BRIT AWARDS 2020:
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).
Plan B hat geschrieben:Du häsch es fi au uf Schwizerdütsch dürfe aneschribe!
Monitor hat geschrieben:Plan B hat geschrieben:Du häsch es fi au uf Schwizerdütsch dürfe aneschribe!
Exgüsi, ich cha nid so gued Schwizerdütsch.
Bin noch hurtig dabei, a bitzeli (heute) am Ziischtig Schwizerdütsch zu üben, vielleicht schaffe ich es bis Dunnschtig. Bis Friitig sicher, darauf wette ich n Füfliber. Isch guet? Chunsch druus?
Mein Lieblingswort: Himmugüegeli Jöö
Andererseits hörte ich vom Schweizer Kolumnenschreiber Peter Bichsel, der mehr als
1000 Kolumnen verfasste:
"Wissen Sie, unser schwieriges Verhältnis zu diesem Neu-Hochdeutschen
erkläre ich Ihnen mit einer Geschichte:
Wenn ein Deutscher > ein Preuße mit seinem perfekten Hochdeutsch am Bahnhof am
Schalter eine Fahrkarte bestellt, dann klingt das für uns (Schweizer) so, wie ein Bischof, der seine Fahrkarte lateinisch bestellen würde. So viel Aufwand für etwas ganz Einfaches, für ein Bahn-Billette, wie wir sagen.
Das hat zufolge, wir haben, wenn wir dann schreiben in diesem Hochdeutsch, noch eine gewisse
Neigung zum Pathos. Schon der erste Satz muss perfekt und geschliffen sein.
Die Schweiz hat einige wenige Romanciers hervorgebracht."