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Aleksiander
Grasdaggl
schwaebi hat geschrieben:
Aleksiander hat geschrieben:Ich finde die Haltung, die Hoeness zu diesem Thema einnimmt, absolut super.

Stimmt. Aber was soll er auch sagen... Pfeift das treulose Sackgesicht aus?

Anton: Nix Schlaues. Er ist wegen des Geldes hin. Safe. Nach wie vor wünsche ich mir, dass sich Süle auf ihn draufsetzt.


Mit seinem Hin...
auf sein Gesicht? :bleich:
Nichts muss, aber alles kann.

BrunoLabbadia
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Granadaseggl
Aleksiander hat geschrieben:
schwaebi hat geschrieben:
Aleksiander hat geschrieben:Ich finde die Haltung, die Hoeness zu diesem Thema einnimmt, absolut super.

Stimmt. Aber was soll er auch sagen... Pfeift das treulose Sackgesicht aus?

Anton: Nix Schlaues. Er ist wegen des Geldes hin. Safe. Nach wie vor wünsche ich mir, dass sich Süle auf ihn draufsetzt.


Mit seinem Hin...
auf sein Gesicht? :bleich:


Da ist aber jemand nachtragsitzend. Aber enttäuschte Teenager-Liebe tut wohl weh. Kann ich ncht beurteilend, ich war nie jung und nie verliebt. Ein Wechsel ist das normalste auf der Welt. Sein Statement hätte er sich sparen können und sich da eher an Guirassy orientieren, für den ich auf einen halbwegs freundlichen Empfang hoffe.




Hasenrupfer
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Grasdaggl
Aleksiander hat geschrieben:Ich finde die Haltung, die Hoeness zu diesem Thema einnimmt, absolut super.


Jagutäh, wenn er mir auch "seine Beweggründe im intensiven Austausch dargelegt" hätte, würde ich die Gschichte womöglich au weng entspannter sehen...

Stratege
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Lombaseggl
Also wer sich nun hinstellt und sagt er wäre des sportlichen Erfolges und nicht wegen des Geldes wechselt lügt erneut.
Nirgendwo hätte er mehr zur Ikone mit beidem aufsteigen können als beim VfB. Auch hier muss ich sagen er hätte einfach mal den Mund halten müssen und muss sich nicht wundern wenn ihn sein blaues Wunder im Stadion erwartet.
"Ein Elfmeter ist eine feige Art, ein Tor zu schießen."


schwaebi
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Grasdaggl
Stratege hat geschrieben:Also wer sich nun hinstellt und sagt er wäre des sportlichen Erfolges und nicht wegen des Geldes wechselt lügt erneut.
Nirgendwo hätte er mehr zur Ikone mit beidem aufsteigen können als beim VfB. Auch hier muss ich sagen er hätte einfach mal den Mund halten müssen und muss sich nicht wundern wenn ihn sein blaues Wunder im Stadion erwartet.


Das ist es halt. Er hat es nicht kapiert.


BrunoLabbadia
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Granadaseggl
Gegen den Wechsel an sich ist nichts zu sagen, das ist der Fußball, das ist das Geschäft. Zum VfB sind auch schon Spieler gewechselt nur des Geldes wegen. Das ist allerdings lange her. Sein Statement hätte er sich sparen sollen, oder es wie Guirassy machen, der hat sich mit Stil verabschiedet, sein Wechsel ging fair, transparent, sauber und ohne Groll über die Bühne. Vielleicht hat Anton einen nicht so ganz kompetenten Berater.
Zuletzt geändert von BrunoLabbadia am 21. September 2024 21:34, insgesamt 1-mal geändert.

Tamasi
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Allmachtsbachel
„Meine Worte haben im jeweiligen Moment genau meine Gefühle ausgedrückt. Hätte ich Phrasen dreschen und immer alles offenlassen sollen?“

„Ich habe mich in Stuttgart extrem wohlgefühlt. Und ich hatte einen Wechsel lange überhaupt nicht im Kopf.“

„Direkt nach der vergangenen Saison habe auch ich nicht mit einem Wechsel im Sommer 2024 gerechnet.“

„Das Geld stand nie im Zentrum meiner Entscheidungen. Es sind die Ambitionen des BVB. Schauen Sie auf die vergangenen zehn, zwölf Jahre. Die Dortmunder haben fast immer um Titel gespielt.“

„Es wäre schön, wenn sich das Thema vielleicht irgendwann beruhigt, vor allem meiner Familie wegen. Denn es gab in den sozialen Medien eben auch viel, was unter die Gürtellinie ging – nicht nur gegen mich, auch gegen meine Familie.“

Alles schön und gut und ich verstehe die Gründe und ich glaube ihm auch. Die Art & Weise war halt unterirdisch. Die Nicht-Kommunikation - lange auch gegenüber dem VfB -... das war eines Kapitäns nicht würdig.

Ich gebe RudiLabbadia Recht: Die Hauptschuld liegt beim Berater. Der ist für sowas zuständig. Aber wenn's der Berater nicht hinkriegt: Anton kann auch selbst denken. Er verdient in Dortmund genug Geld, es sollte was drin sein für einen extra angeheuerten Kommunikationsstrategen.

Es kam anders. Die Erinnerung an ihn schmeckt nach Durian aka Kotz-Frucht.


Local Zero
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Grasdaggl
Anton scheint nicht gerade die hellste Kerze am Baum zu sein. Das so bigottes Gelaber schon in der Vergangenheit für Trouble gesorgt hat, sollte eigentlich sogar in einen Innenverteidigerschädel eingedrungen sein.
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
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"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."

Habe mal das Interview hervorgekramt, auf das sich die Leute immer beziehen, beziehungsweise ein Zitat auf tm:

Waldemar Anton, der in seiner Karriere bislang lediglich für zwei Profivereine auflief, sieht keine Notwendigkeit, den VfB Stuttgart im Sommer zu verlassen. Der 27 Jahre alte Innenverteidiger zählt mit den Schwaben nach dem Fast-Abstieg 2023 in dieser Saison zu den Senkrechtstartern auf Kurs Champions League. „Warum sollte ich ständig wechseln, wenn ich mich in einer Stadt oder bei einem Verein wohlfühle?“, sagte Anton im Interview mit „11Freunde“ und ergänzte: „Noch dazu, seit ich Kinder habe. Ich spüre keine Rastlosigkeit.“

Bevor der Innenverteidiger 2020 für 4 Millionen Euro zum VfB wechselte, spielte er 137-mal für Hannover 96 in der ersten und zweiten Bundesliga plus DFB-Pokal. Bei den Niedersachsen war der deutsche Neu-Nationalspieler ausgebildet worden. „In Hannover und in Stuttgart hatte ich Leute um mich herum, die ich sehr mochte. Ich habe Vertrauen und Ehrlichkeit gespürt. Das war mir immer wichtiger als Statussymbole oder Geld“, erklärte Anton.

So weit, so gut. Aber auch:

Im vergangenen Januar unterschrieb der Rechtsfuß beim VfB einen neuen Kontrakt bis 2027. Ob er schwach werden würde, sollte er ein hochdotiertes Angebot über 20 Millionen Euro pro Jahr aus Saudi-Arabien auf dem Tisch haben, vermochte Anton nicht final zu beurteilen: „Das ist doch hypothetisch. Ich fühle mich hier in Stuttgart mit meiner Familie pudelwohl, deshalb habe ich ja meinen Vertrag gerade auch erst verlängert. Aber ich finde die ganze Diskussion generell gar nicht so einfach.“

VfB-Kapitän Anton führte aus: „Klar kann man aus moralischen Gründen sofort Nein schreien. Aber wie ist es, wenn du wirklich in dieser Situation bist? Du hast diesen Vertrag vor dir liegen, mit dem du für mehrere Generationen aussorgen kannst. Ich denke mal, dass viele Leute gar nicht so locker ablehnen, wenn ein solches Jobangebot wirklich auf dem Tisch liegt: egal ob im Fußball oder in einer anderen Branche. Da kommt man vielleicht zumindest ins Nachdenken.“ Der Defensivmann finde einige Entwicklungen im Fußball „auch bedenklich“. Anton verstehe Proteste der Fans und sagte: „Fußball muss bezahlbar bleiben“.

Ich würde mal empfehlen, die Hose wieder zuzumachen. Natürlich kann man ihn gepflegt auspfeifen, das ist überhaupt kein Problem. Aber vielleicht, weil er jetzt behauptet, dass Geld eine untergeordnete Rolle gespielt habe, das ist ja definitiv Stuss. Jedenfalls nicht, weil er im April sagte, dass es in Stuttgart schön sei.


„Meine Worte haben im jeweiligen Moment genau meine Gefühle ausgedrückt. Hätte ich Phrasen dreschen und immer alles offenlassen sollen?“

Ich finde diese Bemerkung berechtigt. Ich kann zwar sehr gut nachvollziehen, dass man sich nicht für blöd verkaufen lassen möchte, aber ich weiß nicht, warum aalglatte Typen, die sich nicht festlegen, immer für ihre “Ehrlichkeit” und “Professionalität” gelobt werden – und der Anton für seine Naivität die Fresse vollkriegt. Das ist doch Kasperltheater. Und in diesem Zusammenhang, wenn man zwischen Berater und Spieler trennt, darf man ihn eigentlich auch nicht auspfeifen.

RedBlues
Halbdaggl
Ich würde ja bevorzugen, wenn man morgen Anton einfach ignorieren würde.
Er war hier, er hat seinen Anteil an der letzten Saison gehabt, er hat beschlossen sich einem Konkurrenten anzuschließen.

Gut ist

Nein nein, sollen halt pfeifen. Blöd finde ich eher, dass das dann auch wieder auf die Goldwaage gelegt wird: das soll ja alles eigentlich Spaß machen, und dann pfeift man eben und beschimpft den als Judas und blöde Sau, und dann geht man schön ein Bier trinken. Aber alles wird gleich so ernst genommen. Das ist falsch.


BrunoLabbadia
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Granadaseggl
schwaebi hat geschrieben:Er konnte nicht mal bis nach der EM warten, so gierig war er. Dieses ganze Gelaber macht es eher schlimmer, finde ich.


So sehr sich das manche wünschen: Das jeder VfB-Spieler sich bis ans Karriereende an den VfB bindet, ist relativ unrealistisch. Guirassy hat seine Wechselwunsch auch sehr kurz nach Saisonende kommuniziert, zuerst intern, dann extern. Und Dortmund konnte/kann eben bessere Gehälter bezahlen, zudem regelmässige CL-Teilnehme (anders als der VfB). Deswegen ist übrigens auch Kobel seinerzeit zum BVB gegangen, mehr Gehalt und eben Champions League. Der VfB war 11 Jahre international nicht dabei, sondern fast immer im Kellergeschoss der Liga. Das macht einen für ambitionierte Spieler eher semi-attraktiv.

Und das jemand beim/zum VfB bleibt/kommt, weil Kutteln mit Zwiebeln und Trollinger so lecker seien, ist ja auch irgendwie nicht zutreffend.
Zuletzt geändert von BrunoLabbadia am 21. September 2024 21:43, insgesamt 2-mal geändert.


BrunoLabbadia
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Granadaseggl
Nice Weather hat geschrieben:Außerdem schafft Sven dort.


Ja, der noch bis vor kurzem der über alles geliebte, von Wehrle und Vogt vom Hof gejagte Fan-Liebling war. Bis er anfing, Spieler, die er zum VfB geholt hatte, jetzt zum BVB zu holen.

RedBlues
Halbdaggl
Und das jemand beim/zum VfB bleibt/kommt, weil Kutteln mit Zwiebeln und Trollinger so lecker seien, ist ja auch irgendwie nicht zutreffend.


Ich verstehe das so, dass Kutteln nicht lecker sind. Was ich sofort unterschreiben würde

Würde ich das beim VfB essen müssen, wäre ich auch nach Dortmund :mrgreen:

schwaebi
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Grasdaggl
So sehr sich das manche wünschen: Das jeder VfB-Spieler sich bis ans Karriereende an den VfB bindet, ist relativ unrealistisch

Das verlangt doch keiner.

Aus meiner Sicht wäre es so einfach gewesen, das ordentlich zu lösen.

A) die Verantwortlichen beim VfB waren definitiv überrascht, also hätte er sie früher informieren sollen

B) Es gab absolut keinen Grund während der EM zu unterschreiben. Das war reines Geflexe vom BVB gegenüber dem VfB und Anton hat es nicht gemerkt wie er da ausgenutzt wurde.

C) Hat er sich eigentlich verabschiedet? So per Briefchen und so? Ich habe davon nichts mitbekommen. Vielleicht hätte das die Wogen geglättet. Stattdessen hat er alle Kanäle dicht gemacht und in Interviews vom BVB geschwärmt. :roll:

D) Das Interview in der StZ hätte er sich schenken können, lauter Platitüden. Was sollte das bringen?

Ich persönlich fände ja eine hübsche eisige Stille am elegantesten. Aber das wird wohl nix. Und dann halt das gelbe Pack aus dem Stadion singen, dass sie noch wochenlang Albträume haben... :vfb:
Zuletzt geändert von schwaebi am 21. September 2024 22:22, insgesamt 1-mal geändert.

de mappes
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Spamferkel
Rudi, wir haben es jetzt auch verstanden

Dass der bvb öfter Champions League spielt stimmt

Dass sie so oft um Titel mitgespielt haben…da muss er sich verguckt haben
DFB Pokal öfter mal
Letzte Saison auch mit Monster Dusel im cl Finale
Ansonsten…zweite hinter Bayern heißt nicht dass man um den Titel mitspielte :lol:

10-12 Jahre zurück…jo da waren sie auch im Champions League finale…hat er da schon gekickt?
:roll:
Don't criticize what you can't understand

Local Zero
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Grasdaggl
Nice Weather hat geschrieben:...das soll ja alles eigentlich Spaß machen, und dann pfeift man eben und beschimpft den als Judas und blöde Sau, und dann geht man schön ein Bier trinken...

Das ist ja genau das, woran die Leute Spaß haben. :D
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
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"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."

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