1643 Beiträge


Öcher
Benutzeravatar
Granadaseggl
In der ersten Halbzeit war der vfb gefährlicher, mit dem direkten Freistoßtor direkt nach wiederanpfiff und dem 11m war der käs gegessen, hollerbach ein guter aber etwas ineffektiv, aus dem lockl wird aufjedenfall was.
always nai dahanne

Unter Westfalen
Benutzeravatar
Grasdaggl
Ich hänge mein Fähnlein wieder mal wider den Wind
und behaupte,
dass die Bazis
ob ihrer überlegenen Spielweise
den Sieg verdient haben.

Es war schon beeindruckend, wie sie unsere Jungs in der 2. HZ müde gespielt haben.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.







CoachingZone
Halbdaggl
Interessant ist auch das Stühlerücken bei den U-Trainern unterhalb von Nico Willig: Z.B. dass man (wie schon erhofft) bei der U17 den in den vergangenen zwei Jahren wenig erfolgreichen Isik durch Fiedler ersetzt, der zuletzt den guten und erfolgreichen U15-Jahrgang betreut hat, und für die U16 sogar mit Wolff einen Trainer von außerhalb (HSV-U14) holt...
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

de mappes
Benutzeravatar
Spamferkel
aus TM ne Einschätzung:

Tsubasa1893 nimmt Isik noch positiver wahr als ich. Eine Weiterbeschäftigung ist nicht vorgesehen.


Etwas positiver ja, als großen Verlust sehe ich das aber absolut nicht. Durch die komplette Neubesetzung sehe ich mich auch in der Auffassung bestätigt, dass Gerber weggelobt wurde. Zu den Personalien im gesamten kann ich dir @Mazzola85 da leider auch nicht allzu viel sagen, da die unteren Jugendjahrgänge nicht gerade mein Spezialgebiet sind.
Was ich weiß:
Führung: hier hat man mit Krücken, Gentner & Otto wirklich gute kompetente Leute. Einzig Mutschler halte ich menschlich wie fachlich für eine Fehlbesetzung.
U21: Zu Fahrenhorst kann ich jetzt nicht unbedingt sagen, wie er auf dem Platz arbeitet. Was mich aber sehr positiv stimmt, ist dass man aus Schalke wirklich nur sehr lobende Worte über seine Funktion als Leitung im Übergangsbereich zur leistungsorientierten Jugend hört. Wer da für einen Elgert gut liefert sollte den Ansprüchen des VfB auch genügen. Inhaltlich ist es ja nicht so viel anders, nur eben der etwas größere Sprung von Jugend in Richtung Profibereich.
U19: Denke zu Willig gibt es keine zwei Meinungen. Ein Glücksfall für den VfB.
Zu Fiedler und Wolff kann ich da keine großartige Einschätzung geben. Allgemein liest sich das Konzept schon gut und ich bin absolut überzeugt, dass mit dem oben angesprochenen Führungstrio unter der Leitung von Krücken in großen Teilen die richtigen Leute am Werk sind.
Don't criticize what you can't understand

CoachingZone
Halbdaggl
Noch von gestern nachzutragen: Der DFB-Bundestag hat den Abbruch der Saison 2019/2020 der Junioren-Wettbewerbe beschlossen. Sowohl die Staffeln der A-Junioren-Bundesliga als auch die der B-Junioren-Bundesliga sowie der DFB-Pokal der Junioren werden nicht fortgesetzt.

Was für die VfB-Junioren Folgendes bedeutet:

Die U19 beendet die Saison auf Platz drei, aufgrund des schlechteren Quotienten hinter den Unaussprechlichen und auch Mainz 05, die beide eine Partie weniger (nämlich die gegeneinander) auf dem Konto haben. Da hatte man in den letzten Spielen die Verletzungen und das Fehlen von mehreren Schlüsselspielern nicht mehr kompensieren können und die Führungspositon, die man lange Zeit innehatte, verloren. Das Pokalhalbfinale gegen Mainz 05 wird ebenso wie ein mögliches Pokalfinale leider auch nicht mehr durchgeführt.

Die U17 hat auf den letzten Metern noch den FC Augsburg überholt und landet auf dem vierten Platz, allerdings mit erheblichem Punkterückstand auf das führende Trio aus Mainz 05, den Vorchristlichen und den Unaussprechlichen.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

de mappes
Benutzeravatar
Spamferkel
Die U19 beendet die Saison auf Platz drei, aufgrund des schlechteren Quotienten hinter den Unaussprechlichen und auch Mainz 05, die beide eine Partie weniger (nämlich die gegeneinander) auf dem Konto haben. Da hatte man in den letzten Spielen die Verletzungen und das Fehlen von mehreren Schlüsselspielern nicht mehr kompensieren können und die Führungspositon, die man lange Zeit innehatte, verloren


ja so war das am ende leider; im Grunde jetzt aber egal, da ja keine Endrunde gespielt wird
Don't criticize what you can't understand

CoachingZone
Halbdaggl
Herr Reschke redete in seiner doch eher kurzen Amtszeit ja von Kooperationsvereinen (Großaspach, Heidenheim) - aber man hatte bei ihm eher den Eindruck, als ob diese Vereine dankbar sein müssten, dass der große VfB Stuttgart ihnen die Spieler zur Leihe abgeben würde, die er selber noch nicht gebrauchen konnte, jedoch immer zum Vorteil des VfB. Dies klang für mich damals sehr abgehoben und von oben herab. Jedenfalls hat es mich nicht gewundert, dass die angedachten Vereine seinerzeit dankend ablehnten.

Ganz anders schaut die Kooperation des VfB Stuttgart mit anderen württembergischen Vereinen unter Thomas Krücken aus. Neben dem langjährigen Partnerverein MTV Stuttgart hat man nun Kooperationspartner in den Vereinen

- SG Sonnenhof Großaspach
https://www.vfb.de/de/vfb/aktuell/neues ... ossaspach/

- SC Pfullendorf
https://www.vfb.de/de/vfb/aktuell/neues ... ullendorf/

- VfB Friedrichshafen
https://www.vfb.de/de/vfb/aktuell/neues ... ichshafen/

sowie
- VfR Heilbronn
https://www.vfb.de/de/vfb/aktuell/neues ... heilbronn/

gefunden.

Die Kooperation besteht zunächst einmal in einem Wissenstransfer vom VfB Stuttgart zu den Vereinen (Trainingsmethodik, Trainerfortbildung, regelmäßiger Kontakt vor Ort durch VfB-Jugendtrainer, Nachwuchssichtung), um dort Kinder im Alter bis 13 Jahren bestmöglich auszubilden. Geeignet talentierte junge Fußballer können anschließend ins NLZ des VfB Stuttgart wechseln oder erhalten bis 15 Jahre eine entsprechende Vor-Ort-Förderung.

Es sieht jedenfalls nach einer Win-Win-Situation für jeweils beide Kooperationspartner aus. Der VfB ist in verschiedenen Landesteilen wieder präsenter. Die Ausbildung junger Fußballer wird auf eine deutlich breitere Basis gestellt, das Ausbildungsniveau angehoben und die Sichtung vor Ort verstärkt. Die Kooperationsvereine profitieren vom Knowhow und in den unteren Jahrgangsstufen von einer höheren Qualität ihrer Nachwuchsteams.

Bin jedenfalls gespannt, welche Ergebnisse diese Kooperation zeitigt, auch wenn wir dafür mindestens fünf bis zehn Jahre veranschlagen müssen. Aber diese Zeit muss man dem Ganzen auch geben, jetzt, nachdem die Nachwuchsarbeit jahrelang unter ständigen Führungs- und Strategiewechseln gelitten hat. Hoffe sehr darauf, dass hier endlich Kontinuität einzieht, um gegen die Konkurrenz aus Freiburg und Hoffenheim wieder bestehen zu können :!:
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

de mappes
Benutzeravatar
Spamferkel
find ich auch sehr gut, wie hier vorgegangen wird

und bitte bitte lasst die leute auch einige jahre arbeiten.
Krücken ist beispielsweise in der entsprechenden Fachwelt sehr anerkannt
Es ist zum kotzen, dass die Jugend dermaßen leiden musste, weil aufgrund des Misserfolgs der Profiabteilung die sportliche Richtung mit jedem Wechsel in der Führungsriege umgegraben wurde
Don't criticize what you can't understand

exmatthes
Granadaseggl
ein weiterer beleg dafür, daß die das mit der nachwuchsförderung wirklich ernst meinen.

bleibt abzuwarten, wie das mit dem einbau der - künftig irgendwann hoffentlich reichlich nachdrängenden - Talenten vonstatten geht.
DAS ist dann ja die spannende frage.
nicht so gut dazu ja aktuell die geschichte mit Massimo: macht einmal wirklich punktekostende fehler - und schon Isser aktuell irgendwie weg vom fenster (von Verletzung oder so ist mir nix bekannt).
dies obwohl stenzel ja nicht immer über jeden zweifel erhaben ist (so say the least).

das alte Dilemma:
man weiß, daß man jungspunden fehler zugestehen muß - und braucht gleichzeitig ganz furchtbar dringend jeden punkt.

Balbriggan
Granadaseggl
Da wurde in den letzten Jahren regelrecht gepennt. Ich kenn einen Stützpunktleiter vom WfV der mir mal sagte das der SC Freiburg dem VfB mittlerweile komplett das Wasser abgetragen hat. Bei mir in der Ecke halt.
Gingen früher ein Kimmich oder Rudy noch zum VfB die er unter sich hatte, so wechseln sie heute zum SC.
Fahrdienste, schulische Förderung und eben auch €€ spielen da eine große Rolle.
Früher reichte es zu sagen der große VfB hat Interesse, die Zeiten sind vorbei.


de mappes
Benutzeravatar
Spamferkel
klar...und die freiburger erhalten sich halt auch ein Image, das in dem fall halt auch überholt ist. aber sie schaffen es geschickt, in der Öffentlichkeit ganzheitlich als "kleiner" charmanter verein und Außenseiter darzustellen.
dass es im jugendbereich so läuft, ist logo
bei hoffe natürlich auch
Don't criticize what you can't understand


fkAS
Benutzeravatar
Halbdaggl
CoachingZone hat geschrieben:Herr Reschke redete in seiner doch eher kurzen Amtszeit ja von Kooperationsvereinen (Großaspach, Heidenheim) - aber man hatte bei ihm eher den Eindruck, als ob diese Vereine dankbar sein müssten, dass der große VfB Stuttgart ihnen die Spieler zur Leihe abgeben würde, die er selber noch nicht gebrauchen konnte, jedoch immer zum Vorteil des VfB. Dies klang für mich damals sehr abgehoben und von oben herab. Jedenfalls hat es mich nicht gewundert, dass die angedachten Vereine seinerzeit dankend ablehnten...

Woher kommt der Eindruck? Ich sehe da vor allem substantielle Unterschiede, was die Kooperation bezwecken soll. Bei Reschke ging es ja darum, den VfB2 aufzulösen und Spieler im Übergang von Jugend zu Profis über kurzfristige Leihen zu fördern, so dass sie besser in die erste Mannschaft integriert werden können. Die jetzige Kooperation mit Vereinen zielt ja auf gemeinsame Ausbildung bis vielleicht U17 und Sichtung für sehr junge Spieler. Da findet man auch eher einen gemeinsamen Nenner. Bei Kooperationen für den Übergang sind die Interessen nicht so leicht in Einklang zu bringen. Es müssen ja Vereine ab 3. Liga sein und die haben dann eigene Ansprüche, was Spielerentwicklung angeht.

CoachingZone
Halbdaggl
@fKAS

Sorry, habe gerade keine Zeit, ausführlich auf deinen Beitrag einzugehen, melde mich später noch mal.

Nur soviel:

Ja, die von Reschke angestrebte Kooperation war für eine andere Ebene (anstelle der Zweiten Mannschaft) angedacht - so wie es Bayer Leverkusen umsetzt. Allerdings haben die auch eine andere Qualität von Talenten, die sofort einen Zugewinn für die Leihvereine darstellen und wo es eher um Spielpraxis, denn um weitere Ausbildung geht. Der Rest, den man nicht an den Mann respektive Verein bringt, fällt dann hintenrunter.

Mir ging es eher um die Haltung Reschkes, das, was ich bei seinen Aussagen zwischen den Zeilen lesen konnte. Das war schon sehr von oben und ausschließlich als Nutzen des VfB kommuniziert (z.B. Spieler zurückholen, wenn der VfB sie selbst braucht). Nicht umsonst hat beispielsweise Heidenheim nach ersten Sondierungen sehr schnell abgewunken.

Die jetzige Kooperation dient imo tatsächlich zunächst einmal dazu, den Pool an Talenten zu vergrößern, die vielleicht einmal später im NLZ des VfB landen, und ihre Grundlagenausbildung breit zu verbessern. Davon profitieren eben beide - VfB und Kooperationsverein. Und ich kann mir übrigens auch vorstellen, dass die Kooperation später einmal tatsächlich auch den Boden für Leihgeschäfte von Nachwuchsspielern bereitet, denn es ist davon auszugehen, dass die Kooperationsvereine in einigen Jahren auch im Seniorenbereich aufsteigen werden, weil sie eben von der guten Nachwuchsarbeit auch selbst profitieren werden. Deswegen ist dies für mich eine Kooperation auf mindestens teilweise Augenhöhe :!:

Mist, jetzt habe ich doch mehr Zeit für den Beitrag verwendet als vorgenommen, hoffe aber, du verstehst nun mein Statement besser...
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

de mappes
Benutzeravatar
Spamferkel
Ja, die von Reschke angestrebte Kooperation war für eine andere Ebene (anstelle der Zweiten Mannschaft) angedacht - so wie es Bayer Leverkusen umsetzt. Allerdings haben die auch eine andere Qualität von Talenten, die sofort einen Zugewinn für die Leihvereine darstellen und wo es eher um Spielpraxis, denn um weitere Ausbildung geht. Der Rest, den man nicht an den Mann respektive Verein bringt, fällt dann hintenrunter.


hat man sich mal gefragt, wieso dieser zustand herrscht?
Kann es sein, dass Bayer da sehr agressiv und teuer die Top Talente woanders rauskauft?
Brandt, Havertz, und jetzt den nächsten.
oder wie kommt es dazu?
Don't criticize what you can't understand

de mappes
Benutzeravatar
Spamferkel
Die jetzige Kooperation dient imo tatsächlich zunächst einmal dazu, den Pool an Talenten zu vergrößern, die vielleicht einmal später im NLZ des VfB landen, und ihre Grundlagenausbildung breit zu verbessern. Davon profitieren eben beide - VfB und Kooperationsverein. Und ich kann mir übrigens auch vorstellen, dass die Kooperation später einmal tatsächlich auch den Boden für Leihgeschäfte von Nachwuchsspielern bereitet, denn es ist davon auszugehen, dass die Kooperationsvereine in einigen Jahren auch im Seniorenbereich aufsteigen werden, weil sie eben von der guten Nachwuchsarbeit auch selbst profitieren werden. Deswegen ist dies für mich eine Kooperation auf mindestens teilweise Augenhöhe :!:


grundsätzlich auch wirklich eine sehr gute Idee
aber zum fetten teil: wie lässt sich das bewerkstelligen?
Sonnenhof spielt nächste Saison in der gleichen Liga wie unsere zweite, der rest darunter
ob von den bisherigen vereinen welche den Aufstieg in Liga 3 oder gar 2 schaffen?
gut vielleicht kommen ja noch weitere vereine hinzu
Don't criticize what you can't understand

CoachingZone
Halbdaggl
Für die U19 wurde heimlich, still und leise der österreichische U17-Keeper Kilian Scharner verpflichtet, der im Winter probeweise mittrainieren durfte. Durchaus interessant, was er darüber berichtete:

Bei einem Training waren wir zwei Torhüter und sechs Torwarttrainer. Alles ging schneller und schärfer


http://meinfussball.at/Aktuelle-Top-Sto ... tgart.html

Wie schon weiter oben berichtet, sieht man hier sehr gut die neue Ausrichtung der Jugendarbeit unter Krücken, bei der mit hohem Personalaufwand an der individuellen Förderung gearbeitet wird.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -