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Airwin
P.S.: Ich kann es echt nicht mehr hören, jeder muss gerade mit seinen Befindlichkeiten spazieren gehen. Studenten, Abiturienten, Mamas und Papas von Kleinkindern, die DFL, jeder Hanswurscht ist gerade wütend, sauer, versteht es nicht mehr, will sich beschweren, etc. Jammerlappen, alle miteinander.



also wenn ich von der terrasse aus netflix schauen will, spiegelt immer die sonne so im 65-zoller. Scheiss corona :evil: , scheisswetter :twisted: :!: :!: :!:

muffinho
Frank N Furter hat geschrieben:
muffinho hat geschrieben:IHR SPACKEN SOLLTET MAL MIT 2 JUNGEN KINDERN DAHEIM SEIN, DIE VOR LANGEWEILE DAHEIM NICHT MEHR WISSEN WAS SIE MACHEN SOLLEN


...meine Kollegin (Chirurgin) wurde gestern kurz nach 20:00 Uhr zu einer Norfall-OP gerufen. Neunjähriges Mädchen mit einem Aneurysma. Neun Menschen haben die ganze Nacht um ihr Leben gekämpft, gegen 5 Uhr Morgens ist sie dann verstorben. Die alleinerziehende Mutter liegt jetzt bei uns in der psychatrischen Notaufnahme. Die beiden kleineren Geschwister wurden heute Morgen behelfsmäßig bei Pflegeeltern untergebracht.

GENIEßE EINFACH JEDEN TAG MIT DEINEN GESUNDEN KINDERN!


Ich kann mit diesen Vergleichsbeispielen wenig anfangen, denn dann dürfte ich mich über gar nichts mehr ärgern, sei es Wetter, Mitmenschen, Gehalt/Arbeitsauslastung oder was auch immer, denn es gibt immer jemanden dem es schlechter geht... "ach Muffi, heul net rum dass Du beim Unfall ein Bein verloren hast, andere verlieren beide. Du hast beide verloren? Sei trotzdem froh, anderen gehts noch schlimmer, da fehlt auch noch ein Arm.."

Ich habe auf meinen Backpackertouren in jüngeren Jahren viel Elend gesehen, ich weiß wie andere Menschen leben, und daher bin ich dankbar um das was ich habe, das schließt aber nicht aus dass ich das, was mir gerade auf die Nerven geht, auch entsprechend benenne. Und wer seit über 7 Wochen jeden Tag seine gelangweilten, streitsüchtigen und um Aufmerksamkeit kämpfenden Kinder um sich hat, während man trotzdem noch arbeiten muss und nicht nebenher auf dem Sofa die xte Folge Frauentausch schaut, der kann das nachvollziehen.

killroy hat geschrieben:Och je, reg dich halt auf.
Dir ist aber schon klar, dass nicht nur sabbernde 84-jährige Kettenraucher zur Risikogruppe gehören, oder?
Ist schon schwer mit dieser Solidarität ... wie hab ich das kürzlich so schön gelesen, vier Wochen Solidarität für die Risikogruppe sind jetzt aber mal genug, jetzt sollen die sich mal solidarisch zeigen, damit ich meine Plagen wieder vom Hals hab.


Jaja, Solidarität... habe ich viel gesehen, wenn die Alten bis zum Schluss beim Bäcker ihre Kaffeerunden abgehalten haben. Nochmal, wenn ich das wissenschaftlich richtig verstehe, sind Kinder keine Risikogruppe, weil sie sich zwar infizieren können, aber wenig bis keine Symptome zeigen. Bei den U50 mag es schwere Fälle geben, auch mal ohne Vorerkrankung, aber es das ein Grund gerade den Kindern alles zu nehmen, was sie aktuell brauchen, nämlich Sozialkontakte, Möglichkeiten der freien Entfaltung, Befriedigung des Drangs nach Wissen, Aktivität usw.? Wo ist denn die Solidarität mit den Kindern? Wo sind die Wege, den Kindern wenigstens etwas von der Normalität zurückzugeben? Warum sagt man nicht, dass Spielplätze unter entsprechenden Auflagen wieder geöffnet werden können? Wer sich tagtäglich umschaut, der sieht wie die spielenden Kindergruppen immer größer werden, ich sehe immer mehr Großeltern mit ihren Enkeln draußen, Menschen versammeln sich wieder. Ob das gut oder schlecht ist soll jeder selbst beurteilen, aber es ist Realität, und dann muss man eben entscheiden, ob es wichtiger ist, den Bundesligavereinen mit Geisterspielen die Einnahmen zu sichern oder unseren Kindern eine den Umständen entsprechend normale Umgebung zu bieten, und dazu gehören weder Isolation noch Unterdrückung von spielerischer Entfaltung oder andere Dinge. Man diskutiert über Museen, Gottesdienste, Geisterspiele im Sport, alles sau wichtig, die Kinder können gerne noch 6 Monate daheim oder draußen alleine vor sich hin vegetieren... meine Fresse, ehrlich.

Wenn die Kinder nur deswegen weggesperrt werden, damit sie nicht die Alten anstecken, wobei sich die Alten unabhängig davon eh von den Jüngeren fernhalten sollten, frage ich mich warum dann die Jungen auch leiden müssen? Wäre es nicht besser, man hätte ein differenziert gemacht, eine gewisse Durchseuchung zugelassen und dafür die Schulen wieder stückweise geöffnet? Bei den Kindergärten kann ich es wegen den Kleinen und der fehlenden Distanz zu den Erziehern noch nachvollziehen, aber in der Schule? Ein Impfstoff soll erst nächstes Jahr kommen, sollen wir jetzt bis 2021 die Schulen dichtlassen? Es wird doch eh jeder infiziert, warum macht man das nicht schrittweise? Wir haben doch noch 60% freie Betten auf Intensiv, warum durchseucht man nicht kontrolliert, und beginnt mit den Schulen, etwa die oberen Klassen? Dann erfolgt eine schrittweise Durchseuchung, und die befürchtete zweite Welle, die sowieso kommen soll/wird, fällt dann eben nicht so drastisch aus, weil man schon etwas durchgeseucht hat. Bevor nicht ein Impfstoff auf dem Markt ist, ist eh alles sinnbefreit, Intensivkapazitäten haben wir inzwischen gut aufgebaut und nun muss man eben wieder schrittweise öffnen, und bevor ich Geisterspiele zulasse und dafür hunderte Tests verschwende, nur damit ein paar Vereine ihre Milliönen bekommen, sollte man lieber an das denken, was eigentlich das Wichtigste im Leben sein soll, auch wenn sie mir gerade mächtig auf die Nüsse gehen, nämlich die Kinder.

Ach ja, danke @ tiffi :D
Zuletzt geändert von muffinho am 23. April 2020 12:41, insgesamt 3-mal geändert.

de mappes
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Nilkheimer hat geschrieben:Ah, Sancho Mappa in der Bütt.

Schnell geduckt, es geht vorüber.


für dich müsste es also heissen: Augen und ohren auf und dann...genießen
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de mappes
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Spamferkel
Tifferette hat geschrieben:
de mappes hat geschrieben:
Frank N Furter hat geschrieben:
So, noch was?
Könnten wir dann bitte wieder unter Erwachsenen :?: das sinnfreie Diffamieren seinlassen und wieder zu den Inhalten zurückkehren.


erste Reaktion darauf

Tifferette hat geschrieben:Jetzt dreht er wieder durch.

:mrgreen:


Du Witzbold könntest zumindest versuchen, es einigermaßen objektiv darzustellen und den letzten Satz des Postings (das in Fettdruck, das mit der Kanzlerin und dem Lügen...) hinzufügen. Nur der guten Ordnung halber...

Ist Dir aber wahrscheinlich scheißegal, das verstehe ich schon.


nee...ist mir nicht egal!
aber es passt halt dennoch in der verkürzten Variante, wie ich es darstellte...denn über den Inhalt ging es, trotz der Aufforderung oder der Bitte dazu, umgehend NICHT!
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de mappes
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Spamferkel
Unter Westfalen hat geschrieben:
@uwe
du hattest glaub ich meine Frage/Beitrag an dich bezüglich mafiösen/kriminellen Strukturen überlesen oder?!


Nein, habe ich nicht. ;)


warum antwortest du dann darauf nicht?
war ich in irgend einer form unhöflich?
War mir bei dir jetzt nicht bewusst, dass es Vorbehalte deinerseits gibt...wäre gut für mich zu wissen, denn dann kann ich mir das nachfragen sparen, wenn keine Antwort kommt 8) :prost:
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muffinho
killroy hat geschrieben:...Mamas und Papas von Kleinkindern...ist gerade wütend, sauer, versteht es nicht mehr, will sich beschweren, etc. Jammerlappen, alle miteinander.


Völlig vergessen: solange Du keine Kleinkinder hast, die langsam nicht mehr wissen was sie spielen sollen und sich dann nur noch mit sich selbst beschäftigen, was öfters als sonst in Streit ausartet, solange Du nicht die Kinder jeden Tag neben Deiner Arbeit im Homeoffice noch nebenher beschäftigen bzw. zähmen musst, solange Du nicht jeden Tag mit Deinem Sohn Hausaufgaben und neuen Stoff lehren musst, solange Du nicht die Situation hast, seit 7 Wochen diese lagerkollerähnlichen Zustände am eigenen Leib erlebt hast und froh bist, wenn wenigstens die Kinder wieder entsprechend ausgelastet sind (Dinge wie Sportvereine, Spielplätze und Bewegungsräume haben nunmal ihren Grund, denn jeder Eltern wissen nunmal dass unausgelastete Kinder anstrengend werden können, besonders wenn es über Wochen geht), dann - und das formuliere ich jetzt mal zuckersüss - interessiert mich Deine Einschätzung bzgl. Jammerlappen mal genau so viel wie das Empfinden einer Jungfrau zum Sex.


higgi
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Grasdaggl
muffinho hat geschrieben:
Frank N Furter hat geschrieben:
muffinho hat geschrieben:IHR SPACKEN SOLLTET MAL MIT 2 JUNGEN KINDERN DAHEIM SEIN, DIE VOR LANGEWEILE DAHEIM NICHT MEHR WISSEN WAS SIE MACHEN SOLLEN


...meine Kollegin (Chirurgin) wurde gestern kurz nach 20:00 Uhr zu einer Norfall-OP gerufen. Neunjähriges Mädchen mit einem Aneurysma. Neun Menschen haben die ganze Nacht um ihr Leben gekämpft, gegen 5 Uhr Morgens ist sie dann verstorben. Die alleinerziehende Mutter liegt jetzt bei uns in der psychatrischen Notaufnahme. Die beiden kleineren Geschwister wurden heute Morgen behelfsmäßig bei Pflegeeltern untergebracht.

GENIEßE EINFACH JEDEN TAG MIT DEINEN GESUNDEN KINDERN!


Ich kann mit diesen Vergleichsbeispielen wenig anfangen, denn dann dürfte ich mich über gar nichts mehr ärgern, sei es Wetter, Mitmenschen, Gehalt/Arbeitsauslastung oder was auch immer, denn es gibt immer jemanden dem es schlechter geht... "ach Muffi, heul net rum dass Du beim Unfall ein Bein verloren hast, andere verlieren beide. Du hast beide verloren? Sei trotzdem froh, anderen gehts noch schlimmer, da fehlt auch noch ein Arm.."

Ich habe auf meinen Backpackertouren in jüngeren Jahren viel Elend gesehen, ich weiß wie andere Menschen leben, und daher bin ich dankbar um das was ich habe, das schließt aber nicht aus dass ich das, was mir gerade auf die Nerven geht, auch entsprechend benenne. Und wer seit über 7 Wochen jeden Tag seine gelangweilten, streitsüchtigen und um Aufmerksamkeit kämpfenden Kinder um sich hat, während man trotzdem noch arbeiten muss und nicht nebenher auf dem Sofa die xte Folge Frauentausch schaut, der kann das nachvollziehen.

killroy hat geschrieben:Och je, reg dich halt auf.
Dir ist aber schon klar, dass nicht nur sabbernde 84-jährige Kettenraucher zur Risikogruppe gehören, oder?
Ist schon schwer mit dieser Solidarität ... wie hab ich das kürzlich so schön gelesen, vier Wochen Solidarität für die Risikogruppe sind jetzt aber mal genug, jetzt sollen die sich mal solidarisch zeigen, damit ich meine Plagen wieder vom Hals hab.


Jaja, Solidarität... habe ich viel gesehen, wenn die Alten bis zum Schluss beim Bäcker ihre Kaffeerunden abgehalten haben. Nochmal, wenn ich das wissenschaftlich richtig verstehe, sind Kinder keine Risikogruppe, weil sie sich zwar infizieren können, aber wenig bis keine Symptome zeigen. Bei den U50 mag es schwere Fälle geben, auch mal ohne Vorerkrankung, aber es das ein Grund gerade den Kindern alles zu nehmen, was sie aktuell brauchen, nämlich Sozialkontakte, Möglichkeiten der freien Entfaltung, Befriedigung des Drangs nach Wissen, Aktivität usw.? Wo ist denn die Solidarität mit den Kindern? Wo sind die Wege, den Kindern wenigstens etwas von der Normalität zurückzugeben? Warum sagt man nicht, dass Spielplätze unter entsprechenden Auflagen wieder geöffnet werden können? Wer sich tagtäglich umschaut, der sieht wie die spielenden Kindergruppen immer größer werden, ich sehe immer mehr Großeltern mit ihren Enkeln draußen, Menschen versammeln sich wieder. Ob das gut oder schlecht ist soll jeder selbst beurteilen, aber es ist Realität, und dann muss man eben entscheiden, ob es wichtiger ist, den Bundesligavereinen mit Geisterspielen die Einnahmen zu sichern oder unseren Kindern eine den Umständen entsprechend normale Umgebung zu bieten, und dazu gehören weder Isolation noch Unterdrückung von spielerischer Entfaltung oder andere Dinge. Man diskutiert über Museen, Gottesdienste, Geisterspiele im Sport, alles sau wichtig, die Kinder können gerne noch 6 Monate daheim oder draußen alleine vor sich hin vegetieren... meine Fresse, ehrlich.

Wenn die Kinder nur deswegen weggesperrt werden, damit sie nicht die Alten anstecken, wobei sich die Alten unabhängig davon eh von den Jüngeren fernhalten sollten, frage ich mich warum dann die Jungen auch leiden müssen? Wäre es nicht besser, man hätte ein differenziert gemacht, eine gewisse Durchseuchung zugelassen und dafür die Schulen wieder stückweise geöffnet? Bei den Kindergärten kann ich es wegen den Kleinen und der fehlenden Distanz zu den Erziehern noch nachvollziehen, aber in der Schule? Ein Impfstoff soll erst nächstes Jahr kommen, sollen wir jetzt bis 2021 die Schulen dichtlassen? Es wird doch eh jeder infiziert, warum macht man das nicht schrittweise? Wir haben doch noch 60% freie Betten auf Intensiv, warum durchseucht man nicht kontrolliert, und beginnt mit den Schulen, etwa die oberen Klassen? Dann erfolgt eine schrittweise Durchseuchung, und die befürchtete zweite Welle, die sowieso kommen soll/wird, fällt dann eben nicht so drastisch aus, weil man schon etwas durchgeseucht hat. Bevor nicht ein Impfstoff auf dem Markt ist, ist eh alles sinnbefreit, Intensivkapazitäten haben wir inzwischen gut aufgebaut und nun muss man eben wieder schrittweise öffnen, und bevor ich Geisterspiele zulasse und dafür hunderte Tests verschwende, nur damit ein paar Vereine ihre Milliönen bekommen, sollte man lieber an das denken, was eigentlich das Wichtigste im Leben sein soll, auch wenn sie mir gerade mächtig auf die Nüsse gehen, nämlich die Kinder.

Ach ja, danke @ tiffi :D

Amen Bruder
von daher

Frank N Furter
@Muffi
Du weißt doch, dass es wahnsinnig schwer ist hier drinnen, ohne Mimik und Gestik, zu vermitteln, wie man etwas meint....

Mir ist völlig klar, dass es unsinnig wäre sein Leben im ständigen Bewußtsein leben zu wollen, dass es Anderen schlechter geht.
Ich hatte es eher so gemeint: manchmal nervt etwas und es liegt ausnahmsweise kaum in der eigenen Hand, das Nervende abzustellen. Dann hilft meist nur, die Situation aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Das kann durchaus auch praktisch enorm hilfreich sein. Wenn Du gerade mit Deinem Chef sprichst und Dein heulendes Kleinkind will sich auf Deinem Schoß ausheulen, kann es Dir helfen zu Deinem Chef zu sagen: "entschuldigen Sie bitte, Sie wissen ja wie das gerade ist, ich muss mich hier mal kurz um mein Kind kümmern, ich ruf sie in 10 Minuten nochmal an". Und selbst wenn der Chef dann glaubt darüber sauer sein zu können, kannst Du Dir aber für Dich selbst sicher sein, die richtigen Prioritäten gesetzt zu haben. Dein (unempathischer) Chef, kann schon in zwei Jahren ein Anderer sein. Deine kleiner, weinender Bub ist in 2 Jahren immer noch Dein Kind.

Es ist ja niemand davor gefeit, die Erwartungshaltungen Anderer manchmal zu schnell anzunehmen, ohne sich wieder hinterfragt zu haben, was eigentlich wirklich die eigenen Prioritäten sind. Und es trägt zum Selbstbewusstsein bei, zu wissen, was die eigenen Prioritäten sind und diese, gerade in der Homeoffice-Situation, selbstbewusst zu verteidigen.


muffinho hat geschrieben:Jaja, Solidarität... habe ich viel gesehen, wenn die Alten bis zum Schluss beim Bäcker ihre Kaffeerunden abgehalten haben. Nochmal, wenn ich das wissenschaftlich richtig verstehe, sind Kinder keine Risikogruppe, weil sie sich zwar infizieren können, aber wenig bis keine Symptome zeigen.


Dagegen wird gerade geklagt. Ich bin kein Jurist, aber wenn ich es richtig verstanden habe, steht im "Seuchenschutzgesetz" oder wie das Gesetz nun heißt, welches hier greift, dass sämtliche staatliche Maßnahmen sich nur gegen Kranke während einer Epidemie richten können. Nicht gegen Gesunde. Die Juristen die da jetzt klagen, argumentieren, dass die jetzigen Maßnahmen aber vor allem Gesunde betreffen und deshalb rechtswidrig seien.

Ich kann nicht gerade sagen, dass ich von solcherlei Klagen ein Freund bin. In dem Fall hätte ich aber ehrlich gesagt gewisse Sympathien für die Kläger. Das Hauptproblem ist wohl, dass man dafür den Rechtsweg einhalten muss, also erstmal über die Verwaltungsgerichte gehen muss. Aber die Leute, die das machen, sind meist Eltern (und Juristen) und erhoffen sich durchaus einen zeitnahen juristischen Sieg. Keine Ahnung, ob dass dann für Deine Situation noch rechtzeitig käme....

de mappes
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Spamferkel
Wäre es nicht besser, man hätte ein differenziert gemacht, eine gewisse Durchseuchung zugelassen und dafür die Schulen wieder stückweise geöffnet? Bei den Kindergärten kann ich es wegen den Kleinen und der fehlenden Distanz zu den Erziehern noch nachvollziehen, aber in der Schule? Ein Impfstoff soll erst nächstes Jahr kommen, sollen wir jetzt bis 2021 die Schulen dichtlassen? Es wird doch eh jeder infiziert, warum macht man das nicht schrittweise? Wir haben doch noch 60% freie Betten auf Intensiv, warum durchseucht man nicht kontrolliert, und beginnt mit den Schulen, etwa die oberen Klassen? Dann erfolgt eine schrittweise Durchseuchung, und die befürchtete zweite Welle, die sowieso kommen soll/wird, fällt dann eben nicht so drastisch aus, weil man schon etwas durchgeseucht hat. Bevor nicht ein Impfstoff auf dem Markt ist, ist eh alles sinnbefreit, Intensivkapazitäten haben wir inzwischen gut aufgebaut und nun muss man eben wieder schrittweise öffnen,


ja da ist was dran
Don't criticize what you can't understand

Unter Westfalen
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Grasdaggl
de mappes hat geschrieben:
Unter Westfalen hat geschrieben:
@uwe
du hattest glaub ich meine Frage/Beitrag an dich bezüglich mafiösen/kriminellen Strukturen überlesen oder?!


Nein, habe ich nicht. ;)



war ich in irgend einer form unhöflich?


Nein, warst Du wirklich nicht.

War mir bei dir jetzt nicht bewusst, dass es Vorbehalte deinerseits gibt...wäre gut für mich zu wissen, denn dann kann ich mir das nachfragen sparen, wenn keine Antwort kommt]


Ja, das kannst du.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

killroy
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Granadaseggl
muffinho hat geschrieben:
killroy hat geschrieben:...Mamas und Papas von Kleinkindern...ist gerade wütend, sauer, versteht es nicht mehr, will sich beschweren, etc. Jammerlappen, alle miteinander.


Völlig vergessen: solange Du keine Kleinkinder hast, die langsam nicht mehr wissen was sie spielen sollen und sich dann nur noch mit sich selbst beschäftigen, was öfters als sonst in Streit ausartet, solange Du nicht die Kinder jeden Tag neben Deiner Arbeit im Homeoffice noch nebenher beschäftigen bzw. zähmen musst, solange Du nicht jeden Tag mit Deinem Sohn Hausaufgaben und neuen Stoff lehren musst, solange Du nicht die Situation hast, seit 7 Wochen diese lagerkollerähnlichen Zustände am eigenen Leib erlebt hast und froh bist, wenn wenigstens die Kinder wieder entsprechend ausgelastet sind (Dinge wie Sportvereine, Spielplätze und Bewegungsräume haben nunmal ihren Grund, denn jeder Eltern wissen nunmal dass unausgelastete Kinder anstrengend werden können, besonders wenn es über Wochen geht), dann - und das formuliere ich jetzt mal zuckersüss - interessiert mich Deine Einschätzung bzgl. Jammerlappen mal genau so viel wie das Empfinden einer Jungfrau zum Sex.

och weißt du, das juckt mich jetzt dso gar nicht
seit 6 Wochen Homeoffice
von 0 auf 100 Veranstaltungsformate von real in online übersetzen
die Frau genauso berufstätig wie ich
das Kind zuhause beschulen
nebenbei noch als Vorstand im Trägerverein einer Freien Grundschule die Arbeit dort organisieren
und so ganz nebenbei meine Mutter mit dem mittlerweile dritten KH-Aufenthalt, dazwischen ein paar Tage Reha, zwei OPs, jetzt erneut etwas gebrochen, und das alles mit dem lustigen Besuchsverbot - also Fernbetreuung der Mutti seit mehreren Wochen - dazwischen Kampf mit Ärzten wegen Reha - alles natürlich fernmündlich - ein Heidenspaß

ha, ich denke meiner ist ganz schön lang - ätsch
seit/seid

Herr der (Brust-)Ringe III - Die Rückkehr des Präsidenten

jagdhuette
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Halbdaggl
@Muffi:
Ändern kannst du die Situation eh nicht. Du kannst nur versuchen dich weniger darüber zu ärgern.
Bei mir sieht es sehr ähnlich aus. Aber ich habe von AG Seite her eine sehr familienfreundliche Sicht. Daher ist es für mich so, dass ich mich freue einfach viel mehr Zeit mit den Kindern zu haben und die freuen sich auch. Wenn sie dann bei einer Videokonferenz mal auf dem Schoß sitzen und rein winken und sich deswegen keiner mehr konzentrieren kann, dann mache ich eben die Kamera aus oder klinke mich mal aus.
Spielplätze etc das ärgert mich auch - Wir fahren viel in den Wald und haben mittlerweile dutzende Parcours in der Wohnung aufgebaut. Die sozialen Kontakte ersetzt es natürlich nicht. Wir haben aber auch zum Nachbarhaus einen Flaschenzug gebaut um Kunstwerke und Spielsachen zu tauschen, das ist aktuell der ganz heiße Scheiß. Luftbrücke 2.0
Unterm Strich - klar man will raus - vor allem die Zwerge - aber wenigstens scheint die Sonne und in ein paar Jahren, wenn die Kinder sich gar nicht mehr so sehr für dich interessieren, wirst du dankbar sein, dass du sie aktuell so viel siehst (und auch hörst :mrgreen: )

Airwin
jomei es gibt welche denen in der pandemie stärker zugesetzt wird, anderen weniger, aber fast alle müssen ihr päckchen tragen. Insgesamt sind wir aber alle - sofern gesund - mehr als gut bedient. Würde ich sagen.

Gestern gesehen, relativiert (böses wort, ich weiß ) vielleicht den frust den manche schieben:


killroy
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Granadaseggl
Mir geht das voll auf den Sack, wie sich gerade eine (vermutet) mittelschichtsbasierte Meinung anbahnt, dass das jetzt so langsam aber sicher alles nicht mehr auszuhalten ist, das insbesondere die eigenen Kinder so sehr unter allem leiden und das man jetzt bitte in Vielem wieder zu viel mehr Normalität zurückkehren sollte.

Übrigens häufig von Vätern, die nun homeofficebedingt das erste Mal in ihrem Leben miterleben dürfen, wass es bedeutet, den ganzen Tag die eigene Brut um sich zu haben (hab ich so exakt in meinem Bekanntenkreis).

Und dabei muss man tatsächlich relativieren, denn was wir hier und speziell bei solchen Exemplaren alles nicht haben:

- massive Existenzängste - sicher nicht bei allen, aber Homeoffice bedeutet ja in aller Regel zumindest aktuell weiter ein gesicherter Arbeitsplatz
- Sorgen um die eigene Gesundheit - so wie z.B. bei Lehrern und Erziehern mit Vorerkrankungen, die sich jetzt demnächst gesellschaftlich genötigt sehen, doch wieder in die Einrichtungen zu kommen um die Kinderlein zu betreuen
- massive monatelange Einschränkungen des Daseins wie in Italien oder Frankreich. Mal im Ernst: Hier bei uns darf jeder raus und vor die Tür und das Wetter macht es seit Beginn der Krise jeden Tag möglich. Ist eine vielleicht zu einfache Maßnahme, als das sie allen in den Sinn kommt. Und wer einen organisierten Spielplatz braucht, um mit seinem Kind/seinen Kindern draußen Spaß haben zu können .....
- psychisch massiv belastende Situationen - z.B. in Armutsfamilien oder bei bildungsfernen Eltern - DIE dürfen sich tatsächlich Sorgen um die Zukunft ihrer KInder machen, sofern sie dazu in der Lage sind

usw usw usw

Mich nervt auch das Geschrei der Studenten und Abiturienten - viele ja auch aus solchen Elternhaussituationen - als ob die Welt untergeht, wenn man nun evt ein Jahr verliert. Wo ist hier das wirkliche Problem? Das man für eine Prüfung nächstes Jahr vlt nochmal lernen muss? Really?

Bei all dem merke ich, wie wenig krisenfest wir in diesem Bällebad-Land sind. Wir sind eine Ansammlung verweichtlichter Sissis, nicht Manns oder Fraus genug mal ein bißchen länger als angenehm etwas durchzuhalten.
seit/seid

Herr der (Brust-)Ringe III - Die Rückkehr des Präsidenten

Goofy
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Grasdaggl
Jedes Leben ist wichtig.

Die Frage ist, warum werden sonst große Probleme einfach hingenommen?
Die Grippetoten jedes Jahr.
Mit dem ganzen Geld und dem Aufwand hätte man sämtlichen Obdachlosen ein Haus bauen können, und das Essen auf der Welt würde wohl auch ausreichen.
Und nochmal eine Führerscheinprüfung für 84-jährige könnte auch Leben retten (ja, ich weiß dass die meisten Unfälle nicht von Senioren gebaut werden).
linksgrünversifft - was davon weit entfernt ist, ist Ironie, Sarkasmus und schlechter Humor

Frank N Furter
killroy hat geschrieben:Bei all dem merke ich, wie wenig krisenfest wir in diesem Bällebad-Land sind. Wir sind eine Ansammlung verweichtlichter Sissis, nicht Manns oder Fraus genug mal ein bißchen länger als angenehm etwas durchzuhalten.


Sind wir zwar wirklich, aber die Situation der Eltern in der Corona-Krise als Beleg dieser Situationsbeschreibung ist eher sehr unpassend.

Nur mal zwei Dinge die Du dabei unterbewertest, wie ich finde:

1. Prekäre Alleinerziehende, die jetzt schon ihren genzen Urlaub nehmen mussten. Die sind existenzbedroht und keine verweinerlichten Sissis.

2. Hast Du ein Argument von Muffie noch gar nicht beachtet. Die jetzigen Maßnahmen erscheinen manchen gar nicht verhältnismäßig. Die Kraft etwas zu ertragen, wäre sicherlich größer, wenn man überzeugter von der Notwendigkeit sein könnte. Ich sehe für die jetzigen Maßnahmen aber auch keinerlei Notwendigkeit. Die Evidenz fehlt, bzw. die Evidenz die da ist, spricht ja sogar noch dagegen!

de mappes
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Spamferkel
Unter Westfalen hat geschrieben:
de mappes hat geschrieben:
Unter Westfalen hat geschrieben:
Nein, habe ich nicht. ;)



war ich in irgend einer form unhöflich?


Nein, warst Du wirklich nicht.

War mir bei dir jetzt nicht bewusst, dass es Vorbehalte deinerseits gibt...wäre gut für mich zu wissen, denn dann kann ich mir das nachfragen sparen, wenn keine Antwort kommt]


Ja, das kannst du.


danke (warum auch immer, aber immerhin weiß ich Bescheid) :prost:
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jagdhuette
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Halbdaggl
@Killroy: Ich sehe zwar vieles ähnlich wie du - aber ich gestehe es auch jedem wie bspw. Muffi zu seinem Frust mal Luft zu machen. Klar sind es Luxusprobleme, das weiß er vermutlich selbst. Aber es sind eben seine.
Wenns ihm hilft - why not.
Junge Leute sind in der Regel immer sehr ich-basiert. Dass da über jeden scheiss geklagt wird auf den man verzichten muss, das wundert mich nicht. Mein Mitleid hält sich allerdings auch in Grenzen.

de mappes
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Spamferkel
killroy hat geschrieben:Mir geht das voll auf den Sack, wie sich gerade eine (vermutet) mittelschichtsbasierte Meinung anbahnt, dass das jetzt so langsam aber sicher alles nicht mehr auszuhalten ist, das insbesondere die eigenen Kinder so sehr unter allem leiden und das man jetzt bitte in Vielem wieder zu viel mehr Normalität zurückkehren sollte.

Übrigens häufig von Vätern, die nun homeofficebedingt das erste Mal in ihrem Leben miterleben dürfen, wass es bedeutet, den ganzen Tag die eigene Brut um sich zu haben (hab ich so exakt in meinem Bekanntenkreis).

Und dabei muss man tatsächlich relativieren, denn was wir hier und speziell bei solchen Exemplaren alles nicht haben:

- massive Existenzängste - sicher nicht bei allen, aber Homeoffice bedeutet ja in aller Regel zumindest aktuell weiter ein gesicherter Arbeitsplatz
- Sorgen um die eigene Gesundheit - so wie z.B. bei Lehrern und Erziehern mit Vorerkrankungen, die sich jetzt demnächst gesellschaftlich genötigt sehen, doch wieder in die Einrichtungen zu kommen um die Kinderlein zu betreuen
- massive monatelange Einschränkungen des Daseins wie in Italien oder Frankreich. Mal im Ernst: Hier bei uns darf jeder raus und vor die Tür und das Wetter macht es seit Beginn der Krise jeden Tag möglich. Ist eine vielleicht zu einfache Maßnahme, als das sie allen in den Sinn kommt. Und wer einen organisierten Spielplatz braucht, um mit seinem Kind/seinen Kindern draußen Spaß haben zu können .....
- psychisch massiv belastende Situationen - z.B. in Armutsfamilien oder bei bildungsfernen Eltern - DIE dürfen sich tatsächlich Sorgen um die Zukunft ihrer KInder machen, sofern sie dazu in der Lage sind

usw usw usw

Mich nervt auch das Geschrei der Studenten und Abiturienten - viele ja auch aus solchen Elternhaussituationen - als ob die Welt untergeht, wenn man nun evt ein Jahr verliert. Wo ist hier das wirkliche Problem? Das man für eine Prüfung nächstes Jahr vlt nochmal lernen muss? Really?

Bei all dem merke ich, wie wenig krisenfest wir in diesem Bällebad-Land sind. Wir sind eine Ansammlung verweichtlichter Sissis, nicht Manns oder Fraus genug mal ein bißchen länger als angenehm etwas durchzuhalten.


und wie lange sollten wir (oder die Erzieher beispielsweise aus Risikogruppen) durchhalten?
Bis 2021, wenn ein Impfstoff verfügbar wird?
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killroy
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Granadaseggl
@frank

zu 1: Die habe ich vergessen, denke Sie bitte im geiste bei den armen und bildeungsfernen familien mit. und ich finde es gut, dass die alleinerziehenden die notbetreuungen nutzen dürfen

zu 2: ich bin laie in fast allen fragen was diese pandemie angeht. aber ich habe einen gesunden menschenverstand, und mir leuchtet nach wie vor sehr ein, was drosten immer wieder zu der sache beizutragen hat. und wenn ich von ca 3% herdenimmunität höre, einer völlig ungeklärten rolle von kindern als virusüberträger und den in jedem fall kommenden weiteren wellen .... dann kann ich mich mit einer öffnung insbesondere hin zu staatlicher kinderbetreuung nicht anfreunden

wie gesagt, ich trage (mit-) verantortung für eine kleine grundschule. die vorstellung, dass hier die erst- und zweitklässler wieder kommen, bei knapp 1/3 bis 1/2 der kleinen belegschaft risikogruppe ... ich möchte das eigentlich nicht verantworten. und ja, ich unterstelle tatsächlich vielen, die da jetzt gerade jammern ein jammern auf sehr hohem niveau und ich echauffiere mich da drüber. wenn alle mal ein wenig mehr die luft anhalten und die arschbacken zusammenkneifen würden wäre uns allen geholfen. man kann mit kindern rausgehen, man kann als eltern auch EINEN besten freund organisieren, mit dem man sich dann ab und an zum spielen trifft. das wäre zwar im engen sinne gegen die regeln, aber eben auch kein drama und was völlig anderes wie kindergartengruppen oder schulklassen, die sich in der großen pause eben nicht an irgendwelche vorgaben halten (und da weiß ich, wovon ich rede)

@mappes
im schlimmsten fall wäre das wohl so ... so wird es nicht kommen, es ist aber eine gratwanderung und die zeit bis jetzt ist einfach noch nicht so lange, als das ich die große jammerei akzeptiere
seit/seid

Herr der (Brust-)Ringe III - Die Rückkehr des Präsidenten

Tamasi
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Allmachtsbachel
Kurz zwei Dinge zum Thema Kinder:

1. Hinweis:
Kinder gelten ja für viele als „nicht gefährdet“. Ich habe in der Klasse meines Sohnes eine 10jährige, die infiziert war. Inzwischen wieder gesund, aber Zitat der Mutter: „Es war kein Spaziergang!“ (Das Kind war sportlich, null vorerkrankt. Ansteckung vermutlich durch den ebenfalls infizierten Vater (Klinikarzt und einer von Franks 17.999 Kollegen). Dementsprechend auch reichlich fachliche Kompetenz in der Familie und die oben zitierte Mahnung ist keine Hysterie einer Laien-Helikoptermutter). Aber klar, ist nur ein Einzelfall und uns kann allen nix passieren, weil wir sind super cool. Trotzdem, ich sag‘s mal...

2. Tipp:
Auch die 08/15-Spaziergänge mit den Kindern kann man spaßig aufwerten. Vor dem Loslaufen einen Zettel nehmen und gemeinsam - ohne nachzudenken - eine wild gemischte „Links, Rechts, Geradeaus“-Liste aufschreiben. Dann raus und die Liste abarbeiten. Münze mitnehmen und werfen, falls man an einer Kreuzung rechts gehen müsste, es dort aber nur links oder gerade aus geht. Bringt Spaß und neue Entdeckungen.

Tipp / Ergänzung:
VOR Betreten eines neu entdeckten Eisladens die Kugel-Preise lesen! (Frechheit...!)

Tipp / Ergänzung:
Anschließend beim Eisessen die Kinder ausrechnen lassen, wie arschteuer eine einzelne Eiskugel war.

Tipp / Ergänzung:
Bei Bedarf die Kinder wegen der Route beschimpfen und sie an der nächsten beliebigen U-Bahnstation in die nächste beliebige U-Bahn setzen. Aufpassen, dass man selbst NICHT mit einsteigt (üblicher Reflex, Anfängerfehler). „Tschüß“ sagen nicht vergessen. Hänsel & Gretel 2020.
Zuletzt geändert von Tamasi am 23. April 2020 14:58, insgesamt 2-mal geändert.

Unter Westfalen
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Grasdaggl
Durch die Diskussion, wie sie gerade hier im Fred läuft,
werde ich wieder einmal dankbar an meine Eltern erinnert.
Denen hat der Kaiser mit dem 1. Weltkrieg die Kindheit genommen
und Adolf mit dem 2. die schönsten Lebensjahre.

Und kein einziges Mal habe ich je eine Klage gehört,
was man mit ihnen angestellt hat.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Goofy
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Grasdaggl
Die Zahlen der Coronatests nach Kalenderwoche:
Datum in (Klammern) ist jeweils der Montag der Kalenderwoche.

KW 1-10:
Positiv getestet: _ 3892 - durchgeführte Tests: 124 716 - Anteil positiv: 3,1%
KW 11: (09.03.)
Positiv getestet: _7 582 - durchgeführte Tests: 127 457 - Anteil positiv: 5,9%
KW 12: (16.03.)
Positiv getestet: 23 820 - durchgeführte Tests: 348 619 - Anteil positiv: 6,8%
KW 13: (23.03.)
Positiv getestet: 31 391 - durchgeführte Tests: 361 374 - Anteil positiv: 8,7%
KW 14: (30.03.)
Positiv getestet: 36 850 - durchgeführte Tests: 408 173 - Anteil positiv: 9,0%
KW 15: (06.04.)
Positiv getestet: 36 850 - durchgeführte Tests: 378 881 - Anteil positiv: 8,1%
KW 16: (13.04.)
Positiv getestet: 21 538 - durchgeführte Tests: 323 449 - Anteil positiv: 6,7%
linksgrünversifft - was davon weit entfernt ist, ist Ironie, Sarkasmus und schlechter Humor

de mappes
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killroy hat geschrieben:
@mappes
im schlimmsten fall wäre das wohl so ... so wird es nicht kommen, es ist aber eine gratwanderung und die zeit bis jetzt ist einfach noch nicht so lange, als das ich die große jammerei akzeptiere


die zeit ist noch nicht so lange, aber die perspektive ist doch entscheidend.
wann möchte man denn was ändern in bezug auf Risikogruppen? Impfstoff und Medikament dauern möglicherweise bis ins Jahr 2021 hinein
Don't criticize what you can't understand