: "den tatsächlichen Marktwert eines Klubs", wie es in einer gemeinsamen Mitteilung heißt.

"Das bisherige Modell der Aufteilung der TV-Erlöse sollte überarbeitet werden", sagte Kölns Geschäftsführer Alexander Wehrle dem "Handelsblatt". Nach Ansicht des 1. FC Köln und seines Geschäftsführers müsse die Wertigkeit der Vereine für die Liga stärker Berücksichtigung finden.

Was Wehrle unter "Wertigkeit" versteht, nannte er auch: "TV-Reichweiten, die Zahl von Fans und Mitgliedern, objektive Zahlen zu Beliebtheit und Bekanntheit oder Interaktionsraten bei Social Media."

Fernsehgelder sind seit Jahren eine elementare Einnahmequelle des Profifußballs. In den nächsten Monaten werden die Fernsehvermarktungsrechte für die Bundesliga neu vergeben. Die DFL spekuliert auf einen Rekorderlös.