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Unter Westfalen
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Grasdaggl
de mappes hat geschrieben:
Unter Westfalen hat geschrieben:Aus der FR:

Die Zwischenbilanz nach zweieinhalb Jahren Regentschaft des 70-Jährigen: Da hat einer aus viel wenig gemacht. Dass die persönlichen Anfeindungen deshalb das spielerische Niveau des VfB noch unterbieten, gehört betrüblicherweise zur Art des Hauses.


auch hier...aufstieg, sicherer Klassenerhalt...in den ersten zwei jahren…
wenn diesmal der abstieg folgt kann man das sicher als Argument sehen...aber doch bitte nicht das zuvor erreichte


Ohne ihn wären wir mit Schindi und Hannes noch auf Platz 6 gekommen. :P 8) :mrgreen:

(Ironie!)
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.


muffinho
Den Aufstieg hat zu einem großen Teil Luhukay zu verantworten, denn auch wenn er viel Mist gemacht und verpflichtet hat, ohne Terodde wären wir niemals aufgestiegen.

Dietrich hat zum Aufstieg 0.0 beigetragen

de mappes
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Spamferkel
Tamasi hat geschrieben:Naja, den Aufstieg würde ich nicht als vorzeigbare Leistung ansehen. Der war einfach Pflicht, allein schon aufgrund unseres Budgets. Also Normalfall. Nichts, womit man sich schmücken sollte.


aber auch nichts, was man einkalkulieren kann als Misserfolg in die 2,5 jahre
Don't criticize what you can't understand

de mappes
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muffinho hat geschrieben:Den Aufstieg hat zu einem großen Teil Luhukay zu verantworten, denn auch wenn er viel Mist gemacht und verpflichtet hat, ohne Terodde wären wir niemals aufgestiegen.

Dietrich hat zum Aufstieg 0.0 beigetragen


magst du so sehen...aber ihn nur für sämtliche Misserfolge verantwortlich zu machen aber für keinen hauch eines durchaus vorhandenen erfolgs ist halt nicht zielführend...
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Tamasi
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Grasdaggl
Die Ausgliederung muss man ihm anrechnen, auch wenn ich denke, dass die unter den damaligen Bedingungen auch andere durchgekriegt hätten. Aber das ist Spekulation - Fakt ist und bleibt: Die Ausgliederung hat WD hingekriegt. Dafür wurde er ja auch ausgewählt.

Allerdings ist die Kohle weitgehend verpulvert und da hängt er mit drin.

So eine Art Nullsummenspielchen. :-)

CoachingZone
Halbdaggl
Unter Westfalen hat geschrieben:Dietrich hat jetzt schon 2 Makel:
S 21 und VfB.

Das haftet wie Teer.


Du hast die Kickers vergessen. Obwohl man das aus VfB-Sicht vermutlich nicht als Makel sieht.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -


CoachingZone
Halbdaggl
Tamasi hat geschrieben:Die Ausgliederung muss man ihm anrechnen, auch wenn ich denke, dass die unter den damaligen Bedingungen auch andere durchgekriegt hätten. Aber das ist Spekulation - Fakt ist und bleibt: Die Ausgliederung hat WD hingekriegt. Dafür wurde er ja auch ausgewählt.


Yep. Die Ausgliederung hat er mit allen möglichen Manipulationen erfolgreich hinbekommen: Kreidefressen, Lügen, hübsche Videos, die dem gemeinen Fan nach dem Mund reden, Wahlgeschenke, geschickte Zusammenstellung der Rednerliste bis hin zur Abwahl des Rechts auf Meinungsäußerung auf der Mitgliederversammlung.

Und danach war klar, dass der Verein, sorry die AG endlich transparent und kompetent arbeitet, weil mit so einem visionären und seriösen Alleinherrscher, sorry Präsidenten kommt der Erfolg planbar und schnell.

Irgendwann, wenn alle Anteile verkauft sind und der Verein Stammgast in der 2. Liga (mit Ausflügen darunter) sein wird, wird man merken, dass Geld alleine keine Tore schießt.

Aber was soll's? No risk, no fun. Ist ja alles nur ein Spiel.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

Die Ausgliederung war perfekt in Management und Timing: eine Ausgliederung war eh fällig, Profiteams sind keine gemeinnützigen Projekte. Kann man natürlich auch anders sehen, aber es ist ein nachvollziehbarer Vorgang. Anteilsverkäufe würde ich davon trennen, das sind zwei verschiedene Dinge, das eine ist die Voraussetzung für das andere.

Die Abgabe von Anteilen ist den Leuten gar nicht so leicht zu verklickern: das sind ja im Vergleich zu Ablösen ganz lächerliche Summen, die man nur einmal ausgeben kann, dafür sind die Anteile für immer weg. Da ist es natürlich super, wenn man gerade aufgestiegen ist und eine Anschubfinanzierung brauchen könnte, um den Kader und den Unterbau erstligafähig zu machen. Unter diesen Umständen ergibt ein Anteilsverkauf zehnmal so viel Sinn. Der perfekte Moment, deswegen gab’s für die Ausgliederung auch 84 Prozent.

Wie’s danach weiterging, weiß man ja. Die Gründe für den unausweichlichen Rausschmiss des Sportdirektors sind geheim, nix sagen, nur zittern. Und so weiter und so fort.

muffinho
de mappes hat geschrieben:
magst du so sehen...aber ihn nur für sämtliche Misserfolge verantwortlich zu machen aber für keinen hauch eines durchaus vorhandenen erfolgs ist halt nicht zielführend...


Die Misserfolge kann ich Dir klar benennen... er hat:

-den SD mitten in der Saisonvorbereitung ohne Angabe von Gründen entlassen, um gleichzeitig einen Technischen Direktor von den Bauern zu installieren, der mit dieser Aufgabe völlig überfordert war, beginnend bei seiner Kernaufgabe Kaderplanung über Außendarstellung/Öffentlichkeitsarbeit bis hin zur strukturellen Ausrichtung des Vereins, siehe öffentliche Diskussion um Auflösung der II

-es nicht geschafft, in der Öffentlichkeit ruhig und souverän zu agieren. Peinliches Nachtreten gegen ehemalige Mitarbeiter (Schindelmeiser) sind in dieser Form nicht würdig für den höchsten Repräsentanten des Vereins.

-er hat es nicht geschafft, die Diskussion um Wolf/Reschke einzufangen, als Reschke den Trainer öffentlich angezählt hat. Stattdessen kamen danach Aussagen und Schuldzuweisungen in Richtung Wolf, etwa dass dieser nicht sicher wäre ob es die Mannschaft noch erreicht. Verbunden mit den Aussagen, dass Reschke sich massiv ins Trainergeschäft eingemischt habe und noch vor dem Trainer in der Kabine die Spieler vollgeschwallt hat, nicht gerade ein Zeichen von klarer Führung.

So, nun nenn Du mir doch mal seine Verdienste zum Aufstieg... was hat er denn genau getan, um diesen zu ermöglichen?

de mappes
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-den SD mitten in der Saisonvorbereitung ohne Angabe von Gründen entlassen, um gleichzeitig einen Technischen Direktor von den Bauern zu installieren, der mit dieser Aufgabe völlig überfordert war, beginnend bei seiner Kernaufgabe Kaderplanung über Außendarstellung/Öffentlichkeitsarbeit bis hin zur strukturellen Ausrichtung des Vereins, siehe öffentliche Diskussion um Auflösung der II


sehe ich nicht so...die darauf folgende Saison war sehr gut
wie das mit JS gelaufen wäre und wo wir heute unter ihm stünden weiß ich nicht

-es nicht geschafft, in der Öffentlichkeit ruhig und souverän zu agieren. Peinliches Nachtreten gegen ehemalige Mitarbeiter (Schindelmeiser) sind in dieser Form nicht würdig für den höchsten Repräsentanten des Vereins.


naja von mir aus...ich finde es bei aller Kritik ihm gegenüber menschlich

-er hat es nicht geschafft, die Diskussion um Wolf/Reschke einzufangen, als Reschke den Trainer öffentlich angezählt hat. Stattdessen kamen danach Aussagen und Schuldzuweisungen in Richtung Wolf, etwa dass dieser nicht sicher wäre ob es die Mannschaft noch erreicht. Verbunden mit den Aussagen, dass Reschke sich massiv ins Trainergeschäft eingemischt habe und noch vor dem Trainer in der Kabine die Spieler vollgeschwallt hat, nicht gerade ein Zeichen von klarer Führung.


die aussage kam von wolf selbst und die reschke-aussage wurde ja von reschke selbst schnell relativiert...sehe da nicht den zwang, dass er sich einmischt.
wieviel sich reschke eingemischt hat weiß ich nicht aber in der Halbzeit des Hoffenheim-spiels war er vor dem Trainer in der Kabine..das war aber schon Weinzierl.

So, nun nenn Du mir doch mal seine Verdienste zum Aufstieg... was hat er denn genau getan, um diesen zu ermöglichen?


er war Präsident in der Saison...er hat JS und Wolf werkeln lassen...wenn man seine komplette Amtszeit bewertet kann man nunmal nicht ignorieren, dass er bei aufstieg und bei Ausgliederung im Amt war...
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witzfeld
Lombaseggl
Den werdert ihr nie mehr los, wenn er sich weiterhin zur Wiederwahl stellt. Wir sind 400 Kickersmitglieder ,die seit 3 Jahren auch VfB Mitglied beim sind. ER bekommt definitiv solange unsere Stimmen, bis do VfB auf unserem Niveau angekommen ist, Oberliga.


muffinho
de mappes hat geschrieben:
naja von mir aus...ich finde es bei aller Kritik ihm gegenüber menschlich


Was? Dass er sich weigert, die Gründe für die Entlassung zu benennen und stattdessen versucht ihn nach über einem Jahr öffentlich zu diskreditieren? Klar ist es menschlich, menschlich ist alles was Menschen tun, aber ist es auch akzeptabel, dass sich der Präsident eines Vereins so aufführt?

die aussage kam von wolf selbst und die reschke-aussage wurde ja von reschke selbst schnell relativiert...sehe da nicht den zwang, dass er sich einmischt.
wieviel sich reschke eingemischt hat weiß ich nicht aber in der Halbzeit des Hoffenheim-spiels war er vor dem Trainer in der Kabine..das war aber schon Weinzierl.


Die Aussage, dass Wolf zweifelt, kam nicht von Wolf sondern von Dietrich, der angeblich Wolf am Telefon zitiert hatte. Aber ein Präsident, der andere Menschen diskreditiert, einstimmige Entscheidungen trifft und dünnhäutig auf Kritik reagiert, würde nicht lügen....

Und ich würde einen Rostbraten darauf verwetten, dass wenn Reschke sich schon bei einem erfahrenen Wunschtrainer wie Weinzierl eingemischt hat, dies auch bei einem Neuling wie Wolf macht.

er hat JS und Wolf werkeln lassen


Das würde ich so nicht unterschreiben, denn die Entlassung von Schindelmeiser kam Dietrich bestimmt nicht im Juni nach dem Aufstehen, das hatte bestimmt eine längere Vorgeschichte.

witzfeld hat geschrieben:Den werdert ihr nie mehr los, wenn er sich weiterhin zur Wiederwahl stellt. Wir sind 400 Kickersmitglieder ,die seit 3 Jahren auch VfB Mitglied beim sind. ER bekommt definitiv solange unsere Stimmen, bis do VfB auf unserem Niveau angekommen ist, Oberliga.


:D



George Best
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Lombaseggl
Weiß nicht, ob das hier schon geposted wurde.
Aus einem StZ-Plus-Artikel („Dietrich und das „Gschmäckle“):

Peter Stolterfoht (15.04.2019) hat geschrieben:
Stuttgart - Vor gut zweieinhalb Jahren, am 11. September 2016, ist in der Stuttgarter Zeitung unter dem Titel „Der König eines Firmendschungels“ ein Artikel erschienen, der sich intensiv mit den Geschäften von Wolfgang Dietrich beschäftigte.

[...]

Nachdem Wolfgang Dietrich zuvor von seinem Amt als Aufsichtsratsvorsitzender der Quattrex Sports AG zurücktrat und seine Anteile an der Firma zunächst auf 15 Prozent verringerte, sah erst der Aufsichtsrat des VfB Stuttgart sowie dessen Vorstand und dann auch die Deutsche Fußball-Liga keinen Grund, dieser Konstellation einen Riegel vorzuschieben. Was maßgeblich damit zu tun hatte, dass Wolfgang Dietrich die Führung des Quattrex-Firmenkonglomerats in weiten Teilen zuvor an seinen Sohn Christoph und an eine weitere Person übergeben hatte.

[...]

Damals wie heute ist der Zweitligist Union Berlin neben den Stuttgarter Kickers, dem 1. FC Heidenheim und dem 1. FC Kaiserslautern ein Quattrex-Kunde. Weil es in den Relegationsspielen – wie schon in der zweiten Liga – nun wieder zu einem direkten Aufeinandertreffen zwischen dem VfB Stuttgart und den Berlinern, aber auch mit den Heidenheimern kommen könnte, steht das Thema Interessenskonflikt erneut im Raum. Nach der Stuttgarter Zeitung und dem SWR hat sich nun auch der „Kicker“ in seiner Montagsausgabe mit dem Fall beschäftigt und die mögliche Brisanz solcher Begegnungen ebenfalls in den Fokus gerückt.

[...]

Bei seiner Recherche ist das Fußball-Fachmagazin wie schon die StZ vor zweieinhalb Jahren auf moralische Fragezeichen gestoßen und kommt zu dem Schluss. „Von der Firma (Quattrex Finance GmbH, Anmerk. d. Red.) hat sich Dietrich senior zwar rechtzeitig als Geschäftsführer zurückgezogen, allerdings dürfte er ein starkes Interesse an deren Entwicklung haben.“

Über die Firma VMM, deren alleiniger Gesellschafter Wolfgang Dietrich ist, hatte er bis vor Kurzem 50 Prozent an der Quattrex Finance GmbH gehalten. Dietrich sagt in diesem Zusammenhang jetzt: „Ich bzw. die VMM GmbH hat mittlerweile alle Anteile, die etwas mit dem Fußball zu tun haben, also die an der Quattrex AG, an der Quattrex GmbH und am Quattrex-Fonds, verkauft. Von einem Interessenskonflikt kann auch deshalb keine Rede sein, weil ich ausschließlich von Verträgen, die vor meiner Amtszeit als VfB Präsident zwischen 2014 und 2016 mit den betreffenden Vereinen abgeschlossen wurden, profitiere. Die damals vereinbarten Ausschüttungen, sofern Erträge anfallen, stehen mir zu“, sagt Dietrich, der damit aber auch einräumt, weiter mit den Quattrex-Clubs Geld verdienen zu können.

Im „Kicker“ wird der mögliche VfB-Relegationsgegner Union Berlin als besonders attraktives Investment beschrieben. Dort heißt es, dass der Quattrex-Fonds dem Club insgesamt 6,3 Millionen zur Verfügung gestellt hat. Der Wert des Geschäfts wird mittlerweile auf 7,8 Millionen taxiert, Tendenz stark steigend. Im Fall des Berliner Aufstiegs würde sich das Union-Geschäft dank der enormen TV-Mehreinnahmen noch einmal extrem verbessern.

Der Finanzvorstand des VfB Stuttgart sieht im erneuten Aufploppen des Themas keine Brisanz.

[...]



Gewinnt Union gegen den VfB in der Relegation, profitiert Dietrich davon mit einem Millionenbetrag.

George Best
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Lombaseggl
Du bist doch auch VfB-Fan, oder? Da bist du echt ein bisschen hart zu dir.

Sehe da vor allem ein Versagen des Aufsichtsrats. Man hätte darauf bestehen müssen, dass sich Dietrich aus diesen Geschäften vollständig zurückzieht. Und wenn er das nicht wollte, ist er kein geeigneter Kandidat für den Posten.



Hasenrupfer
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Grasdaggl
George Best hat geschrieben:Weiß nicht, ob das hier schon geposted wurde.
Aus einem StZ-Plus-Artikel („Dietrich und das „Gschmäckle“):


Gewinnt Union gegen den VfB in der Relegation, profitiert Dietrich davon mit einem Millionenbetrag.


Das hat schon kein Gschmäckle mehr, sondern stinkt zum Himmel...

Danke für's Reinstellen, Georgie, gerade wenn die lokale Presse das hinter ner Paywall verbergen will.


de mappes
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Spamferkel
Den werdert ihr nie mehr los, wenn er sich weiterhin zur Wiederwahl stellt. Wir sind 400 Kickersmitglieder ,die seit 3 Jahren auch VfB Mitglied beim sind. ER bekommt definitiv solange unsere Stimmen, bis do VfB auf unserem Niveau angekommen ist, Oberliga.


Endlich das Bekenntnis
Jetzt kann man ihn noch einfacher ignorieren
Don't criticize what you can't understand