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Frank N Furter
Klampfe, warum bischnschowidr so vrkrampfd?

Kuck mal, was ich Dir jetzt zur Entspannung für eine Perle rausgesucht habe, Beschte, wirklich!


Plan B
Halbdaggl
Frank N Furter hat geschrieben:
Auswurf hat geschrieben:Interessanter wäre ne statistik, welche aussagt,
wie lange heute 80 jährige noch durchschnittlich weiterleben würden


Das kann ich Dir auch ohne Statistik sagen: 1 Jahr! :arr:


Sorry, das stimmt so nicht. (Auch wenn man so auf die 81 kommt).
Die Kohorte der schon unter 80 Verstorbenen muss man da mit reinrechnen.
Wer 80 geworden ist, der hat im Durchschnitt eher noch so 6 - 8 Jahre.

Edit: Es sind sogar fast 8-10 Jahre:

https://www.statistikdaten.bayern.de/ge ... =12621-002
Carpe diem.

Frank N Furter
Plan B hat geschrieben:Wer 80 geworden ist, der hat im Durchschnitt eher noch so 6 - 8 Jahre.


Richtig (vertraue ich Dir jedenfalls ungeprüft).
Aber fragen wir uns jetzt, wann die 80ig-jährigen, die ja für sich genommen nur eine ganz kleine Gruppe (!) der Corona-Toten darstellen, verstorben sind?
Oder fragen wir uns, in welchem Alter die 4.553 im Median 41-jährigen positiv Getesteten gestorben sind, von denen die meisten gar nicht 80 Jahre alt waren...?

Sammamal so: für die Frage wer eigentlich warum an Corona stirbt, ist es vor allem interessant zu erfahren, in welchem Alter der Durchschnitt der Menschen (81 Jahre) sowieso (an irgendetwas) stirbt, verglichen mit dem Alter in dem die an Corona verstorbenen die Radieschen von unter zählen (81 Jahre). Das sagt uns nämlich, dass man mit Corona nicht signifikant früher stirbt als ohne Corona, was rein statistisch betrachtet, schon eine ziemliche Überraschung darstellt, finde ich....

...für andere Fragen, z.B. danach, wen man wie zu schützen gedenkt, da spielt die Errechnung des statistischen Lebenshorizons eines 80-jährigen, wie von Dir eingewendet, durchaus eine Rolle.

Edits, Edit: :mrgreen: :prost:

Unter Westfalen
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Grasdaggl
Vielleicht gelingt es noch jemandem, nachzuweisen,
dass die über 80jährigen dankbar sein dürfen, dass sie unter höchstprofessioneller Hilfe
auf intensiv sterben dürfen,
wo sie doch der nächste kleine Schnupfen unweigerlich dahinraffen würde.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Plan B
Halbdaggl
@Frank: Ich möchte dann den Begriff Übersterblichkeit einbringen. Die die jetzt mit 81 an Corona gestorben sind, wären im Durchschnitt (siehe meinen Link) eher 87 bis 90 geworden. Wobei, vermutlich viele diese Verstorbenen nicht noch 87 bis 90 geworden wären, weil sie eh schon Vorerkrankungen hatten. Aber vielleicht wären die noch 83 oder 84 geworden.
Grundsätzlich (und da hatte ich gestern auch Auswurf falsch verstanden) redest Du von Einzelnen und ich von Allen.
Dem Einzelnen nutzt das Wegsterben wegen Corona nämlich gar nix. Allen anderen kann es im Prinzip egal sein.
Carpe diem.

Frank N Furter
Unter Westfalen hat geschrieben:Vielleicht gelingt es noch jemandem, nachzuweisen,
dass die über 80jährigen dankbar sein dürfen, dass sie unter höchstprofessioneller Hilfe
auf intensiv sterben dürfen


Eher im Gegenteil, Uwe. Am liebsten sterben +80ig-jährige nämlich palliativ dahoim und nicht intensiv alloi - jedenfalls wenn ebber so nett isch, sie überhaupt mal danach zu fragen...

Simmer aber froh, dass die meisten 80ig-jährigen Corona überleben und uns noch im Durchschnitt 10 Jahre mit ihrer Altersweisheit beglücken, so dass der böse Determinismus erschtamole weidr schmolla muss, gell.

Auswurf
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Grasdaggl
Sammamal so: für die Frage wer eigentlich warum an Corona stirbt, ist es vor allem interessant zu erfahren, in welchem Alter der Durchschnitt der Menschen (81 Jahre) sowieso (an irgendetwas) stirbt, verglichen mit dem Alter in dem die an Corona verstorbenen die Radieschen von unter zählen (81 Jahre). Das sagt uns nämlich, dass man mit Corona nicht signifikant früher stirbt als ohne Corona, was rein statistisch betrachtet, schon eine ziemliche Überraschung darstellt, finde ich....

das ist ja,
wie andere schon mit argumenten unterlegten
kompletter unfug
und eigentlich unter Deinem niveau furti

Deine anwältin sitzt übrigends mittlerweilein der psychatrie
Am Sonntagabend um 19 Uhr hatte sie auf ihrer Internetseite ein Statement veröffentlicht, in dem sie ankündigte, sich zunächst für einige Wochen eine Auszeit zu nehmen. Kurz danach hielt sie auf der Straße Autofahrer an und bat sie, die Polizei zu rufen.

In einer Tondatei, die sie offenbar ihrer Schwester gesendet hatte und die auf Telegram veröffentlicht wurde, heißt es: Sie sei auf die Straße gerannt, weil sie sich durch zwei mutmaßliche Killer vor ihrer Tür bedroht gefühlt habe. Sie habe die Insassen eines Autos um Hilfe gebeten.

Beamten bestätigten am Montagabend auf Anfrage beim Polizeipräsidium Mannheim, die Frau habe einen "sehr verwirrten Eindruck" gemacht. Zuerst hatte die Rhein-Neckar-Zeitung darüber berichtet.

In der Sprachnachricht schilderte die Anwältin, sie sei mit Handschellen gefesselt in eine psychiatrische Einrichtung gebracht worden. Nach dem Gespräch mit einer Ärztin habe sie die Nacht als einzige Patientin in einer Isolierstation verbracht. Am Sonntag habe sie dann ein Zimmer mit Bad und ihr Handy erhalten sowie Bücher gebracht bekommen. Sie sage außerdem, sie sei dort in Sicherheit "vor ganz dunklen Mächten", Besuche seien nicht möglich
das ist doch keine Musik

Frank N Furter
Auswurf hat geschrieben:wie andere schon mit argumenten unterlegten
kompletter unfug
und eigentlich unter Deinem niveau furti

Starke Argumentation, hasch die beim Höcke abgschaut? :lol:

Hier, DAS ist der absolut beste Logik-Nachhilfeunterricht (für bombastische "Auswürfe" jedenfalls):


PS: Ich red erst wieder mit Dir, nachdem Dus angschaut hasch!

Flache9
Ihr diskutiert jetzt tatsächlich wie lange noch die Lebenserwartungen im Durchschnitt eines 80 jährigen ist ?
Irre :shock:

Auswurf
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Grasdaggl
F
dann schau ich's lieber nicht an :P
unschlagbares Argument hatte ich bereits im ersten beitrag zum thema geliefert
das ist doch keine Musik

de mappes
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Spamferkel
Flache9 hat geschrieben:Ihr diskutiert jetzt tatsächlich wie lange noch die Lebenserwartungen im Durchschnitt eines 80 jährigen ist ?
Irre :shock:


finde das schon relevant, wenn es hier "betroffene" gibt
Don't criticize what you can't understand

Auswurf
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Grasdaggl
meine mutter ist 83
und ihr immunsystem ist am arsch, weil sie cortison nehmen muss.
Da wäre corona JETZT wohl das todesurteil
( laut UNIklinik tübingen)
das ist doch keine Musik

de mappes
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Spamferkel
Auswurf hat geschrieben:meine mutter ist 83
und ihr immunsystem ist am arsch, weil sie cortison nehmen muss.
Da wäre corona JETZT wohl das todesurteil
( laut UNIklinik tübingen)


das ist leider sehr wahrscheinlich so
habe natürlich wie vermutlich fast alle ähnlich gelagerte fälle
damit die leute überhaupt nochmal kontakt mit einem selbst oder Enkelkindern ect… haben können ohne jedwedes Risiko würde bedeuten, man hat nen sicheren antikörpertest und es selbst durchgemacht als Kontaktperson (man selbst oder das Enkelkind) oder man wartet auf einen Impfstoff, was ggfs. noch plus/minus ein Jahr dauert. So lange kein Kontakt mehr näher als 4 Meter?
schon stramm...
Don't criticize what you can't understand

Flache9
de mappes hat geschrieben:
Flache9 hat geschrieben:Ihr diskutiert jetzt tatsächlich wie lange noch die Lebenserwartungen im Durchschnitt eines 80 jährigen ist ?
Irre :shock:


finde das schon relevant, wenn es hier "betroffene" gibt


Mag ja sein. Ist nicht meine Diskussion.
Wenn man nach Statistiken geht, dann dürften manche Menschen gar nicht mehr am Leben sein. Gilt für Männer.
( Es sei denn sie leben mit einer Frau zusammen, dann kürzer) :mrgreen:



Cantona
Der Waschlappen Laschet im Uebrigen irgendwie ziemlich durchsichtig, mit seinen peinlichen Profilierungsversuchen. Und der will Kanzler werden?

Flache9
Paradoxerweise beschwert sich der Wettbewerbskönig Söder und wirft anderen genau das vor ,was er die letzten Wochen des Öfteren selber getan hat. Genug ist Genug. Alle machen Politik und Wahlkampf. Nicht nur Laschet, sondern ALLE !


jagdhuette
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Halbdaggl
Flache9 hat geschrieben:Paradoxerweise beschwert sich der Wettbewerbskönig Söder und wirft anderen genau das vor ,was er die letzten Wochen des Öfteren selber getan hat. Genug ist Genug. Alle machen Politik und Wahlkampf. Nicht nur Laschet, sondern ALLE !


Fängt doch schon damit an, wie oft man Söder im Tv sehen muss.
Ist das proportional zur Bundeslandgröße? Eher nicht.


Flache9
jagdhuette hat geschrieben:
Flache9 hat geschrieben:Paradoxerweise beschwert sich der Wettbewerbskönig Söder und wirft anderen genau das vor ,was er die letzten Wochen des Öfteren selber getan hat. Genug ist Genug. Alle machen Politik und Wahlkampf. Nicht nur Laschet, sondern ALLE !


Fängt doch schon damit an, wie oft man Söder im Tv sehen muss.
Ist das proportional zur Bundeslandgröße? Eher nicht.


Söder hat 10 Tagen lang Bayerns rettenden Papa und den Hardliner gespielt. Er hat sich nicht an Ländervereinbarungen gehalten gemeinsam zu kommunizieren und ist nach vorne geprescht nach Donald Trump Manier und war der Held.
Was ja inhaltlich nicht falsch war, aber Wahlkampf hat er dennoch betrieben.

Laschet macht nun das selbe.
Ich halte Laschets Entscheidung auch Inhaltlich für vertretbar den Shit-Down zu lockern. Aber auch er betreibt Wahlkampf und macht das gleiche wie Söder.

Während der großen Corona Angst hat Söder viele politischen Sympathiewerte gewonnen, diese können sich aber auch sehr schnell negativ ändern, sobald aus Angst der Bevölkerung, eine Wut und Panik um deren Existenzen und Zukunft entwickelt.
Meiner Meinung nach wird Söder auch in seinen Umfragewerten wieder etwas verlieren.

Gefühlt bringt medial Laschet die Freiheit wieder zurück. Die anderen stehen gerade als böse Gegner da, obwohl das nicht so ist.
Wer eine Entscheidung dagegen trifft, wird sich in der Bevölkerung auf Dauer keine Freunde machen.
Deswegen sehe ich Laschet aktuell vorne.


Frank N Furter
@Leopoldina

Was der Postillion da schreibt, kann man zwar grundsätzlich als Kritik bezeichnen, basiert aber in der Summe auf einer Falschdarstellung des Sachverhalts.

Wir hatten in Deutschland mal über 2.000 Krankenhäuser (in der vollständigsten Liste, der sogenannten NUB-Datei). 2/3 der Gesamtkosten im Gesundheitssystem flossen ehemals in diese 2.000 Krankenhäuser. Das wurde auf Dauer als untragbar erachtet. Deshalb hat man in der letzten Dekade zwei Maßnahmen durchgeführt:
1. Alles was ging von stationär auf ambulant umgestellt, um Krankenhausbetten einzusparen.
2. Kleine Krankenhäuser zum Schließen "zu bringen" (nötigen, denn viele waren ja privatisiert. Die musste man schon gezielt in die Pleite treiben)

Aber die Leopoldina hatte nicht nur stumpf eine Schließung von Kliniken vorgeschlagen, sondern parallel und begleitend einen Aufbau der Polykliniken, die sich in der DDR als sehr sinnvoll bewährt hatten. Polykliniken sind einfach Zusammenschlüsse mehrerer Arztpraxen (also tatsächlich keine Kliniken, sondern eher medizinische "Hubs"). Diese Idee war und ist weiterhin gut, weil sie auch eine Antwort darauf beinhaltet, das Hausarztsterben im ländlichen Raum einzudämmen (erkläre ich jetzt nicht ausführlich).

Grundsätzlich ist es richtig kleine Kliniken zu schließen, das hatte ich neulich schon ausgeführt. Denn die kleinen Kliniken liefern meist wegen der viel zu geringen Fallzahlen einfach nicht die Behandlungsqualität die man braucht (noch sehr vornehm ausgedrückt).

Das Paper von der Leopoldina, welches der Postillion jetzt zitiert, war also qualitativ durchaus anspruchsvoller und hatte die richtigen Ansätze.

Wenn man im Hinblick auf Corona im organisatorischen Bereich etwas an unserem Gesundheitssystem kritisieren will, dann gibt es andere Punkte. Einer der offensichtlichste ist meiner Meinung nach, dass man die eigenen Epidemiepläne nicht umgesetzt hat. Das ist generell ärgerlich. Ständig werden Komissionen beauftragt Pläne für bestimmte Risikoszenarien auszuarbeiten; die Leute machen sich dann wirklich über Jahre einen Arsch voll Arbeit und am Ende setzt es die Politik nicht um, weil die Umsetzung doch ein paar Euro kosten würde, aber keine Wählerstimmen verspricht, solange jedenfalls, wie das Risiko nicht eintritt (und selbst dann bekäme man keine Wählerstimmen, sondern der denkfaule Wähler würde es als Selbstverständlichkeit betrachten...)

@Für Forums-User mit Kindern oder Enkeln die eine allergische Erkrankung haben, noch eine gute Nachricht:
https://idw-online.de/de/news744676

@Haber
Interessanter Artikel!

@publicenemy
Deiner neulich übrigens auch! Sehr sogar.

Unter Westfalen
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Grasdaggl
Söder hat 10 Tagen lang Bayerns rettenden Papa und den Hardliner gespielt.


Söder ist intelligent und hinterfotzig.
Seehofer halt nur bauernschlau.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.