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Goofy
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Grasdaggl
Stemmt.
Abr au koi Hundegfängnis.
Wenn i oifach jemand pack, dann werd i eigschläfert. Ohne Verhandlung ond faira Prozess.
Bitte nicht füttern
Don't feed the troll and other Querulanten und Diskutanten

Goofy
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Grasdaggl
nemme dongl.

Aber noch keiner im Forum? Alle im Bett?

... heute früh mal das wlan in Bus und Bahn nutzen...
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muffinho
Goofy hat geschrieben:Stemmt.
Abr au koi Hundegfängnis.
Wenn i oifach jemand pack, dann werd i eigschläfert. Ohne Verhandlung ond faira Prozess.


Ach was, kurz kastrieren und dann kommst Du in eine Pflegefamilie... zur Auswahl stehen

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oder

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vivafernanda
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Granadaseggl
Aus verschiedenen Gründen werde ich es wohl bereuen jetzt hier was rein zu schreiben.

Egal!

Ich machs trotzdem.

In irgendeinem Psalm steht der hochgradig treffende Vergleich, dass die Seele des Beters auf den Herrn wartet, mehr als der Wächter auf den Morgen.

Die Wächterin wartet nicht so sehr auf den Morgen als vielmehr auf das Ende aller Pflichten. Ich bin so urlaubsreif, dass es in den Gelenken schmerzt.

Dennoch hat es seinen eigenen Reiz. Jeden Monat ein paar Nächte. Im Gang durch das Jahr erlebt man verschneite Nächte, mondklare, stürmische, duftende, warme, stille.. Man wacht über friedlich schlafende Menschen wie auch über gequälte, angstvolle, einsame und sterbende.
Ich singe "Weißt Du wieviel Sternlein stehen..?" oder "Der Mond ist aufgegangen.." an den verschiedenen Betten, falls es angebracht scheint. In Stuttgart sang ich manchmal noch "Preisend mit viel schönen Reden.." oder " Wenn alle Brünnlein fließen".
Ich sitze im Schweigen an Sterbebetten und versuche zu erspüren, ob es dem Dahinscheidenden gutgeht. Ich unterstütze verzweifelte Angehörige oder welche, die dem Sterben nicht standhalten, obwohl sie es doch wünschen für den schwehrkranken geliebten Menschen.
Ich stelle mich dem Gesetz und kontrolliere das BTM-Buch, die Morgenmedikamente und die Kühlschranktemperatur. Ich wische über Flächen und trage allerhand Dinge von A nach B. Ich bilde mir ein, dass meine Schritte im Flur nicht stören, sondern im Unterbewusstsein der Schlafenden Geborgenheit durch Anwesenheit erzeugen. Ebenso wie die leise sanfte Musik, die ich immer im Stationszimmer laufen habe und die durch meine stets offene Tür nach draußen dringt.
Im Großen und Ganzen könnte man sagen, dass ich einfach mein Ding mache. Ich versuche meine Menschen nicht durch meine Fürsorge zu erschlagen, aber sie auch nicht zu vernachlässigen. Manchmal ein erstaunlich schwieriger Spagat. Denn nicht immer deckt sich unsere Wahrnehmung einer Situation mit der desjenigen um den es geht.
Ich habe keine Angst! erklärte mir kürzlich ein Sterbender. Ich durfte seine Frau nicht anrufen und auch alle meine Hinweise, dass er nicht alleine sei und wir jederzeit vorbeikommen würden, erschienen ihm übertrieben. So schied er dahin. Keine Ahnung, ob ihm überhaupt klar war, dass Sterben sein allernächster Move sein würde. Habe mir abgewöhnt, Menschen darauf hin zu weisen, dass "es jetzt soweit ist". Die einen wissen es eh und den anderen scheint es gut zu gehen mit der Negierung des Unumstößlichen. Außerdem: ich kann mich irren. Also lieber Klappe halten.
Kleiner Tipp am Rande: ein Fußballspiel im Fernsehen laufen lassen. Nicht nur bei ausgewiesenen Fans. Die Geräusche eines Kicks, die Zuschauer, die Schiedsrichterpfiffe, die monotonen Kommentare, das ganze Ding scheint irgendwie tröstlich zu wirken. Lebendig und echt, unaufdringlich im Vergleich zu einem Film. Ein Gemeinschaftserlebnis halt.
Wenn mal alles nur noch bei Paysendern läuft, wirds traurig.

So Ihr Armen.

Das wars mal wieder. Danke, dass ich hier einfach so drauflos tippen kann.
Eine Hand, die schiebt, ist besser als 100 Hände, die ziehen.



de mappes
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Spamferkel
Ich verstehe nicht, warum du es bereuen wirst, hier rein zu schreiben
Ich jedenfalls bereue kein einziges Deiner geschriebenen Wörter gelesen zu haben

Den Job, den du machst...das verlangt so viel Hingabe und Stärke
Ich glaube du machst ihn so gut, wie man ihn nur machen kann

Diese tolle Poesie geschrieben über diese traurigen und gleich wichtige wie unausweichliche Tätigkeit

Bitte erhöhe die Frequenz deiner Beiträge wieder, denn sie zu lesen bereitet aus vielerlei Hinsicht Freude und regt zum nachdenken an, wie es Plan B schon schrub

Auf bald und mach’s gut
Don't criticize what you can't understand


Unter Westfalen
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Grasdaggl
de mappes hat geschrieben:Ich verstehe nicht, warum du es bereuen wirst, hier rein zu schreiben
Ich jedenfalls bereue kein einziges Deiner geschriebenen Wörter gelesen zu haben

Den Job, den du machst...das verlangt so viel Hingabe und Stärke
Ich glaube du machst ihn so gut, wie man ihn nur machen kann

Diese tolle Poesie geschrieben über diese traurigen und gleich wichtige wie unausweichliche Tätigkeit

Bitte erhöhe die Frequenz deiner Beiträge wieder, denn sie zu lesen bereitet aus vielerlei Hinsicht Freude und regt zum nachdenken an, wie es Plan B schon schrub

Auf bald und mach’s gut


Das hast Du sehr schön geschrieben, mappes.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.


vivafernanda
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Granadaseggl
@all
danke für die netten Kommentare.

mappes, speziell auch Dir.

Ich mag das Forum, lese und schreibe wirklich gerne hier drinne, wenn ich es recht überblicke, schon den größten Teil meines Erwachsenenleben.

Und dennoch: Mich kostet es immer was, hier ganz persönlich zu werden. Ich denke, dass das normal ist, denn man macht sich irgendwie nackig, während alle anderen angezogen bleiben (können).

Und manchmal bereue ich dann, etwas geschrieben zu haben. NICHT wegen irgendjemandes oder irgendeines Kommentars. Sondern nur aufgrund der Situation und wie es mir damit geht.
Deshalb blieben schon viele Posts ungeschrieben und viele wurden wieder gelöscht nach ein paar Sätzen. So bin ich halt.
Und dann gibt es ja auch die praktische Reue: Ich habe einen völlig unvorhersehbaren Job. Dass ich vieles im Voraus ahne, dass sich mir sich anbahnende Dramen manchmal mitteilen hat was mit meiner Erfahrung und meiner Intuition zu tun. Aber prinzipiell muss ich immer damit rechnen, dass noch Dinge geschehen können, dass ich noch Zeit brauchen könnte, die ich vorher vielleicht verschwendet habe.
Ihr kennt das vom Fußball, man trödelt rum, weil man führt, dann führt man plötzlich nicht mehr und dann wirds hektisch. GENAUSO geht es mir auch oft.
Ich muss hier nicht 10h durchmalochen in der Nacht, das erwartet niemand von mir. Aber wenn ich am Schreibtisch sitze und nicht dokumentiere oder meine anderen Aufgaben erledige, sondern im Forum schreibsl, könnte es sein, dass ich es bereue.

Grad nicht. :prost:
Eine Hand, die schiebt, ist besser als 100 Hände, die ziehen.







Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Nan anpil bèt, men tou nan kèk popilasyon primitif, manman yo pase sou manje pre-remoute pou pitit yo soti nan bouch nan bouch. Gen kèk chèchè wè sa kòm yon sous posib pou bo.

Anpil bèt tou gen kontak nan zòn nan tèt pou lòt rezon. Odè, gou, ak sansasyon manyen prezante nan zòn bouch la ka gen ladan enfòmasyon ki ka enpòtan pou chwa konpayon oswa lòt entèraksyon sosyal. Nan imen, aspè kiltirèl ka jwe yon wòl, ki ka eksprime nan varyant yo diferan nan konpòtman an bo.

Rechèch resan kontradiksyon teyori a nan bouch-a-bouch manje kòm orijin nan. Yon etid mondyal te jwenn ke bo yo te komen nan 168 rekòt nan sèlman 46%, ak kèk menm konsidere kòm "degoutan". Kèk chèchè kounye a olye sipoze ke bo premye etabli tèt li nan kèk pi wo klas sosyal ak gaye soti nan gen kòm konpòtman sitiyasyon desann.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).


Bundes-Jogi
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Grasdaggl
A cikin dabbobi da yawa, amma kuma a cikin wasu mutane na asali, uwaye suna wuce gona da iri ga 'ya'yansu daga baki zuwa baki. Wasu masu binciken suna ganin wannan a matsayin yuwuwar hanyar sumbancewa.

Dabbobi da yawa kuma suna da hulɗa a yankin shugaban don wasu dalilai. Kamshi, dandano, da azanyar taɓawa da ake samu a ɓangaren bakin yana iya haɗawa da bayanan da zasu iya zama mahimmanci ga zaɓin abokin aure ko sauran mu'amala da jama'a. A cikin mutane, bangarorin al'adu na iya taka rawa, wanda za a iya bayyana shi a cikin bambance-bambancen halayen sumba.

Binciken da aka yi kwanan nan ya saba wa ka’idar ciyar da baki gaba-gaba kamar yadda ake yi. Wani bincike na duniya ya gano cewa sumba sun zama ruwan dare a cikin amfanin gona 168 a cikin kawai 46%, kuma wasu har ma suna ɗauka "abin ƙyama". Wasu masu binciken yanzu suna ɗauka cewa sumba ta fara kafa kanta a wasu manyan darussan zamantakewa kuma sun bazu daga can kamar halin halin ƙasa.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).