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Strafraumgitarre
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Halbdaggl
G Schmid hat geschrieben:
jagdhuette hat geschrieben: Wieviele Biodeutsche spielen denn in der Nationalmannschaft?


Bissle blöd mal wieder :nod:

Aber wenigstens bioblöd, so fair sollte man dann schon sein! :arr:
Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!


Strafraumgitarre
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Halbdaggl
Unter Westfalen hat geschrieben:Gut, dass Du Dich eingehängt hast, bevor es jagdhütte liest.
:banane:
Zitat hat geschrieben hat geschrieben hat geschrieben hat sich verschrieben hat geschrieben:"Ein Poster muss tun, was ein Poster tun muss."
- Okapi -
Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!


Tifferette
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Grasdaggl
Strafraumgitarre hat geschrieben:
Zitat hat geschrieben hat geschrieben hat geschrieben hat sich verschrieben hat geschrieben:"Ein Poster muss tun, was ein Poster tun muss."
- Okapi -


Bild

Ein weiser Mann hat geschrieben:Ich wollte ein Okapiposter, und was schenkst Du mir? Das ist kein Okapi, das ist ein Schabrackentapir.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

Mit Juxpoeten stehe ich auf Kriegsfuß, weiß auch nicht, warum. Vielleicht weil mein allererstes richtiges Konzert die Toy Dolls aus Newcastle waren und ich mir immer gewünscht habe, dass es eine coolere Band gewesen wäre.

Jedenfalls erinnert mich das immer an “Lieber ein Tennisposter als den Penis im Toaster”, und das bringt mich immer zum Kichern, obwohl es noch dämlicher ist. Weiß auch nicht, warum.


schwaebi
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Grasdaggl
Nice Weather hat geschrieben:Mit Juxpoeten stehe ich auf Kriegsfuß, weiß auch nicht, warum. Vielleicht weil mein allererstes richtiges Konzert die Toy Dolls aus Newcastle waren und ich mir immer gewünscht habe, dass es eine coolere Band gewesen wäre.

Jedenfalls erinnert mich das immer an “Lieber ein Tennisposter als den Penis im Toaster”, und das bringt mich immer zum Kichern, obwohl es noch dämlicher ist. Weiß auch nicht, warum.


Immerhin hast du mich jetzt zum Lachen gebracht mit dem ollen Spruch.

Und a propos uncool: 1. Konzert Chris de Burgh :oops: :vfb:

Tifferette
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Grasdaggl
Chris de Burgh hat erstens ein paar sehr geile Sachen gemacht (okay, und viel Mist) und zweitens eine sehr gutaussehende Tochter. Uncool ist anders.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

Auswurf
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Grasdaggl
Toy dolls... fun Punk igitt igitt
Ich find lustige Texte gut, aber renne weg vor "lustiger" Gaudimusik
Veranstaltungen dürfen spaß machen,
aber wenn sie schon als lustiger Spaß beworben werden.
Comedy meide ich auch wie das Weihwasser
das ist doch keine Musik

Southern Comfort
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Grasdaggl
Ah, ein Biodeutscher.

:mrgreen:
Bruno Labbadia ist wie ein Aschenbecher in einer Kneipe, die schon vor 20 Jahren hätte abgerissen werden sollen. Du weißt nicht, warum, aber er steht stetig in der Ecke, voller kalter Kippen und mit dem beharrlichen Geruch von verbrannter Vergangenheit.

schwaebi
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Grasdaggl
Southern Comfort hat geschrieben:Ah, ein Biodeutscher.

:mrgreen:


:lol:
Chris de Burgh hat erstens ein paar sehr geile Sachen gemacht


Ja, das alte Zeuch halt. Vor Lady in Red :stumm:
Aber ich fände ja einen tollen Sohn toller ;)

Auswurf
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Grasdaggl
Oh , ich hab noch ein Wort vergessen, oder Punkte oder ein Smiley

Veranstaltungen dürfen spaß machen,
aber wenn sie schon als lustiger Spaß beworben werden
.... :puke:
das ist doch keine Musik

de mappes
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Spamferkel
schwaebi hat geschrieben:... und einer, der im Bio-Unterricht immer besonders gut aufpasst.


und in deutsch?!
Also quasi Deutsch und Bio-LK
Don't criticize what you can't understand

de mappes
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Spamferkel
Chris de Burgh hat erstens ein paar sehr geile Sachen gemacht (okay, und viel Mist) und zweitens eine sehr gutaussehende Tochter.


wieso dann "erstens" und "zweitens" :oops:
Don't criticize what you can't understand


Tifferette
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Für Liedzeilen wie "Ich kannte mal einen Vermieter, der war auch ohne Arbeit ganz zufrieden" gehört dem eigentlich irgendwo eine Statue gewidmet.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

Strafraumgitarre
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Halbdaggl
Nice Weather hat geschrieben: Vielleicht weil mein allererstes richtiges Konzert die Toy Dolls aus Newcastle waren und ich mir immer gewünscht habe, dass es eine coolere Band gewesen wäre.

Als Nelly The Elephant rauskam, war ich in der sechsten oder siebten Klasse und da fand ich das richtig cool! :D
Sympathien hab ich für die eigentlich immer noch im Hinterkopf, obwohl ich bestimmt über zwanzig Jahre nix von denen gehört habe.

Wofür sie aber Credits verdienen, ist das hier:
Bild
Gibt's des
ja nicht so viele international erfolgreiche/bekannte Acts, die ausgerechnet Stuttgart in einen Album- oder Songtitel packen. Wenn man das mal mit London oder Berlin vergleicht zum Beispiel.

Der einzige, der mir sonst noch einfällt, ist Christy Moore mit seinem Joxer goes to Stuttgart und da geht's halt um Fußball, weil Stuttgart für die Iren das Cordoba der Österreicher ist (dieser letzte Halbsatz ist zum auf der Zunge niederknien, finde ich glatt!).
Und weil ich den Iren sehr zugetan bin, freut mich das natürlich entsprechend.

Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!

Strafraumgitarre hat geschrieben:Ja gut, Funny van Dannen einen 'Juxpoeten' zu nennen, geht halt auch schon arg weit an der Sache vorbei. :|

Also danke für die Aufklärung. Das erste Problem ist jedoch, dass er sich Funny van Dannen nennt, nicht wahr. Was soll ich denn da machen außer einen großen Bogen drumherum. Ich weiß man soll nicht vorschnell, aber in dieser Sache kann ich keine Kritik annehmen, tut mir leid.

Ich vermute er ist sympathisch – man hat das oft, dass einem die Leute mehr gefallen als ihre Kunst, zum Beispiel in Interviews, oder wenn man sie mal persönlich trifft. Vielleicht ist das so einer. Ich kann nicht aus meiner Haut: wenn einer die Wandergitarre auspackt, wird mir schlecht. Senf fand ich lustig – ich stelle mir dann allerdings vor, wie ich mit Leuten in einer Runde sitze und einer sagt “Leg’ doch mal Senf auf, vom Funny!” Das geht doch nicht. Hat er mal an Drehbüchern mitgearbeitet? Könnte ich mir eher vorstellen.

Reinhard Mey soll in seiner frühen Schaffensphase ein ganz Subversiver gewesen sein. Auch ein Rätsel, das ich noch nicht entschlüsselt habe.

Tifferette
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Grasdaggl
Dann probier mal "Posex und Poesie".

:mrgreen:

Hosensongs wie "Kein Alkohol ist auch keine Lösung" oder "Bayern" wurden entweder von ihm geschrieben oder sind Coverversionen. Daher sind die auch deutlich geistreicher als das übliche Hosenzeug. "Saufen" (auch recht bekannt) gecovert mW von den Schröders.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

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Strafraumgitarre hat geschrieben:
Nice Weather hat geschrieben: Vielleicht weil mein allererstes richtiges Konzert die Toy Dolls aus Newcastle waren und ich mir immer gewünscht habe, dass es eine coolere Band gewesen wäre.

Als Nelly The Elephant rauskam, war ich in der sechsten oder siebten Klasse und da fand ich das richtig cool! :D

Ja freilich, ich in der siebten Klasse ja auch.


Strafraumgitarre hat geschrieben:Wofür sie aber Credits verdienen, ist das hier:
Bild
Gibt's des
ja nicht so viele international erfolgreiche/bekannte Acts, die ausgerechnet Stuttgart in einen Album- oder Songtitel packen. Wenn man das mal mit London oder Berlin vergleicht zum Beispiel.

Man kann halt in Süddeutschland besonders gut… da fliegt die Kuh, da bleibt kein Auge trocken, stampf stampf, schunkel :D Sorry, ich hör’ schon auf. Mir ist grad entfallen, welche Bands immer gern in der Gegend sind oder waren. Davon hatten wir’s schon mal. Generell touren Musiker wirklich gern in Deutschland: du kriegst oft was gutes zu essen, du kriegst Geld, und Leute kommen – nichts davon ist zum Beispiel in UK selbstverständlich, und in London gleich zweimal nicht.

Als ich einem irischen Makler mal erzählte ich sei aus Stuttgart, hätte der direkt den Mietvertrag fertig gemacht – leider war die Wohnung nicht gut. Stuttgart ’88, das triggert, im positivsten Sinne. Freibier etc.


Strafraumgitarre
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Halbdaggl
Tifferette hat geschrieben:Für Liedzeilen wie "Ich kannte mal einen Vermieter, der war auch ohne Arbeit ganz zufrieden" gehört dem eigentlich irgendwo eine Statue gewidmet.

"Ich fühlte Gott in mir, doch es war Schilddrüsenunterfunktion" :D

Nice Weather hat geschrieben:Also danke für die Aufklärung. Das erste Problem ist jedoch, dass er sich Funny van Dannen nennt, nicht wahr. Was soll ich denn da machen außer einen großen Bogen drumherum. Ich weiß man soll nicht vorschnell, aber in dieser Sache kann ich keine Kritik annehmen, tut mir leid.

Ich verstehe Deinen Punkt, nur 'Juxpoet' steckt bei mir begrifflich halt in derselben Schublade wie 'Blödelbarde' und da ist Funny van Dannen dann eben schon weitaus tiefsinniger und hintergründiger, als der Bodo mit dem Bagger, der den Nippel durch die Lasche...

Seine Texte und Darbietungen lassen auf einen kreativen und humorvollen Philosophen und Humanisten mit der Attitüde eines Punks schließen. Nur halt mit Wandergitarre, was es grad nochmal so punkig macht, eben von der Attitüde her.

Der Schriftsteller Wolf Haas (der mit dem Brenner) hat mal auf die Frage, weshalb er ausgerechnet Krimis als Genre seines Schreibens gewählt hätte, geantwortet, dass er gerne dort Kunst mache, wo sie niemand vermutet (oder erwartet). Dasselbe macht für mich der Funny halt im Liedermachergenre.
Ich könnte mir den jetzt auch nicht jeden Abend stundenlang anhören, aber ich liebe seinen subversiven Wortwitz und das Weltbild, das zwischen seinen Zeilen zum Vorschein kommt.

Wenn Dir 'Funny van Dannen' als Name nicht zusagt, dann ja vielleicht dieser hier: :)
Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!

Hella von Sinnen.

Strafraumgitarre hat geschrieben:Der Schriftsteller Wolf Haas (der mit dem Brenner) hat mal auf die Frage, weshalb er ausgerechnet Krimis als Genre seines Schreibens gewählt hätte, geantwortet, dass er gerne dort Kunst mache, wo sie niemand vermutet (oder erwartet).

Ja, gut

Strafraumgitarre hat geschrieben:Dasselbe macht für mich der Funny halt im Liedermachergenre.

Ja nein. So feinsinnige lustige Liedermacher sind doch nichts Unerwartetes. Also im Vergleich zu Musicals, zum Beispiel.


Monitor
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Granadaseggl
Strafraumgitarre hat geschrieben:
Der einzige, der mir sonst noch einfällt, ist Christy Moore mit seinem Joxer goes to Stuttgart und da geht's halt um Fußball, weil Stuttgart für die Iren das Cordoba der Österreicher ist (dieser letzte Halbsatz ist zum auf der Zunge niederknien, finde ich glatt!).
Und weil ich den Iren sehr zugetan bin, freut mich das natürlich entsprechend.



Danke, fürs Erinnern! Abends / nachts bis frühmorgens im Dublin-Pub (nur die Treppe runter) und anderswo "The Temple Bar Pub" wurde Joxer goes to Stuttgart live gespielt. Im hauseigenen Pub hat ein freundlicher Amerikaner aus Louisiana, abseits von Bâton-Rouge und Middle of Nowhere an unserem Tisch öfters den Moore-Musikwunsch für mich immer weitergegeben. Er zeigte uns Fotos von den Dreharbeiten und der Ausstattung (Oldtimer, sein Hobby, und Inneneinrichtung) von Magnolien aus Stahl, die er seinerzeit für den Film mit viel Freude gemacht hat. Wir erzählten ihm im Austausch einiges über Stuttgart. Den Song wird er nicht vergessen.

Zu Beck hat es "Außapfoschda" eleganter / treffender ausgedrückt, als ich es formuliert hätte.

Zitat: Das macht er Bildern und einer Sprache die in seiner Zeit gang und gäbe waren. Dass sich die Welt seither weiter gedreht hat ist klar und dass sich jüngere Zeitgenossen anders aussdrücken würden auch.


Mit einfachen Worten: Ich fand seine Kolumnen in den letzten Jahren (sofern ich sie gelesen habe und die
echten Perlen womöglich überlesen) oft etwas zu platt-humorig (mir fällt gerade kein besseres Wort dafür ein - habe gerade eh Sprachprobleme und ringe nach Worten). Jeder hat da andere Vorlieben beim Lesen und Schreiben. Bin ja kein Sport-Schreiberling.

Einer seiner langjährigen Freunde und ehemaliger Kollege (H. Bopp, vielleicht deshalb etwas befangen) hält große Stücke auf seine Beiträge (Bopp lese ich sehr gerne).

Bopp: Fast so lange wie ** kenne ich meinen großartigen Freund und Kollegen Oskar Beck (Ocke). Wir haben in den 70er-Jahren zusammen beim Zeitungsverlag Waiblingen gearbeitet. Oskar ist das, was man in unserem Gewerbe eine „Edelfeder“ nennt. Mit seiner Schreibe hat er es weit gebracht. Er ist weit über den deutschen Sprachraum hinaus als Sportkolumnist bekannt und lebt heute abwechslungsweise in Florida und am Rande der Schwäbischen Alb.
I could write several novels about what I do not know.

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