"Black Lives Matter" / "Blue Lives Matter".
Perfekt in Szene gesetzt in
Seven Seconds (Netflix):
Ich hatte die Serie letzten Sommer angefangen und nach zwei Drittel aus den Augen verloren. Starker Beginn, aber ab einem gewissen Zeitpunkt war's mir zu redundant und platt. Hab's jetzt aber zu Ende geschaut und fand es letztlich doch ziemlich gut. Und schrägerweise hoch aktuell. Was aber nichts anderes heißt als dass die Rassismus-Debatte bei US-Cops wahrlich nichts Neues ist.
Davor hatte ich
Little Fires Everywhere gesehen (Amz. Prime):
Romanverfilmung des Bestsellers von Celeste Ng. Fängt langsam und fast "plot-los" an, ist aber direkt fesselnd. Stark, dass nahezu jede Figur ihre Facetten hat. Der Highschool-Jock, blöder geht's nicht... und dann... Nee, der ist doch auch okay. So bin ich mit meinen Sympathien mehrmals hin- und hergeschubst worden. Nur eine Person fand ich fast nonstop übel. Und das war NICHT Reese Whitherspoon!
Hab zum Spaß auch ein paar Rezensionen überflogen. Die meisten sind natürlich äußerst positiv - aber die wenigen schlechten kritisieren die Verfilmung (vor allem natürlich im Vergleich zum Roman) als viel zu platt und klischeehaft. Hey, willkommen zu Hause, I liked it.