Dabei wollte ich ja nur was Postitives schreiben, und keine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen...
Nun, dann:
ein Vergleich mit Freiburg's Umfeld und allgemeiner Philosophie sowie den Finanzen von Hoffenheim sind in meinen Augen wenig zielführend. Beide Vereine, in dem einen Fall mit Anführungszeichen, sind quasi Unikate im deutschen Fußball, und sollten daher aus diversen Gründen kein Maßstab für den VfB darstellen.
Wir sollten den Blick eher nach Frankfurt und besonders Mönchengladbach richten, beides Mannschaften, die von den Gegebenheiten sehr mit dem VfB vergleichbar sind.
Gladbach ist in diesem Jahrhundert schonmal abgestiegen, und hat darüber hinaus die Relegation gewonnen. Mittlerweile ein ständiger Kandidat für die internationalen Plätze.
Bei der Eintracht geht's stetig aufwärts, obwohl diese seit 2001 dreimal (!) abgestiegen ist.
Der geneigte Betrachter mag sich nun fragen, was beide Vereine gemeinsam haben, wobei die Antwort recht simpel ausfällt: eine kompetente sportliche Leitung...
Und nee, Fredi Bobic kam da eher spät hinzu, aber Bruno Hübner und Maxi Eberl sind mit die Besten in ihrem Feld.
Trainer, Mannschaft, Präsident, sind auf lange Sicht schlicht zweitrangig im Gegensatz zu einem kompetenten Sportvorstand.
Hitz hat jedenfalls das Potential, den VfB ähnlich zu "alter Größe" zu führen...