1717 Beiträge

Mustermann
Benutzeravatar
Granadaseggl
Goofy hat geschrieben:... Kommt ja auch drauf an, wie so ein Arbeitstag aussieht. Ich meine, der Bulle Sylvert .....
Auch kein Schbass (mehr) :shock: .
„I guess that concludes negotiations.“

Wundermann
Granadaseggl
Unter Westfalen hat geschrieben:Musk selbst arbeitet nach eigenen Angaben mittlerweile 120 Stunden pro Woche, mit anderen Worten: »von morgens bis abends, sieben Tage die Woche«.
Seine Mitarbeiter würden sicherlich mitmachen so er ihnen seinen Stundelohn zahlen würde.
Edith: Zumindest eine gewisse Zeit. :mrgreen:

Mustermann
Benutzeravatar
Granadaseggl
Andererseits würde mir bei seinem Stundenlohn wahrscheinlich auch eine 20-Stunden-Woche finanziell locker ausreichen 8) .

Dann auch gern über längere Zeit ;) .
„I guess that concludes negotiations.“


Bild

Unter Westfalen hat geschrieben:Musk selbst arbeitet nach eigenen Angaben mittlerweile 120 Stunden pro Woche, mit anderen Worten: »von morgens bis abends, sieben Tage die Woche«.


Ganz nüchtern: Der ist 120 Stunden pro Woche für andere sichtbar, und als Eigner kann man das rein technisch alles als Arbeit bezeichnen. Bekannt dafür ist das Arschloch aber nicht gerade – eher zum Beispiel dafür, den Leuten in Board Meetings beknackte Internetvideos vorzuspielen.

Aber klar, das Genie hat sich das alles selbst aufgebaut – aus bescheidenen, widrigen Anfängen als Sohn des Betreibers einer Smaragdmine.


Übrigens,

Bild

Ich bin mir aber sicher, dass er wie angekündigt das Bot-Problem angehen wird – sobald seine Umfrage rum ist, in der unter anderem auch Amerikas erklärte Feinde mit darüber entscheiden dürfen, ob das andere Arschloch wieder alles vergiften darf.

Im Kreml knallen heute ausnahmsweise mal wieder die Sektkorken.

Local Zero
Benutzeravatar
Grasdaggl
“It feels like all the people who made this place incredible are leaving,” the Twitter staffer said. “It will be extremely hard for Twitter to recover from here, no matter how hardcore the people who remain try to be.”

Multiple “critical” teams inside Twitter have now either completely or near-completely resigned, said other employees who requested anonymity to speak without Musk’s permission. That includes Twitter’s traffic and front end teams that route engineering requests to the correct backend services. The team that maintains Twitter’s core system libraries that every engineer at the company uses is also gone. “You cannot run Twitter without this team,” a departing employee said.

Several members of Twitter’s “Command Center” team, a group of engineers that is on call 24/7 and acts as the clearing house for problems internally, also tweeted about their departures. “If they go down, there is no one to call when shit breaks,” said a person familiar with how the team operates. The team that manages Twitter API for developers has also been severely gutted.


https://www.theverge.com/2022/11/17/234 ... e-deadline

"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
-------
"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."

de mappes
Benutzeravatar
Spamferkel
Schon auch interessante Zufälle zeitlich der Twitter Kauf und Trumps neuerliche Versuche der Rückkehr
Möge er vor trumps Wiedergeburt bei Twitter das Medium
In die Bedeutungslosigkeit geführt haben der Elo
Don't criticize what you can't understand

higgi
Benutzeravatar
Grasdaggl
Ja aber wenn Twitter down ist, was bleibt dann von deinem Hirngespinst übrig, dass das zeitlich mit Trumps Rückkehr zusammen fällt?
So ganz logisch klingt das nicht
von daher

Unter Westfalen
Benutzeravatar
Grasdaggl
Wenn Trumpybaby wieder seine 89 000 000 follower bekommt, könnte es sein, dass der Laden krachend zusammenfällt.
Wäre dann wie der Untergang der Titanic.
Das reißt alles mit in den Abgrund.
Implosion gewissermaßen.

Die Götterdämmerung von Wagner wäre ein Muggaschiss dagegen.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.


higgi
Benutzeravatar
Grasdaggl
Hat Musk eigentlich slawische Wurzeln?
So von der Visage hätt ich gesagt das ist ein Russe

Und wenn einer meint das wäre Rassismus, dann bitte, ich bin dann ein Rassist
von daher

Tifferette
Benutzeravatar
Grasdaggl
Bild

Meine Bildungsbürgerbubble meint dazu:

Elon Musk zitiert lateinisch, um seine Twitterbefragung zur Rückkehr Trumps als demokratischen Akt zu legitimieren: „Vox Populi, Vox Dei.“ (etwa: Volkes Stimme ist Gottes Stimme)

Leider fehlt der Zusammenhang des Textausrisses. Das Original stammt aus dem 9. Jahrhundert aus einem Brief des Gelehrten Alcuin an Karl den Großen. Der ganze Text im Zusammenhang lautet:

„Nec audiendi qui solent dicere: 'Vox populi, vox Dei', cum tumultuositas vulgi semper insanię proxima sit.“ Etwa: „Auf diejenigen muss man nicht hören, die zu sagen pflegen, ‚Volkes Stimme, Gottes Stimme‘, da die Lärmsucht des Pöbels immer dem Wahnsinn sehr nahe kommt."


Tja. Eigentor.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)


Unter Westfalen
Benutzeravatar
Grasdaggl
Satirische Abwandlungen der Sentenz, die die Stimme des Volkes als absolut wandelbar, ohne eigene Qualität und Wert bezeichnen, existieren im Deutschen als Vox populi, vox Rindvieh sowie im Englischen als Vox populi – vox Halfpenny.[6] Der Satz Vox populi, vox Rindvieh wurde 1918 durch den Reichstagsabgeordneten Elard von Oldenburg-Januschau bekannt gemacht.[7] Dieser behauptete allerdings 1936 in seiner Autobiographie, nicht er habe die abfällige Bemerkung geprägt, sondern Friedrich von Wrangel.[3]
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Tifferette
Benutzeravatar
Grasdaggl
Goofy hat geschrieben: Oder hast das grad bei Twitter gefunden?

Wie kommst Du denn darauf? Freche Unterstellung.




















War LinkedIn.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

Seren Dipity
Benutzeravatar
Schoofseggl
Der Aufstieg und Fall des Elon Musk. On way ticket, vom gehypten Superhelden zum gedissten Psychopathen. So jedenfalls tönt oft die Begleitmusik zu seiner Karriere im Boulevard.

Wenn man sich wieder löst von dieser Schwarz-Weiß-Denke, also differenziert, ist und bleibt Elon Musk eine sehr außergewöhnliche und interessante Persönlichkeit. Ich finde es z.B. nach wie vor zutiefst beeindruckend, wie jemand fast gegen die gesamte weltweite Autoindustrie handstreichartig E-Autos industriell entwickelt und vermarktet. Das stellt für mich eine technische und unternehmerische Glanzleistung von ganz außergewöhnlicher Klasse dar.

Leider unternimmt er aber auch blödsinnige Sachen. Seine fixe Idee zum Mars zu fliegen und dass dort Menschen leben sollen. Vielleicht ist das irgendwann technisch umsetzbar, aber laut allen Experten die sich dazu geäußert haben, nicht medizinisch. Und wozu überhaupt? Man kann sich an 5 Fingern ausrechnen, dass es besser wäre diesen wunderbaren Planeten zu retten, als den irrwitzigen Versuch zu unternehmen den Mars bewohnbar zu machen, der kein Magnetfeld und deshalb auch keine Atmosphäre mehr hat oder jemals wieder haben kann.

Musk ist ein großartiger und wirklich bewundernswerter Unternehmer, von dessen Sorte ich mir auch ein paar in Deutschland/Europa wünschen würde. Aber er ist manchmal eben auch ein Spinner. Vorallem ist er jedoch ein spannender Charakter und nicht einfach nur ein medial herangezüchteter Promi oder Star, dem man beim Aufsteigen und Fallen zuschauen will.

Local Zero
Benutzeravatar
Grasdaggl
Seren Dipity hat geschrieben:Ich finde es z.B. nach wie vor zutiefst beeindruckend, wie jemand fast gegen die gesamte weltweite Autoindustrie handstreichartig E-Autos industriell entwickelt und vermarktet. Das stellt für mich eine technische und unternehmerische Glanzleistung von ganz außergewöhnlicher Klasse dar.
Musk hat gar nichts entwickelt , außer einigen banalen Computerspielen im Teenie-Alter. Seine Teslas haben Ingenieure entwicklet.

E-Autos gibt es bereits seit Jahrzehnten, sogar in der DDR fuhren die Dinger tausendfach herum. Was Musk erkannt (und das ist durchaus sein Verdienst): die Lahmarschigkeit, Dummheit, Faulheit, Gier und Risikoscheu der arrivierten Autohersteller.

Seren Dipity hat geschrieben:Leider unternimmt er aber auch blödsinnige Sachen. Seine fixe Idee zum Mars zu fliegen und dass dort Menschen leben sollen. Vielleicht ist das irgendwann technisch umsetzbar, aber laut allen Experten die sich dazu geäußert haben, nicht medizinisch. Und wozu überhaupt? Man kann sich an 5 Fingern ausrechnen, dass es besser wäre diesen wunderbaren Planeten zu retten, als den irrwitzigen Versuch zu unternehmen den Mars bewohnbar zu machen,
Musk tut das, weil er Longtermist ist. Kann man doof finden (und sollte man meiner Meinung nach auch), aber das ist die Ursache. Von seiner Warte aus betrachtet ist das aber alles andere als blödsinnig.

Seren Dipity hat geschrieben: der kein Magnetfeld und deshalb auch keine Atmosphäre mehr hat oder jemals wieder haben kann.
Der Mars hat eine Atmo. Und sie wurde vom Menschen für seine Zwecke auch bereits genutzt.

Seren Dipity hat geschrieben:Musk ist ein großartiger und wirklich bewundernswerter Unternehmer, von dessen Sorte ich mir auch ein paar in Deutschland/Europa wünschen würde.
An einem vulgarlibertären, anarchokapitalistischen Protofaschisten ist nichts bewundernswert, wenn man ein freiheitsliebender, emanzipatorisch denkender Demokrat ist. Dann bleibt nur, Typen wie ihn zur Hölle zu wünschen.
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
-------
"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."



Seren Dipity hat geschrieben:Wenn man sich wieder löst von dieser Schwarz-Weiß-Denke, also differenziert, ist und bleibt Elon Musk eine sehr außergewöhnliche und interessante Persönlichkeit. Ich finde es z.B. nach wie vor zutiefst beeindruckend, wie jemand fast gegen die gesamte weltweite Autoindustrie handstreichartig E-Autos industriell entwickelt und vermarktet. Das stellt für mich eine technische und unternehmerische Glanzleistung von ganz außergewöhnlicher Klasse dar.


Tesla verkauft in ganz großem Stil carbon credits an große Autohersteller, sonst wäre der Laden nicht oder nur selten profitabel, trotz des komischerweise exzellenten Rufs. Venture Capitalists doing Venture Capitalist things. E-Autos sind älter als Autos mit Verbrennungsmotor, das Problem war immer nur die Batteriekapazität.

Er ist übrigens Republikaner, weil er sich erhofft, dass die Republikaner ihm eine ganze Latte von Aufsichtsbehörden vom Hals halten werden, die in den letzten Jahren sehr akut auf ihn aufmerksam geworden sind.

Seren Dipity
Benutzeravatar
Schoofseggl
Nice Weather hat geschrieben:Tesla verkauft in ganz großem Stil carbon credits an große Autohersteller, sonst wäre der Laden nicht oder nur selten profitabel, trotz des komischerweise exzellenten Rufs. Venture Capitalists doing Venture Capitalist things.

Das mag ja sein, aber das ist doch für diese Art von Unternehmen in seiner jetzigen Phase gar nichts Besonderes? Also, dass das Unternehmen betriebswirtschaftlich noch nicht in der Gewinnzone ist und die VCs vorrangig in die Innovation und deren Zukunft investieren.

Nice Weather hat geschrieben:E-Autos sind älter als Autos mit Verbrennungsmotor, das Problem war immer nur die Batteriekapazität

Ja, ich war sogar mal in Coburg im Museum und habe mir eine Replik dieses „elektrifizierten Kutschenfahrzeugs“ angeschaut. Was Musk geleistet hat, schmälert das aber keineswegs. Denn nachdem selbst die weltweit bekanntesten Automarken über Jahrzehnte hinweg mit der Entwicklung von Elektroautos für die Massenproduktion gehadert haben, ist erst Musk der Durchbruch gelungen. Dazu musste er sehr viele Probleme lösen, nicht nur das Batterieproblem. Musk hat das Auto als Produkt der Digitalisierung quasi nochmal neu erfunden und damit erst auf eine Weise für die Verbraucher attraktiv gemacht, damit es ein massendurchsatzfähiges (kostengünstiges) Produkt werden konnte. Und in dieser Entwicklung war er als Person die entscheidende, treibende Kraft. Wenn seine Ingenieure ankamen und meinten „das geht nicht“, dann hat er sich Leute und Lösungen gesucht, bis es plötzlich doch ging. Für Tesla wurden viele Durchbruch-Erfindungen gemacht und auch patentiert.

Nice Weather hat geschrieben:Er ist übrigens Republikaner, weil er sich erhofft, dass die Republikaner ihm eine ganze Latte von Aufsichtsbehörden vom Hals halten werden, die in den letzten Jahren sehr akut auf ihn aufmerksam geworden sind.

Nur weil jemand Republikaner ist, werde ich nicht pauschal seine unternehmerischen Leistungen abwerten.


Seren Dipity hat geschrieben:Und in dieser Entwicklung war er als Person die entscheidende, treibende Kraft. Wenn seine Ingenieure ankamen und meinten „das geht nicht“, dann hat er sich Leute und Lösungen gesucht, bis es plötzlich doch ging.


Oder Experten öffentlich als Pädophile verunglimpft, wenn sie ihm erklären, dass sein Mini-Mini-Uboot im engen Höhlensystem in Thailand steckenbleiben wird. Ja, seine treibende Kraft ist wohlbekannt. Furchtloser Entrepreneur.



cron