Robocop äussert sich zu dunkelhäutigen russischen Nationalspielern (aus SPON):
Dienstag, 26.03.2019 16:53 Uhr
Der frühere VfB-Stuttgart-Spieler Pawel Pogrebnjak ist wegen rassistischer Äußerungen vom russischen Fußballverband zu einer Geldbuße und Bewährungsstrafe verdonnert worden. Der 35-jährige Stürmer hatte sich abfällig über schwarze Spieler in russischen Teams geäußert.
Der Ethikausschuss des Verbands verhängte am Dienstag eine Strafe von 250.000 Rubel (3400 Euro). Außerdem wird Pogrebnjak bis Saisonende gesperrt, sollte er sich erneut rassistisch äußern. Die Strafe gilt als bemerkenswert für russische Verhältnisse und soll einem Antidiskriminierungsprojekt zugutekommen.
Der Spieler, der aktuell für den Klub Ural in Jekaterinburg kickt, hatte die Einbürgerung schwarzer Fußballer kritisiert. Im Interview der "Komsomolskaja Prawda" hatte er gesagt: "Es ist lächerlich, dass ein dunkelhäutiger Spieler für die russische Nationalmannschaft auftritt." Der neue Fußballverbandschef Alexander Djukow rügte die Aussage. Porgrebnjak hat sich mittlerweile entschuldigt.
Rassismus ist verbreitet im russischen Fußball, wird aus Sicht von Menschenrechtsaktivisten aber nur unzureichend geahndet. In Stadien wurden Spieler mit dunkler Hautfarbe in der Vergangenheit mitunter mit Bananen beworfen.
Dienstag, 26.03.2019 16:53 Uhr
Der frühere VfB-Stuttgart-Spieler Pawel Pogrebnjak ist wegen rassistischer Äußerungen vom russischen Fußballverband zu einer Geldbuße und Bewährungsstrafe verdonnert worden. Der 35-jährige Stürmer hatte sich abfällig über schwarze Spieler in russischen Teams geäußert.
Der Ethikausschuss des Verbands verhängte am Dienstag eine Strafe von 250.000 Rubel (3400 Euro). Außerdem wird Pogrebnjak bis Saisonende gesperrt, sollte er sich erneut rassistisch äußern. Die Strafe gilt als bemerkenswert für russische Verhältnisse und soll einem Antidiskriminierungsprojekt zugutekommen.
Der Spieler, der aktuell für den Klub Ural in Jekaterinburg kickt, hatte die Einbürgerung schwarzer Fußballer kritisiert. Im Interview der "Komsomolskaja Prawda" hatte er gesagt: "Es ist lächerlich, dass ein dunkelhäutiger Spieler für die russische Nationalmannschaft auftritt." Der neue Fußballverbandschef Alexander Djukow rügte die Aussage. Porgrebnjak hat sich mittlerweile entschuldigt.
Rassismus ist verbreitet im russischen Fußball, wird aus Sicht von Menschenrechtsaktivisten aber nur unzureichend geahndet. In Stadien wurden Spieler mit dunkler Hautfarbe in der Vergangenheit mitunter mit Bananen beworfen.