Hitzlsperger ist vermutlich die Lösung, bei der der gemeine Fan wieder alles positiv sieht und der Präsident und AR-Vorsitzende am wenigsten Macht abgeben muss. Zudem ist er vermutlich die einzige gute Lösung, die man in dieser Konstellation als VfB überhaupt bekommen kann.
Wünsche ihm von Herzen, dass er seine unbestrittene Fußballkompetenz und Intelligenz für eine sinnvolle strategische Ausrichtung der ausgegliederten Fußball-Abteilung einsetzen darf. Insofern ist er als Sportvorstand sicherlich in der richtigen Position.
Vorteilhaft ist, dass Hitzlsperger nun Zeit genug hatte, sich das Innenleben des Vereins genau anzusehen. Allerdings ist mit dem Ausscheiden von Reschke nun wieder weniger sportliche Kompetenz im Verein vorhanden (und ich meine das so, denn ich sehe den Sportvorstand a.D. nach wie vor als einen ausgezeichneten und sehr gut vernetzten Talentspäher).
Auch Hitzlsperger wird diese Aufgabe alleine nicht schultern können, zumal er sich bis jetzt noch nicht als Kaderplaner oder in Vertragsverhandlungen beweisen konnte. Es bleibt zu hoffen, dass er die Möglichkeit bekommt, seinen Stab sinnvoll zu ergänzen z.B. mit einem hauptamtlichen Kaderplaner. Ich könnte mir vorstellen, dass die positive und kompetente Ausstrahlung von Hitzlsperger dafür sorgen könnte, dass es gelingt, hier wieder gute Leute zu verpflichten.
Bedauerlicherweise findet damit nach gerade mal einem Jahr schon wieder ein Führungswechsel beim NLZ statt. Auch da ist zu hoffen, dass Hitzlsperger einen guten Nachfolger findet.
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CoachingZone am 12. Februar 2019 13:49, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.
- Charles Maurice de Talleyrand -