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de mappes
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Spamferkel
Manolo hat geschrieben:Öcher:
Bevor Schindelmeiser Hosogai los werden musste, hat er ihn erst geholt ;)

Einen richtigen Flop hatte Reschke noch nicht. Wird aber sicherlich nich kommen. Ich hoffe mal es ist keiner der nun gefeierten Top-Transfers. Ob die wirklich so gut sind/passen, muss sich erst noch zeigen. Für eine Heiligsprechung ist es jedenfalls noch viel zu früh.


Ich korrigiere für dich: wird noch kommen...kleiner aber feiner Unterschied...Flops haben auch die besten Sportdirektoren dabei.

Und den Gedanken zu öcher bzw.hosogai hätte ich auch :lol:
Don't criticize what you can't understand

Öcher
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Granadaseggl
Verzeihung, klar wird der Flop noch kommen, da darf man sich keine illusionen machen, lass sich noch 2 Leistungsträger verletzen dann wird das schon enger.
Wenn wir aber die 22/23 Punkte in der Hinrunde wären wir auf Platz 11, wenn wir durch den Herbst mit so viel Punkten in einem Trainer kommen, wäre das schon eine Leistung für den VfB :D
always nai dahanne

Reichert1984
Lombaseggl
Goofy hat geschrieben:
Reichert1984 hat geschrieben:
Öcher hat geschrieben:Wenn die Mannschaft einen ähnlich konstanten Eindruck macht wie in der Rückrunde und nur zweidrittel der Punkte holt wäre das eine enorme Leistung.


Zweidrittel von 34 macht 22,6. Das plutimiziert mit zwei für Hin- und Rückrunde ergibt ca. 45 Pkte.

Wäre zwar der sichere Klassenerhalt aber 10-20 Pkte mehr dürften es schon sein oder? :mrgreen:


Pro Halbrunde, oder...?


Nein, gesamt, mal will ja nicht unverschämt werden ;)
Wenn ich dir jetzt Recht gebe, liegen wir doch beide falsch!

Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Wenn schon, dann pro Spiel. Also 10 - 20 Punkte. Dann wird der VfB auf Jahre unbesiegbar sein. Und wenn dann noch die Spieler aus der Ex-D... Ach ne, 28 Jahre zu spät. :bounce: :bounce: :bounce: :banane: :banane: :banane: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).

de mappes
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Spamferkel
https://www.bild.de/sport/fussball/vfb-stuttgart/reschke-michael-56627480.bild.html

für jene, die nicht drauf klicken wollen:



Reschke ein Jahr beim VfB

„Ich will hier nie wieder weg“



Artikel von: Ursula Vielberg veröffentlicht am
10.08.2018 - 23:10 Uhr

Impulsiver Typ! Reschke: "Das Einzige, was mir in Stuttgart fehlt, ist, dass hier kein Kölsch gesprochen wird."

Sein rheinischer Singsang hat noch keine schwäbische Färbung angenommen. Sein Herz dagegen schon...

Michael Reschke (60) feiert heute seinen ersten Jahrestag beim VfB. Seit 365 Tagen ist er Stuttgarts Sport-Vorstand.

Er sagt zu BILD: „Das erste Jahr war total intensiv. Ich habe mittlerweile eine tiefe Identifikation mit dem VfB. Ich kann mir nicht vorstellen, noch mal aus Stuttgart wegzugehen. Und sollte es irgendwann mal nicht mehr beim Verein laufen, werde ich selber gehen.“

Starke Worte nach einem starken Premieren-Jahr!


Seine Außendarstellung


Präsident Wolfgang Dietrich (70) äußerte sich mal so über ihn: „Dass seine di­rek­te Art nicht jedem ge­fällt, mag sein.“ Reschke ist impulsiv. Er sagt nicht, was die Menschen gerne hören wollen. Sondern was er denkt. Worthülsen, Floskeln und Phrasen sind ihm so fremd wie ein fußballfreier Tag.



Auffällig: Reschke trägt immer weiße Hemden, meistens leger über der Hose. Sogar bei der Mitgliederversammlung trat er so auf die Bühne, während sich alle anderen Amtsträger im Klubanzug präsentierten. Reschke: „Ich weiß, dass ich kein Modefürst bin. In einen weißen Hemd fühle ich mich am wohlsten.“


Der Kleiderschrank ist voll damit.


Sein Geschenk


Das größte Kompliment zum einjährigen Dienstjubiläum machte ihm Team-Manager Günther Schäfer. Der schwärmte über die aktuelle Klub-Führung: „So eine Klarheit in den Entscheidungen habe ich seit Mayer-Vorfelder nicht mehr gesehen.“



Transfer-Bilanz


In seiner Amtszeit gab der VfB 48,7 Mio. Euro an Ablösesummen aus, nahm 20,5 Mio. Euro ein. Der Gesamtwert des Kaders katapultierte sich in den vergangenen 365 Tagen von 58,6 Mio Euro auf 154,9 Mio. Euro.

Während Reschke anfangs viel Kritik – auch von BILD – einstecken musste, sind viele Experten nun angetan von seiner Arbeit.

Reschke: „Der Stolz auf den Verein, den die Fans derzeit in sich tragen, ist eine große Freude für mich. Wir wollen, dass Stolz und Vertrauen weiter wachsen.“


Sein Perspektiv-Blick


„Ich habe manchmal die Sorge, dass es im Umfeld zu hohe tabellarische Erwartungen gibt. Ich warne davor, zu große Träume zu hegen und zum Beispiel das internationale Geschäft als Ziel zu nehmen. Mein Wunsch ist, dass der Mannschaft Reifezeit gegeben wird.“

Und weiter: „Es gibt viele Klubs, die in der Summe stärker aufgestellt sind als wir. Klubs, die mehr Spieler im Kader haben, die spielentscheidend sein können. Berlin, Frankfurt, Augsburg, Bremen – das sind die Klubs, mit denen ich uns auf Augenhöhe sehe.“


Michael Reschke (r.) und sein Glücksgriff: Tayfun Korkut coachte den VfB zum Rückrunden-Vize-Meister
Foto: picture alliance / Pressefoto Ru

An diesem Wochenende ist Reschke, der in seinem ersten VfB-Jahr auf zehn Urlaubstage kam, bei seiner Familie im Rheinland. Freitagabend hielt er bei der 11-Freunde-Meisterfeier in Köln die Laudatio auf Fredi Bobic (46). Sein Frankfurter Amtskollege wurde zum „Manager des Jahres“ gekürt. Bei der Wahl im Vorjahr wurde Reschke Dritter, jetzt Zweiter. Der VfB-Vorstand lacht: „Die Tendenz stimmt...“

Samstag wird er feiern. Aber nicht seinen ersten Jahrestag als VfB-Vorstand. Sondern den Geburtstag seines jüngsten Sohnes, der 21 Jahre wird. Oft musste der Manager sein Kommen absagen. Wie im Vorjahr. Da trat er beim VfB seinen Dienst an...
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Gibts des
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Halbdaggl
gar nicht mal so BLÖD, der Artikel.
Nur das mit dem Kölsch habem die missverstanden: MR ging's doch ned om dui Schbroach, sondern darum, dass es des Bier seiner Heimat
ned gibt
dahanna...

Danke jedenfalls @demappes fürs nicht draufklicken müssen und ein herzhaftes "weiter so" @onser Mischaäll
:vfb: :prost: :vfb:



de mappes
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Spamferkel
RedBlues hat geschrieben:War der Text unter einer Bilderstrecke? Ist ja grausam.

Reschke wiederum ist auf einem guten Weg.


Jein...dauernd bilder und Anzeigen inmitten des Textes...hab die dann behelfsmäßig gelöscht
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Tifferette
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Grasdaggl
Habe gerade gelernt, dass der Mischi den DFB-Trainerlehrgang absolviert hat.

Edit: Nachdem ich mich mit dem Thema "Fußballlehrerjahrgang" beschäftigt habe wurde mir auch klar, warum das mit Babbel damals NIEMALS hätte funktionieren können. Und das hätten die Verantwortlichen beim VfB sehen MÜSSEN.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)


„Ich kann mir nicht vorstellen, noch mal aus Stuttgart wegzugehen. Und sollte es irgendwann mal nicht mehr beim Verein laufen, werde ich selber gehen.“


Ich finde man konnte im vergangenen halben Jahr sehen, dass es ihm beim VfB gefällt und er die Erfolge genießt. Soll er auch. Man darf nicht vergessen, dass er mit Korkuts Verpflichtung sehr gut gepokert hat: er konnte nicht wissen, dass der sofort die richtigen Kniffe im Repertoire hat. Und einige Spiele unter Korkut hätten auch anders ausgehen können, da würde der Manager jetzt nicht so dastehen. Reschke ist kein Hellseher – bei der Beurteilung hat er sich unter anderem auf Berichte aus Leverkusen gestützt, und am Ende ging alles sehr gut und sein Mut wurde belohnt. Das macht Spaß.


Präsident Wolfgang Dietrich (70) äußerte sich mal so über ihn: „Dass seine di­rek­te Art nicht jedem ge­fällt, mag sein.“


Gewohnt schlecht. Die allermeisten Leute haben kein Problem mit einer direkten Art – es gefiel nur zum Beispiel nicht jedem, wie Reschke den Wolf im ZDF demontierte. Auch seine Loblieder auf den FC Bayern hätte er etwas leiser anstimmen können.


Reschke ist impulsiv. Er sagt nicht, was die Menschen gerne hören wollen. Sondern was er denkt. Worthülsen, Floskeln und Phrasen sind ihm so fremd wie ein fußballfreier Tag.


Worthülsen, Floskeln und Phrasen sind ihm überhaupt nicht fremd, im Gegenteil. Er redet gern davon, dass ihm ein “Coup” gelungen sei usw. usf. Mag auch nicht jeder, ist aber nicht schlimm. Und so richtig billige Phrasen und faule Ausreden hört man von ihm wirklich selten, das stimmt schon. Mal gucken, was ihm einfällt wenn’s mal gar nicht laufen sollte.


„Ich habe manchmal die Sorge, dass es im Umfeld zu hohe tabellarische Erwartungen gibt. Ich warne davor, zu große Träume zu hegen und zum Beispiel das internationale Geschäft als Ziel zu nehmen. Mein Wunsch ist, dass der Mannschaft Reifezeit gegeben wird.“


Die Sorge ist gerechtfertigt. Er hat absolut begriffen, wie kurzlebig das Geschäft ist und in seinem ersten Jahr sehr gut auf Probleme – hauptsächlich Löcher im Kader – reagiert. Darauf kann er sich aber nicht ausruhen, mittelfristig ist die Aufgabenstellung die selbe: es werden in einem Verein wie dem VfB immer wieder Löcher im Kader entstehen, die er stopfen muss. Und gleichzeitig wollen die Leute eine sportliche Entwicklung sehen, auch wenn kein Geld aus Anteilsverkäufen zur Verfügung steht. Wird sauschwer, sein Tiefstapelei ist da wohl schon die richtige Strategie.

Tifferette
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Grasdaggl
Nice Weather hat geschrieben:[
Präsident Wolfgang Dietrich (70) äußerte sich mal so über ihn: „Dass seine di­rek­te Art nicht jedem ge­fällt, mag sein.“


Gewohnt schlecht. Die allermeisten Leute haben kein Problem mit einer direkten Art – es gefiel nur zum Beispiel nicht jedem, wie Reschke den Wolf im ZDF demontierte. Auch seine Loblieder auf den FC Bayern hätte er etwas leiser anstimmen können.


Jaja, Du magst ihn (WD) halt nicht. Man kann sich da ohne weiteres andere Beispiele rauspicken können, wie zB das mit den "Vollidioten". Ich gehe jetzt mal davon aus, dass WD darauf abzielte.
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Tifferette
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Grasdaggl
Also ich will jetzt keine Grundsatzdebatte vom Zaun brechen, aber wo ist denn jetzt hier etwas abgefälscht?

Unabängig davon würde ich das mit den "solchen Typen" auch interessien, aber das ist hier vielleicht nicht das richtige Forum der richtige Fred.
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Manolo
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Schäfers Zitat finde ich treffend. WD ist ähnlich beliebt wie mv und ähnlich entscheidungsfreudig. Daher würde er auch Reschke jederzeit rauswerfen, wenn ihm die Entwicklung nicht gefällt. Letztlich ist er der starke Mann im Verein, wenn es zu ähnlichen platzierungen und erfolgen wie bei mv führt, schätzt man ihn vielleicht auch mal.
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Goofy
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Grasdaggl
ähnliche Erfolge wie bei MV?
Puuuh... da waren zwar Titel, aber da waren auch lange sehr durchwachsene Zeiten. Und da waren Leute wie Ulrich Schäfer, die in jeden freien Posten eingesetzt wurden.
Ich hoffe, Dietrich hinterlässt einen besseren VfB, als es MV damals tat.
Bitte nicht füttern
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Tifferette hat geschrieben:Also ich will jetzt keine Grundsatzdebatte vom Zaun brechen, aber wo ist denn jetzt hier etwas abgefälscht?

Unabängig davon würde ich das mit den "solchen Typen" auch interessien, aber das ist hier vielleicht nicht das richtige Forum der richtige Fred.


Das Zitat stammt aus den Wochen nach dem Trainerwechsel. Da gab es konkrete Kritikpunkte an Reschkes Auftreten – wer sich nicht damit beschäftigen mag, kehrt die ins Positive um (“direkte Art”) und bezichtigt die Kritiker damit des Spießertums und der Erbsenzählerei.

Macht man zum Beispiel im Forum gern, da zählt das als fiese Frotzelei und gehört auch ein bisschen dazu. Von der Chefposition herab finde ich’s aber nicht so toll. Mittlerweile nennt man das glaube ich “grindeln”.



Warum soll das nicht möglich sein? Ein Chef muss manchmal unpopuläre Entscheidungen treffen – Arschlöcher werden deshalb in solchen Positionen toleriert, aber das eine bedingt nicht das andere.

Aus der Ferne betrachtet mag ich Oke Göttlich vom FC St. Pauli – und dort wird sehr ordentlich gearbeitet.



Ansonsten kenne ich ganz wenige – vielleicht gibt es den einen oder anderen, mit dem ich sehr zufrieden wäre.

Es muss auch kein Samariter sein, sondern einfach jemand mit ein paar Mindeststandards. Ich kann Wolfgang Dietrich nicht ausstehen, glaube nicht was er sagt, und würde ihm zu keiner Zeit vertrauen.


Manolo
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Ich denke die wenigsten um nicht zu sagen (fast) keiner hier kann ein fundiertes urteil über einen präsidenten eines anderen vereins abgeben. Dafür fehlt es in der überregionalen Presse an Infos und ganz ehrlich, so spannend fände ich einen text über den präsidenten von augsburg (dessen name ich erst einmal googeln) müsste auch gar nicht. Zumal mir da auch reuter der entscheidende mann zu sei scheint.

Daher zurück zum vfb. Natürlich ist ein unsympath nicht zwingend erfolgreich ( siehe mäuser). Entscheidungsfreudig zu sein und auch vor unpopulären Entscheidungen nicht zurpckzuschrecken ist imo aber sehr wichtig. Birgt natürlich die gefahr sich wenig beliebt zu machen und auch mal falsch zu entscheiden. Noch schlimner kann es aber sein als netter entscheidungsscheuer Präsident abzusteigen - siehe wahler.
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Auswurf
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Grasdaggl
halt ich für kompletten blödsinn, dass anführer wichser oder midestens unsympathen sein müssen.
Ich hatte zb. schon klasse chefs

und ja, ich kenn die präsidenten auch kaum, aber der frankfurter ist doch recht cool und vom freiburger hab ich auch noch nichts stussiges gehört

für ne gute arbeitsatmo sorgen ist auch zwingend aufgabe eines chefs
das ist doch keine Musik