Eine Schnellrecherche ergab, dass er noch beim VfB ist. Was er tut, weiß ich nicht.
Eine Übersicht über die verliehenen Spieler:
https://www.zvw.de/thommy-akolo-donis-u ... rid-176705 Ist aber schon zweieinhalb Wochen alt.
Chadrac AkoloVor der Saison verliehen die Stuttgarter Akolo für ein Jahr und rund 500.000 Euro an den französischen Erstligisten SC Amiens. Der Deal: Bleibt Amiens in der ersten Liga, greift eine Kaufoption in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro. Aufgrund Corona und dem vorzeitigen Saisonabbruch in der Ligue 1 steht Amiens aber als direkter Absteiger fest. Die Frage ist: Was wird nun aus dem 25-jährigen Kongolesen? An der Mercedesstraße ist man der Meinung, dass trotz Abstieg alle Kriterien für einen dauerhaften Verbleib von Akolo in Amiens erfüllt sind. Fraglich ist, wie der französische Club das sieht - das letzte Wort im Fall Akolo ist also noch nicht gesprochen.
Pablo MaffeoVor der Saison 2018/19 galt der 22-jährige Spanier als Königstransfer von Ex-Sportdirektor Michael Reschke, rund zehn Millionen Euro blätterte der VfB für den Rechtsverteidiger hin. Nach einer katastrophalen Saison mit viel Ärger (Ex-Präsident Dietrich: "Er steht komplett quer im Stall") wurde Maffeo an seinen ehemaligen Club FC Girona in die zweite spanische Liga verliehen. Dort kämpft er als Tabellenfünfter um die Aufstiegsrelegation in die Primera Division, es stehen noch vier Spieltage an. Girona besitzt eine Kaufoption für den Rechtsverteidiger, die nicht an Auf- oder Abstieg geknüpft ist. Fraglich ist aber, ob sich Girona die Ablösesumme von rund fünf Millionen Euro bei einem Nicht-Aufstieg überhaupt leisten kann. Im Fall Maffeo müssen die VfB-Verantwortlichen abwarten, bis die spanische Liga endet - vorher gibt es keine Klarheit.
Anastasios DonisDer Grieche wird definitiv nicht mehr zum VfB Stuttgart zurückkehren. Vor der Saison wurde der Stürmer ebenfalls nach Frankreich an Stade Reims verliehen. Auch hier galt derselbe Deal, wie bei Akolo: Hält der Club die Klasse, greift eine Kaufoption. Da Reims als Tabellensechster mehr als souverän den Klassenerhalt gemeistert hat, erhält der 23-Jährige nun einen festgeschriebenen Vier-Jahres-Vertrag. Damit schließt sich das VfB-Kapitel für Donis vollends.
Ailton Ferreira SilvaDer 25-Jährige Brasilianer steht seit 2017 im Aufgebot der Schwaben und hat schon seine dritte Leihe hinter sich. In der vergangenen Saison spielte Ailton für den aserbaidschanischen Serienmeister FK Qarabag. Dort kam er auf 15 Einsätze in der heimischen Liga und spielte sogar sechs Partien in der Europa League. Da der VfB-Kader nicht gerade vor Linksverteidigern platzt, wäre eine weitere Alternative auf links hinten denkbar. Ob dies der brasilianische Linksfuß wird oder ob sich der VfB anderweitig auf dem Transfermarkt umschauen wird (bspw. Tim Leibold), ist noch völlig offen. Tendenz: Ailton fährt mit dem VfB ins Trainingslager und wird dann abermals verliehen.
David KopaczIm Juli 2018 verpflichtete der VfB den damals 19-Jährigen Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund. Nach einem Jahr ohne Einsatz im Profi-Team ging es für Kopacz per Leihe zum polnischen Erstligisten Gornik Zabrze. Das formulierte Ziel: Spielpraxis sammeln. Der Plan ging auf, der polnische U21-Nationalspieler absolvierte 23 Partien in der ersten Liga und kam dabei auf eine Torvorlage. Am 20. Juli endet die Leihe des 21-Jährigen, eine Rückkehr scheint beim Stuttgarter Überangebot im Mittelfeld eher unwahrscheinlich. Tendenz: Vieles spricht für eine erneute Leihe.
Nikolas NarteyDer dänische U21-Nationalspieler wurde im vergangenen Jahr vom 1. FC Köln verpflichtet. Das junge Talent wurde direkt per Leihe nach Hansa Rostock geschickt, um Spielpraxis zu sammeln. In Rostock absolvierte der zentale Mittelfeldspieler 18 Drittliga-Einsätze und erzielte einen Treffer. Tendenz: Nartey wird wieder verliehen.