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Hessoschwabe
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Lombaseggl
Zunächst mal danke an alle für die ausführlichen Gedanken zum Thema Zukunft.
Airwin hat geschrieben:... ich sehe es so , dass der fussball so schnelllebig geworden ist, dass ein planungshorizont 3 jahre keinen sinn macht. Spieler die jetzt unter 23 sind und stammspieler sind in 3 jahren ziemlich sicher nicht mehr hier....

Das gibt mir allerdings zu denken. Ich hätte jetzt gefühlsmäßig gesagt, dass eine erfolgreiche Mannschaft den Stamm weit länger als 3 Jahre beieinander hat.

de mappes
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Spamferkel
Nice Weather hat geschrieben:
einen weiteren Schritt mit Bravour genommen.


einen weiteren Schritt mit Rotz und Dusel genommen.


Beide aussagen sind blödsinn...schwarz/weiß und so
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de mappes
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Spamferkel
Hessoschwabe hat geschrieben:Zunächst mal danke an alle für die ausführlichen Gedanken zum Thema Zukunft.
Airwin hat geschrieben:... ich sehe es so , dass der fussball so schnelllebig geworden ist, dass ein planungshorizont 3 jahre keinen sinn macht. Spieler die jetzt unter 23 sind und stammspieler sind in 3 jahren ziemlich sicher nicht mehr hier....

Das gibt mir allerdings zu denken. Ich hätte jetzt gefühlsmäßig gesagt, dass eine erfolgreiche Mannschaft den Stamm weit länger als 3 Jahre beieinander hat.


Kommt auf die Mannschaft an
Bayern ja...dann wirds schon eng
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Hessoschwabe
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Lombaseggl
de mappes hat geschrieben:
Hessoschwabe hat geschrieben:Zunächst mal danke an alle für die ausführlichen Gedanken zum Thema Zukunft.
Airwin hat geschrieben:... ich sehe es so , dass der fussball so schnelllebig geworden ist, dass ein planungshorizont 3 jahre keinen sinn macht. Spieler die jetzt unter 23 sind und stammspieler sind in 3 jahren ziemlich sicher nicht mehr hier....

Das gibt mir allerdings zu denken. Ich hätte jetzt gefühlsmäßig gesagt, dass eine erfolgreiche Mannschaft den Stamm weit länger als 3 Jahre beieinander hat.


Kommt auf die Mannschaft an
Bayern ja...dann wirds schon eng

Deshalb haben wir in Deutschland auch seit Jahren keine erfolgreichen Mannschaften.



de mappes
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Spamferkel
Ich auch...absolut
Denke manchmal auch an die schönen zeiten zurück...aber es bringt ja im hier und jetzt nichts...ich verstehe bein hesso nur nicht, dass es ihm eigentlich bewusst ist und er es dennoch beim VfB einfordert
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ayala
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Granadaseggl
Jung oder alt, mittelfristige oder langfristige Planung. Bin da bei Airwin, das ist eine völlig sinnfreie Diskussion.
Die eigentliche Aufgabe ist ebenso simpel wie schwer: in jeder Saison einen Kader für die gesetzten Ziele zu haben. Also müssen sich die Verantwortlichen auf die Schwachstellen einigen und definieren wieviel Knete dafür ausgegeben werden darf.
Machen sie das gut und erfolgreich müssen sie spätestens zur Winterpause völlig neu planen, weil Erfolg eben immer Begehrlichkeiten weckt und ein Vertrag einfach nichts mehr wert ist.

Airwin
Exakt so ist es. Wenn clubs - außer den bauern und teilweise den RedBull-milliardären - erfolgreich sind werden ihre besten und oft auch jüngsten spieler weggekauft. Aber sogar die leipziger werden den keita verlieren.
Die aufgaben des managements haben sich da eben stark verändert, v.a. was die taktung angeht. Man kann nicht mehr langfristig planen und eine mannschaft über 3 jahre hinweg aufbauen. Man plant stattdessen eine saison , hat schon ein auge auf die nächste , aber die wahre kunst besteht darin dass man in der lage ist schnell und gut überraschende abgänge zu kompensieren. Aber nicht (mehr) darin, eine mannschaft über jahre hinweg zu planen.

de mappes
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Spamferkel
dazu kommt, dass die spieler, je älter sie sind, umso uninteressanter für topclubs werden...Gomez z.b. werden wir halten können wie Bremen ihre Lebensversicherung kruse...oder Frankfurt lange zeit Alex meier
deswegen muss es keineswegs ein Nachteil sein, spieler im alter von mite-ende 20 zu holen
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Manolo
Grasdaggl
Airwin hat geschrieben:Exakt so ist es. Wenn clubs - außer den bauern und teilweise den RedBull-milliardären - erfolgreich sind werden ihre besten und oft auch jüngsten spieler weggekauft. Aber sogar die leipziger werden den keita verlieren.
Die aufgaben des managements haben sich da eben stark verändert, v.a. was die taktung angeht. Man kann nicht mehr langfristig planen und eine mannschaft über 3 jahre hinweg aufbauen. Man plant stattdessen eine saison , hat schon ein auge auf die nächste , aber die wahre kunst besteht darin dass man in der lage ist schnell und gut überraschende abgänge zu kompensieren. Aber nicht (mehr) darin, eine mannschaft über jahre hinweg zu planen.


Jein. Es gibt imo schon spieler mit denen man langfristig planen kann, wenn man denn will. Daher hab ich mich zum beispiel über die vertragsverlängerungen von baumgartl ( kann imo der nächste gentner werden) und kaminski sehr gefreut. Denn beide sind gute spieler ( kaminski als backup), aber imo nicht so gut, dass man wie bei pavard oder ascacibar einen abgang einplanen muss. Ginczek ist imo auch so ein spieler, der so lange bleiben wird wie wir ihn wollen. Und mit einem torhüter kann man auch in normalfall planen.
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de mappes
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Spamferkel
das stimmt natürlich...aber das sind halt alles auch keine spieler, die dir ein großes versprechen auf mehr erfolge geben...wenn du weißt was ich damit meine
mit den stützen, mit denen du deutlich bessere Chancen auf eine sorgefreie Saison hättest (Garantien gibt es auf unserem Niveau nie) wie eben ascasicbar oder pavard bei entsprechender Weiterführung ihrer Entwicklung, wird die Planung nunmal schwer oder zerpflückt
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Airwin
@Manolo

ausgnagspunkt war ja hessos frage:

Welche der Spieler , die jetzt unter TK zu absoluten Stammspieler avanciert sind, seht ihr denn als Fels in der Brandung, wenn es in drei Jahren um die internationalen Plätze gehen soll?



und genau die jungen spieler die "absolute stammspieler" bzw zukünftige brandungsfelsen ;) sind , sind eben sehr begehrt und das in einer zeit in der es völlig normal geworden ist spieler für unglaublich hohe summen aus verträgen rauszukaufen.

kaminski etc wird man auch auf dauer halten können, da gebei ich dir recht. Und u.a aus diesem grund sind auch solche spieler wichtig, das sehe ich etwas anders als trumpel der in denen nur (verzichtbare) mitläufer sieht. Auch die braucht man.

Manolo
Grasdaggl
Ich würde mich schon jetzt dazu hinreißen lassrn, zu tippen, dass wir auch nächste saison nicht absteigen werden und mit etwas glück in die el ider sogar cl einziehen. Wobei sich glück vor allem auf wenige verletzungen bezieht.

Genannt habe ich auch nur einige spieler. Thommy und akolo werden uns bsp. auch nicht so schnell verlassen. Und sind brauchbar.
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Manolo
Grasdaggl
Airwin:
Zieler, baumgartl und ginczek sehe ich als gute stammspieler an. Bei ginczek gibt es eben den haken mit den verletzungen. Mit solchen spielern kann man imo angesichts der schwäche der liga auch gut mithalten.
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frasimi74
Lombaseggl
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.der-vfb-und-seine-verliehenen-spieler-der-stuttgarter-bauchladen.e4b31b26-2934-4bea-8fc9-fb1da93a7412.html

Der VfB und seine verliehenen Spieler
Der Stuttgarter Bauchladen

Stuttgart - Bei der Planung für die nächste Erstligasaison steht der VfB-Manager Michael Reschke vor einer kniffligen Aufgabe. „Wir werden in der kommenden Transferperiode den einen oder anderen interessanten jungen Spieler verpflichten“, kündigt der 60-Jährige dennoch optimistisch an. Ein bis zwei Außenverteidiger sowie ein defensiver und ein offensiver Mittelfeldspieler stehen dabei auf Reschkes Einkaufsliste ganz oben.

Doch der Sportchef des VfB muss noch ein anderes Problem lösen. Neun Spieler haben die Stuttgarter in der aktuell laufenden Saison an andere Clubs verliehen. Eine große Hilfe für die nahe Zukunft dürfte ­allerdings keiner von ihnen sein. Michael Reschke muss sich also obendrein noch um den Bauchladen des VfB kümmern.

Jérôme Onguéné
Mit elf Einsätzen in der österreichischen Bundesliga für Red Bull Salzburg sowie einem Spiel in der Europa League lief die Saison für Jérôme Onguéné nicht gerade berauschend. Im Januar 2017 hatte der ehemalige Manager Jan Schindelmeiser den 1,86 Meter großen Innenverteidiger für 3,5 Millionen Euro vom französischen Zweitligisten FC Sochaux verpflichtet. „Das Tempo und die Intensität haben mich schon ein wenig überrascht“, sagte Onguéné wenig später. Für den VfB hat der Franzose, der einen Vertrag bis 2020 besitzt, noch kein Pflichtspiel absolviert. Immerhin scheint es möglich, dass die Salzburger ­weiter auf Onguéné setzen.

Tobias Werner
Der 32-jährige Flügelspieler ist bis zum Saisonende an den Zweitligisten 1. FC Nürnberg verliehen. Bei den Franken erwischte Werner, der beim VfB noch einen Vertrag bis 2019 hat, einen guten Start, zählte unter dem Trainer Michael Köllner meist zur Startelf. In den letzten sechs Ligaspielen ist Werner aber nicht mehr über die Rolle des Einwechselspielers hinausgekommen. Trotzdem fühlt er sich beim Club, der als Tabellenzweiter den Aufstieg dicht vor Augen hat, sehr wohl. „Ich sehe das Potenzial der Mannschaft, die Wertschätzung der Verantwortlichen passt auch“, sagt Werner: „Die hat mir in Stuttgart ehrlich gesagt ein bisschen gefehlt. Es gibt noch keine Tendenz, aber es spricht mehr für den Club als für den VfB.“

Jean Zimmer
Wenn alles klappt, kann sich Jean Zimmer bald über die zweite Zweitliga-Meisterschaft hintereinander freuen. Denn mit Fortuna Düsseldorf liegt der Blondschopf aus der Pfalz nach einer erfolgreichen Saison auf Tabellenplatz eins. Mit einem Tor und drei Vorlagen nach neun Spieltagen startete Zimmer bei der Fortuna furios. Nach einem Leistungsloch ist er inzwischen wieder Stammkraft, lieferte aber zuletzt beim 1:3 in Heidenheim eine schwächere Partie ab, als zwei Gegentore über seine Seite fielen. Aber: Mit Zimmer, dessen Leihe nach Saison­ende ausläuft, besitzt der VfB eine mögliche Alternative als Ergänzungsspieler auf der Position des Rechtsverteidigers.

Jan Kliment
Für den 24-jährigen Tschechen lief die Saison in der dänischen Super­liga zunächst sehr gut. Bei Bröndby Kopenhagen zählte der Stürmer unter dem Trainer Alexander Zorniger zur Stammelf. Kliment, der von den Stuttgartern bereits seit 2016 in Kopenhagen geparkt wird, absolvierte in der regulären Saison 23 von 26 Spielen, erzielte dabei sechs Treffer und gab fünf Torvorlagen. Dann der Schockmoment: Im Play-off-Spiel gegen Aalborg zog sich Kliment, der beim VfB noch einen Vertrag bis 2019 besitzt, einen ­Innenbandriss und einen Riss des vorderen Kreuzbandes im Knie zu – und fällt monatelang aus. Eine Weiterverpflichtung durch die Kopenhagener, die vor der Verletzung durchaus realistisch erschien, dürfte sich damit erledigt haben.

Anto Grgic
Der FC Basel und der FC Luzern waren interessiert, lehnten aber am Ende ab. Also landete Anto Grgic letztlich beim FC Sion, der im Schweizer Fußball nicht zur ersten Garde zählt. Im Wallis reißt der defensive Mittelfeldspieler bisher aber keine Bäume aus. Mal ist der Sechser verletzt, dann spielt er, hat aber Probleme in Sachen Handlungsschnelligkeit. Der 21-jährige Grgic, der beim VfB noch einen Vertrag bis 2020 besitzt, ist auch noch für die kommende Saison an den FC Sion verliehen.

Ebenezer Ofori
Dass Ebenezer Ofori nur bedingt erstligatauglich ist, das wurde in der Hinrunde beim Gastspiel in Frankfurt deutlich. In der Schlussphase eingewechselt, leistete sich der Ghanaer einen Ballverlust und ein Foul, dessen anschließender Freistoß mit dem 2:1-Siegtreffer für die Eintracht endete. Inzwischen spielt Ofori in den USA für New York City FC in der Major League Soccer. Die Leihe läuft noch bis Jahresende.

Ailton
Einmal von Estoril nach Stuttgart und wieder retour – das ist der jüngste Routenverlauf in der Karriere des Portugiesen Ailton. Der schmächtige Linksverteidiger, den Jan Schindelmeiser im Vorsommer für eine Million Euro an Ablöse verpflichtete, konnte sich beim VfB nicht durchsetzen. Nach einer Verletzungspause ist er bei CD Praia zwar wieder Stammspieler, rangiert mit dem Club allerdings auf dem vorletzten Platz. „Er muss Spielpraxis kriegen“, sagt Michael Reschke, „danach sehen wir ­weiter.“

Julian Green
Fünf Spiele hat Julian Green in dieser Zweitligasaison im Dress von Greuther Fürth aufgrund einer Adduktorenverletzung verpasst. Ansonsten hat der Offensivspieler für die Kleeblätter alle Spiele absolviert. Allerdings droht Fürth vier Spieltage vor Saisonende noch das Abrutschen auf den Relegationsplatz 16. Und auch für Julian Green, der beim VfB einen Vertrag bis 2019 besitzt, läuft die Karriere nicht optimal. Als 18-Jähriger debütierte er für das US-Nationalteam, aktuell stellt das ehemalige Talent des FC Bayern München aber nur Zweitliga-Durchschnitt dar.

Hans Nunoo Sarpei
Zum FC Senica in die erste slowakische Liga hat es den VfB-Profi Hans Nunoo Sarpei verschlagen. Dort ist der 19 Jahre junge Mittelfeldspieler aus Ghana zwar Stammspieler, sehr fraglich ist allerdings, ob sein Talent für die Bundesliga reicht.

Aleksiander
Halbdaggl
Nice Weather hat geschrieben:
einen weiteren Schritt mit Bravour genommen.


einen weiteren Schritt mit Rotz und Dusel genommen.


Danke, ich konnte herzhaft lachen, so cool aber auch :lol:
Vogt und Wehrle zum KSC, Hitz come back!!


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