Schlechtes Deutsch ist es sowieso, das war nicht die Frage.
Ich hab‘ die Frage doch mit „Nöö“ beantwortet.
Weshalb sollte das ein Anglizismus sein?
mittlerweile gern "their" als neutrale Form für seine/ihren benutzen.Southern Comfort hat geschrieben:Ich vermute, der Autor hat den Satz mit "Für Heidenheim" begonnen und gedanklich mit "Für die Heidenheimer" beendet. Noch einmal Durchlesen war leider auch nicht drin, denn der Volontär war im Redaktionsraum grad dabei, dem Praktikanten zu erklären, wie die Kaffeemaschine funktioniert.
Southern Comfort hat geschrieben:Genauer gesagt ist der Volontär der Enkel der Verlagsgründerwitwe, der bislang recht unmotiviert in Afrika Brunnen saniert hat. Jetzt sucht er eine neueAblenkungHerausforderung und will schlaue Artikel schreiben, aber zeitnah mit seinem Social Media Projekt "durchstarten". Sein true crime Podcast läuft ja auch schon super.
Protzig will er aber nicht auftreten, deswegen ist er zunächst mal Volontär. Natürlich mit einem an seine Herkunft angepassten Gehalt.
Und nicht der Verlag, sondern er hat einen Praktikanten.
schwaebi hat geschrieben:Weil die Anglizistikermittlerweile gern "their" als neutrale Form für seine/ihren benutzen.
Nice Weather hat geschrieben:schwaebi hat geschrieben:Weil die Anglizistikermittlerweile gern "their" als neutrale Form für seine/ihren benutzen.
Ja, aber für Fußballclubs giltet das schon immer, das ist nichts neues.
Im Deutschen stolpere ich auch immer darüber: man sagt eben nicht „das Heidenheim“, auch wenn es korrekt wäre, das hört sich doch scheiße an. Ich weiche immer aus: die Heideneimer.
Plan B hat geschrieben:Southern Comfort hat geschrieben:Ich vermute, der Autor hat den Satz mit "Für Heidenheim" begonnen und gedanklich mit "Für die Heidenheimer" beendet. Noch einmal Durchlesen war leider auch nicht drin, denn der Volontär war im Redaktionsraum grad dabei, dem Praktikanten zu erklären, wie die Kaffeemaschine funktioniert.
Die haben noch einen Volontär und einen Praktikanten?

10 Wörter aus anderen Sprachen, die im Deutschen fehlen:
1. Gökotta – ein schwedischer Spaziergang am frühen Morgen
2. Sobremesa – spanische Geselligkeit nach dem Essen
3. Abbiocco – ein italienisches Suppenkoma
4. Gluggavedur – isländisches Wetter durchs Fenster beobachtet
5 Setsunai – Vergänglichkeit in Japan
6. Desenrascanço – portugiesische Improvisationskünste
7. Tartle – dieser Moment, den jeder kennt ...
8 Utepils – ein Draußen-Bier in Norwegen
9. Retrouvailles – ein besonderes Wiedersehen in Frankreich
10. to balter – Tanzen mit wenig Geschick, aber viel Freude
In der Schlussphase der Partie verloren die Sachsen mit Sesko und Openda auch noch ihr Sturmduo, die jeweils mit Ampelkarte vorzeitig zum Duschen mussten.