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Hasenrupfer
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Grasdaggl
Plan B hat geschrieben:
Way ahead of its time.


Net schlecht, aber ich hätte das ehrlich gesagt auch ziemlich genau in die Zeit verortet, da gab's ja genügend Bands, die so free-jazzigen Kraut gemacht haben. Kraan, Guru Guru, auch Birth Control bissle.

Die hier waren allerdings tatsächlich Vorreiter:







Hasenrupfer
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Grasdaggl
Haber hat geschrieben:hör uff! meine Lieblingsband. Hab die in Bonlanden/Plattenhardt kennenlernen dürfen frühe 70er da hamm die innem Zelt gespielt: Sinalco flower-power-op-pop-cola war das Motto der Firma Sinalco und da spielten ausgerechnet CAN. Hab Irmin Schmidt darauf angesprochen, er konnte sich an Esslingen und Stgt Feuerbach erinnern. Jacki Liebezeit (mit Irmler) hab ich noch in Sigmaringen Vorgruppe gemacht, kurz vor seinem Tod!


:o

Haber, du alte Legende! War alles weit vor meiner Zeit, deshalb versuch ich umso mehr, das Alles net in Vergessenheit geraten zu lassen. Gibt ja aber au noch erstaunlich viele aktive Bands.

wenn man bedenkt wer alles aus Düsseldorf kam: NEU/Kraftwerk, das gesamte Umfeld Ratinger Hof (Punk/Wave) und die dt. Tekknoszene, was eine MusikStadt!


:nod: Krass, ge. Und isch immer noch so.

Extra für dich:









Bundes-Jogi
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Grasdaggl
thoreau hat geschrieben:Und wie gefällt dir der Titelsong?


Ich finde ihn gut. Nicht absolut topp, aber nach dem SPECTRE-Geflenne von Sam Smith (für das es trotzdem einen Oscar gab, warum auch immer) doch eine eindeutige Verbesserung. Stand jetzt kommt es nicht an YOU KNOW MY NAME und SKYFALL heran, aber das kann isch natürlich noch ändern. Von den Craig-Bond-Titel-Songs wäre es momentan auf Platz 3. Schön auch, dass Hans Zimmer den Song mitgeschrieben hat und die Instrumental-Version vermutlich auch in der Filmmusik hin und wieder zu hören sein wird. Ich kannte Billie Eilish bis vor 4 Wochen nicht (da bin ich in einer zu hohen Altersgruppe), und als ich YouTube Sachen von ihr angehört habe, war ich erst etwas skeptisch, aber, doch, der Song ist gut, und hat das Bond-Feeling.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).





thoreau
Granadaseggl
Bundes-Jogi hat geschrieben:
thoreau hat geschrieben:Und wie gefällt dir der Titelsong?


Ich finde ihn gut. Nicht absolut topp, aber nach dem SPECTRE-Geflenne von Sam Smith (für das es trotzdem einen Oscar gab, warum auch immer) doch eine eindeutige Verbesserung. Stand jetzt kommt es nicht an YOU KNOW MY NAME und SKYFALL heran, aber das kann isch natürlich noch ändern. Von den Craig-Bond-Titel-Songs wäre es momentan auf Platz 3. Schön auch, dass Hans Zimmer den Song mitgeschrieben hat und die Instrumental-Version vermutlich auch in der Filmmusik hin und wieder zu hören sein wird. Ich kannte Billie Eilish bis vor 4 Wochen nicht (da bin ich in einer zu hohen Altersgruppe), und als ich YouTube Sachen von ihr angehört habe, war ich erst etwas skeptisch, aber, doch, der Song ist gut, und hat das Bond-Feeling.


Geht mir ganz genauso. Fand Smith nicht ganz soooo schlimm, aber ansonsten ist die Reihenfolge gleich. Wobei Cornell ganz vorne ist. Profitiert ja vielleicht auch ein bisschen von der Tatsache, dass der erste Film der (für mich) mit Abstand beste ist. War bei Brosnan ja (sogar noch extremer) genauso.

Bundes-Jogi
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Grasdaggl
thoreau hat geschrieben:
Bundes-Jogi hat geschrieben:
thoreau hat geschrieben:Und wie gefällt dir der Titelsong?


Ich finde ihn gut. Nicht absolut topp, aber nach dem SPECTRE-Geflenne von Sam Smith (für das es trotzdem einen Oscar gab, warum auch immer) doch eine eindeutige Verbesserung. Stand jetzt kommt es nicht an YOU KNOW MY NAME und SKYFALL heran, aber das kann isch natürlich noch ändern. Von den Craig-Bond-Titel-Songs wäre es momentan auf Platz 3. Schön auch, dass Hans Zimmer den Song mitgeschrieben hat und die Instrumental-Version vermutlich auch in der Filmmusik hin und wieder zu hören sein wird. Ich kannte Billie Eilish bis vor 4 Wochen nicht (da bin ich in einer zu hohen Altersgruppe), und als ich YouTube Sachen von ihr angehört habe, war ich erst etwas skeptisch, aber, doch, der Song ist gut, und hat das Bond-Feeling.


Geht mir ganz genauso. Fand Smith nicht ganz soooo schlimm, aber ansonsten ist die Reihenfolge gleich. Wobei Cornell ganz vorne ist. Profitiert ja vielleicht auch ein bisschen von der Tatsache, dass der erste Film der (für mich) mit Abstand beste ist. War bei Brosnan ja (sogar noch extremer) genauso.


Ja, mir gefällt von den Craig-Bond-Songs YOU KNOW MY NAME am besten, diese rokige Nummer war der perfekte Kickstart in die neue Ära. SKYFALL war eben eine klassische Bond-Ballade, das mag ich auch daran.
ANOTHER WAY TO TIME funktioniert halt als Duett nicht, ich höre ab und an Alicia Keys, ich mag auch einige Sachen von den White Stripes, aber das war halt nichts, und ganz schlimm, wenn Keys schreit, stöhnt und fast gar grunzt, auch passen die beiden stimmlich nicht so ganz. Ironischerweise hat damals David Arnold einen Song für Shirley Bassey geschrieben, NO GOOD ABOUT GOOD-BYE, was dann von MGM abgelehnt wurde.


Wobei ansonsten für mich der Soundtrack zu QUANTUM OF SOLACE absolut großartig ist.

Bei WRITING'S ON THE WALL finde ich die Melodie eigentlich in Ordnung, nicht brilliant, aber nett. Das Problem ist, wenn man glaubt, dass der Song jetzt stimmlich richtig stark abgeht, kippt Smith in die Falsett-Lage. Wo man einen Höhepunkt erwartet, bricht es ab, und Sam Smiths Gesang wird total weinerlich. Er sagte ja mal, er habe das Drehbuch gelesen, sich dann hingesetzt und den Song in 20 Minuten geschrieben. Böse Zungen meinen, dass er sich vielleicht etwas mehr Zeit hätte lassen sollen. Mit einer - echten -weiblichen Stimme hätte das vielleicht funktioniert. Es gibt ja die Interpretation, das der Song quasi die Perspektive von Bond schildert, während jetzt Billie Eilish's Lied aus der Sicht von Madeleine ist. Nun ja, man wird sehen, wie das Ganze dann im Kino wirkt, mit der Titel-Sequenz von Dany Kleinman. Und auf die Musik von Hans Zimmer bin auch auch schon gespannt. Er selbst meinte ja mal, INCEPTION sei für ihn beinahe ein Bond-Film, und er wollte quasi einen "Bond-Soundtrack" machen.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).


Bundes-Jogi
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Grasdaggl
thoreau hat geschrieben:Shirley Bassey könnte das Lied aus der Choco Crossies - Werbung singen und es wäre ein grandioser Bond-Song. Hat Madonna das für "Die another day" nicht sogar gemacht?


Nun ja, Madonna hat einen Madonna-Song gemacht, und leider keinen guten. Als ich die CD das erste Mal hörte, dachte ich, entweder ist der CD-Player kaputt oder die CD ist zerkratzt. War aber beides nicht der Fall. Aber der Film ist halt auch IMO der schlechteste Bond-Film ever. Ich kann Pierce Brosnan schon verstehen, dass er da enttäuscht war, mit so einen Film abtreten zu müssen. So wie Connery mit DIAMONDS ARE FOREVER oder Roger Moore mit A VIEW TO A KILL. Wobei beide Filme -anders als DAD - durchaus Qualitäten haben, bei DAF Shirley Bassey's Titel-Song, die sehr elegante und lässige Musik von John Barry, und mit dem schwulen Pärchen Mr. Wint und Mr. Kidd das schrägste und skurrilste Killerduo der Serie. Bei AVTAK finde ich auch den Song von Duran Duran richtig klasse, und auch hier überzeugt mich John Barrys Musik. Weitere Pluspunkte: Patrick "John Steed" Macnee als Tibbett (die Szenen zwischen ihm und Bond sind einfach sehr witzig und sehr gelungen), und mit Christopher Walken ein absolut psychopathischer und wahnsinniger Bad Guy Max Zorin. Auf der Minusseite: Moore ist in diesem Film für die Rolle sichtbar zu alt (das war teilweise schon in OCTOPUSSY der Fall, hier ist es offensichtlich), und um das zu kompensieren steigt er mit vier Frauen in die Kiste, die seine Töchter sein könnten. Tanya Roberts hat null Ausstrahlung, Grace Jones ist, nun ja, Grace Jones (in der Bettszene mit Moore hat sie Moore zufolge einen großen schwarzen Strap-on-Dildo umgeschnallt gehabt). Ach ja, und die Beach Boys bei der Snowboard-Jagd. Der einzige bis dato, der einen starken Abgang hatte, war Timothy Dalton, wobei der nur 2 Filme gemacht hat. Und bei Lazenby war der erste ja dann auch gleich der letzte, 2 Filme in einem-
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).