Nice Weather hat geschrieben:thoreau hat geschrieben:cordoba hat geschrieben:Rezensionen werden für mich erst dann interessant, wenn ich den Film bereits gesehen habe.
Dabei habe ich schon oft festgestellt, dass meine Perspektive eine ganz andere als die des Rezensenten ist. - Nämlich diejenige eines Amateurs: Liebhabers und nicht eines Professionals: Verdiensterarbeitenden.
Das mag ich sehr bei filmstarts... diese Mischung aus Liebhabern aber journalistisch nicht völlig unbegabt. Lese die Sachen auch meistens hinterher.
Muss ich nachfragen: ich kenne schlechte und gute Kritiker, aber keinen, der nicht ein absoluter Filmliebhaber wäre. Ist es im deutschen Sprachraum denn üblich, dass Leute durch die Redaktionen geschoben werden, um mal ein bisschen Kulturkritik oder speziell Filmkritik zu machen, und dann weiterzuziehen? Oder seht ihr das vielleicht ein bisschen falsch und die Leute lieben zwar Kino, können aber nicht schreiben?
Ich glaube meine Aussage war ziemlich undeutlich. Ich meinte ich mag bei filmstarts, dass die Redakteure einerseits Filmlieber sind, aber auf der anderen Seite auch sprachlich etwas drauf haben ohne einem ihre Begeisterung über bestimmte Filme penetrant aufdrücken zu müssen.