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Unter Westfalen
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Grasdaggl
Sehr gut für uns.
Koschdad nix meh.
Und wenn er einen erfolgreichen Kader zusammenstellt, wissen wir endgültig, dass es am wasalen Mehltau liegt.
Dann wird der Kammerjäger für die nächste Mitgliederversammlung bestellt.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Knallgöwer
Lombaseggl
:mrgreen:
Super, Reschke auf Schalke :D
Wenn er da bei der Einführung wieder von den Bayern faselt dann drehen die Schalker durch.

Allerdings rückt er ja ins 2. Glied und wird Kaderplaner, also wird es wohl keine launigen Interviews mehr geben.
Obwohl das eher für ihn passt, hoffe ich doch, dass mit den dreien (Schneider, Krösche, Reschke) + Tönnies wieder das übliche Schalker Chaos ausbricht.

Dazu noch ein relativ junger Trainer mit Wagner.
Vielleicht juckt es den Mischael ja wieder, die Kabinenansprachen zu halten.. :mrgreen:
Wie stark du tatsächlich bist, erfährst du erst dann, wenn "stark sein" deine einzige Option ist!



CoachingZone
Halbdaggl
Vor dem 0:0 gegen den FC Augsburg tagte der Aufsichtsrat, um über Kandidaten zu diskutieren. Offizielle Verkündungen schienen nur noch eine Frage von Tagen zu sein, nach kicker-Informationen hat Sportvorstand Jochen Schneider jedoch Schwierigkeiten, seine Wunschlösungen durchzukriegen.

Bei der Trainersuche läuft es auf David Wagner hinaus, wobei sich Schneider kritischen Nachfragen seitens des Gremiums stellen musste. Die Mitglieder wollten wissen, was Wagner als Trainer so besonders macht. Die Nachfragen soll Schneider nicht zur allgemeinen Zufriedenheit beantwortet haben. Wagners Verpflichtung verzögert sich damit erneut. Als weiterer Top-Kandidat gilt Dieter Hecking. In ihm sehen viele Schalker die Sicherheitslösung, um das schlingernde Schalke-Schiff zu stabilisieren.

Bei der Suche nach einem Sportdirektor haben sich die Schalker Bosse auf Markus Krösche festgelegt. Problem: Der Geschäftsführer Sport des SC Paderborn ist noch bis 2022 an den Aufstiegsanwärter gebunden, eine Verpflichtung könnte aus Sicht der Königsblauen zu kostspielig sein. Die Rede ist von rund vier Millionen Euro Ablöse - für einen 38-Jährigen, der in diesem Metier keinerlei Erstligaerfahrung mitbringt. Eine gescheite Ersatzlösung gibt es nach kicker-Informationen derzeit nicht.

Gute Aussichten auf den Posten des Technischen Direktors (Kaderplanung) hat Leipzigs Chef-Scout Paul Mitchell, wobei mittlerweile auch der Name Michael Reschke im Spiel ist. Der beim VfB Stuttgart beurlaubte Sportvorstand und Schneider schätzen sich, doch der Aufsichtsrat hegt Vorbehalte gegen Reschke. Kritisch wird speziell seine Arbeit beim VfB gesehen.


https://www.kicker.de/news/fussball/bun ... teuer.html

Auch anderswo muss man den AR überzeugen - man fragt sich bisweilen schon, wozu man eigentlich einen Sportvorstand braucht. Kontrolle ist ja gut - aber was befähigt die AR-Mitglieder, eine sportliche Entscheidung im Vorhinein zu beurteilen, außer auf bekannte Namen zu verweisen?

Erfolg gehabt (und sich damit einen Namen gemacht) zu haben, ist sicherlich ein gutes Kriterium, aber gerade am Beispiel Weinzierl zeigt es sich ja ganz gut, dass Erfolge eben gerade nicht 1:1 von einem Verein und von einer Situation auf den/die andere(n) zu übertragen sind.

Nun also ist die Verpflichtung von David Wagner und Markus Krösche und Michael Reschke wieder nicht mehr so sicher... (Nicht, dass ich die Bedenken gerade bei Letzterem nicht verstehen kann...)

Da können wir uns ja hoffentlich echt glücklich schätzen, dass Sven Mislintat bei uns gelandet ist!
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -



Knallgöwer
Lombaseggl
Nice Weather hat geschrieben:
Die Mitglieder [des Aufsichtsrats] wollten wissen, was Wagner als Trainer so besonders macht.


:lol:

:mrgreen:
Und es geht doch noch schlechter als beim VfB :!:

Vielleicht hat ja Quattrex-Wolle mit Tönnies telefoniert und ihm klar gemacht, dass dieser doch besser alles allein machen sollte, Teamdenken sei nur was für schwache Führungskräfte.
Wie stark du tatsächlich bist, erfährst du erst dann, wenn "stark sein" deine einzige Option ist!

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Halbdaggl
A propos:

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Nach der Freistellung von Michael Reschke als Sportvorstand der VfB Stuttgart 1893 AG am 12. Februar 2019 wurde nun sein Vertrag zum 31. Mai 2019 aufgelöst. Michael Reschke: „Ich wünsche dem VfB Stuttgart für die Relegationsspiele viel Glück und vor allem den Klassenerhalt.“




Da müssen wir uns also keine Sorgen mehr machen...
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -


Tifferette
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Grasdaggl
Für diejenigen, die auf die nächste MV gehen: Das mit Reschke dem ihm seinen Vertrag, der Verlängerung, der Auflösung und etwaigen sonstigen Abstandszahlungen ist nicht nur interessant, sondern würde sich hervorragend für Fragen eignen.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

CoachingZone
Halbdaggl
Nice Weather hat geschrieben:Haben die jetzt zwei Monate lang um die Abfindung gestritten? :oops:


Nö. Reschke ist jetzt von der Payroll, weil Schalke ihn gerne als Tschechischen Direktor engagieren möchte. ;)

Deswegen mussten wir uns auch gar keine Sorgen machen, dass die VfB Stuttgart AG ihn über den 12.2.19 hinaus noch bezahlen muss. Geld genug ist ja bekanntlich vorhanden. Zur Not springt sicher auch gerne Quattrex ein...

Tifferette hat geschrieben:würde sich hervorragend für Fragen eignen.


Yep. Aber sind (Ex-)Vorstände der AG noch über die MV des Vereins überhaupt irgendwie erreichbar?

Oder werden die Fragen von unserem Einstimmigentscheider dann damit abgewiegelt, dass wir uns da keine Sorgen machen müssen. Wie ja schon mal geschehen...
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

Tifferette
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Grasdaggl
CoachingZone hat geschrieben:
Yep. Aber sind (Ex-)Vorstände der AG noch über die MV des Vereins überhaupt irgendwie erreichbar?

Oder werden die Fragen von unserem Einstimmigentscheider dann damit abgewiegelt, dass wir uns da keine Sorgen machen müssen. Wie ja schon mal geschehen...


Ohne es jetzt genau nachgeschaut zu haben: das muss es.

- Ein Vereinsmitglied hat das Recht, in der MV fragen zu stellen.
- Ein Aktionär hat das Recht, in der JHV Fragen zu stellen.
- Durch die Verstöpselung der beiden (letztlich ist die AG ja eine Tochtergesellschaft) kann das nicht ausgehebelt werden. Eine wichtige Angelegenheit der AG ist gleichzeitig eine wichtige Angelegenheit des Vereins. Und nach denen darf gefragt werden. Die Auskunft darf nur verweigert werden, wenn die AG dadurch Schaden nehmen würde.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)


CoachingZone
Halbdaggl
Plan B hat geschrieben:Müssen die Gefragten dann die Wahrheit sagen?


:mrgreen:

Natürlich nicht. Sonst würden sie ja der AG schaden. Wissen wir doch bereits.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -


CoachingZone
Halbdaggl
WD liest jedenfalls immer vom Zettel ab, wenn er nicht die Wahrheit ausplaudern will. Ist natürlich schwieriger, wenn er unvorbereitet auf Fragen antworten muss.

Aber da hat er ja jetzt schon die richtige Antwort ganz im paternalistischen Sinne gefunden:
"Da müssen Sie sich keine Sorgen machen."

Das funzt immer.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

Bundes-Jogi
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Grasdaggl
CoachingZone hat geschrieben:WD liest jedenfalls immer vom Zettel ab, wenn er nicht die Wahrheit ausplaudern will. Ist natürlich schwieriger, wenn er unvorbereitet auf Fragen antworten muss.

Aber da hat er ja jetzt schon die richtige Antwort ganz im paternalistischen Sinne gefunden:
"Da müssen Sie sich keine Sorgen machen."

Das funzt immer.


Hoffentlich denkt er vor der MV und JHV an die Haftcreme für sein Gebiss, fonft könnt def läftig und fwierig werden.
Zuletzt geändert von Bundes-Jogi am 16. Mai 2019 19:17, insgesamt 1-mal geändert.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).

Tifferette
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Grasdaggl
CoachingZone hat geschrieben:WD liest jedenfalls immer vom Zettel ab, wenn er nicht die Wahrheit ausplaudern will. Ist natürlich schwieriger, wenn er unvorbereitet auf Fragen antworten muss.

Aber da hat er ja jetzt schon die richtige Antwort ganz im paternalistischen Sinne gefunden:
"Da müssen Sie sich keine Sorgen machen."

Das funzt immer.


Jaja, schon klar. Kann ich mir durchaus vorstellen.

Rechtlich aber übrigens: wenn Antworten auf einer Jahreshauptversammlung nicht oder nicht richtig oder nicht vollständig beantwortet werden, dann ist die ganze Veranstaltung entweder nichtig oder anfechtbar. Ergebnis wäre, dass sämtliche Beschlüsse unwirksam sind. Das ist nicht nur teuer und peinlich (weil Wiederholung notwendig), es lähmt auch alles. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da Risiken eingegangen werden.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)


Tifferette
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Grasdaggl
Müssen die meines Wissens nach § 96 AktG nicht. Sie sind zwar im Prime Standard gelistet und damit "börsennotiert" im Sinne des AktG. Allerdings fallen sie nicht unter das Mitbestimmungsgesetz (das ist die zweite Voraussetzung), weil sie in der Regel nicht mehr als 2.000 Mitarbeiter haben.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)


Tifferette
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Grasdaggl
Kein Thema. Hat mich gerade auch gewundert, daher habe ich es schnell nachgeschaut. Wäre ja eine schöne Gelegenheit gewesen, denen ans Bein zu strullern.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)