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Branson
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Lombaseggl
Ich hoffe, es werden mehr Spielzeiten als diese bisher genannte 2019/20.

Gregor Kobel trägt in der Saison 2019/2020 das Trikot mit dem Brustring. Der 21-jährige Torhüter wird für ein Jahr von der TSG 1899 Hoffenheim ausgeliehen.

Ausgebildet in der Jugend des Grasshopper Clubs Zürich wechselte der Schweizer 2014 in den Kraichgau nach Hoffenheim, wo er 2017 für die Profis der TSG debütierte. Seither bestritt Gregor Kobel sowohl für Hoffenheim als auch für den FC Augsburg, an den er in der vergangenen Rückrunde ausgeliehen war, 17 Bundesliga-Partien, sechs Begegnungen im DFB-Pokal sowie ein Spiel in der UEFA Europa League. Zudem stand er 25 Mal für die Nationalmannschaften der Schweiz von der U17 bis zur U21 im Tor.

Sportdirektor Sven Mislintat:

„Gregor passt zu unserem Anforderungsprofil für die Torhüter-Position. Er gehört zu den talentiertesten Torhütern seiner Altersklasse und hat insbesondere in den vergangenen Monaten mit hervorragenden Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Wir freuen uns mit ihm die Tradition sehr guter Schweizer Spieler, die beim VfB schon in der Vergangenheit unter Vertrag standen, fortsetzen zu können.“

Gregor Kobel:

„Ich freue mich, dass der Wechsel zum VfB Stuttgart geklappt hat, denn ich sehe hier die besten Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln. Der VfB ist ein großer, traditionsreicher Verein, der für diese Saison das klare Ziel formuliert hat, den Aufstieg in die Bundesliga zu schaffen. Ich werde alles dafür geben, dass wir dieses Ziel erreichen.“


Der Kicker schreibt von Kaufoption für den VfB und Rückkaufoption für Hoffenheim. Hmm... da wären Details schon interessant :lol:


VfB schnappt sich Kobel - mit Kaufoption

Wie vom kicker angekündigt hat der VfB Stuttgart in Gregor Kobel (21) eine neue Nummer 1 gefunden: Der Schweizer Keeper, der die vergangene Saison auf Leihbasis beim FC Augsburg verbracht hatte, wird für ein Jahr von der TSG Hoffenheim ausgeliehen. Nach kicker-Informationen sicherte sich der VfB aber auch eine Kaufoption - sollte die gezogen werden, besäße die TSG aber wiederum eine Rückkaufoption.
"In jedem Kader gibt es fünf richtig blöde Spieler. Von denen würde einer auf jeden Fall unter der Brücke landen, wenn er nicht Fußball spielen würde."
Hans Meyer


Southern Comfort
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Halbdaggl
Branson hat geschrieben:
Der Kicker schreibt von Kaufoption für den VfB und Rückkaufoption für Hoffenheim. Hmm... da wären Details schon interessant :lol:


VfB schnappt sich Kobel - mit Kaufoption

Wie vom kicker angekündigt hat der VfB Stuttgart in Gregor Kobel (21) eine neue Nummer 1 gefunden: Der Schweizer Keeper, der die vergangene Saison auf Leihbasis beim FC Augsburg verbracht hatte, wird für ein Jahr von der TSG Hoffenheim ausgeliehen. Nach kicker-Informationen sicherte sich der VfB aber auch eine Kaufoption - sollte die gezogen werden, besäße die TSG aber wiederum eine Rückkaufoption.


Sollte die TSG aber die Rückkaufoption ziehen, haben wir wiederum das verbriefte Recht auf eine Verlängerung der Leihe mit anschließender Option auf Weiterverpflichtung, unter der Bedingung, dass Hoffenheim in der Sommerpause ein Testspiel gegen uns ausrichtet, bei dem Kobel dann aber je eine Halbzeit pro Team auflaufen muss.
Das Huhn wurde in den Urlaub geschickt. ENTSPANNT EUCH ALLE MAL!



Branson hat geschrieben:Der Kicker schreibt von Kaufoption für den VfB und Rückkaufoption für Hoffenheim. Hmm... da wären Details schon interessant :lol:


Oh gott oh je, jetzt muss man wieder spekulieren, ob ein Kicker-Redakteur weiß, was eine Rückkaufoption überhaupt ist, und wenn ja, wie viele verschiedene es gibt, oder ob die das einfach Rückkaufoption nennen, weil sie den Leser nicht verwirren wollen – oder nicht wissen, wie sie’s von Juristisch auf Deutsch übersetzen sollen, oder ob er irgendwo den Begriff gehört hat, ohne zu wissen, was Sache ist..

Wenn ich Rückkaufoption höre, dann denke ich an eine Situation, in der der VfB den Spieler nicht verkaufen muss – aber wenn, dann Hoffenheim anbieten muss, und sicherlich zu einem festen Preis. Das ist für den VfB relativ ungefährlich, weil sich der Spieler ja auch mit Hoffenheim einig sein müsste, damit das zustandekommt. Allerdings ginge Kohle an Hoffenheim, wenn er woanders hinwechselt.

Was eine Rückkaufoption nicht ist, ist eine Klausel, die Hoffenheim ziehen kann um den Spieler ohne Einverständnis des VfB zu kaufen. Könnte trotzdem sein, dass das der Fall ist, aber das wäre ja faktisch eine Leihe. Von daher.



CoachingZone
Halbdaggl
Auch von mir ein herzliches Willkommen, Gregor Kobel! Mach den Schweizer Vorgängern im Team alle Ehre!

Nun haben sich ja alle Befürchtungen hie und da wegen torwartausbildender Leihgeschäfte mit dem Herrn Reschke auf Schalke, fußballspielender Torhüter, die aber das restliche Torwart-Einmaleins nur unzureichend beherrschen, oder des zwangsweisen Aufkaufs der Nürnberger Ersatzbank, weil man die einzig wahre Nummer Eins fahrlässig zu früh zum Ligakonkurrenten ziehen ließ, zum Glück als Ferienbeschäftigung der Forenuser herausgestellt... ;)

Würde mich ebenfalls über eine kleine oder gerne auch große Ära des Herrn Kobel beim VfB freuen, in der Hoffnung, dass er anschließend vielleicht von einem hochtalentierten und fähigen Eigengewächs abgelöst werden möge...

Da eine Rückkaufoption in der Regel im höheren Preisregal angesiedelt ist als die davor zu leistende Kaufoption, weil sich der aufnehmende Verein nämlich auch die Ausbildungszeit vergüten lässt, habe ich damit kein Problem.

Außerdem würde ich Fabian Bredlow auch nicht ganz abschreiben...

Für Stand jetzt ist die Torhüterposition beim VfB jedenfalls vielversprechend und mit Weitsicht gelöst... Sprechen wir uns also beim ersten Patzer wieder... :arr:
Zuletzt geändert von CoachingZone am 24. Juni 2019 18:14, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -



Goofy
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Grasdaggl
Nice Weather hat geschrieben:Wenn ich Rückkaufoption höre, dann denke ich an eine Situation, in der der VfB den Spieler nicht verkaufen muss – aber wenn, dann Hoffenheim anbieten muss, und sicherlich zu einem festen Preis. Das ist für den VfB relativ ungefährlich, weil sich der Spieler ja auch mit Hoffenheim einig sein müsste, damit das zustandekommt. Allerdings ginge Kohle an Hoffenheim, wenn er woanders hinwechselt.

Was eine Rückkaufoption nicht ist, ist eine Klausel, die Hoffenheim ziehen kann um den Spieler ohne Einverständnis des VfB zu kaufen. Könnte trotzdem sein, dass das der Fall ist, aber das wäre ja faktisch eine Leihe. Von daher.


War Kimmich damals einverstanden, dass der VfB die Rückkaufoption zog? Vermutlich nicht - aber er wird auch irgendwas in einem Vertrag stehen gehabt haben.
Oder war er nur "einverstanden", weil er sonst nicht sofort zu Bayern wechseln können hätte?
Bitte nicht füttern
Don't feed the troll and other Querulanten und Diskutanten

Bundes-Jogi
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Grasdaggl
CoachingZone hat geschrieben:
Bundes-Jogi hat geschrieben:KNobel?


:oops: :oops: :oops:

Äh ja, äh nein, hatte wohl ein "N" zu viel beim Zmittag...


;) ;) ;) :lol: :lol: :lol: :prost: :prost: :prost:
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).

Goofy hat geschrieben:
Nice Weather hat geschrieben:Wenn ich Rückkaufoption höre, dann denke ich an eine Situation, in der der VfB den Spieler nicht verkaufen muss – aber wenn, dann Hoffenheim anbieten muss, und sicherlich zu einem festen Preis. Das ist für den VfB relativ ungefährlich, weil sich der Spieler ja auch mit Hoffenheim einig sein müsste, damit das zustandekommt. Allerdings ginge Kohle an Hoffenheim, wenn er woanders hinwechselt.

Was eine Rückkaufoption nicht ist, ist eine Klausel, die Hoffenheim ziehen kann um den Spieler ohne Einverständnis des VfB zu kaufen. Könnte trotzdem sein, dass das der Fall ist, aber das wäre ja faktisch eine Leihe. Von daher.


War Kimmich damals einverstanden, dass der VfB die Rückkaufoption zog? Vermutlich nicht - aber er wird auch irgendwas in einem Vertrag stehen gehabt haben.
Oder war er nur "einverstanden", weil er sonst nicht sofort zu Bayern wechseln können hätte?


Sozusagen. Kimmichs Situation war seinerzeit aus irgend einem anderen Grund auch besonders schwer zu durchblicken. Jedenfalls wollte er zu den Beuern, die Beuern wollten ihn, und deshalb gab es dann zwischen den Beuern und dem VfB Formalitäten und Geld. Entscheidend war aber, dass er wechseln wollte – so meine ich das.

Analog dazu müsste sich Knobel nicht unbedingt mit Hoffenheim einig sein, das heißt er muss dieser Option nicht zustimmen – aber wenn es zu einem Wechsel irgendwohin kommen sollte, dann hätte Hoffenheim eben die Finger drin. Wenn nicht (also wenn er beim VfB bleibt), dann nicht.


Nach kicker-Informationen haben sich die Schwaben aber wie angestrebt eine Möglichkeit gesichert, den Spieler fest unter Vertrag nehmen zu können - dafür müssten nicht näher spezifizierte Bedingungen aber erfüllt werden. Allerdings haben sich die Kraichgauer unter bestimmten Umständen auch eine Rückkaufoption in das Vertragswerk einbauen lassen. Vor seiner Leihe hat Kobel seinen Vertrag in Hoffenheim noch bis 2021 verlängert.

https://www.kicker.de/751993/artikel

Der Autor ist “tru”, also Oliver Trust. Das heißt niemand weiß, unter welchen Umständen der Knobel bleiben und doch wieder gehen könnte oder dürfte oder müsste. Gewinnt der VfB 2021 den Europapokal, darf ihn Hoffenheim für sechs Millionen Dollar kaufen, wahrscheinlich.

Man muss sich als interessierter Beobachter sicherlich damit abfinden, dass man sowieso nicht über zwei Jahre hinaus mit einer Mannschaft rechnen kann, wenn überhaupt: im Grunde sind auch “feste” Verträge nichts anderes als Spieler-Leasing, wemma mal ehrlich sind. Aber so langsam wird mir das ein bisschen zu viel mit diesen ganzen Put-Put-Optionen da.


CoachingZone
Halbdaggl
@Nice

Schulde dir noch eine Antwort wegen kicker und so...

Verfolge ja in den Transferperioden recht intensiv die diversen Quellen und die dort kursierenden Gerüchte (ist ein bisschen wie früher beim Ostereiersuchen...) und da hat sich für mich der Eindruck sehr verfestigt, dass unter Reschke eher die BLÖD die entsprechenden Meldungen zuerst gebracht hat, und nun - seit Hitzlintat am Werken sind - der kicker sehr oft das erste Presseorgan ist, das richtig liegt (z.B. bei Kobel).

Beim Transferticker der Stuttgarter Zeitungen sieht es dagegen so aus, als ob die praktisch keine Primärinformationen haben, sondern sich überwiegend beim entsprechenden Forum auf tm.de bedienen oder den Kicker oder die BLÖD zitieren. Erst wenn der Transfer vollzogen wurde, schreiben sie bisweilen mehr Details zu den Modalitäten als anderswo...

Habe übrigens nur beobachtet und meine Beobachtungen keineswegs irgendwie mit Belohnungs- oder Bestrafungsszenarien der Presse durch VfB-Verantwortliche in Verbindung gebracht...
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

Oh, das ist mir viel zu kompliziert und spekulativ. Die Springer-Leute hatten einen schnellen Draht zu Reschke, das kann gut sein. Von Bobic haben sie anscheinend auch viel gekriegt seinerzeit. Da gibt es schon Verbindungen, und sicherlich auch Vorlieben und Abneigungen – der Hitzlsperger hat neulich den Bonengel von Sky öffentlich auf Twitter in den Senkel neigestellt:



Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sich das auf Thomas Hitzlspergers Informationspolitik gegenüber Sky auswirkt, beziehungsweise gegenüber Bonengel persönlich. Allerdings temporär – schätze Hitzlsperger nicht als nachtragend ein. Ich wollte jedenfalls eher darauf hinaus, dass sowas keine offizielle Vereinspolitik darstellt und deswegen schwer zu beurteilen ist.

Im Falle des Springerverlags versprechen sich viele Funktionäre wahrscheinlich auch nach wie vor eine sanftere Behandlung, wenn sie die Leute füttern. Und was das angeht, spekuliere ich noch weiter: Hitzlsperger und Mislintat haben keinen Bock auf dieses Spielchen.

Aber aber: wie gesagt kommen die meisten – oder sehr viele – Infos von den Spielern (=-Beratern) selbst, und auch deshalb kann man sich wahrscheinlich leicht verrennen, wenn man Schlüsse aus der Qualität der Gerüchte “unter” Reschke oder “unter” Hitzlsperger zieht. Zu guter Letzt gibt es Vögelchen, die aus allen möglichen Gründen gern zwitschern: zum Beispiel stehen die vielleicht einem Spieler oder Funktionör oder Angestellten nah und sehen, dass der in der Öffentlichkeit falsch eingeschätzt und ungerecht behandelt wird, und wollen das korrigieren. Die wenden sich dann von ganz allein an den Journalisten ihres Vertrauens. und so weiter.

Ich denke das ist ein Wirrwarr aus Drähten und Verbindungen um x Ecken, und für ein Weilchen hat die eine Publikation die Nase vorn, dann wieder eine andere.