1687 Beiträge

Sunny hat geschrieben:Wenn man 100% Marge hat


Drogenhändler und Kaffeehäuser :D

Macs haben eine Marge von etwa 20%, iPhones liegen bei irrsinnigen 50% – alles Schätzungen, weil es keine offiziellen Zahlen gibt. Zum Vergleich: für Dell-Laptops habe ich irgendwas von 4% gelesen. Der Wahnsinn dabei ist, dass Apple zum Teil bei den Preisen mithalten kann, und beim Preis/Leistungsverhältnis eigentlich durch die Bank. Andere Meinungen zum Thema Preis/Leistung sind natürlich ebenfalls erhältlich – und falsch :cyclops:


Sunny hat geschrieben:…ist es einfach mit dem OS kein Geld verdienen zu müssen.


Als Hardwarehersteller ist es förderlich, wenn man seit 30 Jahren ein eigenes OS hat – das treibt dann auch die Margen für die Hardware nach oben. Ein anderer willkommener Nebeneffekt ist, dass ich hier die aktuellste Version laufen habe, auf einem Computer, den ich Anfang 2009 gekauft habe. Das geht, wenn alles aus einer Hand ist. Für die nächste Version werde ich dann aber auch ein neues Gerät brauchen, dieser geplagte alte iMac wird dann nicht mehr offiziell unterstützt.


Iron
Grasdaggl
George Best hat geschrieben:Mit Billig-Notebooks vom Discounter hat man meist wenig Freude.
Alternativen dazu sind die Business-Serien von den großen Marken-Hersteller, insbesondere Lenovo und HP. Mit HP Business-Notebooks habe ich persönlich immer gute Erfahrungen gemacht, höre ansonsten viel gutes von Lenovo. Die Geräte sind meist gut verarbeitet, sind einfach und schnell aufzurüsten bzw. zu reparieren und bieten die eine oder andere Funktion, die man bei Consumer-Notebooks nicht findet.
Knackpunkt ist sicher der Preis - billig sind die nicht. Allerdings gibt es zahreiche Anbieter von Refurbished-Geräten, die teilweise zu einem richtig guten Preis richtig gute Geräte inklusive Garantie und Betriebssystem-Lizenz anbieten.


Im Vergleich zu HP habe ich mit einem wesentlich billigeren Dell deutlich bessere Erfahrungen gemacht. Wobei besser sich auf das gesparte bezieht weil die Performance in beiden Fällen gleich war... war aber auch kein Notebook...

George Best
Benutzeravatar
Lombaseggl
Naja, klar, da bist du bestimmt nicht der einzige. Je nachdem, was du da vergleichst und welche Anforderungen und Ansprüche du hast.
Meine nur, dass gebrauchte Business-Notebooks eine günstige Alternative zu den Plastik-Bombern aus'm Mediamarkt sind. Die Qualität ist tendenziell höher, manchmal die Leistung sogar besser. Dell hat womöglich auch brauchbare Business-Notebooks, keine Ahnung.

zeugwart
Granadaseggl
sunny, tut mir leid, aber diese apple-debatten nerven mich mittlerweile kolossal. wenn die anderen wahlweise in sachen hardware, OS, marketing, sonstwas zu blöd sind, um denen paroli zu bieten, ist das deren problem… oder derer, die diese produkte mit verquarsten begründungen (abhängigkeit etc.) kaufen.

muffinho
Nice Weather hat geschrieben:Ausschließlich Websites.


Mir ging es eher um die Art der Tests, also Optimierung, Performance oder Penetration. Aber das hat sich ja in Deinem weiteren Post geklärt

Solche Tools haben noch nie richtig funktioniert. Ich kann ja sowohl Internet Explorer als auch Edge und andere Browser mit ein paar Klicks direkt hier in Safari simulieren, da muss ich nicht einmal ein anderes Programm aufrufen – aber es ist eben nur eine Simulation.


Du macht also das, was cross border testing macht, manuell, also die Anpassung unter verschiedenen Windows von Vista bis 10 mit allen gängigen Browsern in diversen Versionen? Respekt, das ist mal ein Aufwand.

Nö – ich gucke nur nach Bugs. Im Idealfall gibt’s da gar nix anzupassen, und es muss auch nicht in jedem Browser auf den Pixel genau gleich aussehen. Nur sollte es eben nirgends kaputtgehen, und das kann man am besten unter realen Bedingungen sehen. Hauptverdächtiger ist nach wie vor Internet Explorer, obwohl sich das sehr gebessert hat, seit Windows XP von der Bildfläche ist.

Sunny hat geschrieben:Abhängigkeit von einem Anbieter der dann den Preis diktiert? Ist Geschmackssache und muss man mögen.


Nein, das wäre total bescheuert. Das geht mir leider mit Adobe so: denen muss ich jeden Monat 46 Pfund in den Rachen schmeißen, um ihre überladene Kacksoftware zu benutzen. Es gibt Alternativen, die sind aber mit anderen Unannehmlichkeiten verbunden.

Sunny
Benutzeravatar
Granadaseggl
sunny, tut mir leid, aber diese apple-debatten nerven mich mittlerweile kolossal. wenn die anderen wahlweise in sachen hardware, OS, marketing, sonstwas zu blöd sind, um denen paroli zu bieten, ist das deren problem… oder derer, die diese produkte mit verquarsten begründungen (abhängigkeit etc.) kaufen.


zeugwart, die Argumentation ist ein bisschen dünne und ob es dich kolossal nervt oder nicht ist mir ehrlich
gesagt ausnahmsweise bei dir Pumpe.
Fakt ist das Apple der Erfinder des Smartphones und in gewisser Weise auch des Tablets ist, sowie die Konsumierung von Musik revolutioniert hat (iPod) und dafür ist ihnen die Welt (auch ich) ewig dankbar, aber fakt ist auch dass Apple eines der reichsten Unternehmen der Welt ist was primär deren guten Produkten, deren genialem Marketing und einer Menge Leuten geschuldet ist, die wahnwitzige Preise für Produkte bezahlen, die es am Markt besser und billiger gibt.

Alles Geschreibsel von Nice bezüglich "geschlossenes System" ist richtig und nachvollziehbar, für mich aber
schon immer ein Nachteil gewesen und das hat nichts mit Apple zu tun, das ist meine generelle Einstellung.
Und in Zeiten von "Geiz ist geil" etc. verstehe ich nicht warum man Produkte einer Firma kauft bei der
man weiss dass sie die Geräte mit 50-100% Gewinn verkauft (Nice ich hab mal von 100% beim iPhone gelesen).

Nochmal, Respekt vor deren ehemaligem Ideenreichtum und deren Marketingmaschine aber es ist für
mich einfach nicht nachvollziehbar. Wem diese Abhängigkeit nichts ausmacht für den freut es mich,
wer damit glücklich ist ebenfalls, ich für mich kann es nicht verstehen.
Aber weder würde ich mir einen Laptop noch einen PC von Apple kaufen (dient meinen Zwecken nicht und zu teuer), noch ein iPhone (zu teuer) aber da bin ich auch der falsche Kandidat denn 800€ für ein Smarti
sind mir generell zuviel Geld egal welchen Herstellers.

Insofern sei weiter genervt aber ich werde weiterhin schreiben dass ich dies alles nicht verstehe
und das hat nichts damit zu tun dass ich GEGEN Apple oder FÜR einen anderen Hersteller bin.
Es ist halt eins der Phänome die ich absolut nicht nachvollziehen kann, aber muss ich auch nicht.
Zu deiner Beruhigung, ich bin beruflich gezwungen ein iPhone SE zu nutzen, nicht schlecht aber
halt ne Umstellung nach vielen Jahren Android verschiedenster Hersteller, aber ich mach das Beste draus.
Und ich habe seit 2007 einen iPod Touch, für mich noch immer einer der genialsten Musikplayer, auch
wenn ich lange gebraucht habe bis ich das verpisste iTunes losgeworden bin.
Und sollte ich eines Tages mal einen Ersatz dafür benötigen dann wird es sicherlich wieder ein Produkt
der Marke mit dem angebissenen Apfel sein.
Du siehst also meine Argumentation rührt nicht von einem Hass auf Apple her.

In diesem Sinne, weiterhin viel Freude beim kollosal genervt sein und hoffentlich mal demnächst auf ein Bier oder zwei.

jagdhuette
Benutzeravatar
Halbdaggl
Ich empfehle dir ebenfalls die Business Serien von Toshiba, HP, Dell und Lenovo. Auf sowas rutscht in D gefühlt tagsüber jeder zweite rum. Toshiba und HP haben mE die beste Verarbeitung.
Privat nutze ich auch Apple, aber ganz ohne Windows. Habe für spezielle Probleme noch ein Win7 Notebook mit Laufwerken.

Selbst Firmen erlauben mittlerweile massenhaft Chrome, weil die Cloudlösungen verwenden, die im IE nur bedingt funktionieren.

Tamasi
Benutzeravatar
Grasdaggl
Also dieser Glaubenskrieg, Apple oder nicht... Ist das nicht übertrieben? Ich benutze beide Seiten, je nach Produkt. Und so ist's doch okay.

Hab nochmal wg. des kaputten Lenovo nachgefragt: War ein Hardwareproblem, Stromverteilung im Gerät. Ist noch in der Garantiezeit, aber die Reparatur dauert ein paar Wochen. Es war ein hochpreisiges Gerät, bis dato alles fein, aber so ein Schaden ist dann schon sehr ärgerlich.

zeugwart
Granadaseggl
Fakt ist das Apple der Erfinder des Smartphones und in gewisser Weise auch des Tablets ist, sowie die Konsumierung von Musik revolutioniert hat (iPod) und dafür ist ihnen die Welt (auch ich) ewig dankbar, aber fakt ist auch dass Apple eines der reichsten Unternehmen der Welt ist was primär deren guten Produkten, deren genialem Marketing und einer Menge Leuten geschuldet ist, die wahnwitzige Preise für Produkte bezahlen, die es am Markt besser und billiger gibt.

über die meriten apples müssen wir ja gsd nicht auch noch diskutieren. apple mag zweifelsfrei eine perfekt geölte marketingmaschine sein, aber ohne saugute produkte wäre das alles auch nur schall und rauch… zumindest mal langfristig. möglicherweise sind ein paar leute ja auch deshalb bereit höhere preise zu bezahlen, weil sie sich möglichst wenig mit irgendwelchen kompatibilitäten, nicht-funktionalitäten und massiven sicherheitslücken rumschlagen wollen?

Alles Geschreibsel von Nice bezüglich "geschlossenes System" ist richtig und nachvollziehbar, für mich aber schon immer ein Nachteil gewesen und das hat nichts mit Apple zu tun, das ist meine generelle Einstellung.

schön und gut und dein gutes recht. nur hat deine private einstellung eben nix mit den unbestreitbaren vorteilen eines solchen systems zu tun. rechner, tablet, telefon, mp3-player… für MICH alles werkzeuge, die funktionieren sollen, jedes für sich und alle zusammen. so problemlos, sicher und komfortabel wie möglich. alles andere interessiert mich nicht. die geräte in unserem haushalt sich durch die bank schon älter, mein macbook von 2011, ein mit 2 jahren noch recht junges iphone 6, ein iphone 5s, ipads von 2011 und 2012, und ipods aus dem letzten jahrzehnt mit click-wheel. (hatte ich qualität oben vergessen zu erwähnen? und dass diese geräte allergrößtenteils noch supported werden?)

Und in Zeiten von "Geiz ist geil" etc. verstehe ich nicht warum man Produkte einer Firma kauft bei der
man weiss dass sie die Geräte mit 50-100% Gewinn verkauft (Nice ich hab mal von 100% beim iPhone gelesen).

„geiz ist geil“ ist eine der größten geißeln unserer welt. passt wunderbar in unsere wegschmeissgesellschaft. was interessiert mich denn, wieviel gewinne apple mit einem gerät macht? wieviel gewinn macht der italiener um die ecke mit einer tasse espresso… 2000 prozent? hauptsache der kaffee ist so wie er sein soll!

Nochmal, Respekt vor deren ehemaligem Ideenreichtum und deren Marketingmaschine aber es ist für
mich einfach nicht nachvollziehbar. Wem diese Abhängigkeit nichts ausmacht für den freut es mich,
wer damit glücklich ist ebenfalls, ich für mich kann es nicht verstehen.

auch „früher" hat apple nicht jedes jahr irgendein wahnsinns-produkt gelauncht. das ist schlicht eine verzerrte wahrnehmung. der bunte iMac kam 1997 glaub ich. der ipod 2001, das iphone 2007, das ipad 2011 (alles ohne gewähr, nur aus der erinnerung gekramt), die watch 2015. also „ehemaliger ideenreichtum“ basiert nicht auf der realität. aber egal… auf wievielen rechnern weltweit laufen windows und das office-paket doch gleich? wer ist da wovon abhängig? und wieviele smartphones laufen mit - meist völlig veralteten versionen - von android? ich verstehe diese argumentation von abhängigkeiten nicht mal ansatzweise. für adobe-nutzer gilt das allerdings schon, hat nur nix mit apple zu tun.

In diesem Sinne, weiterhin viel Freude beim kollosal genervt sein und hoffentlich mal demnächst auf ein Bier oder zwei.

ach komm, das letzte gemeinsame bier ist doch erst 6-7 jahre her :mrgreen: ruf halt mal an!


Paleto Gaffeur
Halbdaggl
mit einer tasse espresso… 2000 prozent


Das halt ich aber für ein Gerücht..Kopfrechnen übsch nochmal! Oder such Dir nen anständigen Italiener...wenn einer da 2.000% schafft, dann würd das eher nicht trinken.


Aber da hier grad alle so an Laptoptechnologie hängen:

Ich arbeite zur Zeit (privat, dienstlich ist Lenovo) mit nem Dell. Der Kommt langsam in die Jahre und ist auch ein ganz schönes Trumm. Gibt es denn nicht sowas schlankes leichtes aber robustes wie ein Macbook in klein, also max. 13zoll Display, aber mit guter Rechnerleistung und vor allem vier Kernen...klingt komisch, ist aber bei Musikmachen unablässig, mit 2 Core gehts einfach nicht, da kannste für ein Interface 1.000€ ausgeben, und dann macht man es mit dem Rechner wieder kaputt. Die ganzen neuen Ultrabooks haben diese Sparbrötchen-Chips...ODER HAB ICH EINEN ÜBERSEHEN?? Ob iOS oder Windows ist mir dabei wurscht, Ableton läuft auf beiden sehr gut und stabil (wie eigentlich alle außer fruityloops). Grafikleistung scheissegal, für Musik reicht sogar onboard. Großer Arbeitsspeicher ist Pflicht, 8 minimum, 16 besser, aber DAS ist im Zweifel auch kein Problem.





Southern Comfort
Benutzeravatar
Grasdaggl
Paleto Gaffeur hat geschrieben:
mit einer tasse espresso… 2000 prozent


Das halt ich aber für ein Gerücht..Kopfrechnen übsch nochmal! Oder such Dir nen anständigen Italiener...wenn einer da 2.000% schafft, dann würd das eher nicht trinken.


Sagen wir doch einfach: der Giovanni, der nen Starbucks leitet... und nehmen wir eine Übertreibung als Verdeutlichung des Standpunktes. :prost:
Bruno Labbadia ist wie ein Aschenbecher in einer Kneipe, die schon vor 20 Jahren hätte abgerissen werden sollen. Du weißt nicht, warum, aber er steht stetig in der Ecke, voller kalter Kippen und mit dem beharrlichen Geruch von verbrannter Vergangenheit.

Paleto Gaffeur hat geschrieben:Gibt es denn nicht sowas schlankes leichtes aber robustes wie ein Macbook in klein, also max. 13zoll Display, aber mit guter Rechnerleistung und vor allem vier Kernen...


Wahrscheinlich bald, aber Hersteller achten bei Laptops natürlich auf den Stromverbrauch, die hauen nicht so viel Power in ein kleines Gerät – da hilft nur Fortschritt. Ich warte seit geraumer Zeit auf eine neue Generation von MacBook Pros: ich brauche Leistung und Portabilität – Gewicht und Größe und Batterielaufzeit spielen keine Rolle, ich will nur meine Arbeit mitnehmen können.

Ein neues MacBook Pro soll dieses Jahr endlich kommen, das könnte deine Wünsche erfüllen. Ein bisschen leichter und dünner wird es auf jeden Fall sein.

Das wäre übrigens mal ein gerechtfertigter Kritikpunkt an Apple: die verkaufen momentan veraltete Laptops, ohne rot zu werden. Angeblich wollten sie eine Prozessorgeneration überspringen, und bei Intel gab es dann Verzögerungen oder was weiß ich – mit dem Ergebnis, dass das 15" MacBook Pro heute immer noch mit Prozessoren von 2013 verkauft wird.

de mappes
Benutzeravatar
Spamferkel
: ich brauche Leistung und Portabilität – Gewicht und Größe und Batterielaufzeit spielen keine Rolle,


wenn man portabilität von portabel ableiten würde, wäre es ein grandioser satz :mrgreen:
Don't criticize what you can't understand


Paleto Gaffeur
Halbdaggl
Auswurf hat geschrieben:mit ner kabeltrommel ist alles portabel


Aber fucking unhandlich ab 5m....ok war ihm ja egal :mrgreen:

Kleiner Hinweis: Im Geschäftsleben bedeutet eine Portability Clause was ganz anderes, also vorsicht mit dem Begriff.

Danke für den Hinweis, ich warte das mal ab. Hab sogar schon dran gedacht, eins der älteren Pro Books zu kaufen, wenn die mal etwas preiswerter verkauft würden. Denn letztlich haben die alles, was ich brauche, und mit der bisherigen Form und dem Gewicht komm ich ganz gut zurecht, ein Quantensprung zum Dell (der dann ein reiner Desktop würde), und 512 SSD reicht dicke, 300 für Programm und Samples und VSIs, dann ist da genug Platz für 20 Projekte, Rest geht auf externe Platte. Das wäre ein nahezu latenzfreies System.

Frank N Furter
Nice Weather hat geschrieben:....mit dem Ergebnis, dass das 15" MacBook Pro heute immer noch mit Prozessoren von 2013 verkauft wird.


Erstaunlich, was die heutige Jugend für selbstverständliche Ansprüche ableitet. Wie konnten Vorgängergenerationen eigentlich autofahren, mit einer Gummireifentechnik von 1851? Dieselben Leute, die alle 12 Monate einen Fortschritt für IT-Technik haben wollen, wollen aber auch Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und den Weltfrieden.