@Axel
Hmm.
Das sagt sich immer so schön leicht ... "schnelle und entschiedene frühzeitige Bekämpfung".
Wenn man mal beleuchtet, was das für einen Einfluss auf den Lebensalltag der Menschen und infolge auf die gesamtwirtschaftliche Situation hat, dann kommt man da schnell auf große, drängende Fragen.
Vor allem auch die nach der Verhältnismäßigkeit.
Was soll bspw. ein Beherbergungsverbot bringen, wenn gleichzeitig jeden Morgen & Abend Abertausende von Pendlern im ÖPNV dicht an dicht gedrängt unterwegs sind? Sollen die Leute zuhause bleiben? Oder nur der Gast/ der Geschäftsreisende? In einer von Hygienekonzepten sich überschlagenden Hotelerie-Branche. Das ist sicherer als zuhause würde ich meinen. Wo liegt hier das größere Gefährdungspotential?
Oder die Schulen?
Müsste man die nach der Maxime der Kontaktverminderung nicht sofort wieder schließen? Dazu die Sportvereine? Oder möchte man die differenzierte Betrachtung wagen, dass das Infektionsgeschehen hier vllt. nicht so stark ist, als dass man so drastisch vorgehen muss?
Ich bin voll und ganz dabei, dass man private Feiern, das Zusammenkommen in Gastronomie und vor allem in geschlossenen Konsumtempeln stärker reglementieren, überwachen und bei Verstoß dagegen in letzter Konsequenz auch sanktionieren muss. Vllt. sogar die Bewegung in urbanen Ballungszentren allgemein.
Aber am Ende bin ich beim Schluss von Furter, was die aktuelle Studie zur Seroprävalenz noch untermauert.
Wir sollten, bis es mit einer mgl. Massenimpfung soweit ist, insbesondere danach schauen, wie wir die Alten und Vulnerablen sicher und vor allem menschenwürdig schützen können, da diese Schicksale offensichtlich die sind, die die Letalität in großem Maße bestimmen.
Es muss ein Weg mit der Pandemie und ohne das pauschale Herunterfahren des öffentlichen Lebens gefunden werden. Für mich ist das alternativlos.
Hmm.
Das sagt sich immer so schön leicht ... "schnelle und entschiedene frühzeitige Bekämpfung".
Wenn man mal beleuchtet, was das für einen Einfluss auf den Lebensalltag der Menschen und infolge auf die gesamtwirtschaftliche Situation hat, dann kommt man da schnell auf große, drängende Fragen.
Vor allem auch die nach der Verhältnismäßigkeit.
Was soll bspw. ein Beherbergungsverbot bringen, wenn gleichzeitig jeden Morgen & Abend Abertausende von Pendlern im ÖPNV dicht an dicht gedrängt unterwegs sind? Sollen die Leute zuhause bleiben? Oder nur der Gast/ der Geschäftsreisende? In einer von Hygienekonzepten sich überschlagenden Hotelerie-Branche. Das ist sicherer als zuhause würde ich meinen. Wo liegt hier das größere Gefährdungspotential?
Oder die Schulen?
Müsste man die nach der Maxime der Kontaktverminderung nicht sofort wieder schließen? Dazu die Sportvereine? Oder möchte man die differenzierte Betrachtung wagen, dass das Infektionsgeschehen hier vllt. nicht so stark ist, als dass man so drastisch vorgehen muss?
Ich bin voll und ganz dabei, dass man private Feiern, das Zusammenkommen in Gastronomie und vor allem in geschlossenen Konsumtempeln stärker reglementieren, überwachen und bei Verstoß dagegen in letzter Konsequenz auch sanktionieren muss. Vllt. sogar die Bewegung in urbanen Ballungszentren allgemein.
Aber am Ende bin ich beim Schluss von Furter, was die aktuelle Studie zur Seroprävalenz noch untermauert.
Wir sollten, bis es mit einer mgl. Massenimpfung soweit ist, insbesondere danach schauen, wie wir die Alten und Vulnerablen sicher und vor allem menschenwürdig schützen können, da diese Schicksale offensichtlich die sind, die die Letalität in großem Maße bestimmen.
Es muss ein Weg mit der Pandemie und ohne das pauschale Herunterfahren des öffentlichen Lebens gefunden werden. Für mich ist das alternativlos.