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aus der blöd:
Der Wunderknabe, der den Weltstar abblitzen ließ...
Anfang der Woche verkündete Sportvorstand Michael Reschke (60) Stuttgarts neuen Rekord-Transfer. Knapp 10 Mio Euro zahlt der VfB für Abwehr-Ass Pablo Maffeo (20) an Manchester City.
Der Spanier, der aktuell noch auf Leihbasis in Girona spielt, gilt europaweit als eines der größten Talente auf der Rechtsverteidiger-Position – und ist doch vielen kein Begriff.
BILD stellt ihn hier vor.
Seine Heimat: Das 30 000-Einwohner-Städtchen Sant Joan Despi in der Provinz Barcelona. Obwohl er nur einen Steinwurf vom Barca-Gelände und fünf Kilometer vom legendären Camp Nou entfernt aufwuchs, ging Maffeo als 6-Jähriger nicht zum FC, sondern zu Stadtrivale Espanyol Barcelona.
Sein erster Mega-Transfer: 2013 wechselte Maffeo aus der Jugend von Espanyol in die von ManCity. Die Engländer bezahlten 100 000 Euro Ablöse – für einen 15-Jährigen
Sein Bruder: Victor Maffeo ist 17 Jahre jung, ebenfalls Fußballer, ebenfalls rechter Verteidiger. Spielte auch schon in der City-Jugend. Aktuell kickt er in der U18 von Wigan Athletic.
Seine Freundin: Ist bildhübsch, heißt Yaiza Soler und kommt aus Madrid. Maffeo sagt aber: „Ein großer Fußball-Fan ist sie nicht.“
Seine Sternstunde: Das Liga-Spiel mit Girona gegen Barca im September. Ging zwar 0:3 verloren, doch Maffeo als Sonderbewacher von Messi gestattete dem Superstar weder Tor noch Vorlage, bearbeitete ihn mit allen Mitteln. So sehr, dass sich der beeindruckte Messi danach sogar nach ihm erkundigte.
Sein irrer Trikot-Tausch: Messi wollte nach dem Spiel die Jerseys tauschen, doch Maffeo winkte ab, nahm das unseres WM-Keepers Marc-André ter Stegen! Das hatte er einem Kumpel versprochen. Maffeo: „Messi ist der beste Spieler der Welt, aber Freunde kommen zuerst.“
Sein größter Gänsehaut-Moment: Nach Gironas 2:1-Sensations-Sieg gegen Real im Oktober weinten Mama Marisa, Papa Alfonso und Freundin Yaiza auf der Tribüne vor Stolz. Maffeo: „Das war mein größtes Glück.“
Seine Stärken: Maffeo ist schnell, aggressiv, lauf- und zweikampfstark. Offensiv hat er noch Luft nach oben.
Seine Saison: 33 Spiele machte Maffeo bislang für Girona, 32 von Anfang an. Zwei Tore legte er auf. Morgen steigt die letzte Partie bei Las Palmas.
Sein Wechsel zum VfB: Kam durch die guten Kontakte von Reschke zu Ex-Bayern-Coach Pep Guardiola und dessen Bruder (und Maffeo-Berater) Pere zustande. Und: Weil der VfB ihn mit Videos von Stadion und Stimmung heiß machte.
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