Zeus
Mag ja sein, dass man sich so u.U mehr Sponsorengelder verspricht, man muß es halt glauben. Ich sehe eher eine ganz andere Gefahr: Einen Sponsor kannst du, sofern du gut arbeitest, ersetzen, ergo rausschmeissen, einen Miteigentümer eben nicht. Der VfB läuft hier grandios Gefahr, wegen ein paar Mäuse sich weitere Mitschwätzer ins Haus zu holen. Und das ominöse "Umfeld" des VfB ist ja jetzt schon legendär (man erinnere sich nur an den Brandbrief von Kleinert und Genosse in der Stuttgarter Presse.) Es gibt genügend Mittelständler hier, die mal 5-10 Mio in den Ring werfen, Hobby, das sind dann im Zweifelsfall die Suppenschwärzer, wäre fatal für einen Verein. Daher: niemals wegen diesem avisierten "Kleingeld" Läuse ins Fell holen. Und zu 50+, das ist doch formal ausgehöhlt. Hoppenheim Paradebeispiel,Schalke usw. Nominell zwar unterhalb der von der DFL vorgegebenen Grenze, aber eben völlige Abhängigkeit durch Darlehensvergabe. Hört Hopp auf, ist Hoppenheim pleite, genauso wie Schalke mit dem Rinderschlachter.
Hades
Die Veträge mit den Fernsehanstalten wurden die letzten Jahre stetig erhöht. Dass der VfB heute durch die schlechten Platzierungen weniger einnimmt als letztes jahr, einverstanden, aber er dürfte, ungeprüft, trotz sportlicher Talfahrt heute mehr Mäuse aufs Konto bekommen als noch vor 5-6 Jahren.
Higgi
Was bekommst du denn heute für 25 Mio, das reicht doch nicht, zusätzlich, und das ist die Crux, musst du einen ambitionierten Spieler wieder ambitioniert bezahlen, kann das der VfB? Nein. Der Wechsel auf eine sportliche besser Zukunft ist doch mit diesen Mittel reine Fiktion udn Träumerei, sorry.
Die sollen, sofern ausgegliedert wird, das Geld in professionelles Personal stecken und da klotzen: Geschäftsführung, Marketing, Manager, Scouting usw, da hat man langfristig mehr davon als blinden Aktionismus auf dem Tranfermarkt.